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"altes" digital für annährend analoge Bildqualität

Ach ja, aber eines ist in all den Jahren geblieben. Man sollte vor dem "Knipsen" genau überlegen was man wie abbilden möchte.

Das ist schrecklich unmodern. Wo bleibt denn da die Beliebigkeit, die Chimäre des Freiheitsversprechens? Es braucht lediglich willfährige Pixelmasse für die Postproduktion und die dazugehörigen Mittel - das ist langfristig auch wesentlich lukrativer, für die Industrie zumindest. Simulakren simulieren ist trendy.


.
 
Die "gute alte Dia - Negativzeit",

damals war es im Grunde wie heute. Ich musste mir erst einmal Gedanken machen wie ein Bild, dessen Farben, Kontrastumfang wirken soll. Danach hatte ich dann mein Filmmaterial ausgewählt.

Kurz vor Ende der Chemie- filmzeit gab es aber die Entwicklung, dass das Filmmaterial extrem bunt und auch "scharf" war/sein sollte. Ein Graus für wirklich lebend, schöne Bilder. Also fing man an sich mit dem Pushprozess der Diaentwicklung zu beschäftigen um an Schärfe einzubüsen, Körnigkeit zu gewinnen etc. Auch der Kontrastumfang durfte gut und gerne 3 LW weniger sein.

Liest man dies nun, wären dies ideale Bedingungen für CCD digital Kameras von vor 5 Jahren. die hatten nur einen LW Umfang von 6. Ein Fotopapier hatte übrigens 8 LW und das Auge kann caaaaaaa. 14 LW unterscheiden. Dies nur mal so am Rande.

Dann ging es los, dass "Fotografen" anfingen Ihre Zahnbürste bei Kerzenlicht zu fotografieren um sich dann über das digitale ISO Rauschen der Kameras aufzuregen. Seltsam nur, dass damals keiner auf eine solche Idee kam :) Aber offensichtlich ist dies der Bildgewordene Prozess der menschlischen Evolution. :)


So, ab jetzt wird's kritisch. Denn, es kam die softwarekeule der Kameras ins Spiel und, der CMOS Sensor. Beides für den analogen Look ein Graus.

Um mich jetzt hier nicht zu verlieren mein Tipp für den analogen Look:

"Kaufe Dir eine ältere digitale Kamera mit CCD, Marke EGAL". Bastele ein wenig mit höheren ISO Stufen (jaja, rauschen ist nicht gleich Körnung, aber man muss mit den Waffen kämpfen die man hat). Und um eines wirst Du nicht drum herum kommen, die digitale Fotoküche. Photoshop und Konsortien.

Ach ja, aber eines ist in all den Jahren geblieben. Man sollte vor dem "Knipsen" genau überlegen was man wie abbilden möchte.

Ich glaube dieser Beitrag geht ziemlich weit vom Thema vorbei.
Schon die Empfehlung auf alte CCD-Kameras zu greifen, um den analogen Look zu bekommen finde ich etwas merkwürdig. Denn auch mit einem CMOS-Sensor, der in einer Leica X1 verbaut ist, bekommt man eine natürliche, filmähnliche Farbwiedergabe.
Und ob es sinnvoll ist höhere ISO-Stufen zu benutzen, um einen adäquaten Eindruck wie der Filmkörnung zu erreichen, finde ich zweifelhaft.

Ich kann wirklich jeden empfehlen einmal DxO FilmPack 3 auszuprobieren. Es bietet bis zu 60 Filmprofile mit der charakteristischen Farbwiedergabe, Sättigung und der Körnung. Wenn einem der Eindruck nicht gefällt kann man die Profile individuell nach eigenen Ermessen abändern, indem eigene Presets erstellt werden.
Ich bin jedenfalls sowohl mit DxO 6.6 als auch mit DxO FilmPack 3 mehr als zufrieden.:top:
 
Aber das ist ja auch wieder "Von hinten durch die Brust ins Auge". Wenn ich "Analog" will nehme ich doch Film und fertig, aus. Die Gerätschaften dazu sind billig wie noch nie.

