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alte Dslr zum Ausschlachten

DeX

Themenersteller
Hi

Ich wollte im April endlich mal eine Idee umsetzen. Ich will eine alte Dslr ausschlachten und sie in ein altes Kameragehäuse packen.
Kennt ihr kleine, alte Dslrs? Also sowas in Richtung 300D
Sie sollte maximal 100€ kosten, da ich es nur als Spielerei machen will :D.
Können natürlich auch normale Kameras sein. Nur müssten sie mindestens einen aps-c Sensor haben.

Hat das zufällig schon mal wer versucht und seine Erfahrungen aufgeschrieben?
mir ist klar, dass ich die Sensorebene nicht 100% genau platzieren kann und dass die Bilder nicht grad gut werden ;)
 
Ich finde die Idee ja grundsätzlich lustig, fürchte aber, dass die korrekte Planlage des Sensors das geringste Problem sein wird, mit dem du es zu tun bekommst:

Hast du einmal bei einer DSLR unter die Haube gesehen? Die Dinger sind so ziemlich randvoll mit Platinen diverser Größen, und welche du davon weglassen darfst, wird am Beginn eher undurchschaubar sein. Im Zweifelsfall keine.

Stromversorgung, Auslöser und Bedienelemente sind lösbare Probleme. Bastlerisch nicht einfach, aber in den Griff zu bekommen.

Schwieriger wird´s wohl bei diversen sensorischen Bauteilen wie dem AF, die beim Abknipsen wohl derartige Phantomschmerzen hinterlassen dürften, dass sich die restliche Elekronik weigert, in einen normalen Betriebszustand zu gehen.

Wenn, dann würde ich an deiner Stelle eher überlegen, eine (billige) Kompaktknipse zu verwenden, die ließe sich wenigstens am Stück unterbringen.
Ein altes Objektiv aushöhlen (und eventuell die Frontlinse durch dünnes Glas ersetzen), das dann als Attrappe dient und die eigentliche Optik tarnt.

Für einen ersten Versuch würde ich mir irgend ein altes 3- oder 4 MP-Teil für 20 Euro in der Bucht schießen, wenn´s klappt, kann man ja immer noch eine höherwertige Version bauen.
 
Ich sehe das ähnlich.

Wenn die Kamera einfach nur nicht mehr "digital" aussehen soll, um einen auf toller Analog-Hecht zu machen, reicht es ja eigentlich, das Display auf der Rückwand wegzubasteln. Die 300D ist dafür aber nicht sonderlich geeignet wegen des unauthentisch neumodischen silberfarbenen Gehäuses.

Oder zu einer der ganz frühen DSLRs (Kodak DCS-irgendwas, das waren umgebaute Canons oder Nikons) greifen. Die ersten hatten noch gar kein Display!

Wenn man primär auffallen will, sollte man das meiner Meinung nach gründlich machen und zu einer echten alten Mittelformatknipse greifen. Z.B. eine 6x6 TLR im Doppelwürfelformat wie Rolleimat/Rolleiflex oder Yashica Mat. Oder Spielzeug à la Holga.
 
Joa hab schon gesehen das es doch nicht nur Hohlkörper ist :S

Im Prenzip brauch ich nur Sensor und das ganze drum herum was mir Iso einstellt +Raw Datei abspeichert auf eine Karte.
Könnt aber wirklich zu schwer werden ohne die Bauteile genau zu kennen.

Es geht eigentlich um den Spaß am machen :P und ohne Probleme alte Objektive nutzen. Den Spiegel würde ich garnicht brauchen. Ich müsst nur irgend ein System zur Schärfebeurteilung haben.
 
Die Idee hat was, wenn ich sehe, wo die Rechner-Fraktion teilweise ihre PCs einbaut, bin ich immer wieder begeistert.

Und die Idee mit der zweiäugigen Mittelformat finde ich super! Bildschirm im Lichtschacht verstecken fällt mir dazu spontan ein. Vielleicht mit einer spiegellosen Kamera (Kompakt oder MFT oder so) anfangen.

Lass' dich nicht beirren, der Motorwagen von Benz wurde auch erst belacht. :top:

(Mist, warum hab ich meine olle Seagull verkauft?!)
 
