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Alte Negative scannen als DRI?

pentaxgramm

Themenersteller
Hallo,
ich besitze eine große Anzahl Mittel- und Großformatnegative (sw) aus dem Nachlass meines Opas.
Diese möchte ich teilweise einscannen. Dazu verwende ich meinen Canoscan 8800f.

Wenn ich nun "normal" scanne, sind die Bilder zwar nett und auch halbwegs richtig belichtet, jedoch der Tonwertreichtum der Negative geht verloren.
Das heißt: Die Schatten saufen ab, die Lichter fressen aus, dazwischen sind zuwenig Abstufungen.

Nun scanne ich die Negative dreimal ein: Auf die Lichter, auf die Schatten, Mittelwert...
Dann setzte ich die Dateien als Ebenen übereinander und wedle die jeweiligen Stelle mit Transparenz ab oder maskiere sie.
Das alles ist sehr mühselig und zeitaufwändig.

Die Frage:
Kann man das automatisieren? Kann man die drei (oder mehr) Ebenen verschmelzen, so dass alle Tonwerte erhalten bleiben?
Idealerweise mit Gimp, Photoshop hab ich nicht.
Soll ich mir ein (Freeware) HDR-Programm zulegen?

Nebenfragen speziell zum Canoscan 8800f:
Wie würdet Ihr die Einstellungen vornehmen? Speziell Tonwertkorrektur, Schärfen, Kontrast etc.
Die automatische Kratzerentfernung funktioniert nur bei Farbnegativen, soll ich lieber farbig scannen und später auf sw konvertieren?
Sonstige Tipps?

Danke, ciao, pjotr
 
Ich habe den kleinen Bruder von deinem Scanner und was ich auf jeden Fall an deiner Stelle machen würde. Erstmal die Scanner kalibrierung ausführen. Dann die Tonwertkorrektur des Scanners deaktivieren und in 48 Bit Farbe scannen. Dann sollte eigentlich alles im Bild sein was du brauchst um sie später in Gimp, PS oder was weiß ich zu bearbeiten. Auch das Kratzer entfernen etc. würde ich NICHT der Scannersoftware überlassen.
 
Moin

automatisch...???
wird wohl nur im Batch gehen wenn die Scannerweichware das zuläst :rolleyes:

das Verfahren selbts aber setzte ich seit fast 20 Jahren ein( seit es Scanner gibt)
nur die Geräte die ich verwende...können das schon von Haus aus :D

ich rede das von Linotype/Heidelbergscannern wo eine Granatensoftware dabei ist,
die schon immer jedes Photoshop erblassen lassen :evil:
...im Klartext ich kann dort soviele Voreinstellungen vornehmen...
und auf PS fast verzichten :top:

da ich die Canonsoftware nicht kenne....
kann zwar deine Methode funktionieren....aber,
du solltest mal checken ob und wie der Canon auch in echte NULL-Stellung geht...
und nicht irgendwas wieder kompensiert?
Mfg gpo
 
Ich habe den kleinen Bruder von deinem Scanner und was ich auf jeden Fall an deiner Stelle machen würde. Erstmal die Scanner kalibrierung ausführen. Dann die Tonwertkorrektur des Scanners deaktivieren und in 48 Bit Farbe scannen. Dann sollte eigentlich alles im Bild sein was du brauchst um sie später in Gimp, PS oder was weiß ich zu bearbeiten. Auch das Kratzer entfernen etc. würde ich NICHT der Scannersoftware überlassen.
Kalibrieren ist wohl so oder so keine schlechte Idee:o
Die Software bietet an, das bei jedem Scan durchzuführen, ist das sinnvoll?
Mehr Bit = mehr Abstufungen, oder? Dann wären aber die Endpunkte (schwarz/weiß) immer noch dieselben. Probier ich trotzdem.
Kratzer entfernen funktioniert hervorragend: Es wir ein zusätzlicher Infrarotscan durchgeführt, um Kratzer, Staub etc. zu erkennen. Nicht zu vergleichen mit irgendeiner billigen Softwarelösung. Darauf würde ich nur ungern verzichten, da die Negative zum Teil schon sehr gelitten haben.

Hallo Pjotr!

Für Gimp solltest Du Dir da evtl. mal das "Exposure Blend"-Plugin ansehen: http://registry.gimp.org/node/6708.

Gruß, Graukater
Danke!
Ich glaube, das ist genau das, was ich brauche (auch für Dias). Hoffentlich taugts auch was...

