• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Nur noch bis zum 31.08.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Alte Objektive sehr lichtstark?

Gunar15

Themenersteller
Hallo
Ich beobachte immer wieder im Ebay, das die alten Objektive (Soligor usw,)
sehr lichtstark sind.
Z.B Soligor 28-105 2,8-3,8.
Ist das Schummellei?

Gruß Gunar
 
AW: Alte objektive sehr Lichtstark?

Hi!

Nach kurzer Suchmaschinenbedienung stach mir folgender hilfreicher Thread ins Auge: http://www.**********/showthread.php?t=13616.


Grüße,
bluecove
 
AW: Alte objektive sehr Lichtstark?

Hi!

Nach kurzer Suchmaschinenbedienung stach mir folgender hilfreicher Thread ins Auge: http://www.**********/showthread.php?t=13616.

Das beantwortet die Frage des To gar nicht!

Z.B Soligor 28-105 2,8-3,8.
Ist das Schummellei?
Die Lichtstärke ist echt, also nicht geschummelt.
Die Einschränkungen liegen sicher in der Verfügbarkeit der genannten Lichstärke. Dh. bei dem genannten Beispiel ist die Anfangsblende von 2,8 vermutlich bei 30mm schon auf +/- 3,5 geschrumpft.
Konstruktorisch ist zu sagen, dass die relativ hohe Llichtstärke mit Abbildungsschwächen erkauft wird, gerade in diesem Preisbereich.
Weiters fordert eine Digitalkamera eine Linse mehr als eine Analoge. Dh. diese Lichtstärken waren leichter zu konstruieren, weil die Anforderungen an die optischen Qualitäten nicht so hoch waren.

Dennoch sind solche Linsen nicht ausgestorben. Mir fällt als Beispiel das Sigma 17-70 ein.

lg Bernd
 
AW: Alte objektive sehr Lichtstark?

Dennoch sind solche Linsen nicht ausgestorben. Mir fällt als Beispiel das Sigma 17-70 ein.
Mir scheint, dass Du die Linse nicht wirklich kennst. Denn sonst würdest Du das Objektiv nicht mit den o.g. wirklich alten Soligor in einem Atemzug nennen. Ein solcher Vergleich entbehrt jeder Grundlage.
Daher ist etwas Vorsicht bei solchen Äußerungen durchaus angebracht, denn das Sigma ist eine gute, lichtstarke Alternative zu den lichtschwachen Zooms von Canon.
 
AW: Alte objektive sehr Lichtstark?

Ich meinte nicht die optische Leistung - ich hatte das Objektiv nicht und hätte deutlicher herausstreichen sollen, worauf ich mich beziehe. Danke für den Hinweiß.
Es ist mir nur als Beispiel für Zoom, dass in Brennweitenbereich und guter Anfangslichstärke an Digitalen ähnlich ist eingefallen.

lg Bernd
 
Nach den Marketingstrategen ist es eine heutige Kunst, gute und lichtstarke Objektive zu bauen. Ein Objektiv, welches vorgestern gefertigt und gestern gekauft wurde ist heute bereits schlecht und unbrauchbar. Lichtstarke Zooms von 1990 lösen sich in Luft auf. Das 1,8/135 von Porst hat sich schon lange desintegriert.
Aber im Ernst: "alt" und "lichtstark" schließt sich nicht gegenseitig aus, es bedingt sich jedoch auch gegenseitig nicht. Objektive mit 1,7 Anfangsöffnung sind seit den frühen 60er jahren üblich, "lichtstarke" Zooms kamen zeitnah mit der massenweisen Verbreitung der Gummilinsen in Verkehr. Angenieux z.B. hatte schon sehr früh ein Standardzoom (35-70) mit Anfangsblende 2,5 im Angebot.
Zum Soligor: das 28-105 hat nur bei 28mm 2,8. Bei 30mm fällt es schon ab auf 3,2 und dann geht es schnell auf 4 bei 50mm. Geschummelt wird heute so wie früher. Auch heute gibt es Konsumenten, die sich alles Mögliche andrehen lassen: einen Canon Blitz etwa mit angeblicher Leitzahl 58 (wer weiß schon, was eine Leitzahl ist), Objektive mit nicht durchgehender Lichtstärke, die nur in einem Bereich von 2mm ihre hohe Anfangslichtstärke habe und einiges mehr, vielleicht weisen hier noch weitere Wortmeldungen auf ähnliche Schummeleien hin.
Warum sollte im Bereich Fotografie nicht ähnlich gelogen werden wie bei den Autos: 5,9l Verbrauch und in Wirklichkeit sind es 9,5. Da wird heute genau so gelogen wie früher, eher noch mehr habe ich den Eindruck.
 
