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Alternativen zur LX5

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

juliusb

Themenersteller
Edit rud: Auslagerung aus dem LX5-[Kamera]-Thread.

Vielen Dank an alle für die Anregungen! Das wird eine Zeit lang brauchen, bis ich das alles ausprobiert habe.

Um abzuschätzen, wie sehr es unausweichlich ist, dass ich mit RAW fotografiere und alles in Adobe Lightroom optimieren muss - würdet Ihr mir noch mit folgenden ganz alternativen Fragen helfen?

=> Gibt es eine hochwertige Kompaktkamera ca. in der Größe der LX5, die im JPG-Modus so gut wie fleckenfrei aufnimmt? Mind. 24mm und Lichtstärke max. 2.0 wären must-have. Wenn ja, welche?

- z.B. über die Samsung EX1 habe ich mittlerweile viel gutes gelesen, und die hätte zusätzlich noch ein sehr praktisches Klappdisplay. Die Test-Fotos, die ich online gefunden habe, lassen mich die Fleckenfreiheit aber nicht 100%ig beurteilen. Leider wird sie nicht mehr produziert, aber es gibt noch einige Restexemplare im Netz zu kaufen.

- habe heute erst entdeckt, dass Canon mit der S100 einen Nachfolger der S95 herausgebracht hat. Die S100 hat jetzt genug Weitwinkel (24mm) und mit dem CMOS-Sensor lt. Testbericht auf cnet.de die derzeit beste Bildqualität aller Kompakten. Stimmt das bzgl. gelben Flecken?

=> Falls Ihr meint, dass keine Kompakte bzgl. Flecken und Rauschen top ist: welche nächst größeren könnten das erfüllen, was ich mir wünsche? Die Kamera sollte aber möglichst kompakt bleiben, eine DSLR ist mir zu groß.

Wie früher bereits erwähnt geht es nicht darum, auf Teufel-komm-heraus zu erzwingen, dass die Fotos aus der LX5 mit viel Zusatzaufwand am PC brauchbar werden. Am liebsten wäre mir, dass im Fotoapparat die JPG-Bilder bereits gut sind. Es gilt also abzuwägen, ob ich die LX5 als "Fehlkauf" abhacken sollte, und ein anderes Modell kaufe. Aber vielleicht ist es woanders auch nicht besser.

Danke! Ciao Julius
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Panasonic Lumix DMC LX5

- Falls Ihr meint, dass keine Kompakte bzgl. Flecken und Rauschen top ist: welche nächst größeren könnten das erfüllen, was ich mir wünsche? Die Kamera sollte aber möglichst kompakt bleiben, eine DSLR ist mir zu groß.

Nächst größer ist Micro Four Thirds (MFT), als Objektiv soll das Olympus 12mm 2.0 sehr gut sein. Olympus hat auch in den Kameras eine sehr gute JPEG Engine, ausserdem muss wegen des größeren Sensors bei hohen ISO weniger korrigiert werden, was weniger Störungen bedeutet. Die Olympus MFT Kameras (Stichwort E-PL3 oder andere) haben auch einen Stabi drin, die Alternativen von Panasonic (GF-3) haben keinen. Das ist aber dann alles ne ganze Ecke teurer, or allem das Objektiv haut rein :D Das Teure sind vor allem die 12mm (also 24mm Kleinbild) mit großer Blende, das gibt es aber an MFT kaum, es gibt meines Wissens nur noch ein günstigeres zweites mit manuellem Fokus (SLR Magic Hyperprime 12mm f/1.6).