Naja, der Vergleich mit dem "PC-Modding" hinkt gewaltig!
Ein PC ist einfach keine Kamera und wurde von Anfang an für modulare Bauweise ausgelegt.
Oder schon mal ne Festplatte selbst gebaut ;)

Dein ganzes Vorhaben wird schon alleine am notwendigen Platz scheitern!
Bendenke auch, dass Du die Verschlüsse, samt motorischem Antrieb "mitnehmen" musst. Diese wiederum sind bestimmt in/an eimem Teil des DSLR-Gehäuses verbaut.

Zusätzlich ist die Lage der ganze Schalter und Bedienelemente komplett anders.

Kurzum >>>> Vergiss es wenn Du nicht Mac- Guyver oder Nightshot bist ;)

Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass jemad eine Kompakte in ein altes DSLR-Gehäuse einbauen wollte. Leider weiss ich nicht was rausgekommen ist.

Alternativ kannst ja mal versuchen, ob Du nicht irgendwo noch einen "digitalen Film" bekommst.
Das ist ein Sensor mit Elektronik und Speicher, der statt des normalen 24x36er Films einzulegen war.

....und ohne Probleme alte Objektive nutzen.

Dafür gibt es für diverse Kameras Adapter!
 
Ein PC ist einfach keine Kamera und wurde von Anfang an für modulare Bauweise ausgelegt.

Macht ja nix, Sachen wie Verschluss, Sensor und LCD sind tauschbar, also kann man sie abbauen und woanders hinbauen. Kabel kann man verlängern...

Dein ganzes Vorhaben wird schon alleine am notwendigen Platz scheitern!

Dann nimmt man halt 'ne alte Großformatkamera..

Einfach mal gucken, wie weit man kommt, meine Güte, immer diese "Kopf in den Sand"-Einstellung, geht ja sowieso nicht... :confused: Hobby ist maximaler Aufwand für geringstmöglichen Nutzen!
 
Einfach mal gucken, wie weit man kommt,.....

...genau! Wahrscheinlich genau bis zu dem Punkt wo keine der beiden Kameras mehr seine eigentliche Funktion erbringen kann ;)

Übrigens bin ich der letzte, der etwas gegen Basteleien hat,
aber die Erfahrung zeigt einfach, dass die Leute, die wirklich was drauf haben, nicht erst um den "heissen Brei" herumreden müssen, sonder anfangen und dann Fragen zu detaillierten Problemen haben.
Nimms nicht persönlich lieber TO!
 
eine Anregung

Zwar nicht DSLR in woanders rein, aber schon nicht schlecht.

Jaaaa, und da sind wir genau bei dem, was ich als gangbaren Weg vorgeschlagen hätte:

Kompaktknipse mit Kontrast-AF, das kann auch ein normaler Mensch in den Griff bekommen, ohne dabei dem Wahnsinn zum Opfer zu fallen.

Wobei ich mir auch vorstellen könnte, als Spenderdigicam ein Modell mit Klappdisplay zu vergenotwendigen, damit ließe sich (bei entsprechender Kabelverlängerung) die Rückwand des neuen alten Gehäuses weiterhin öffnen und könnte so zumindest einen guten Teil der Tasten verbergen.

Das Verlägern der ultradünnen Flachbandkabel (auf Folie aufgedruckte Leiterbahnen) ist allerdings auch nicht so lustig, wie es klingt.
Danach hat man seine Lizenz, eine Facharztausbildung als Mikrochirurg zu beginnen.....
 
Und die Idee mit der zweiäugigen Mittelformat finde ich super! Bildschirm im Lichtschacht verstecken fällt mir dazu spontan ein.

Ich dachte dabei nicht an einen Umbau, sondern wollte anregen, mit so einer Kamera so wie anno dunnemals auf Film zu fotografieren.

Basteln kann man dann immer noch bezüglich Dunkelkammer (Filmentwicklung und Vergrößerung auf Papierpositive).
 
Denke auch, Kompaktknipse in SLR-Gehäuse klöppeln ist ein guter Einstieg ins Thema.

Ich habe mir gestern mal ein paar Bilder von zerlegten DSLRs im Netz angeschaut, bei einigen ist die Rückseite mit Display und Tasten eine relativ geschlossene Einheit.