Die Gerätschaften sind zwar günstig, jedoch nicht die Folgekosten, wie Film und dessen Entwicklung.:rolleyes: Weiters braucht man noch einen Scanner und die wirklich Guten sind erst jenseits von 1000 € zu bekommen, wenn man mal von den Hasselblad flextight X1 und X5 absieht, die konkurrenzlos an der Spitze stehen.:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt neben der fachlich / technischen Beurteilung, auch andere Gesichtspunkte mehr oder weniger künstlerische Arbeiten zu betrachten. Einiges ist Interpretationssache, anderes "berührt", wenn auch nicht jeden und so erschliesst sich auch nicht jedem jedweilige Empfindung. Ob nun Charme der fachlich richtige Begriff ist lassen wir mal dahingestellt, aber für #andnet und für viele Andere, ist das Empfinden eben nicht so. Interessanterweise erschliesst sich mit "Charme" auch was ausgedrückt werden sollte. Für mich ist es nachvollziehbar und ich teile auch diesen Eindruck.
Oh, langsam, langsam. Warum ist denn das jedesmal so schwierig.

Partei A sagt: Die Fotos aus Kamera K haben Eigenschaften, die man mit Hilfe von Fotos aus allen anderen Fabrikaten nicht imitieren kann. Sei es OOC, durch den RAW-Konverter, oder durch anschließende aufwändige EBV.

Partei B sagt: Oh, welche denn? Die Eigenschaft (nicht einmal wertend) wird man ja beschreiben können.

Nocheinmal: Das ist Neugier, und kein Neid! Mir ist schnurzpiepfurzegal welche Kamera ihr habt, und wieviel Promille eures Nettoeinkommens ihr in euer Hobby steckt. Wirklich, es ist mir WURST.

Und da hier der "Leica Look" angesprochen wurde: Es gibt ihn schlichtweg, woran es auch immer liegen sollte und auch das erkennt nicht jeder, sondern negiert über Neiddiskusion,wirtschaftliche Kosten/Nutzenrechnung, oder auch nachahmensfähige Techniken durch Software.
Also eine Eigenschaft, die man im Blindtest (no pun intended) sortieren kann?
Es ist ja nichteinmal so, dass ich das nicht glauben will, im Gegenteil. Man hat da sündhaft teure, komplizierte Geräte aus hunderten Teilen in der Hand, an denen Jahrzehnte entwickelt worden ist. Da sind Unterschiede zu erwarten. Blos: Welche? Und, im Zeitalter in dem digitale Daten herauskommen: Warum "gefällt" einem das was aus der einen Kamera herauskommt besser, als das aus einer anderen?

Bei allem Verständnis für Pragmatiker, Techniker und Sachlichkeit, es gibt auch Einflüsse wie Mythos, Berührung, Charme, Kunst, Emotionen, für Beurteilungen und Kaufentscheidungen.
Ja, selbstverständlich sind das Gründe. Haptik, Gewicht, Zubehör, und hunderte andere Gründe sind wohl für jeden Kamerakäufer wichtig und unter anderem ausschlaggebend für einen Kauf.
Das heißt aber nicht, dass die in der Disziplin Charme/Berührung/Kunst führende Kamera die technisch besten Bilder macht.

Charme wird auf der Gefühls- und nicht auf der Pixelebene erzeugt. :rolleyes:
Ist das dein Ernst?
Und wie erzeugst du den Charme?
Richtig, du schaust dir die Pixelebene an.

Und die besondere Farbwiedergabe mit der jeweiligen Sättigung und dem Korn machen eben die analogen Filme so einzigartig.:)
Ich habe keine Ahnung wie digitale Belichter in der Praxiss funktionieren, bzw was die können.

Die Leicas haben wesentlich bessere Objektive, das kann man nicht einfach per Software emulieren!
Jepp, Objektivverfügbarkeit und knallhart objektive Faktoren wie der fehlende AA-Filter werden wohl für die größen Unterschiede sorgen, oder?
 
Ist das dein Ernst?
Und wie erzeugst du den Charme?
Richtig, du schaust dir die Pixelebene an.

