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an die eizo tft user

das bringt nichts. du musst die kombi grafikkarte und monitor kalibrieren lassen. an einer anderen grafikkarte kann dein bild auf dem tft wieder ganz anders aussehen, weil das signal anders ist.

Bist Du da 100% sicher ?? Das Signal sollte doch komplett identisch sein. Denn am DVI-Port kommen ja nur die Pixel so raus, wie der Rechner sie darstellen will, die Grafikkarte sollte da nichts eigenes reininterpretieren.

Früher mit den VGA-Anschlüssen und der damit verbundenen Analogelektronik war das sicher noch was anderes.
 
Ich habe aber, seit ich den TFT arbeite - ein "Schärfungsdilemma": der via DVI angesteuerte TFT stellt die Bilder deutlich schärfer dar als jeder Röhre die ich kenne, und die Bilder, die ich vor 1/2 Jahr auf dem alten TFT bearbeitet habe sind auf dem TFT deutlich überschärft. Auf der anderen Seite wirken aber meine aktuellen, auf dem TFT bearbeiteten Bilder z.B. auf der (recht guten Flattron 19 Zoll) Röhre im Büro irgendwie weich und wenig brilliant ... das fuchst mich, wie löst Ihr dieses Problem?
Das Problem ist in der Tat nicht weg zu diskutieren. Ich persönlich habe das für mich so entschieden: Ich habe einen teuren Eizo und bleibe bei der Marke und auch der Preiskategorie, auch im Hinblick auf zukünftige Monitorgrößen. Dazu grundsätzlich nur DVI. Dann hat man relativ große Sicherheit, dass "gut scharf" auf dem einen Monitor auch "gut scharf" auf dem anderen ist. Problematisch ist es, wenn man immer hin und her springt zwischen verschiedenen Monitorgüteklasse oder -schärfeeigenschaften.

Interessanter Weise sind wir auch an dieser Stelle wieder bei der Frage der Ausgabe der mit viel Mühe und know-how erzeugten Bilder auf dem Monitor angekommen. Das ist m.E. ein total unterschätztes Problem, viel wichtiger für mich z.B. als die Frage, ob eine Kamera noch prima ist bei ISO 1600 oder ob minimale Schärfungsartefakte den technischen Gesamteindruck eines Bildes trüben. Aber bevor ich jetzt vom Thema abschweife, bremse ich mich an dieser Stelle.
 
Ich habe einen teuren Eizo und bleibe bei der Marke und auch der Preiskategorie,

Aha! Ein teurer Eizo ist es auch noch, dein kalibrierter. :D :D :D


Das Problem ist in der Tat nicht weg zu diskutieren. Ich persönlich habe das für mich so entschieden: Ich habe einen teuren Eizo und bleibe bei der Marke und auch der Preiskategorie, auch im Hinblick auf zukünftige Monitorgrößen. Dazu grundsätzlich nur DVI. Dann hat man relativ große Sicherheit, dass "gut scharf" auf dem einen Monitor auch "gut scharf" auf dem anderen ist. Problematisch ist es, wenn man immer hin und her springt zwischen verschiedenen Monitorgüteklasse oder -schärfeeigenschaften.

Interessanter Weise sind wir auch an dieser Stelle wieder bei der Frage der Ausgabe der mit viel Mühe und know-how erzeugten Bilder auf dem Monitor angekommen. Das ist m.E. ein total unterschätztes Problem, viel wichtiger für mich z.B. als die Frage, ob eine Kamera noch prima ist bei ISO 1600 oder ob minimale Schärfungsartefakte den technischen Gesamteindruck eines Bildes trüben. Aber bevor ich jetzt vom Thema abschweife, bremse ich mich an dieser Stelle.

Kann Dir insgesamt nur zustimmen, auch bei dem teuren aber guten Eizo.
 
