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Als TIFF oder JPEG abspeichern?

Deine Antworten sind mir alle bekannt. Ich wollte Rokkor nur dazu bringen, seine pauschale Aussage noch einmal zu überdenken, denn in der Form, wie er sie geäußert hat, ist sie falsch.
Nein, ist sie nicht. Wenn Dir klar ist, was bei der Konvertierung von Raw-Daten in RGB-Pixel passiert, dann ist Dir auch klar, warum TIFF (=RGB-Bild) verlustbehaftet sein muss. Vielleicht solltest Du Dich mal mit einem "echten" Raw-Konverter wie dcraw beschäftigen. Dort kannst Du alle Parameter händisch steuern, und lernst, was bei der Konvertierung passiert.

Ich benutze auch TIFF+RAW für die Archivierung meiner bearbeiteten Bilder... Der eigentliche Grund ist, das ich meine Bilder gerne als 16 Bit und im ProPhotoRGB archivieren möchte.
Ja, aber wozu? Bekanntermaßen ist ja auch ProPhotoRGB als Farbraum nicht so ganz unproblematisch (beispielsweise das "Blau-Problem"). Falls es aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein sollte, Raw zu verarbeiten, dann wäre das Vorgehen halt die zweite Wahl - wobei ich mich vielleicht nach einem anderen, passenderen Farbraum umschauen würde.
 
Rokkor schrieb:
Warum sollte man sich mit einem riesigen 16-bittigen TIFF rumschlagen, wenn man das ganze besser und viel kleiner haben kann?

Ich schlage mich mit den riesigen TIFFs herum, da ich momentan keine Alternative sehe, wäre aber für Tipps dankbar.

Ich wandle in ViewNX das RAW in ein 16 Bit Tiff um und schicke dieses dann an PS. Eigentlich all meine Fotos gehen durch PS, nicht weil ich großartige Montagen mache, sondern vielmehr weil ich viel selektiv arbeite und Nik Dfine zum entrauschen nutze.

Und da ich nachträglich noch die Möglichkeit haben möchte, Änderungen einzuarbeiten, bleiben die Ebenen erhalten und das TIFF wird so gespeichert.

Grüße
Daniel
 
Weil es kaum einen Unterschied bringt. Mal ist das PSD etwas größer, mal ist es etwas kleiner.
 
Ich habe es noch nie probiert, aber kann TIFF alles abspeichern? Smartobjects, Tansparenzen, Ebenenmasken, Einstellungsebenen, Pfade, Gruppen, etc?
 
Ja, das kann es.

Ich erkenne effektiv keinen Unterschied zwischen PSD und TIFF, außer dass es kein Vorschaubild beim PSD gibt.
 
Naja - bei 'ner RAW-Konvertierung werden halt - nach meiner erfahrung - nur selten alle Bilder mit den selben Parametern bearbeitet. Da nutzt ein Batch-Betrieb halt wenig.

Aber das wollte Shlomo2000 doch so machen! Wie sinnvoll das ist, steht ja nicht zur Debatte. Ob Batchbetrieb mittels Klickibunti-Oberfläche, oder flexibler mittels Script, ist kein prinzipieller Unterschied.
 
@knipserfreak
Wer sagt Dir, was der TO tatsächlich machen will? In seinem einzigen Beitrag in diesem Thread kommt das Wort RAW nicht vor. Auch nichts, was irgendwie auf RAW schließen läßt.

Wir haben uns von der ersten Anwort auf seine Frage auf dieses Feld heben lassen. Die ursprüngliche Anfrage (ich hatte schonmal daran erinnert) bezieht sich auf die nachträgliche Archivierung Tausender vorhandener Fotos. Vom bestehenden Bildformat ist keine Rede.
Und er stellt die Frage, in welchem Format er die Archivierung, sprich die Kopien vornehmen soll.

Das hier war seine Anfrage:
Nach 1000enden Fotos habe ich nun notgedrungen mit der Archivierung auf einer externen Festplatte begonnen ... Viele raten mir, Fotos grundsätzlich als TIFF-Dateien zu speichern. ... Leidet die Qualität tatsächlich so, wenn ich alle Bilder grundsätzlich als JPEGs speichere?

Solange Shlomo sich nicht äußert, um was es genau geht, solange die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß das Ausgangsmaterial eh bloß aus JPGs besteht, solange sind unsre Überlegungen um RAW oder TIFF oder was auch immer bloß ein Stochern im Nebel.

Manfred
 
Ja, aber wozu? Bekanntermaßen ist ja auch ProPhotoRGB als Farbraum nicht so ganz unproblematisch (beispielsweise das "Blau-Problem"). Falls es aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein sollte, Raw zu verarbeiten, dann wäre das Vorgehen halt die zweite Wahl - wobei ich mich vielleicht nach einem anderen, passenderen Farbraum umschauen würde.

Ich bearbeite meine Bilder fast allesamt, mit Einstellungsebenen etc.. Nur diese Bilder werden dann als TIFF abgespeichert, weil mir RAW eine solche Bearbeitung nicht erlaubt. Bilder, die ich nicht anfasse, aber auch nicht löschen will, wandern als RAW ins Archiv. Warum ich das so tue, sollte damit geklärt sein (?).

Du schmeißt ein Problem mit ProPhotoRGB und Blautönen in die Runde. Ich habe eben Google bemüht, konnte dort aber keine passenden Beiträge finden. Worum handelt es sich dabei? Könntest du da etwas verlinken?

Der einzige Beitrag zu Blau und ProPhotoRGB im Forum ist dieser Thread, wo es aber mehr um die Positionierung der Primärfarben im Profil geht, als um ein Problem. Ich verlies mich bei meiner Wahl auch auf Luminous Landscape. Dort schreiben viele professionell tätige Redakteure und es wurde ebendieser Farbraum empfohlen.
 
...
Mit 8 Bit Farbtiefe sind die Verluste schon recht drastisch, das scheidet IMHO einfach aus.

Absolute Zustimmung!

Warum sollte man sich mit einem riesigen 16-bittigen TIFF rumschlagen, wenn man das ganze besser und viel kleiner haben kann?

Genauso sehe ich das auch. Für mich reicht das RAW und ein daraus abgeleitetes JPG in einer reduzierten Auflösung.
Eine Archivierung als TIFF sehe ich ebenfalls als nicht zweckmäßig an. Aber als Basis für eine weitere Bearbeitung im Bildbearbeitungsprogramm der Wahl, ist es für mich un 16 Bit Farbtiefe unabdingbar.
 
Da ich professionell auch mit Archivierung zu tun habe, muss ich mich sehr wundern, über die hier mehrfach gelesene Aussage: "Tif ist Quatsch".

Da muss ich mal kontern: "So ein Blödsinn"! Jeder, der im Archivbereich tätig ist, wird Bilder niemals anders als "16bit Tif ohne Kompimierung" speichern. Einfach weil es der am meisten verbreitete Standard mit höchstmöglicher Verlustfreiheit ist, aus dem man in Zukunft evtl. neue Standards problemlos wird konvertieren können.

In den letzten Jahren ist es dann auch noch Usus geworden, zusätzlich auch das RAW zu speichern. Das ist im Sinne der Archivsicherheit aber keine gute Lösung, da das korrekte Auslesen sehr speziell auf Kamera und Software abgestimmt ist und damit keines der Formate als zukunftssicher zu bezeichnen ist. DNG ist zu wenig verbreitet und hat auch seine Probleme, es gibt einfach bisher keinen vernünftigen Standard.

Auch für den Amateur kann man so vorgehen, da ja der Speicherplatz derart preiswert geworden ist. Allerdings: Man kann dieses Thema nicht ernsthaft diskutieren, ohne auch die Sicherheit der Hardware zu diskutieren. Genormte Procedere der Backups, Aufbewahrungsort etc. sollten auch für den Amateur grundsätzlich verwandt werden, und es ist möglich.
 
Du schmeißt ein Problem mit ProPhotoRGB und Blautönen in die Runde...
Der einzige Beitrag zu Blau und ProPhotoRGB im Forum ist dieser Thread, wo es aber mehr um die Positionierung der Primärfarben im Profil geht, als um ein Problem.
Das geht in die richtige Richtung. Hier findest Du einen Einstieg:
http://www.hilfdirselbst.ch/foren/ProPhoto_Bildprofil_P390174.html
Ich habe das auch mal probiert, bin aber von ProPhotoRGB wieder abgekommen.

Ich verlies mich bei meiner Wahl auch auf Luminous Landscape. Dort schreiben viele professionell tätige Redakteure und es wurde ebendieser Farbraum empfohlen.
Ja, aber das sind Amis :D
Im Ernst: Im oben verlinkten Forum findest Du Farbmanagement-Profis aus der Druckvorstufe. Das LL-Forum schätze ich auch sehr, aber mehr wegen der PS-Gurus, wie Schewe oder Knoll.

Funktioniert das bei meinem RAW-Konverter nicht? Ich bin verwundert.
Woher soll ich wissen, was bei Deinem Konverter funktioniert? Aber die üblichen Konverter, wie C1, ACR, LR können das eben nicht.

... höchstmöglicher Verlustfreiheit ist
Ja, aber eben nicht verlustfrei.

Das ist im Sinne der Archivsicherheit aber keine gute Lösung, da das korrekte Auslesen sehr speziell auf Kamera und Software abgestimmt ist und damit keines der Formate als zukunftssicher zu bezeichnen ist.
Das kann man so nicht sagen, da es mit dcraw einen in C programmierten Konverter gibt. Und einen Compiler dafür, wird es auch für alle kommenden Betriebsysteme geben. Somit kann man auch unter Windows 7 noch problemlos Raws der Canon D30 öffnen.
 