Das Problem wird der Spiegelkasten incl. Verschluss, Sensor und Konsorten sein. Der ist Träger für allen möglichen Kram. :eek: Den kann man wahrscheinlich nicht ohne weiteres soweit besägen, dass quasi nur der Spiegelkasten als Funktionseinheit übrig bleibt.

Einfacher wird es vielleicht mit 'ner PEN, also von Hause aus spiegellos.

Einfach wird das wohl alles nicht. Man sollte vielleicht auch nicht unbedingt Brückenschlosser sein...

Über die Leiterbahnen mache ich mir keine Sorgen, erstmal einen derben Schnaps, gibt 'ne ruhige Hand und denn los! :ugly:
(Hab mir aber sicherheitshalber schon mal einen Ersatzkolben für die Lötmaschine bestellt.)

Ich dachte dabei nicht an einen Umbau, sondern wollte anregen, mit so einer Kamera so wie anno dunnemals auf Film zu fotografieren.
Das ist ja langweilig, da kann ich ja gleich meine x700 nehmen (ist wohl auch noch ein Film drin) :evil:
 
Über die Leiterbahnen mache ich mir keine Sorgen, erstmal einen derben Schnaps, gibt 'ne ruhige Hand und denn los! :ugly:
(Hab mir aber sicherheitshalber schon mal einen Ersatzkolben für die Lötmaschine bestellt.)

Da würde ich, bevor ich die Heizung anwerfe, doch noch einmal auf einen Sprung beim (Eisenbahn)Modellbauhändler meines Vertrauens vorbeischauen, denn bei dem ganz feinen Zeugs kann Silberleitlack dein besserer Freund sein.

Als Pinsel nehme ich persönlich drei Tage nicht rasieren und eine Pinzette.
Ein einzelnes Haar genügt, und das ist manchmal schon zu breit.

Als Spender für Flachbandkabel kannst du auch einen Blick auf alte Notebooks riskieren, da sind die Tastaturen manchmal mit genau solchen Kabeln angeschlossen.
 
Spannende Idee irgendwie - ich sehe aber keinen echten Mehrwert.

Vermutlich bin ich einer der wenigen hier im Thread, die schonmal eine DSLR weitgehend zerlegt haben. Leider ist bei mir dann ein Problem aufgetreten, welches mich von der weiteren Verfolgung meiner Idee vorerst abgebracht hat.
Es ist ganz interessant zu schauen, welche Bauteile weggelassen werden dürfen, ohne das die Kamera den Betrieb verweigert. Moderne Kameras merken ziemlich früh, wenn was mit ihren Innereien nicht stimmt.

Trotz dem Mißerfolg habe ich noch zwei defekte EOS 350D für weitere Bastelarbeiten gekauft. Aufgeben will ich deshalb nicht.

Jetzt zu Deinem Vorhaben: Also ich könnte mich vermutlich schwer motivieren, Geld und Zeit in so ein Projekt zu investieren das nicht wirklich viel "bringt" - aber was Dir was bringt muß Du selbst festlegen.
Vermutlich solltest Du ein relativ großes Analog-Gehäuse auswählen, also nicht ne Olympus SLR.
Und vermutlich brauchst Du ne Dremel um dann innen aufzuräumen. Also wohl alles raus, Verschluß, Filmführung, den Zwischenboden zwischen Filmkammer und Mechanik oben und unten.
Was für ne analoge SLR solls den werden - ne EOS wäre wohl recht simpel, aber nicht so spannend.

Dann ist die Frage, ob Du die Displays übertragen willst oder nicht - ohne dürfte die Bedienbarkeit schwer eingeschränkt sein. Was machst Du mit den Knöpfen und Drehrädern?
Vermutlich solltest Du Dir zwei oder drei Exemplare der Analog-Kamera zulegen oder ein Modell wählen das gut nachzukaufen ist, um günstige Methoden für die Bedienelemente und Displays zu testen.

Ich vermute da mußt Du schon nen immensen Arbeitsaufwand reinstecken, also damit es mit ner DSLR und auch noch einigermasen Aussehen und Bildqualität paßt, rechne ich mit mehr als hundert Stunden. Und ich schätze ins Blaue hinein, das Du zwei analog SLR und zwei DSLR Kameras brauchen wirst. Das Auflagemaß und den Abgleich mit Reflex-Sucher sehe ich als kleineres Probleme.