Der Nachteil mancher älterer Objektive, noch aus Analogzeiten stammend, ist die fehlende oder nicht mehr den Anforderungen entsprechende Vergütung der inneren Linsen bzw. der Schleifrandeinfärbung (übrigens bei Leica schon Standard, bevor man "digital" überhaupt schreiben konnte).

Das führt an Digitalkameras oft zu flaueren, kontrastärmeren Ergebnissen durch inneres Streulicht, das die hochmodernen Sensoren wesentlich gieriger aufsaugen als der Silberfilm.

Rechnen und bauen konnte man lichtstarke Objektive schon immer - das 1,0er Noctilux ist auch eine Konstruktion der vordigitalen Ära.
 
Einen 'Heimvorteil' haben die älteren, voll manuellen Objektive evtl. noch: Sie mussten weniger Rücksicht auf evtl. beengte Platzverhältnisse im Inneren des Objektives nehmen. Eine elektromechanische Blendensteuerung oder ein AF-Antrieb war dort schlichtweg nicht vorhanden, also auch nicht irgendwo unterzubringen... Darüber hinaus sind aber heutige Konstruktionen oft auch optisch aufwändiger (z.B. größere Anzahl Linsen/-gruppen, Innenfokussierung, womöglich ein Bildstabilisator).

Neben der reinen Lichtstärke ist dabei auch immer die Frage mit ausschlaggebend, ob das Objektiv auch tatsächlich offenblendtauglich oder aufgrund deutlicher Abbildungsfehler nur abgeblendet verwendbar ist.

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
(übrigens bei Leica schon Standard, bevor man "digital" überhaupt schreiben konnte).

Ja, Leitz. Sie lernen gut von den Japanern. Allerdings etwas langsam. Wie lange brauchten sie um die Innenmessung bei der Leicaflex einzuführen? War es zehn oder zwölf Jahre nach den Japanern?

Das führt an Digitalkameras oft zu flaueren, kontrastärmeren Ergebnissen durch inneres Streulicht, das die hochmodernen Sensoren wesentlich gieriger aufsaugen als der Silberfilm.

Diese Verkaufsstrategie kenne ich. Jedoch leider noch nicht am konkreten Beispiel. Man müsste da doch etwas schon gelesen haben von den Fotografen, die vorsintflutliche Objektive von Pentax, Nikon und Canon an jüngeren Digitalkameras benutzen.

1,0er Noctilux ist auch eine Konstruktion der vordigitalen Ära.

Baut nur Leitz hochlichtstarke Objektive? Ich erinnere mich an Zeiss Planare.
Die Japaner treiben es nicht so weit, bei 1,2 ist Schluss.
 
...

Diese Verkaufsstrategie kenne ich. Jedoch leider noch nicht am konkreten Beispiel. Man müsste da doch etwas schon gelesen haben von den Fotografen, die vorsintflutliche Objektive von Pentax, Nikon und Canon an jüngeren Digitalkameras benutzen.

...

Mach ich - auch die schrecklichen Sigmas vor der DG-Revolution - nix zu sehen von den grauslichen Reflexionen - aber die Linsen kehrten von mittleren dreistelligen Preisen wieder in den satten vierstelligen Bereich zurück (z.B. 50-500). Ich habe ein 135/3.5 M, ein 50/2.8 M und die Sigma-Linsen in meiner Signatur - bis auf das 300/2.8 alle Prä-DG - im Gebrauch - seit neuestem auch ein Revue 2.8/28 M - 0 Probleme...
 
Ja, Leitz. Sie lernen gut von den Japanern. Allerdings etwas langsam. Wie lange brauchten sie um die Innenmessung bei der Leicaflex einzuführen? War es zehn oder zwölf Jahre nach den Japanern?



Diese Verkaufsstrategie kenne ich. Jedoch leider noch nicht am konkreten Beispiel. Man müsste da doch etwas schon gelesen haben von den Fotografen, die vorsintflutliche Objektive von Pentax, Nikon und Canon an jüngeren Digitalkameras benutzen.



Baut nur Leitz hochlichtstarke Objektive? Ich erinnere mich an Zeiss Planare.
Die Japaner treiben es nicht so weit, bei 1,2 ist Schluss.

Ich will keine Lanze für Leica (Leitz ist ein anderes Unternehmen) brechen, das war nur ein Beispiel.

Aber was hat eine Lichtmessung mit der Objektivrechnung und -vergütung zu tun?

"Von den Japnern lernen" sollte man auch nicht so lapidar und ungefiltert dahin sprechen. Wer rechnet denn für Panasonic die Objektive und mit wem hatte sich seinerzeit Minolta zusammen getan? Richtig!
 
Aus deinem Beitrag entnehme ich, dass du Leitz eine Technologieführerschaft zuschreibst. Ich dagegen bin komplett gegenteiliger Meinung. Belassen wir es dabei.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten