quintanaCGN
Themenersteller
Immer wieder liebäugele ich damit, meine Objektive, insbesondere das Standardzoom, durch Festbrennweiten - evtl. auch richtig gute manuelle Schätze, z.B. von Zeiss - zu ersetzen. Der Gedanke fixt mich deswegen an, weil ich immer wieder lese, dass man sich mit Festbrennweiten viel mehr auf das Wesentliche, nämlich die Bildgestaltung, konzentriert. Diesen Effekt konnte ich mit dem Sigma 50mm/1.4 durchaus schon bei mir feststellen.
Auf das Telezoom möchte ich nicht verzichten, da im Zoo oder beim Sport der Zoom und der AF tolle Hilfsmittel sind.
Meine Überlegung mit den Festbrennweiten scheitert aber immer an den Momenten in denen ich gedanklich den Brennweitenwechsel durchspiele, der bislang buchstäblich in Sekundenschnelle mit einem Dreh erledigt war, solange es sich innerhalb des Brennweitenbereichs vom Zoomobjektiv befindet.
Mit Rucksack abnehmen, Rucksack öffnen, Objektivdeckel abnehmen, Objektiv wechseln und das ganze wieder in umgekehrter Reihenfolge vergeht deutlich über eine Minute, in der entweder mein Motiv weg sein könnte oder ich beim Blick durch den Sucher feststellen könnte, dass ich doch eine andere Brennweite als die gedachte brauche ich brauche schlicht und ergreifend nach 2 Minuten für ein anderes Motiv wieder eine andere Brennweite und das Spiel geht von vorne los.
Daher meine Frage: Wie bewältigt ihr die lästigen Objektivwechsel möglichst einfach und schnell?
Oder macht es der "gemeine Festbrennweitenfotograf" eher so, dass er das Objektiv so gut wie nie wechselt und sich eher beim Betreten einer Location oder dem Beginn einer Wanderung, Fototour, was auch immer überlegt, welche Brennweite dafür am besten geeignet ist und wenn ein Motiv damit nicht ideal fotografiert werden kann, er sich einfach ein neues Motiv sucht, was gut zur Brennweite passt?
Ich denke mal, meine Fotografiertechnik unterscheidet sich (bislang) ziemlich grundlegend von der eines FB-Fotografen, da ich viele Motive eher so "im Vorbeigehen" fotografiere, d.h. ich sehe ein Motiv, überlege mir welche Brennweite dazu passen könnte, stelle sie am Objektiv ein (oder wechsele es mal, was ich aber zu vermeiden versuche) versuche eine interessante Perspektive zu finden und drücke ab und schon bin ich wieder unterwegs zum nächsten Motiv. Ich denke mal ein FB-Fotograf fotografiert viel bewusster, beschäftigt sich länger mit einem Motiv und hat daher wahrscheinlich auch eine erheblich größere Ausbeute an guten Fotos. Meine Bilder kommen sehr selten über den Status von "nett, aber eigentlich nur ein Erinnerungsbild" hinaus.
Auf das Telezoom möchte ich nicht verzichten, da im Zoo oder beim Sport der Zoom und der AF tolle Hilfsmittel sind.
Meine Überlegung mit den Festbrennweiten scheitert aber immer an den Momenten in denen ich gedanklich den Brennweitenwechsel durchspiele, der bislang buchstäblich in Sekundenschnelle mit einem Dreh erledigt war, solange es sich innerhalb des Brennweitenbereichs vom Zoomobjektiv befindet.
Mit Rucksack abnehmen, Rucksack öffnen, Objektivdeckel abnehmen, Objektiv wechseln und das ganze wieder in umgekehrter Reihenfolge vergeht deutlich über eine Minute, in der entweder mein Motiv weg sein könnte oder ich beim Blick durch den Sucher feststellen könnte, dass ich doch eine andere Brennweite als die gedachte brauche ich brauche schlicht und ergreifend nach 2 Minuten für ein anderes Motiv wieder eine andere Brennweite und das Spiel geht von vorne los.
Daher meine Frage: Wie bewältigt ihr die lästigen Objektivwechsel möglichst einfach und schnell?
Oder macht es der "gemeine Festbrennweitenfotograf" eher so, dass er das Objektiv so gut wie nie wechselt und sich eher beim Betreten einer Location oder dem Beginn einer Wanderung, Fototour, was auch immer überlegt, welche Brennweite dafür am besten geeignet ist und wenn ein Motiv damit nicht ideal fotografiert werden kann, er sich einfach ein neues Motiv sucht, was gut zur Brennweite passt?
Ich denke mal, meine Fotografiertechnik unterscheidet sich (bislang) ziemlich grundlegend von der eines FB-Fotografen, da ich viele Motive eher so "im Vorbeigehen" fotografiere, d.h. ich sehe ein Motiv, überlege mir welche Brennweite dazu passen könnte, stelle sie am Objektiv ein (oder wechsele es mal, was ich aber zu vermeiden versuche) versuche eine interessante Perspektive zu finden und drücke ab und schon bin ich wieder unterwegs zum nächsten Motiv. Ich denke mal ein FB-Fotograf fotografiert viel bewusster, beschäftigt sich länger mit einem Motiv und hat daher wahrscheinlich auch eine erheblich größere Ausbeute an guten Fotos. Meine Bilder kommen sehr selten über den Status von "nett, aber eigentlich nur ein Erinnerungsbild" hinaus.