Und ganz klar, im Falle eines Defektes wirst Du keine Werkstatt finden die hilft.
 
Als grösste Problematik sehe ich Spiegelmechanik und verschluss an... vor allem erstere benötigt die passenden Halterungen und Aufhängungen, die in der Regel direkt ins Chasis der Kamera integriert sind. Einfach den die Mechanik der alten Kamera beibehalten fällt ebenfalls flach, da Spiegelmechanik und Verschlussmechanik gerade bei den kleineren Einsteiger-DSLRS in der Regel gekoppelt sind (ein Motor für beides) und darüber hinaus mit entsprechenden Sensoren zur Positionsüberwachung ausgestattet sind.
Meldet der Spiegel nicht zum richtigen Zeitpunkt die richtige Position --> Error. Selbiges gilt für den Verschluss.
Von der korrekten unterbringung des AF-Moduls und des Belichtungssensors reden wird gar nicht erst... Klar kann man sagen "lass ich weg, ich bau eine manuelle DSLR!" ... de Kameraelektronik, die von diesen Modulen Daten erwartet wird das aber ganz anders sehen :rolleyes: --> Error.

Vom Platzproblem (analoge Kameras haben hinter der Filmebene maximal noch eine Andruckplatte und dann nur noch den Deckel und keine komplette Elektronik) und der Unterbringung sämtlicher Bedienungsknöpfe hat auch noch niemand geredet ;)

Ich behaupte das Projekt ist zum Scheitern verurteilt... zumindest wenn es ein einzelner ohne Expertenwissen angeht.
(Der Entwicklungsabteilung von Canon die so etwas mit Zugriff auf Rapid Prototyping-Tools und der kompletten technischen Dokumentation als Gag für eine Messe bauen soll würde ich so ein Projekt vielleicht innerhalb von 1-2 Monaten zutrauen...)
 
Als grösste Problematik sehe ich Spiegelmechanik und verschluss an... vor allem erstere benötigt die passenden Halterungen und Aufhängungen, die in der Regel direkt ins Chasis der Kamera integriert sind. ...

Das sehe ich jetzt nicht als großen Problem. Knetmetall sollte da z.B. helfen. Optimalerweise aber dannmit ner Schraubverbindung versehen, um auch noch Korrekturen vornehmen zu können.
Da den anaolgen Teil zu übernehmen, sehe ich auch als sehr komplex an.

...
Von der korrekten unterbringung des AF-Moduls und des Belichtungssensors reden wird gar nicht erst... Klar kann man sagen "lass ich weg, ich bau eine manuelle DSLR!" ... de Kameraelektronik, die von diesen Modulen Daten erwartet wird das aber ganz anders sehen :rolleyes: --> Error.
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Wenn ich mich recht erinnere, führte genau das Entfernen dieser Einheit zu keinem Fehler bei ner EOS 1000D.

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Vom Platzproblem (analoge Kameras haben hinter der Filmebene maximal noch eine Andruckplatte und dann nur noch den Deckel und keine komplette Elektronik) und der Unterbringung sämtlicher Bedienungsknöpfe hat auch noch niemand geredet ;)...

Doch ich im vorherigen Beitrag.
Die Bedienelemente zu integrieren würde sicher eine Herausforderung.
Das Display mit der anhängenden Elektronik würde ich etwas nach hinten verschieben, also nicht ganz auf der Ebene der Rückwand. also so in Richtung Databack.

Was aber je nach Kamerahersteller nicht mit vertretbarem Aufwand gehen wird, wäre die Umsetzung der Springblende der Analogkamera.
 
im beitrag #1 stand nur kameragehäuse und wenn kein dslr-ingreisch verbaut werden muss böte sich vielleicht das anflanschen einer kompakten an den filmhalter einer kleinen plattenkamera an.
 
im beitrag #1 stand nur kameragehäuse und wenn kein dslr-ingreisch verbaut werden muss böte sich vielleicht das anflanschen einer kompakten an den filmhalter einer kleinen plattenkamera an.

Das ergibt aber mordsmässige äquivalente Brennweiten mit einem entprechenden Grossformatobjektiv (135mm aufwärts) und dem Winzsensor der Kompakten :ugly:
 
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