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FT/µFT Allgemeines: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

alouette_

Themenersteller
hallo

nach langer Zeit anbei wieder einmal ein Beitrag, der zeigen soll, wie Brennweite, Sensorgrösse, und Sensorauflösung wirken, wenn FT und FF verglichen werden.

Der eine oder andere hier könnte es vielleicht interessieren, wie sich die E-3 gegen die 5DII schlägt, wenn als Basis "derselbe Objekt-Massstab" genommen wird. Mit „derselbe Objektmassstab“ meine ich die Ausgabegrösse eines fotographierten Objektes bei der 100% Ansicht am Bildschirms. Was dabei zählt ist die Erkennung von Details.

Insbesondere (Super-)Telefotographen, die stundenlang deren Ausrüstung beim Wandern herumschleppen, fragen sich manchmal (im Angesicht des hinuntertriefenden Schweisses), ob Sie mit FT wirklich die kleinste und leichteste Ausrüstung gewählt haben, wenn deren Ziel lautet: das Objekt der Begierde soll möglichst nah "herangeholt" werden, die Ausrüstung aber dennoch leicht und führig sein.

Letztendlich sagt Mann/Frau, dass gerade das FT-System Dank dem kleinen Sensor für die Telefotographie geradezu prädestiniert sei.

Dieser fälschlicherweise als "Brennweitenverlängerungsfaktor" bezeichnete Wert in der Höhe von "2" (im Vergleich zum allgemein bekannten 135er Format) stellt der grösste Vorteil vom FT-System dar, wenn Mann/Frau bei der Supertelefotographie zuhause ist.

Gleichzeit erkauft man sich jedoch beim besagten System den grössten Nachteil aller derzeit vorhandenen DSLR-Systeme ein: die Sensor-Auflösung, welche massgeblich für die erwünschte Vergrösserung eines zu fotografierende Objektes verantwortlich ist, liegt tiefer als bei jedem anderen System. Während bei FT 12 MP das höchste der Gefühle ist, gibt es bereits 3 Anbieter von FF-DSLR mit weit über 20 MP.


Um die zwei vorgenannten Systeme unter den obengenannten Gesichtspunkten miteinander vergleichen zu können, benötige ich bei beiden Systeme passende Optiken, welche in Grösse und Gewicht ähnlich sind, und in Kombination mit der Sensorauflösung auf "denselben Objektmassstab“ kommen.

Diesem ersten Vergleich habe ich folgende Rahmenbedingungen unterstellt:

- die eingestellte Belichtungszeit ist bei beiden Systeme identisch
- die eingestellte Blende soll bei beiden Systeme für eine vergleichbare Schärfentiefe sorgen

Da ich bei der 5DII derzeit nur auf das 70-200/2.8 L IS sowie auf den TC 2.0 zurückgreifen kann, sollte Mann/Frau fairerweise auch beim FT-System eine Konverterlösung verwenden. Diese ist mit der E-3, dem 50-200 und dem EC-1.4 auch schnell gefunden.

Zwar ist das 50-200/2.8-3.5 kein „L“ bzw. kein Top-Pro, aber jeder Canonianer, der auch mit dieser Linse Erfahrungen sammeln durfte, wird Ihr nur die besten Noten attestieren.

Fairerweise muss ich zugeben, dass das 70-200/2.8 L IS infolger Fixer Baugrösse (kein versenkbarer Tubus) und durchgehender Blende 2.8 grösser und schwerer als das 50-200/2.8 ist (dafür aber am langen Ende um eine 2/3 Blende Lichtstärker ist).

Damit stehen sich gegenüber

FF @ 21 MP @ 400mmKB vs FT @ 10MP @ 566mmKB


Vergleich 1:
---------------

Um dem FT-Kombo den Hauch einer Chance zu überlassen, wurde die Anfangsblende von 4.0 auf 4.9 abgeblendet und die Lichtempfindlichkeit auf ISO 100 gesetzt.

Die daraus gemessene Belichtungszeit betrug im nachfolgenden Szenario (Distanz ca. 4 km) 1/1250 sec.

Beim FF-Kombo wurde die Blende für eine ähnliche Schärfentiefe mit dem Crop-Faktor 2 multipliziert, was bei derselben Belichtungszeit eine Lichtempfindlichkeit von ISO 500 ergab.