Ich habe einen teuren Eizo und bleibe bei der Marke und auch der Preiskategorie, auch im Hinblick auf zukünftige Monitorgrößen.
Was hast du derzeit? Schwanke derzeit zwischen Eizo S2000 (20"), S1931 und L788 (beide 19")
Dazu grundsätzlich nur DVI. Dann hat man relativ große Sicherheit, dass "gut scharf" auf dem einen Monitor auch "gut scharf" auf dem anderen ist.
Naja, wenn Eizo dann mal wieder das Panel ändert, ist alles für die Katz.
Interessanter Weise sind wir auch an dieser Stelle wieder bei der Frage der Ausgabe der mit viel Mühe und know-how erzeugten Bilder auf dem Monitor angekommen. Das ist m.E. ein total unterschätztes Problem, viel wichtiger für mich z.B. als die Frage, ob eine Kamera noch prima ist bei ISO 1600 oder ob minimale Schärfungsartefakte den technischen Gesamteindruck eines Bildes trüben. Aber bevor ich jetzt vom Thema abschweife, bremse ich mich an dieser Stelle.
Da hast du Recht, darum überlege ich heftig, ob ich mir wirklich jetzt schon einen TFT hole oder nicht einfach warte, bis meine 19" Röhre endgültig den Geist aufgibt. Da ist schwarz auch schwarz und scharf ist scharf und Monitor ist gleich Ausbelichtung.
 
Ich habe den Eizo L-997 und bin äusserst zufrieden damit. Das Bild ist knackscharf und sogar die werksseitige Vor-Kalibrierung ist ziemlich klasse.

Panel-Änderungen sind wahrscheinlich kein Problem, das einzige, was sein kann, ist, dass die Lookup-Tables verändert werden, z.B. auf durchgängig 12 Bit (10 Bit sind´s ja jetzt schon). Das hat dann aber nichts mit der Schärfedarstellung zu tun, sondern mit der Farbabstufung. Das Bild wird dann z.B. noch unanfälliger gegen Banding und dergleichen. Wenn andere Panel-Änderungen vorgenommen werden, dürfte es nahezu sicher sein, dass die nicht ein vorher rauschfreies und richtig geschärftes Bild verrauscht und überschärft darstellen. Daran kann ich nicht glauben.

Übrigens nur zur Info an alle Interessierten: Die Bilder von mseer sehen auf meinem Monitor perfekt aus. Kein Rauschen, jedenfalls nichts Bedenkliches.

Noch etwas: Ich möchte hier auch nicht zu sehr zum Markenfetischismus beitragen. Es muss ja nicht unbedingt ein Eizo sein, die Monitore von Iiyama und NEC z.B. spielen in derselben Liga. Mir persönlich ist es lediglich wichtig, nicht dauernd die Marken zu wechseln, damit die hier beschriebenen Probleme unwahrscheinlicher werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
moin moin,

ich habe nun von 2 leuten 2 verschiedene meinungen. der eine meint es ist alles ok, der andere sagt das problem liegt am tft. hmm, sehr schwierig. ich habe extra das tft modell veschwiegen

Welche EIZO hast Du denn genau? Typenbezeichnung? Also beim S1910 wird ja u.a. mit dem guten Schwarzwert geworben, damit soll er auch für Bildbearbeitung geeignet sein - ich denke dass es ABSOLUTES Schwarz vielleicht bei TFTs nie geben wird (eben wegen der Hintergrundbeleuchtung), aber gegen alle Office-TFTs ist das Schwarz des S1910 schon sehr gut.

es handelt sich hier um einen m1900 (bitte nicht steinigen) der eigentlich wegen seines panels nicht für die bildbearbeitung geeignet sein soll. hatte vorher samsungs und lgs hier, wobei der eine lg 1970hq einen kontrast von 2000:1 hatte ich aber keinen unterschied zu dem eizo erkennen kann. der eizo ist von der farbneutralität um längen besser.
gibt es vielleicht jemanden im raum hamburg/seevetal der einen hochwertigen tft sein eigen nennt bei dem ich mir mal meine bilder ansehen kann? wäre wirklich super, denn in einer woche müsste der tft dann wieder weg wenn es wirklich mit einem tft besser gehen sollte.

anbei noch ein beispiel von rauschen welches ich auf meinem crt nicht gesehen habe. auf dem tft sieht das bild grausam aus, die hose und die arme des wakeboarders ist total bunt.

vielen dank an alle,

gruß
mseer
 
...
anbei noch ein beispiel von rauschen welches ich auf meinem crt nicht gesehen habe. auf dem tft sieht das bild grausam aus, die hose und die arme des wakeboarders ist total bunt.
...