Ich sehe trotzdem das Problem an ProPhotoRGB nicht. In dem von dir verlinkten Thread wird der theoretische Hintergrund an dem Farbraum bemängelt, da dort Fabren kodiert werden können, die eine Sättigung besitzen, aber absolut dunkel sind (L = 0). Das es aus akademischer Sicht unsinnig ist, solche Farben in einen Farbraum aufzunehmen, bestreite ich ja nicht.

Zum anderen wird dort bemängelt, das Separierer an einem voll ausgenutzen ProPhotoRGB bei der Wandlung Schwierigkeiten bekommen würden. Das liegt aber wohl weniger an Problemen mit dem Farbraum, als den technischen Möglichkeiten, solche Farben auf irgendeinem Medium dann wiederzugeben.

Nutzt man den Farbraum nicht voll aus, dann sei es sowieso sinnlos und verschwenderisch. Das Problem sehe ich nicht, da ich bei 16 Bit genug Informationstiefe auch für einen solch großen Farbraum besitze.

Da ich nunmal des Workflows wegen ACR benutze, und dort nur eine beschränkte Anzahl an Farbräumen angeboten wird, bin ich bei ProPhotoRGB geblieben. Und solange es anscheinend niemandem sauer aufstößt und ich bisher noch KEIN einziges praktisches Beispiel für ein Problemfall gesehen habe (die Theorie in Ehren), werde ich wohl von meiner Wahl auch nicht abweichen, da es einfach keinen Grund gibt.

Wenn du aber noch mehr Informationen hast oder mir eine sinnvolle Alternative unter Windows für ACR nennen kannst, in dem sich besser verhaltene Farbräume wählen lassen, dann bin ich ganz Ohr. Ich weiß, das es nicht deine Pflicht ist, mir hier alles zu servieren, aber wenn ein solch stichiger Punkt gebracht wird, dann möchte ich auch gerne aufgeklärt werden ;).
 
...
Woher soll ich wissen, was bei Deinem Konverter funktioniert?

Du hast doch gesagt, daß ich mich mal einen richtigen RAW-Konverter beschäftigen solle, bei dem man alle Parameter von Hand einstellen könne. Daraus schließe ich, daß Du weißt, mit welchem RAW-Konverter ich arbeite.

Aber die üblichen Konverter, wie C1, ACR, LR können das eben nicht.

Kann man bei den besagten so Dinge wie Farbraum nicht einstellen? Mich wundert dann aber, weshalb ich solche Schalter gefunden habe.
 
Zitat von Zitterhuck
... höchstmöglicher Verlustfreiheit ist

Ja, aber eben nicht verlustfrei.
Naja, ist die Frage was ich archivieren will. Für mich ist das Auslösen der erste Teil der Geschichte und damit das RAW zunächst mal raw und eben Rohmaterial.

Danach kommt die Konvertierung und Bearbeitung. Erst das Endprodukt ist eigentlich für mich der Archivierung würdig. Sicher, das RAW archiviere ich mit (um weiterhin alle Möglichkeiten zu behalten), aber erst das fertige Bild ist der integrale Ausdruck von Kreativität, Gefühl usw. ... oder was auch immer ... :D

Gerade wenn ich künstlerisch oder professionell arbeite, interessiert doch das RAW am wenigsten, sondern das, was daraus gemacht wurde.

Wenn ich ein Bild verkaufe, in eine Galerie hänge oder einfach nur ausdrucke, dann ist genau die Datei, die dabei verwendet wurde, archivierungswürdig -- egal ob das nun ein 16bit Tiff oder ein qualitativ schwaches JPG war.

Und ob ich nun bei Erinnerungs- oder Dokumentationsphotos (wissenschaftliche mal ausgenommen) das letzte Zehntelprozent "Verlustfreiheit" erreichen muss sei mal dahingestellt ... für mich fällt das unter Nerdtum.
 
... oder mir eine sinnvolle Alternative unter Windows für ACR nennen kannst, in dem sich besser verhaltene Farbräume wählen lassen, dann bin ich ganz Ohr.
Na beispielsweise LR oder C1. ProPhotoRGB ist ja quasi nur die Krücke, die ACR benötigt, da sich keine passenden Profile einbinden lassen.

Du hast doch gesagt...
Kann man bei den besagten so Dinge wie Farbraum nicht einstellen?
Na, das habe ich jedenfalls nicht gesagt.

Wenn ich ein Bild verkaufe, in eine Galerie hänge oder einfach nur ausdrucke, dann ist genau die Datei, die dabei verwendet wurde, archivierungswürdig -- egal ob das nun ein 16bit Tiff oder ein qualitativ schwaches JPG war.
Eben. Und dieses Endergebnis ist wohl meistens eine 8-bittige Datei. Und kein 16-Bit-Multilayer-Monstrum.
 
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