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alte NIKKOR Objektive an neuen Digitalbody

[...] Die beiden Objektive des TEs aber sind wirklich grausam schlecht.

Das kommt immer auf den Anspruch an. Grausam lichtschwach sind sie sicher, aber wenn Sonne lacht machen sie auch keine schlechteren Bilder als ein 10-600/1,4. Letzteres muss noch erfunden werden und dann auf den Anhänger passen.

Seinerzeit bin ich in den Fotoladen rein mit dem Vorsatz, mir ne D60 zu kaufen. Rausgekommen bin ich dann mit ner D90.

Ich würde scarl zu einem möglichst preiswerten Body raten. Auch nicht vor gebraucht zurückschrecken.
Bodies sind heutzutage "zeitweise gebrauchsfähiger Sondermüll", zumindest bei DSLR. Meine analoge R6 wird auch noch funzen, wenn ich mal nicht mehr bin...

Wenn sich dann bei scarl die Lust am Fotografieren weiter entwickelt und das verfügbare Budget steigt, wird es sicher nicht bei den im Anfangspost beschriebenen Optiken bleiben.

Grüße,
Martin
 
Da muss ich Philor zustimmen.
Klar, das 70-300G hat nicht so dolle Kontraste wie das alte AF 70-300 ED oder das aktuelle AF-S 70-300 VR, spätestens bei 300mm sollte man auf f/8 abblenden, der AF ist (in Kombination mit einer zweistelligen Amateur-Nikon) schnarchig, aber hey - es gibt Neuigkeiten: Man kann mit diesem Objektiv tatsächlich fotografieren. Und unter den passenden Bedingungen kommen da sogar super Bildergebnisse bei raus.

Ich verfluche mein 70-300G auch öfter mal; das liegt aber daran, dass ich es meist dann einzusetzen versuche, wenn die Lichtbedingungen für dieses Objektiv nicht so rasend gut sind - weshalb ich derzeit auch auf das Nikkor 70-200/2.8 spare. Aber es ist beim besten Willen nicht so, als müsse man das 70-300G unter allen Umständen direkt in die Tonne treten.


zurück zum eigentlichen Thema: Kompatibilität
Hier gibt es eine kleine Geschichte des F-Bajonetts mit einer Tabelle der Marke "was passt wo" am Ende des Artikels

Gruß,
 
Das Problem mit der Belichtungsmessung besteht bei allen 2stelligen Nikons, da bei diesen der Blendenmitnehmer neben dem Bajonett zur Festlegung der Offenblende fehlt.
Leider... Ich fänd' diese Eigenschaft an sich ja hübsch & nützlich, aber deswegen einen großen & schweren Body ab D200 rumschleppen: lohnt sich für mich nicht.
Mal ne Frage: Wenn die zweistelligen Nikons keinen Blendenmitnehmer haben, was ist dieser kleine schwarze Plastikhebel an meiner D40 rechts vom Bajonett?
(Ich zweifel nicht deine Glaubwürdigkeit an, ich rätsel aber schon 1/2 Jahr an dem Platikhebel rum :D)
 
vermutlich der Hebel zum Schließen der Blende. Der angeg. Mitnehmer liefert Info über die max. Offenblende, also die Lichtstärke...
 
vermutlich der Hebel zum Schließen der Blende. Der angeg. Mitnehmer liefert Info über die max. Offenblende, also die Lichtstärke...
hmm...
also ich glaub ich frag einfach im fotoladen wo ich die cam gekauft hab. weil dieser hebel wird irgendwie gnur dann eingedrückt, wenn der Blendenring auf die kleinste Blende eingestellt ist.
Wenn ich den Blendenring z.B. auf f/22 einstelle (f/32 ist die kleinste beim Tokina 100 Makro), wird der Hebel rausgelassen und die Kamera merkt das und es gibt eine Fehlermeldung, ich solle den Blendenring bitte auf die kleinstmögliche Blende einstellen.
 
.......... Mitnehmer liefert Info über die max. Offenblende, also die Lichtstärke...

Nein, das kann er nicht. Er erkennt aber die Anzahl der Abblendstufen am Blendenring, was für eine Offenblendmessung ausreicht.

Will man die reale Blende im Sucher und den EXIFs sehen, muß man sie einer D300 und Kollegen mitteilen. (Wofür sie ein Register zum Eintragen der Ai-Optiken hat).

Gruß messi
 
Wenn ich den Blendenring z.B. auf f/22 einstelle (f/32 ist die kleinste beim Tokina 100 Makro), wird der Hebel rausgelassen und die Kamera merkt das und es gibt eine Fehlermeldung, ich solle den Blendenring bitte auf die kleinstmögliche Blende einstellen.