Na, da scheint Dein CRT-Monitor ja schon reichlich abgeglotzt zu sein, das Farbrauschen ist hier (19'' TFT über Analogeingang) ja schon bei Deinem verkleinerten Bild gut zu sehen - ist das evtl. ein Crop oder doch das Gesamtbild?

Gruß Ulrich
 
hm, ist ja eigentlich schade, denn die bilder, selbst bei iso 100, sehen zum teil katastophal aus. als ich von der fuji s7000 auf die 10d umgesiegen bin war ich so begeistert von der rausch armut der bilder, mit der 30d kam noch ein sprung. nun hab ich einen tft und alles ist dahin :wall:
ich kann doch nicht jedes bild entrauschen, vor allem gehen ja auch immer informationen verloren die eigentlich erhalten bleiben sollen.

gruß
mseer

Hi,

laßt euch mal nicht verrückt machen.
Also ein 19 Zoll TFT stellt nun mal 1280x1024 Pixel dar, bzw. jeder TFT hat "seine physikalische Auflösung".
" Unsere DSLR " stellen nun mal irgendetwas zwischen 2400x1600 bzw. bei der 1DM ohje 4 tausend und ein paar zerquetschte dar. Und da liegt auch der Casus. Jedes Pixel wird also gestaucht um den Faktor 3 (also ca.) und das ist eben das Rauschen. Auf manchen sieht manns mehr auf anderen eher weniger.
Daraus folgt: Jeder der meint mit ner 10D oder größer rumrennen zu müssen sollte sich auch ca. nen 27" Zöller leisten können:stupid: :evil:
Da bringen auch die berüchtigten PVA Panels nix ( nur sind die Farben dort ein Traum ):wall: :wall: :wall:
Also mein nächster 27" EIZO mit Auflösung 6000x4000 PVA Panel für 2999,- € im Sonderangebot.
Wenn jemand vor 5 Jahren so nen Thread aufgemacht hätte, der hätte wohl kaum ne Antwort erhalten.:eek: :cool: :eek:

Gruß Tom
 
hi,

ihr macht mir j arichtig angst mit diesem thread, habe mir einen eizo s2100 bestellt und dann sowas .......

habe bis jetz einen uralt 17" IBM CRT und habe befunden das das bildbearbeiten mit 1024x768 und PS CS2 keinen sinn macht. nach langen suchen bin ich dann auf den eizo gekommen, hatte bis jetzt keinen tft, also ist das phänomen mir nicht bekannt

wie schlimm ist es wirklich?

soll ich die bestellung cancel und einen 21" CRT kaufen?

LG

Harry
 
hi,

ihr macht mir j arichtig angst mit diesem thread, habe mir einen eizo s2100 bestellt und dann sowas .......

habe bis jetz einen uralt 17" IBM CRT und habe befunden das das bildbearbeiten mit 1024x768 und PS CS2 keinen sinn macht. nach langen suchen bin ich dann auf den eizo gekommen, hatte bis jetzt keinen tft, also ist das phänomen mir nicht bekannt

wie schlimm ist es wirklich?

soll ich die bestellung cancel und einen 21" CRT kaufen?

LG

Harry

Sicherlich nicht!
Wenn du ihn online bestellt hast, kannst du ihn ja dann immer noch zurücksenden.

Das von mseer beschriebene Problem sehe ich zum ersten mal auf einem Monitor (an der Arbeit DELL 1905FP und HP L1925, zu Hause EIzo S2110W). Ich denke mir, dass das beschriebene Phänomen auch einen Zusammenhang mit der Paneltechnologie hat.
 
es handelt sich hier um einen m1900 ...
Ich denke mir, dass das beschriebene Phänomen auch einen Zusammenhang mit der Paneltechnologie hat.
Das denke ich auch. Der Eizo M1900 hat ein TN-Panel und kann nur 6 Bit pro RGB-Farbe darstellen (insgesamt 262.144 Farben). Um auf einen darstellbaren Farbraum wie die VA- oder IPS-Panels zu kommen (8 Bit pro RGB-Farbe), wird bei dem TN-Panel ein Dithering angwendet und der Farbraum auf 16,2 Millionen Farben erweitert. Das bei solch einem Verfahren die Farbqualität auf der Strecke bleibt, ist offensichtlich.

