An Deiner nicht High-ISO fähigen S3 Pro mag das stimmen. Für meine D7000 habe ich aber bewusst mein 18-105 VR und davor ein 16-85 VR verkauft und mir wieder ein 18-135 (non-VR) zugelegt. Ich finde dessen Schärfe und Bokeh einfach gut. Und der Abbildungsmasstab ist bei 135mm auch ganz okay für "Nahes".Den Superzooms hatte ich in Form eines 18-135 heuer im Sommerurlaub eine Chance gegeben, und siehe an, ich habe so oft Objektive gewechselt wie nie zuvor. Es fehlt einfach die Lichtstärke. Die Naheinstellgrenze. Das ist Mist.
Vielleicht mal eine kurze subjektive Chronolgie meiner Kit-Objektive und die Gründe für den Verkauf:
1. AF-S 18-55 DX EDII ==> ich vermisste zu häufig mehr Telebrennweite
2. AF-S 18-200 DX VR ==> mein erstes und letztes Superzoom. Zwar besser (und teuerer) als die damalige Konkurrenz, aber dennoch war ich mit Schärfe und Farben nie zufrieden, das konnte selbst mein 18-55 sichtlich besser: nach Sturzschaden an Bastler verkauft
3. AF-S 18-135 DX ==> sehr zufrieden mit Brennweitebereich, Schärfe und Bokeh, trotz starker Verzeichnung und Vignettierung, nur an der D40 (=ISO über 1000 sinnlos) vermisste ich teilweise den VR: nach Sturzschaden an Bastler verkauft
4. AF-S 18-105 DX VR ==> eigentlich rundherum gut, aber Schärfe und Bokeh bei 105mm war schlechter als vom 18-135 gewohnt, zudem fehlten mit teilweise dessen letzte 30mm
5. AF-S 16-85 DX VR ==> mein im Pixelpeeping schärfstes Kitzoom, lief mir gebraucht im Set mit der D7000 zu, in der Praxis sah ich jedoch keine wesentlichen Vorteile ggü. dem 18-105 und fand es dafür überteuert: weiterverkauft
6. AF-S 18-135 DX ==> mein aktuelles, siehe oben, VR vermisse ich nicht an der D7000 - dank ISO bis über 2000 gut nutzbar
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