Wenn der Blendenring nicht auf die kleinste Blende eingestellt ist, würden die Programmautomatik und die Blendenautomatik (und vermutlich sämtliche Motivprogramme) eine falsche Blende einstellen. Fehlbelichtungen wäen die Folge.
Ich weiß nicht, ob das bei den "kleinen" Modellen auch so ist, aber an der D700 kann man im Menü einstellen, dass man die Blende gern am Objektiv einstellen würde, statt über die Kamera, dann wird diese Fehlermeldung nicht mehr angezeigt.
 
Nein, das kann er nicht. Er erkennt aber die Anzahl der Abblendstufen am Blendenring, was für eine Offenblendmessung ausreicht.
Ist das nicht dasselbe? Aktuelle Blende ist 8, der Mitnehmer signalisiert, daß offen 3 Stufen weiter ist => ergibt Lichtstärke 2,8. Damit weiß das Kamerameßsystem, wie die aktuelle, offen gemessene Lichtmenge in die passende Leitzahl umzusetzen ist.

Das ist die alte mechanische Lösung, an Exif-Daten hat damals noch keiner gedacht...

Und nun zur rot markierten kleinsten Blende:
Die findet man bei Objektiven mit Prozessor & Autofokus. Damit Kamera & Objektiv sich richtig verstehen, muß die Blende mechanisch auf den kleinsten Wert eingestellt werden.

Und zur Ausgangsfrage: der TO muß halt mal nachschauen, von welcher grundsätzlichen Bauweise die alten Linsen sind. Ab Nikkor AF mit Prozessor Autofokus gibt's bei D80 keine Einschränkungen.


Manfred
 
Ist das nicht dasselbe? Aktuelle Blende ist 8, der Mitnehmer signalisiert, daß offen 3 Stufen weiter ist => ergibt Lichtstärke 2,8. Damit weiß das Kamerameßsystem, wie die aktuelle, offen gemessene Lichtmenge in die passende Leitzahl umzusetzen ist.

Würde funktionieren, wenn die Kamera wüsste, dass momentan Blende 8 eingestellt ist.
Die Kamera misst bei Offenblende, egal welche das ist, und zieht für die Berechnung noch mit in Betracht, dass für die Aufnahme nochmal 3 Stufen abgeblendet wird, also die Belichtungszeit 8 mal so lang sein muss, wie sie es bei der gemessenen Offenblende wäre. Mehr braucht die Kamera nicht zu wissen.

Die Angabe von Brennweite und Offenblende braucht die Kamera nur für die EXIFs.


Und nun zur rot markierten kleinsten Blende:
Die findet man bei Objektiven mit Prozessor & Autofokus. Damit Kamera & Objektiv sich richtig verstehen, muß die Blende mechanisch auf den kleinsten Wert eingestellt werden.


Das hat mit AF und Chip nichst zu tun. Rot markiert ist die kleinste Blende bei allen Objektiven, die mindestens die Ai-s - Spezifikationen erfüllen. Auch bei meiner Nikon FG muss das Objektiv auf die kleinste Blende gestellt werden, damit die Programmautomatik funktioniert (nicht, dass ich die benutzen würde :D).
Das liegt daran, dass die Blende immer nur so weit "zuschnappen" kann, wie am Blendenring eingestellt ist. Bei der Messung ist die Blende ganz auf, für das Bild würde die Kamera im P- und S-Modus die Blende z.B. auf 8 schnappen lassen. Ist der Blendenring aber auf 5,6 gestellt, bleibt die Blende da stehen und das Bild wird überbelichtet.
 
Probleme mit fehlender Belichtungsmessung ergeben sich nur bei noch älteren manuellen Nikkore (Ai) (dann braucht man mind. eine dreistellige Nikon)

Habe eben mal mein altes Tokina Zoom 80-200 (Ai-kompatibel) an mein neue D60 geschraubt. Die Kamera meldet: Kein Objektiv vorhanden.

Wenn man jetzt auf M (Manuell) stellt, kann man die Belichtungszeit einstellen und muss nur noch die passende Blende finden. Da bei Digital verschossene Bilder ja aber nichts kosten, kann man ja einfach alle wahrscheinlichen Blenden ausprobieren.

Da ich früher auch keinen Autofokus hatte, finde ich das Scharfstellen von Hand übrigens halb so wild. Als kleines Gimmick funktioniert das ganze fast so als ob man eine Abblendtaste gedrückt hätte bzw. man kann die Tiefenschärfe sehr gut beurteilen.

Fazit:
Weil das Verfahren doch etwas umständlich ist, werde ich entweder meinem Handbelichtungsmesser eine neue Batterie spendieren müssen oder wirklich nur relativ selten die alten Objektive an die neue Kamera schrauben. Jedenfalls gewinne ich so genügend Zeit um auf ein vernünftiges Zoom zu sparen.
 
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