Ich würde aber an deiner Stelle erstmal mit den Kamera JPEG Einstellungen experimentieren (also wie Tiefenunschärfe gesagt hat die Rauschunterdrückung aus), deine Bilder haben ja wahrscheinlich eher einen dokumentarischen Wert und müssen nicht hochauflösend oder sowas sein, da wäre MFT vielleicht etwas übertrieben... Eine weitere Möglichkeit wäre noch, wenn das Problem wirklich mit dem Weissabgleich zusammenhängt, einen manuellen Weissabgleich in jeder Situation zu machen. Dabei fotografiert man eine Graukarte und nimmt dieses Bild dann als Einstellung für den Weissabgleich der Kamera und die Kamera macht dann anschließend Bilder mit richtigen Farben :) Wenn dir das nicht zu umständlich ist dann teste ich das später gerne mal für dich, LX5 und Graukarte habe ich da ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Panasonic Lumix DMC LX5

Zu Alternativen zur LX5 (wobei ich zu gelben Flecken bei JPG´s nicht so viel sagen kann, sondern nur allgemein sprechen kann):

Die Samsung EX-1 solltest du nur in Erwägung ziehen, wenn Videos für dich gar keine Rolle spielen, da der Videomodus schrecklich ist.

Die S100 ist insgesamt sehr gut, benenke aber das im Telebreich sehr lichtschwache Objektiv ggü. der LX5, was dann hohe ISO-Werte erzwingt, was du sicher nicht willst.

Die Olympus XZ-1 scheidet für dich gleich aus, weil dir sicher die Rauschunterdrüclung bei JPG zu aggresiv wäre.

Die Fuji X10 ist sehr gut, man muss aber (jedenfalls derzeit) mit WDS leben.

Mfts können sich ggü. der LX5 nur mit lichtstarken Objektiven im Lowlightberiech wirklich abheben, mit den Kitzooms braucht man wiederum höhere ISO´s, was den Vorteil der größereren Sensoren wieder zunichte macht.
 
AW: Panasonic Lumix DMC LX5

Danke!

Nachdem ich jetzt einige Testberichte gelesen habe, kann ich Deine Einschätzungen großteils teilen.

EX-1: den Videomodus brauch ich nicht. Für Notfälle, als Beweisführung sozusagen, würde er ja sicher reichen. Das Schwenkdisplay würde mir sehr gefallen, fragt sich nur mehr, ob die Bildqualität meinen Wünschen entspricht. Theoretisch gehört sie zu meinen Favoriten. Leider hat die EX-1 in Salzburg niemand lagernd, damit ich sie ausprobieren könnte...

E100: den Telebereich brauch ich nur sehr selten, wobei es natürlich schade ist, dass sie hier so abfällt. Ich zoome aber nur moderat, und wenn ich bei ISO 400 begrenze, könnte das Rauschen noch brauchbar sein? Derzeit erscheint mir diese neue Canon die vielversprechendste Alternative zur LX5 zu sein. Großer Vorteil: noch viel kompakter, geht also locker in jede Tasche (die LX5 krieg ich z.B. nicht in die Gesäßtasche meiner Jeans). Jetzt steht also ein Praxistest an. Der Saturn Salzburg hat noch eine lagernd, werd ich asap checken.

XZ-1: nur 28mm, ist mir zuwenig. Und angeblich teils schwammige Bildqualität.

X10: nur 28mm.

Bleiben also EX-1 und S100 - muss beide probieren. Wenn die "versagen", muss ich die nächstgrößere Kamerakategorie anpacken.

Ciao Julius

Zu Alternativen zur LX5 (wobei ich zu gelben Flecken bei JPG´s nicht so viel sagen kann, sondern nur allgemein sprechen kann):

Die Samsung EX-1 solltest du nur in Erwägung ziehen, wenn Videos für dich gar keine Rolle spielen, da der Videomodus schrecklich ist.

Die S100 ist insgesamt sehr gut, benenke aber das im Telebreich sehr lichtschwache Objektiv ggü. der LX5, was dann hohe ISO-Werte erzwingt, was du sicher nicht willst.

Die Olympus XZ-1 scheidet für dich gleich aus, weil dir sicher die Rauschunterdrüclung bei JPG zu aggresiv wäre.

Die Fuji X10 ist sehr gut, man muss aber (jedenfalls derzeit) mit WDS leben.

Mfts können sich ggü. der LX5 nur mit lichtstarken Objektiven im Lowlightberiech wirklich abheben, mit den Kitzooms braucht man wiederum höhere ISO´s, was den Vorteil der größereren Sensoren wieder zunichte macht.
 
AW: Panasonic Lumix DMC LX5

S100: den Telebereich brauch ich nur sehr selten, wobei es natürlich schade ist, dass sie hier so abfällt. Ich zoome aber nur moderat, und wenn ich bei ISO 400 begrenze, könnte das Rauschen noch brauchbar sein? Derzeit erscheint mir diese neue Canon die vielversprechendste Alternative zur LX5 zu sein.

Hier solltest du trotzdem vorsichtig sein: Selbst bei "moderatem" Zoomen fällt die Lichtstärke der S100 ggü. der LX5 schon deutlich ab, vgl. die Tabelle hier (Achtung: das ist der Vergleich zur S95, die LX5 hat sogar am langen Ende noch Blende 3.3):
http://www.dpreview.com/reviews/canons100/page5.asp
ISO auf 400 zu begrenzen ist o.K., aber wenn man kein Stativ hat oder die Motive sich bewegen, kann man mit der Belichtungszeit nicht weiter rauf gehen, so dass das Bild bei ISO 400 dann einfach zu dunkel wird. Man ist dann zu höheren ISO´s gezwungen.
Der Größenvorteil der S100 ist natürlich völlig unbestritten.
 
AW: Panasonic Lumix DMC LX5

Die EX1 neigt ebenso zu Flecken, selbst bei der X10 von Fuji kann man sie erkennen, wenn auch weniger stark ausgeprägt und auch die S100 zeigt sich in geringer Form auch wenn diese durch eine zuschaltbare Rauschunterdrückung beinahe verschwinden sollen. Dann wird es aber imo arg glatt.
Also ich würde bei den genannten ebenso wenig auf Raw verzichten.
Niemand zwingt einen dazu stundenlang die Bilder zu optimieren. Wenn man sich einen Batchverlauf anlegt und die Bilder mit einem KLick durchlaufen läßt ist man schon über dem Jpeg Niveau, alles was darüber hinausgeht sind Maßnahmen die die Bilder auf ein Niveau heben die man bei der besten Jpeg Engine nicht hat, wie z.b Lichter-Schattenkorrektur, Weißabgleichsanpassung, partitielles Schärfen, Kontrastkorrektur.
Wenn man die Bilder auf die Festplatte bringt als Jpeg ist das auch nicht viel weniger Aufwand, als diese kurz in einen RAw konverter zu laden diese durchlaufen zu lassen und auf speichern drücken.
Ich würde die LX5 behalten.
 
AW: Panasonic Lumix DMC LX5

Ich stimme Andregee zu, die Bilder wollen als JPEG auch erstmal verwaltet werden. Das ist in Lightroom auch sehr einfach möglich, z.B. durch Zuweisen von Stichwörtern. Ich würde es auch erstmal mit dem RAW-Konverter (kostenlose Lightroom Testversion) versuchen!
 
AW: Panasonic Lumix DMC LX5

Fakt ist die LXen flecken, andere tun das je nach Motiv auch mal mehr mal weniger. Raw ist immer gut.;)
 
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AW: Panasonic Lumix DMC LX5

Hallo an alle,

war heute bei Foto Kücher in Salzburg, hatte meine LX5 dabei und konnte sie dort mit der Samsung EX1 und einer Canon EOS 600D mit dem Zoom-Objektiv "EF-S 15-85mm 1:3.5-5.6 IS USM" vergleichen. Die Canon S100 war noch nicht lagernd, werde also später die Test-Bilder und das Fazit hochladen, nachdem ich die Canon S100 testen konnte. Nur eins vorweg: weder die EX1 noch die 600D (!) sind in Summe besser als die LX5. Mehr dazu aber später.