Der Charme entsteht in unseren Köpfen, je nach dem, ob einem die Farbwiedergabe des jeweiligen Films gefällt.:cool:
Z.B. wird der Kodak Portra 160 NC gerne für Porträts verwendet, da dieser Film eine natürliche Hauttonwiedergabe und einen niederen Kontrast bietet.

Und genau sowas wird als schön empfunden und kann die Seele berühren.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Letzte Wochen hatte ich dienstlich etliche professionelle KB-Dias bzw -Diadups auf dem Tisch. Trotz Coolscan 5000 ED war nicht ein Exemplar dabei, welches auch nur annähernd Standard-DSLRs von gestern hätte toppen können. Dennoch zeigten alle KB-Dias einen eigenen Flair, welcher per EBV schwerlich nachzubilden scheint. Nicht Schärfe, nicht Dynamik, nicht Farbe - die harte Abstimmung plus Schärfediffusion des abgebildeten Motivs im deutlich sichtbaren Korn sowie die analoge Farbbalance machts.

Kurzum: aus meiner Sicht hätte bestenfalls eine Canon 1D oder eine Nikon D1 noch am ehesten "analogen Charakter". Selbst meine D2H mit nur 4 Mpix käme im dreistelligen ISO-Bereich bereits erheblich digitaler als obige Scans.
 
Letzte Wochen hatte ich dienstlich etliche professionelle KB-Dias bzw -Diadups auf dem Tisch. Trotz Coolscan 5000 ED war nicht ein Exemplar dabei, welches auch nur annähernd Standard-DSLRs von gestern hätte toppen können. Dennoch zeigten alle KB-Dias einen eigenen Flair, welcher per EBV schwerlich nachzubilden scheint. Nicht Schärfe, nicht Dynamik, nicht Farbe - die harte Abstimmung plus Schärfediffusion des abgebildeten Motivs im deutlich sichtbaren Korn sowie die analoge Farbbalance machts.

Kurzum: aus meiner Sicht hätte bestenfalls eine Canon 1D oder eine Nikon D1 noch am ehesten "analogen Charakter". Selbst meine D2H mit nur 4 Mpix käme im dreistelligen ISO-Bereich bereits erheblich digitaler als obige Scans.

Auch wenn die chemische Entwicklung am Emulsionspapier eine andere Anmutung als digitale Abzüge haben sollte, geht dieser Unterschied bei einem späteren Druck z.B. in Magizinen oder generell Zeitungen sofort verloren, denn da wird die Ausgabeform abhängig von der Kalibrierung des Druckers/der Druckmaschine.
 
Letzte Wochen hatte ich dienstlich etliche professionelle KB-Dias bzw -Diadups auf dem Tisch. Trotz Coolscan 5000 ED war nicht ein Exemplar dabei, welches auch nur annähernd Standard-DSLRs von gestern hätte toppen können. Dennoch zeigten alle KB-Dias einen eigenen Flair, welcher per EBV schwerlich nachzubilden scheint. Nicht Schärfe, nicht Dynamik, nicht Farbe - die harte Abstimmung plus Schärfediffusion des abgebildeten Motivs im deutlich sichtbaren Korn sowie die analoge Farbbalance machts.

Kurzum: aus meiner Sicht hätte bestenfalls eine Canon 1D oder eine Nikon D1 noch am ehesten "analogen Charakter". Selbst meine D2H mit nur 4 Mpix käme im dreistelligen ISO-Bereich bereits erheblich digitaler als obige Scans.

So ein Coolscan macht auch keine schönen Scans.
Viel zu hartes Korn und vielzu starkes Rauschen.
 
ich denke er will sagen, dass es viel bessere Scanner gibt ... ich bin mit den coolscans auch nie warm geworden.

Wirklich gute Scanner neben den absoluten Spitzenmodellen von Hasselblad sind eigentlich nur der Reflecta DigiDia 5000 und 6000 sowie die Nikon CoolScans. Alles andere liefert nur unzureichende Qualität und ist letztlich ein Kompromiss.
Die wohl kostengünstigste Lösung mit zufriedenstellender Qualität liefert das Abfotografieren der Dias oder der Negative mit DSLRs!
 
Wirklich gute Scanner neben den absoluten Spitzenmodellen von Hasselblad sind eigentlich nur der Reflecta DigiDia 5000 und 6000 sowie die Nikon CoolScans. Alles andere liefert nur unzureichende Qualität und ist letztlich ein Kompromiss.

Die Hasselbld Flexthights (ehemals IMACON) sind spitze, aber es geht noch besser (Trommelscanner).
Die Nikonmodelle haben mich nicht überzeugt und die Reflectas kenne ich nicht... bis Ausgabegrösse 30x30 allerdings nehm,e ich sehr gerne meinen kleinen Multiformat(negativ) Scanner von Epson (F3200) ... der Unterschied zwischen dem und meinen Scans aus dem hassy sind gar nicht so gewaltig :top:

Die wohl kostengünstigste Lösung mit zufriedenstellender Qualität liefert das Abfotografieren der Dias oder der Negative mit DSLRs!

so günstig wie man den kleinen Epson bekommt? Für das richtige abfotografieren braucht man auch die richtigen Optiken und spezielles Zubehör!
 
... schrieb unser TO im Nachgang und nun sind bereits Scanner in der fünfstelligen Preisklasse in Diskussion ... :rolleyes:

nö - sie werden erwähnt.
Mein Epson kommt gebraucht ca. 350,-
Dazu dann eine günstige 6x6 MF und er hat analogen Touch ohne Ende :D
... geht alles für unter 1000,- - sogar für unter 500,- !
 
nö - sie werden erwähnt.
Mein Epson kommt gebraucht ca. 350,-
Dazu dann eine günstige 6x6 MF und er hat analogen Touch ohne Ende :D
... geht alles für unter 1000,- - sogar für unter 500,- !

Dazu sage ich auch nö. KB über den V700 ist vergleichbar mit besagtem Coolscan, aber MF und vom analogen Look bleibt außer der geringeren Dia-Dynamik beim Epson nicht mehr viel übrig.
 
Dazu sage ich auch nö. KB über den V700 ist vergleichbar mit besagtem Coolscan, aber MF und vom analogen Look bleibt außer der geringeren Dia-Dynamik beim Epson nicht mehr viel übrig.

bisher hat niemand über den V700 geredet ...
IMHO sind diese "Foto" Flachbettscanner (mit Durchlicht) nicht ideal - und schon gar nicht für KB.
 
Dazu sage ich auch nö. KB über den V700 ist vergleichbar mit besagtem Coolscan, aber MF und vom analogen Look bleibt außer der geringeren Dia-Dynamik beim Epson nicht mehr viel übrig.

Vielleicht ist der im September herausgekommene Reflecta MF5000 mit einer Effektivauflösung lt. filmscanner.info von 3050 ppi interessant. Er kann sowohl für Kleinbild- als auch für Mittelformatdias benutzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht die dpi sind es, sondern das was in gängigen KB-Dias an Informationen steckt und das ist meistens weit unter der Leistung eines Scanners vegleichbar einem Coolscan 5000 ED oder so. Ausnahmen mag es geben, aber nicht die Regel.

Was KB so scharf erscheinen lässt, ist oft genug nur das Korn. Aber genau das ist neben den gezwungenermaßen harten Kontrasten sowie den filmtypischen Farbstimmungen der besondere Flair von KB.
 
Nicht die dpi sind es, sondern das was in gängigen KB-Dias an Informationen steckt und das ist meistens weit unter der Leistung eines Scanners vegleichbar einem Coolscan 5000 ED oder so. Ausnahmen mag es geben, aber nicht die Regel.

Was KB so scharf erscheinen lässt, ist oft genug nur das Korn. Aber genau das ist neben den gezwungenermaßen harten Kontrasten sowie den filmtypischen Farbstimmungen der besondere Flair von KB.

Yepp - stimmt!
Die allermeisten Filme sind schon bei 1600 dpi "überfordert".

:top:
 
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