goorooj schrieb:
mag sein, aber klassische prosumer HABEN kein bajonett und wechselobjektive.
Ab wann ist eine "Prosumer" denn klassisch? Vor einigen Jahren wurde die EOS 300D als erste Prosumer-DSLR bezeichnet und hatte sowohl ein Bajonett als auch ein Wechselobjektiv.
Cephalotus schrieb:
Ich glaube Du weißt auch selber ganz genau, welcher Kameratyp damit gemeint ist.
Ich hab das Wort für diese Kameraklasse nicht erfunden...
Natürlich kann man bei manchen Forenteilnehmern antizipieren, was sie mit "Prosumer" meinen ("alte Hasen" meinen i.d.R. Kompaktkameras der Oberklasse), doch in den meisten Fällen kann man das nicht.
Einer der Punkte, die mich an diesem Begriff (in der Forenbedeutung) stören ist der, das er nicht definiert ist und jeder sich etwas anderes vorstellt, die von dir erwähnte "diese Klasse" gibt es IMO nicht.
Manche zählen Superzooms dazu, andere nicht.
Manche zählen alle nicht-ultrakompakten (z.B. die Canon A-Serie) dazu, andere nicht.
Manche zählen Preisgünstige DSLR dazu, andere nicht.
usw.
Zudem stört mich an dem Begriff die sprachliche Ungenauigkeit "Zwischen Profi und Consumer".
Fotografieren
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Profi: Berufsfotografen
Consumer: Käufer der Bilder (Brauchen genaugenommen gar keine Kamera)
Also ist eine Prosumer eine Kamera, die die Ansprüche zwischen diesen beiden Gruppen liegt?
Kamerakauf
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Profi: Händler
Consumer: Knipser, Amateure, Berufsfotografen
Oder eher zwischen diesen beiden Gruppen?
Ich assoziere bei Prosumer zumindest zuerst diese "Pixifoto"-Passbildautomaten, bei denen der PROduzent auch gleichzeitig der conSUMER dieser Fotoaperate ist - "Pixifoto" (steht hier nur Besipielhaft für alle Firmen, die sowas machen) fungiert gleichermaßen als Hersteller und Kunde für diese Kameras.