Ciao Julius
 
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AW: Panasonic Lumix DMC LX5

Hallo madsector,

nachdem ich gestern im Saturn Salzburg und heute beim Foto Kücher in Salzburg meine Recherchen auf Basis Deiner und Eurer Hilfestellung recherchiert und probiert habe, kann ich folgendes rückmelden:

Nächst größer ist Micro Four Thirds (MFT), als Objektiv soll das Olympus 12mm 2.0 sehr gut sein. Olympus hat auch in den Kameras eine sehr gute JPEG Engine, ausserdem muss wegen des größeren Sensors bei hohen ISO weniger korrigiert werden, was weniger Störungen bedeutet. Die Olympus MFT Kameras (Stichwort E-PL3 oder andere) haben auch einen Stabi drin, die Alternativen von Panasonic (GF-3) haben keinen. Das ist aber dann alles ne ganze Ecke teurer, or allem das Objektiv haut rein :D Das Teure sind vor allem die 12mm (also 24mm Kleinbild) mit großer Blende, das gibt es aber an MFT kaum, es gibt meines Wissens nur noch ein günstigeres zweites mit manuellem Fokus (SLR Magic Hyperprime 12mm f/1.6).
Mein Eindruck ist, dass die MFT keine echte Existenzberechtigung haben. Klingt sicher hart, ist mein subjektiver Eindruck. Eine Kompakte wie die LX5 oder S100 kann ich immer mithaben, die gehen in die Jacken- oder Hosentasche, haben einen 24mm Weitwinkel inkl. brauchbarem Zoombereich und vor allem hervorragende Lichtstärken. Was für mich heisst: kein Verwackeln und Blitzen bei schlechtem Licht.

Die MFTs haben zwar fast alle sehr kompakte Gehäuse, aber ein riesen Objektiv, das nicht viel kleiner ist, als jene von echten SLRs. Damit hat man in Summe ein "riesen Trumm" zu handeln.

Wenn ich eine typische MFT mit einer SLR inkl. Objektiv vergleiche, ist es nur mehr ein kleiner Unterschied, die Mobilität bzw. "Usability" ist für mich bei beiden in der selben Kategorie: nicht mehr kompakt, sondern sperrig und unhandlich. Dafür bieten Sie zwei Vorteile: die Sensoren und JPG-Engines können besser sein, damit könnten meine Wünsche an die Bildqualität ohne Nachbearbeitung erfüllt werden. Und sie sind wesentlich schneller als Kompakte!

Aber: ich hab noch kein Zoom-Objektiv gefunden, dass auch nur annähernd an die Lichtstärke der LX5 oder S100 herankommt. Es gibt von Canon ein 17-55er und von Tamron ein 17-50er mit jeweils durchgehend f2.8. Der Weitwinkel ist mir aber zuwenig (im direkten Vergleich entsprechen die 17mm nur 29mm KB), da schafft die LX5/S100 deutlich mehr. Und auch die Blende ist schlechter, sprich in Grenzfällen wird es eher Bewegungsunschärfe geben.

Ich könnte dieses Problem nur dadurch lösen, dass ich teure und lichtstarke Festbrennweiten nehme, bzw. Weitwinkel-Zoomobjektive. Die alleine kosten ja schon um die 2.000€, und dann bin ich tatsächlich beim Fotokoffer angelangt (den ich vermeiden wollte), weil ich 2-3 Objektive rumschleppen müsste.

Falls mir jemand ein extrem lichtstarkes DSLR-Objektiv mit mind. 15mm (bis ca. 50mm Zoombereich) nennen kann, ändere ich meinen Zwischenbilanz noch. Derzeit lautet sie aber: da die Top-Kompakten wie die LX5 bereits so gute Ergebnisse bringen (abgesehen vom Rauschen und den gelben Flecken), ist es immens aufwändig, sie noch zu toppen. Viel Geld, viel Material, starke Einbußen im Handling sind in Kauf zu nehmen. Fortsetzung unten...