Gruß,
Jens
 
Die These, das bezahlbare TFT nicht für die Bildbearbeitung taugen, stimmt wohl leider :( :(
Hallo..,
das ist keine These, das ist schon lange bekannt und begründet...
Das liegt aber nicht am TFT selbst, sondern allgemein an der Technologie des TFT's.
In unserer Firma werden nach wie vor für die Bild- und Videobearbeitung Röhrenmonitore verwendet. Mein Kollege, der für diese besonders auf Farbechtheit eingestellten Monitore zuständig ist, sagt, dass ein TFT gar nicht dafür in Frage kommt. Er kann es auch technisch sehr schön begründen, ich kann mir das nur nicht merken, aber ich schreib es mir mal auf...
 
Ein kalibrierter hochwertiger TFT ist für Bildbearbeitung hervorragend geeignet. Ich finde es falsch und irreführend, wenn hier der Eindruck erweckt wird, als könne man mit einem TFT nicht vernünftig Bilder bearbeiten, betrachten oder was auch immer. Das stimmt so pauschal definitiv nicht. Z.B. hat ein TFT im Allgemeinen klare Vorteile hinsichtlich der Bildschärfe, dafür liegt ein CRT vorne, wenn es z.B. um die Schwarzdarstellung geht. Man muss das also differenziert sehen.

Mag sein, dass es bei Spezialanwendungen, z.B. in der Druckvorstufe, Vorzüge eines hochwertigen CRT gibt, das gilt jedoch so verallgemeinert mit Sicherheit nicht für den Normalanwender (und dazu zähle ich auch den semiprofessionellen Amateur) im Rahmen von Normalanwendungen. Zudem ist die Farbechtheit hochwertiger kalibrierter TFTs mittlerweile erstaunlich hoch, auch wenn gerne - wiederum viel zu pauschal - das Gegenteil behauptet wird.

Ich bin ziemlich pingelig, was die Darstellung von Bildern auf dem Monitor angeht, da könnt ihr sicher sein. Das trifft umso mehr zu, als ich meine Bilder fast ausschließlich auf dem Monitor ansehe und nur selten ausbelichten lasse. Trotzdem finde ich die Anzeigequalität meiner Bilder auf meinem Monitor hervorragend (viel besser als meine fotografischen Fähigkeiten :D ) und wesentlich besser als auf allen CRTs, die ich jemals mein Eigen nennen durfte.
 
Hallo Dirk,

Ich lass mir das morgen noch mal erklären, warum die TFT-Technik wohl nicht so geeignet ist und schreibe es diesmal auf.., aber ich lerne ja auch gern dazu.. und die Technik wird ja auch täglich besser...
Darf ich fragen, was für einen TFT du verwendest?
Denk mal nicht, dass mir die zwei großen Röhren auf dem Tisch unbedingt Spaß machen.., würde auch gern was Platzsparenderes verwenden.., dazu kommt, dass es kaum noch neue Röhren zu kaufen gibt.
 
Moin Peter,
ich habe einen Eizo L997-K. Ich finde das Teil wirklich klasse, die von mseer beschriebenen Rausch-Probleme kann ich bei meinem Gerät nicht nachvollziehen. Es gibt sicherlich noch bessere Geräte, auch von anderen Marken, aber das, was ich habe, reicht mir vollkommen.

Wichtig ist das verwendete Panel, die Farbtiefe der Lookup-Tables ebenfalls. Was ich persönlich auch gut finde, ist, wenn der Monitor werksseitig schon so gut vorkalibriert ist, dass eine hardwareseitige Nachkalibrierung kaum noch eine Veränderung bringt. Das ist für mich ein Indiz dafür, dass auf eine korrekte Farbdarstellung schon bei der Produktion Wert gelegt wurde.

Insgesamt sind die Anwendungsgebiete, in denen CRTs dominieren, heutzutage verschwindend gering - jedenfalls relativ gesehen. Praktisch gesehen, denke ich, sollte man als Normalanwender einfach irgendwann den Absprung vom CRT hin zum TFT schaffen, früher oder später wird das sowieso passieren (spätestens dann, wenn es kaum noch bezahlbare CRTs mit hinreichend großer Auflösung gibt, um das Potential von Bildern einer 10-, 16- oder x-MP Kamera einigermaßen auszuschöpfen). Wenn man jetzt argumentiert, dass man sowieso nur 10x15 Ausdrucke macht, braucht man auch keine solche Kamera, aber das ist ein anderes Thema.

Unter dem Strich bleibt, dass es heutzutage viele TFTs gibt, die zur Bildbearbeitung hervorragend geeignet sind. Eizo ist nur eine Marke entsprechend hochwertiger Geräte, auch NEC und Iiyama haben einen (wahrscheinlich berechtigt) sehr guten Ruf. Klar ist sicherlich auch, dass hochwertige CRTs einen größeren Farbraum darstellen können als die meisten TFTs, jedoch wird auch dieser Vorteil immer kleiner. Mittlerweile gibt es durchaus TFTs, die Adobe RGB nahezu darstellen können, zukünftig - da bin ich sicher - wird das Standard sein, wenn der Kunde danach verlangt. Die Technik ist jetzt schon vorhanden.
 
Ein kalibrierter hochwertiger TFT ist für Bildbearbeitung hervorragend geeignet. Ich finde es falsch und irreführend, wenn hier der Eindruck erweckt wird, als könne man mit einem TFT nicht vernünftig Bilder bearbeiten, betrachten oder was auch immer. Das stimmt so pauschal definitiv nicht. Z.B. hat ein TFT im Allgemeinen klare Vorteile hinsichtlich der Bildschärfe, dafür liegt ein CRT vorne, wenn es z.B. um die Schwarzdarstellung geht. Man muss das also differenziert sehen.

Mag sein, dass es bei Spezialanwendungen, z.B. in der Druckvorstufe, Vorzüge eines hochwertigen CRT gibt, das gilt jedoch so verallgemeinert mit Sicherheit nicht für den Normalanwender (und dazu zähle ich auch den semiprofessionellen Amateur) im Rahmen von Normalanwendungen. Zudem ist die Farbechtheit hochwertiger kalibrierter TFTs mittlerweile erstaunlich hoch, auch wenn gerne - wiederum viel zu pauschal - das Gegenteil behauptet wird.

Ich bin ziemlich pingelig, was die Darstellung von Bildern auf dem Monitor angeht, da könnt ihr sicher sein. Das trifft umso mehr zu, als ich meine Bilder fast ausschließlich auf dem Monitor ansehe und nur selten ausbelichten lasse. Trotzdem finde ich die Anzeigequalität meiner Bilder auf meinem Monitor hervorragend (viel besser als meine fotografischen Fähigkeiten :D ) und wesentlich besser als auf allen CRTs, die ich jemals mein Eigen nennen durfte.

Stimme ich zu. Es kommt wirklich auf den Anwendungsbereich und den User an. Und natürlich auf den Preis. Schliesslich gibt es absolute Topgeräte von NEC und EIZO, aber zu was für PReisen :eek: :ugly:
 
@ Dirk

ja, ich kann mir vorstellen, dass der Monitor nicht von schlechten Eltern ist, wenn ich mir so den Preis ansehe.. muss ich wohl noch eine Weile mit meiner Röhre leben...
Danke für die ausführliche Darstellung.
 
ihr macht mir j arichtig angst mit diesem thread, habe mir einen eizo s2100 bestellt und dann sowas .......
soll ich die bestellung cancel und einen 21" CRT kaufen?
Nein, mach mal, der S2100 hat wie der S1910 ein PVA-Panel mit Overdrive Nur halt mit 21 Zoll (NEID ;) ) , also sowohl für Games als auch für Bildbearbeitung geeignet. Die Schwarzwerte sind sehr gut. Den Effekt, dass Bilder plötzlich schärfer wirken, wirst Du aber sicher auch erleben - aber man kann das auch positiv sehen.
 
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem S-PVA Panel des Eizo S2100 und dem P-MVA Panel des S2000?
Der S2000 wurde von der c't ja auch sehr gut getestet (auch für EBV).
 
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