Astir
Themenersteller
Hallo,
bislang hatte ich eine Alpha 65 und war mit dem Produkt immer sehr zufrieden. Ich fotografiere gerne und viel in der Nacht und auch bei entsprechend langen Belichtungszeiten vom Stativ herunter. Ich hatte mit der 65er immer hervorragende Ergebnisse. Von den vorhandenen Hotpixeln hab ich nichts mitbekommen, die stempelt die Firmware schon raus, bzw. der Lightroom. Nicht nur auflösungstechnisch sondern auch vom Dynamikumfang musste ich mich auch hinter Profigeräten nicht verstecken, vorausgesetzt ich habe mit der ISO-Empfindlichkeit gegeizt und immer nur <= ISO800 fotografiert, dafür aber länger belichtet.
Nun hab ich mir die Alpha 77 II gegönnt und ja, subjektiv sind die Bilder noch mal feiner, der Funktionsumfang der Kamera und vor allem der Autofokus sind eine Wucht und haben mich gleich überzeugt. Nur, wenn ich die Kamera in diesen heißen sommerlichen Tagen aufs Stativ packe und sie des Nachts über Gewitter oder Sternenhimmel lange belichten lasse, dann sehe ich nachher im Lightroom trotzdem noch lästige Störpixel, vermehrt dort, wo ich die Tiefen nochmal aufreisse oder die Objektivvignettierung aufhelle, also eher zu den Rändern hin. Sie sind sehr klein und fast schon unauffällig, man muss sich ein Bild schon im Detail vergrößern um sie zu bemerken, aber sie sind da und sie nerven mich.
Die alte Kamera hatte sich das nicht geleistet und ich weiß nicht, ob ich im damals im Rahmen der Serienstreuung nur ein sehr gutes oder diesmal ein entspr. schlechtes Gerät erwischt habe. So wie ich die Canon-Leute verstehe, träumen die eh nur von der bloßen Möglichkeit die Tiefen nachträglich entspr. aufzureissen und haben dann mit ganzen bildbreiten Balken zu kämpfen und nicht nur mit kleinen fehlfarbigen Pixeln.
Die Serviehotline ist nicht qualifiziert und kann das Thema noch nicht einmal nachvollziehen und sagt mir mit hochmotivierter Kettenraucherstimme: "Wenn was kaputt is, schickn se se ein. *hust* *röchel*!" Aber es ist ja auch im Grunde nichts kaputt. Dann ist es so, dass ich aktuell auch noch den alten 4er Lightroom für die Rohdatenbearbeitung verwende, der nicht aufwärtskompatibel ist und ein entspr. 77 II Kamera-Rohdatenprofil nicht mehr unterstützt, sprich ich verwende den DNG-Konverter. Am Ende jammere ich über ein Problem, das ich mit einem aktualisierten Lightroom nicht hätte, weil ein entspr Kameraprofil das Problem elegant umschiffen könnte, was der Hotpixel nicht selektiv erkennende DNG-Konverter eben nicht tut. Und ja, ich könnte den Lightroom updaten, so teuer ist das nicht. Nur wenn es eben nicht daran gelegen hat, dann sehe ich es nicht ein dieser Adobe-Mafia noch einen weiteren Cent in den....wir verstehen uns.
Wie sind eure Erfahrungen mit Langzeitbelichtung, Rohdatenbearbeitung, nachträglichem Aufreissen der Tiefen und mit Stör- bzw. Hotpixeln? Sollte ich frech sein und die Kamera einschicken, einfach mit dem Argumet, die Kamera sei thermisch einfach nicht fest, bei Langzeitbelichtung gäbe es zuviele Hotpixel? Reklamation!
Vielen Dank für euren Input
bislang hatte ich eine Alpha 65 und war mit dem Produkt immer sehr zufrieden. Ich fotografiere gerne und viel in der Nacht und auch bei entsprechend langen Belichtungszeiten vom Stativ herunter. Ich hatte mit der 65er immer hervorragende Ergebnisse. Von den vorhandenen Hotpixeln hab ich nichts mitbekommen, die stempelt die Firmware schon raus, bzw. der Lightroom. Nicht nur auflösungstechnisch sondern auch vom Dynamikumfang musste ich mich auch hinter Profigeräten nicht verstecken, vorausgesetzt ich habe mit der ISO-Empfindlichkeit gegeizt und immer nur <= ISO800 fotografiert, dafür aber länger belichtet.
Nun hab ich mir die Alpha 77 II gegönnt und ja, subjektiv sind die Bilder noch mal feiner, der Funktionsumfang der Kamera und vor allem der Autofokus sind eine Wucht und haben mich gleich überzeugt. Nur, wenn ich die Kamera in diesen heißen sommerlichen Tagen aufs Stativ packe und sie des Nachts über Gewitter oder Sternenhimmel lange belichten lasse, dann sehe ich nachher im Lightroom trotzdem noch lästige Störpixel, vermehrt dort, wo ich die Tiefen nochmal aufreisse oder die Objektivvignettierung aufhelle, also eher zu den Rändern hin. Sie sind sehr klein und fast schon unauffällig, man muss sich ein Bild schon im Detail vergrößern um sie zu bemerken, aber sie sind da und sie nerven mich.
Die alte Kamera hatte sich das nicht geleistet und ich weiß nicht, ob ich im damals im Rahmen der Serienstreuung nur ein sehr gutes oder diesmal ein entspr. schlechtes Gerät erwischt habe. So wie ich die Canon-Leute verstehe, träumen die eh nur von der bloßen Möglichkeit die Tiefen nachträglich entspr. aufzureissen und haben dann mit ganzen bildbreiten Balken zu kämpfen und nicht nur mit kleinen fehlfarbigen Pixeln.
Die Serviehotline ist nicht qualifiziert und kann das Thema noch nicht einmal nachvollziehen und sagt mir mit hochmotivierter Kettenraucherstimme: "Wenn was kaputt is, schickn se se ein. *hust* *röchel*!" Aber es ist ja auch im Grunde nichts kaputt. Dann ist es so, dass ich aktuell auch noch den alten 4er Lightroom für die Rohdatenbearbeitung verwende, der nicht aufwärtskompatibel ist und ein entspr. 77 II Kamera-Rohdatenprofil nicht mehr unterstützt, sprich ich verwende den DNG-Konverter. Am Ende jammere ich über ein Problem, das ich mit einem aktualisierten Lightroom nicht hätte, weil ein entspr Kameraprofil das Problem elegant umschiffen könnte, was der Hotpixel nicht selektiv erkennende DNG-Konverter eben nicht tut. Und ja, ich könnte den Lightroom updaten, so teuer ist das nicht. Nur wenn es eben nicht daran gelegen hat, dann sehe ich es nicht ein dieser Adobe-Mafia noch einen weiteren Cent in den....wir verstehen uns.
Wie sind eure Erfahrungen mit Langzeitbelichtung, Rohdatenbearbeitung, nachträglichem Aufreissen der Tiefen und mit Stör- bzw. Hotpixeln? Sollte ich frech sein und die Kamera einschicken, einfach mit dem Argumet, die Kamera sei thermisch einfach nicht fest, bei Langzeitbelichtung gäbe es zuviele Hotpixel? Reklamation!
Vielen Dank für euren Input
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