Ich würde aber an deiner Stelle erstmal mit den Kamera JPEG Einstellungen experimentieren (also wie Tiefenunschärfe gesagt hat die Rauschunterdrückung aus), deine Bilder haben ja wahrscheinlich eher einen dokumentarischen Wert und müssen nicht hochauflösend oder sowas sein, da wäre MFT vielleicht etwas übertrieben... Eine weitere Möglichkeit wäre noch, wenn das Problem wirklich mit dem Weissabgleich zusammenhängt, einen manuellen Weissabgleich in jeder Situation zu machen. Dabei fotografiert man eine Graukarte und nimmt dieses Bild dann als Einstellung für den Weissabgleich der Kamera und die Kamera macht dann anschließend Bilder mit richtigen Farben :) Wenn dir das nicht zu umständlich ist dann teste ich das später gerne mal für dich, LX5 und Graukarte habe ich da ;)

...Fortsetzung: deswegen muss ich diesen Anregungen von Dir schlussendlich höchste Aufmerksamkeit schenken! Dh. der Nachbearbeitung von RAW aus der LX5, weil ich jetzt nicht 3-4.000€ für ein DSLR-Set ausgeben und auch das viele Zeugs nicht rumschleppen will. Es gibt für mich nur mehr eine Variante: die S100 entpuppt sich im JPG-Test als gut genug. Da ich das noch nicht weiß, bitte ich Dich:

=> würdest Du Dich bitte mit dem manuellen Weißabgleich und der Graukarte spielen? Und mir/uns dann hier erklären, wie das anzuwenden ist? Und bitte berichte uns, ob damit die gelben Flecken wirklich weniger werden.

=> Generell würde ich mich über alle Tipps zur LX5 freuen, die bei eher schlechteren Lichtverhältnissen + ohne Blitz zur Optimierung der Bildqualität führen.

Und ja, ich mache "dokumentarische Bilder", die online weiter geschickt werden. Die Auflösung ist also absichtlich niedrig bei 2-6 MP.

Wenn ich von Dir/Euch genügend Tipps bekommen habe, um die Kameraeinstellungen für JPG zu optimieren, werde ich als 2. Schritt auch das Projekt "RAW+Adobe Lightroom" anpacken.

Danke nochmals an alle für die Hilfe! Ciao Julius
 
AW: Panasonic Lumix DMC LX5

Naja, MFT kameras sind meist sehr viel leichter als DSLRs und haben auch noch andere Vorteile, ich würde ihnen also keinesfalls die Existenzberechtigung absprechen. Ein lichtstarkes Zoom fehlt allerdings bisher bei MFT, aber das soll bald von Panasonix kommen. Das ist aber hier nicht das Thema, also zur LX5.

Wenn du JPG oprimieren willst brauchste nicht mit RAW anfangen, ich würde eher den RAW-Weg als erstes versuchen und das auch als Chance zur Bildverwaltung sehen. Den weissabgleich mit der LX5 werde ich dir morgen mal versuchen zu erklären, muss erstmal versuchen die gelben Flecken zu reproduzieren weil ich normalerweise mit RAW arbeite :D Aber vielleicht ist es für andere auch interessant zu wissen ob man mit einem korrekt gemessenen Weissabgleich die Flecken wegbekommt...
 
AW: Panasonic Lumix DMC LX5

Hallo Manuel,

danke für Dein Feedback! Welche Vorteile würdest Du bei MFTs noch sehen, ausser dem geringeren Gewicht und dem kleineren Gehäuse? Und zwar dann, wenn optimale Bildqualität im Fokus steht (top Sensor, bestmögliche JPG-Qualität mit wenig Rauschen+Flecken, schneller Autofokus usw.).