Moin

automatisch...???
wird wohl nur im Batch gehen wenn die Scannerweichware das zuläst :rolleyes:

das Verfahren selbts aber setzte ich seit fast 20 Jahren ein( seit es Scanner gibt)
nur die Geräte die ich verwende...können das schon von Haus aus :D

ich rede das von Linotype/Heidelbergscannern wo eine Granatensoftware dabei ist,
die schon immer jedes Photoshop erblassen lassen :evil:
...im Klartext ich kann dort soviele Voreinstellungen vornehmen...
und auf PS fast verzichten :top:

da ich die Canonsoftware nicht kenne....
kann zwar deine Methode funktionieren....aber,
du solltest mal checken ob und wie der Canon auch in echte NULL-Stellung geht...
und nicht irgendwas wieder kompensiert?
Mfg gpo
Schön, das Du so was hast, aber ein neuer Scanner kommt für mich nicht in Frage, bin mit dem Teil eigentlich recht zufrieden...
Was meinst Du mit NULL-Stellung? Wahrscheinlich nicht den End- oder Ruhepunkt der Scaneinheit, oder?

Erstmal danke an Euch, werde heute abend alles mal probieren, melde mich wieder.

Ciao, pjotr
 
Die Software bietet an, das bei jedem Scan durchzuführen, ist das sinnvoll?
Meine Erfahrung mit dem Scanner zeigt - warum auch immer - dass sich die Kalibrierung des Scanners mit der Zeit ändert. Manchmal wenn ich ihn nicht länger benutzt habe (auch vom Strom getrennt) vergisst er scheinbar die Kalibrierung wieder.
Mehr Bit = mehr Abstufungen, oder? Dann wären aber die Endpunkte (schwarz/weiß) immer noch dieselben. Probier ich trotzdem.
Ja das schon, aber wenn die Kalibrierung nicht stimmt, oder du die Tonwertkorrektur eingeschaltet hast (was sie IMHO jedes mal nach der Auswahl des Beschnitts wieder macht) dann fehlen dir eben ein paar Tonwerte. Einfach mal testen.
 
So,
kalibrieren und 48 Bit Farbe bringen schon mal eine Verbesserung. Dazu sämtliche Automatiken weglassen.

Komisch: Wenn ich die Kalibrierung aktiviert habe, kommt es in 3/4 der Fälle vor, dass das Bild "nicht gefunden" wird. Dann plötzlich funktioniert es wieder...

@ Graukater:
Unter dem Link (und allem, was man googeln kann) finde ich keine Installationsmoglichkeit, sondern nur ein Text-Datei.
Verstehe ich nicht. Ich brauche irgendwas mit .install oder .setup hintendran.
Hilfe!!

Ciao, pjotr
 
Hallo, nach längerer Zeit...
Exposure-Blend fühlt sich gut an!

Ich muss noch ein bisschen Routine finden, aber besser als ein einfacher Scan ist das allemal...
Natürlich ist der Aufwand des dreifachen Scannens höher, aber es lohnt sich.

Danke, ciao, pjotr
 
Hi Pjotr!

Hört sich gut an. Vielleicht magst Du ja mal ein Vorher/Nachher-Beispiel zeigen, damit man einschätzen kann, wie sich diese Technik im Vergleich zum Einzelbild so schlägt.

Meinst Du, das wäre evtl. auch für das Abfotografieren von Dias geeignet/interessant? (Vor dieser Aufgabe werde ich vermutlich auch irgendwann noch mal stehen.)

Gruß, Graukater
 
Aaalso,
ich habe jetzt mal ein KB-Negativ gescannt: Graustufen, 1200dpi.

Einmal mit exposure-blend in den "Werkseinstellungen" gemischt aus Helligkeit -50, 0, +50.
Einmal mit Auto-Tonwert ohne sonstige Automatiken gescannt.

Der Unterschied ist verblüffend!

Nur um klarzustellen: Die Bilder sind noch nicht wirklich gut!
Da ist noch gar nix am Histogramm oder so gemacht, aber mit einfachsten Korrekturen kann man da was Tolles draus machen.

Ciao, pjotr
 
ach ja, wegen der Dias:
Ohne dass ich das jetzt probiert habe bin ich ziemlich sicher, dass das eine gute Sache ist...

Aber mit Stapelverarbeitung siehts da schwierig aus.
Ein für mich schlagkräftiges Argument ist, dass es aus Gimp heraus funktioniert und ich nicht noch tausend Programme installieren, ausprobieren, deinstallieren muss.

Ciao, pjotr
 
Nicht schlecht. Dass dabei 'Handarbeit' erforderlich ist, leuchtet mir ein. Aber evtl. lohnend - gerade für schwierige Fälle, in denen die Kontraste sonst einfach zum Problem werden. Kommt auf alle Fälle mal auf meinen Merkzettel. :)

Gruß, Graukater
 
So langsam läuft die Sache:
Zwei Vorkriegsbilder meines Opas. Aufgenommen mit einer Super Ikonta 4,5x6.
Die Kamera habe ich geerbt. Mit ihr habe ich Fotografieren und Laborieren gelernt.

@ Zitterhuck:
Danke für den Tipp. Aber ich bin da etwas eigen: Auf meinem Rechner ist nur das Betriebssystem gekauft. Der Rest ist Freeware.

Ciao, pjotr
 
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