Auf Deine Ergebnisse bzw. Anleitungen bzgl. Weißabgleich bin ich schon sehr gespannt!!

Ciao Julius
 
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AW: Panasonic Lumix DMC LX5

julius wegen deiner aussage "lx5 ist kompakt und mft ist auch nicht viel kleiner als eine aps-slr."

mft hat ein sehr gutes größen/qualitätsverhältnis.

bedenke, die größe des sensors hängt unmittelbar mit der erreichbaren bildqualität zusammen.
mft hat einen ca. 5 x (!!) so großen sensor wie die lx5.
aps hat nur einen ca. 1,5 x so großen sensor wie mft.

der größte qualitätssprung ist technisch beim schritt lx-5 zum mft-sensorformat möglich.
(die wiederum 5fach sensorfläche von mft gibt es auch, dann wären wir bei hasselblad. nimm mal eine hasselblad mit standardoptik in die hand. wiegt und misst auch das 5fache einer mft. eine oly epl-3 samt 1,7/20pana wiegt kaum mehr als eine lx-5, trotz der 5fachen sensorfläche)
 
AW: Panasonic Lumix DMC LX5

julius wegen deiner aussage "lx5 ist kompakt und mft ist auch nicht viel kleiner als eine aps-slr."

mft hat ein sehr gutes größen/qualitätsverhältnis.

bedenke, die größe des sensors hängt unmittelbar mit der erreichbaren bildqualität zusammen.
mft hat einen ca. 5 x (!!) so großen sensor wie die lx5.
aps hat nur einen ca. 1,5 x so großen sensor wie mft.

der größte qualitätssprung ist technisch beim schritt lx-5 zum mft-sensorformat möglich.
(die wiederum 5fach sensorfläche von mft gibt es auch, dann wären wir bei hasselblad. nimm mal eine hasselblad mit standardoptik in die hand. wiegt und misst auch das 5fache einer mft. eine oly epl-3 samt 1,7/20pana wiegt kaum mehr als eine lx-5, trotz der 5fachen sensorfläche)

Hallo Herby3,

danke für Deine Kommentare! Auf dem Weg zum Durchblick sehr wertvoll für mich.

Was meine höchst subjektive Einschätzung aufgrund meiner persönlichen Ansprüche betrifft, bin ich zwar offen, sie durch Hinweise durch erfahrenere User anzupassen. Danke nochmals an alle, die geduldig Ihre Erfahrungen posten.

Gleichzeitig empfinde ich es immer noch so, dass die derzeit besten Kompaktkameras LX5 + S100 bereits so gut sind, dass beim Wechsel auf eine MFT nicht genug Pluspunkte auf der Habenseite stehen. Denn das Gesampaket bzgl. Größe/Handlichkeit entsteht durch Gehäuse+Objektiv, was nützt mir dann ein kompaktes MFT-Gehäuse alleine. Und da die MFT-Objektive, die für mich in Frage kommen, "groß" sind, und auch ein einzelnes Objektiv nicht ausreicht, ich also 2-3 Objektive bräuchte, bedeutet der Wechsel von LX5 auf MFT eine große Einschränkung in der Handhabung. So gesehen ist es dann schon egal, wenn ich gleich in die (aus meiner Sicht) Königsklasse wechsle, also zu den echten DSLR. Das wäre dann einfach konsequent, weil wenn das Handling eh schon "dahin" ist, dann gleich bis zum Optimum vordringen.

Hasselblad lasse ich mal außen vor, weil das wäre dann endgültig "mit Kanonen auf Spatzen schießen".

Um meinen Vergleich abzurunden, habe ich gestern noch alles an Objektiven durchsucht, was ich in die (Online)-Finger kriegen konnte. Auffällig ist für mich, dass es nur ganz wenige Zoom-Objektive gibt, die zumindest f2.8 schaffen. Die meisten fangen bei f3.5 an, was ich als zu krassen Abstieg von der f2.0 der LX5 empfinden würde. Besser geht nur mehr mit Festbrennweiten, was ich aber relativ unpraktisch empfinde.

Das interessanteste Objektiv für meine Gebäudeaufnahmen habe ich mit folgendem entdeckt:

Tokina AT-X 116 PRO DX 11-16mm f2.8 http://www.tokinalens.com/products/tokina/atx116prodx-a.html

Was hält Ihr davon? Kannte diese Marke gar nicht, für mich gabs bisher nur Canon, Tamron und Nikon... Wenn ich mit dem Faktor 1.7 auf Kleinbild umrechne (was sich gestern beim Foto Kücher im Praxisvergleich zwischen LX5 und der Canon EOS 600D als der zutreffende Faktor erwiesen hat), käme ich auf einen Weitwinkel-Range von 19-27mm. Das wäre schon ganz brauchbar für meinen beruflichen Einsatz.

Und zusätzlich bräuche man dann zumindest ein Alltags-Zoomobjektiv. Das ist das beste, was ich bisher gefunden habe:

Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM http://www.canon.de/For_Home/Product_Finder/Cameras/EF_Lenses/Standard_Zoom/EF-S_17-55mm_f2.8_IS_USM/

Da hätte ich dann zwei Objektive mit f2.8, die einen breiten Range von super-Weitwinkel bis mittlerem Zoom abdecken würden. Was meint Ihr dazu? Gibts noch bessere (lichtstärkere) Objektive?

Wenn die besten Objektive gefunden sind, stellt sich zuletzt natürlich die Frage, welche DSLR von z.B. Canon oder Nikon mindestens notwendig sind, um bzgl. Sensor, JPG-Qualität und Live-View-Autofokus-Geschwindigkeit wirklich mal top zu fahren.

Soviel zu meinem Stand der Recherche. Mir ist bewusst, dass dies nun vom LX5-Thema abweicht. Aber es geht ja auch ganz klar darum: wo liegt die Grenze, ab der man von der LX5 (oder S100) zu einer wirklich besseren Lösung kommt? Bitte um einen Hinweis vom Admin, wie es jetzt strategisch weiter gehen soll in der Diskussion.

Liebe Grüße Julius
 
AW: Panasonic Lumix DMC LX5

Mit deinem letzten Post solltest du vielleicht einfach einen neuen Thread aufmachen, da gehts vor allem um Alternativen zur LX5. Hätte auch den Vorteil für dich, dass viel mehr Leute das lesen, ich z.B. kann dir nichts zu Canon sagen und zum Tokina auch nur vom Hörensagen.

Hier können wir dann parallel die Sache mit der LX5 und dem Graufilter weiter diskutieren, das gehört ja schon eher hier rein...
 
AW: Panasonic Lumix DMC LX5

Ich habe es gleich mal ausgelagert.

@juliusb, kommen Evils oder DSLRs auch in Frage?

Hallo Rudi, für mich kommt alles in Frage, was besser ist als die LX5 und die S100. Vorausgesetzt, der Weitwinkel hat mind. 24mm und die Lichtstärke max. 2.0. Was bei DSLR ja schon nicht geht, weil f2.8 für Zoomobjektive das beste ist am Markt. f2.8 würde ich aber noch "durchgehen" lassen. Und es muss eine deutliche Verbesserung der Bildqualität im JPG-Modus geben, und zwar vor allem im Bereich "gelbe Flecken" und "Rauschen". Sonst macht der Wechsel von LX5 auf "was größeres" keinen Sinn für mich.

Wenn Du den ganzen Thread durchliest, kannst Du sehen, dass wir und ich uns da schon einiges an Gedanken gemacht haben, nachdem ich ja auch schon 2x im Laden zum Testen war und im Internet recherchiert habe.

Bin aber jederzeit für neue Inputs offen.

Ciao Julius
 
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