Fotographiert wurde vom Stativ aus, mit Timer in den Formaten Jpg und RAW, wobei nachfolgend nur die Jpg (E-3 „Normal“, 5DII „Superfine“) eingestellt sind.

-------------------

Resultate Vergleich 1:
- der aufgenommene Bildwinkel ist bei der 5DII wesentlich grösser (wie zu erwarten)
- die 5DII-Aufnahme ist merklich stärker belichtet
- die 5DII–Aufnahme zeigt eine etwas höhere Vergrösserung
- de 5DII-Aufnahme ist etwas kontrastreicher (liegt u.U. an der Kamera-Einstellung)
- die E-3 zeigt insbesondere bei den 2 rechten Bildausschnitte eine bessere Zeichnung
- de Detailwiedergabe liegt bei beiden Systemen unter der Erwartung
- die E-3 rauscht selbst bei ISO 100 auffällig stark
- die E-3 Aufnahme scheint etwas zu vignetieren
- der TC 2.0 scheint bei der 5DII Artefakte zu verursachen
- bei beiden Systemen sind nur minimale CA’s vorhanden

mein Fazit aus diesem 1. Vergleich:
- das FF-Kombo hat Dank niedrigerem Rauschverhalten wesentlich höhere Reserven
- das FF-Kombo ist in der Lage bei ein und demselben Bild gleichzeitig „Weitwinkel“ und „Tele“ zu liefern
- die Dateigrösse des FF-Kombos ist über 3x so gross (6 MB vs 2 MB)
- das FT-Kombo ist bei vergleichbarer Detailwiedergabe kompakter und führiger

wenn Intresse besteht, kann ich bei Zeiten weitere Vergleiche ins Forum stellen

vg
alouette
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

hi allouette, lass es lieber, denn schon Dein erster Vergleich hinkt eineindeutig. Sieh Dir nur mal Deine Probanten an; Kartoffeln und Erdbeeren zu Gunsten der Erdbeereb zu vergleichen, das hatten wir doch schon.
Und wenn Du hier nur etwas schreiben möchtest, weil es Dir gerade mal danach ist, dann mach es fundiert und nicht so dilletandisch.
Meine ganz unwesentliche Meinung zu Deinem Beitrag.
lg jo
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

Die Canon-Kombi zeigt vor allem wesentlich stärkere chromat. Aberrationen (rechtes Bild obere Reihe), oder ist es einfach mehr verwackelt?

Und was hast Du denn für Bildergebnisse erwartet, die jetzt nicht erreicht werden. Ein doofer Berggipfel bei schlechtem Wetter ergibt nun mal kein gutes Bild.

Wie oft wohl noch Leute mit Ausrüstungen für zig tausend Euro versuchen zu beweisen, dass Spielzeug A toller ist als B...

Trotzdem weiter viel Spaß mit Deinen Gerätschaften, die jeder gerne hätte wünscht

Christian
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

@alouette_

Ich denke, das haste schon ganz ordentlich gemacht ;). Allerdings kommen solche Vergleiche gerade hier nicht unbedingt gut an. Merkt man ja schon :).
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

Ich erkenne die Fairness nicht. 70-200 abgeblendet auf F10 und das Zuiko bei Offenblende. Bei 4.9 ist nämlich nichts abgeblendet, das ist die Anfangsblende mit EC-14 bei 200mm.

Solche Beispiele lieber einfach aus der Praxis heraus, das man jede Kamera so einstellt, das am Ende aus der Kamera für das System das beste Bild kommt, das finde ich wesentlich interessanter.

Klar ist die Bildqualität bei KB besser im Detail, dazu reicht auch schon die erste 5D und das 100-400. Aber das weiss eigentlich auch jeder, da brauchen wir keinen Sieger mehr ermitteln.

Stefan
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

Man nimmt zwei völlig unterschiedlich teure Kameras mit zwei total verschiedenen Objektiven und klebt dann noch Konverter daran? Was ist denn da noch ein objektiver Test?! Hab hier selten etwas gelesen, was dem geneigten Leser weniger hilfreich hätte sein können.

Das Motiv ist aber auch ein hübsches gewesen.

Von mir: Daumen runter für Zeitverschwendung beim lesen und genauso für die Zeit die du zum schreiben geopfert hast.
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

Naja, das Problem ist eher ein Auflösungstest durch 4 Kilometer Luft. Da kann alles mögliche rauskommen. Das kann man sich zwar in der Praxis auch nicht immer aussuchen, aber für einen Vergleich der Leistung des Sensors/der Optiken langt es so leider nicht.
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

Ich danke alouette für die Arbeit.
Ich sehe darin einen Versuch, irgendwie etwas zu beweisen.

Ich glaube aber, dass jeder so geartete Vergleich scheitern wird.
Ich kenne die Produkte nicht so genau und behaupte, die beiden
Objektive nicht vergleichbar sind. Es wäre vielleicht sinnvoller,
wenn das Ziel ist die Kamera zu testen, 2 mal das über den
Crop umgerechnete angepasste Sigmaobjektiv zu verwenden.
Falles es das überhaupt gibt.

Der viel objektivere Vergleich ist jener der reinen Kilos.
Macht man Expeditionsfotografie, bei der man die Kameras
mit Ausrüstung nicht mehr motorisiert mitnehmen kann - oder
mit Trägern - merkt man ganz schnell was möglich und ist was nicht.

Heiner
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

@alouette_

Ich denke, das haste schon ganz ordentlich gemacht ;). Allerdings kommen solche Vergleiche gerade hier nicht unbedingt gut an. Merkt man ja schon :).


... nein, eben nicht ordentlich gemacht. Da passen so viele Parameter nicht. Ein vernünftiger Versuchsaufbau sieht anders aus. Evtl. würde das Ergebnis auch vernünftiger Durchführung so dastehen, so ist es jedenfalls nicht zu gebrauchen.

Das Ganze dann noch in eine versucht wissenschaftliche Form gepackt ist noch weniger Hilfreich. Wenn man das nicht drauf hat, sollte man es besser lassen. Sorry für die evtl. zu harten Worte.

Dennoch vielen Dank für die Bemühungen Allouette.
Was mich doch stark wundert ist die Vignettierung des 50-200 bei, dergleichen konnte ich nun in 5 Jahren noch nie beobachten, auch nicht bei ähnlich gearteten Bildern.

Was dennoch für viele ein Überlegung werd sein könnte, ist die natürlich deutlich größere Cropfähigkeit bei KB-Sensoren mit >20MP, hier wird natürlich ein Teil des "Verlängerungsfaktors" der FT-Sensoren wieder wettgemacht.

Nun ja, das wird bestimmt ein hitzige Diskussion.

Gruß
Daniel

BTW: Das 50-200 hat mit EC-14 bereits 4.9, da gibt es nix mehr um von 4.0 fairnesshalber abzublenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

Müßte man nicht beide bei z.B. 200mm verwenden und dann bei der 5DMKII croppen ?
Oder die 5DMKII bei 400mm um dann festzustellen, daß die Kombi größer, besser, schwerer und teurer ist ?
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

...

Vergleich 1:
---------------

Um dem FT-Kombo den Hauch einer Chance zu überlassen, wurde die Anfangsblende von 4.0 auf 4.9 abgeblendet und die Lichtempfindlichkeit auf ISO 100 gesetzt.

vg
alouette

Beim 50-200mm + EC-14 kannst Du am langen Ende keine 4.0 haben.
Bei dieser Kombi ist 4.9 = Offenblende.
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

... mein Fazit aus diesem 1. Vergleich:
- das FF-Kombo hat Dank niedrigerem Rauschverhalten wesentlich höhere Reserven
- das FF-Kombo ist in der Lage bei ein und demselben Bild gleichzeitig „Weitwinkel“ und „Tele“ zu liefern
- die Dateigrösse des FF-Kombos ist über 3x so gross (6 MB vs 2 MB)
- das FT-Kombo ist bei vergleichbarer Detailwiedergabe kompakter und führiger

Das Fazit ist nicht wirklich eine Überraschung und dazu hätte es m.E. auch keines pseudowissenschaftlichen Versuchs bedurft.
Man muss kein Oly-Fan sein, um zu der Erkenntnis zu erlangen, dass es bei diesem Versuch an allen Ecken und Enden "klemmt".
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

hallo Leute

bitte bleibt sachlich und fair. Ich habe hier niemanden angegriffen, und verstehe einige Reaktionen nicht. Item, letztendlich alles eine Frage des Charakters....

Zuerst einmal habe ich realisiert, dass ich den Themen-Titel nicht gut gewählt hatte. Die 400mm gelten ja nur fürs FF-System. "Vergleich FT vs FF auf Pixelebene" wäre vielleicht besser gewesen (wenn zwar noch immer nicht klar).

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Man nimmt zwei völlig unterschiedlich teure Kameras mit zwei total verschiedenen Objektiven und klebt dann noch Konverter daran? Was ist denn da noch ein objektiver Test?!

Hallo Polachris

Den Grund für den Vergleich habe ich doch erklärt:

Insbesondere (Super-)Telefotographen, die stundenlang deren Ausrüstung beim Wandern herumschleppen, fragen sich manchmal (im Angesicht des hinuntertriefenden Schweisses), ob Sie mit FT wirklich die kleinste und leichteste Ausrüstung gewählt haben, wenn deren Ziel lautet: das Objekt der Begierde soll möglichst nah "herangeholt" werden, die Ausrüstung aber dennoch leicht und führig sein.

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Die Canon-Kombi zeigt vor allem wesentlich stärkere chromat. Aberrationen (rechtes Bild obere Reihe), oder ist es einfach mehr verwackelt?
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Wie oft wohl noch Leute mit Ausrüstungen für zig tausend Euro versuchen zu beweisen, dass Spielzeug A toller ist als B...
...

hallo Christian

Neidgedanken sind hier fehl am Platz, denn das Canon-Kombo gehört mir nicht!
Ich durfte es mir gestern von einem Familienmitglied ausleihen.

ich denke, dass die Canon-Optik hier "schwächelt", bzw der Telekonverter die optische Leistung dermassen verschlechtert.

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Ich erkenne die Fairness nicht. 70-200 abgeblendet auf F10 und das Zuiko bei Offenblende. Bei 4.9 ist nämlich nichts abgeblendet, das ist die Anfangsblende mit EC-14 bei 200mm.

Hallo Stefan, aber auch Daniel Cohn
dieser Einwand ist korrekt!

Aber….habt Ihr meine Rahmenbedingungen gelesen und verstanden?

Diesem ersten Vergleich hatte ich folgende Rahmenbedingungen unterstellt:

- die eingestellte Belichtungszeit ist bei beiden Systeme identisch
- die eingestellte Blende soll bei beiden Systeme für eine vergleichbare Schärfentiefe sorgen

Nun ja, ich hätte bei beiden Systemen stärker abblenden können. Die Folge wäre gewesen, dass sich die Belichtungszeit verkleinert hätte. Angesichts der langen Brennweite wäre die dabei riskierte Verwacklungsunschärfe kontraproduktiver gewesen.

Dem FT-System spricht man doch eine (fast) uneingeschränkte Offenblendtauglichkeit nach?
Als FT-Nutzer sollten wir uns endlich mal entscheiden, ob wir zu einem Systemvorteil stehen und diesen auch kommunizieren, oder bei System-Vergleichen die Eigenschaften nach Belieben drehen und wenden, damit wir immer und überall eine Entschuldigung parat haben.

Zudem: wie fair empfindet Ihr den Umstand, dass ich in diesem Vergleich die FF-DSLR mit der 5-fachen Lichtempfindlichkeit der FT-DSLR betreiben „musste“ um obigen Rahmenbedingungen gerecht zu werden?

Hätte ich die E-3 bei ISO 500 betrieben, wäre der Detailverluste um ein mehrfaches grösser gewesen als bei „fast Offen-“Blende 4.9!

Ich hoffe, dass Ihr nun unter diesen Gesichtspunkten, dem Vergleich eine „Fairness“ unterstellen könnt.

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Ich glaube aber, dass jeder so geartete Vergleich scheitern wird.
Ich kenne die Produkte nicht so genau und behaupte, die beiden
Objektive nicht vergleichbar sind.

Der viel objektivere Vergleich ist jener der reinen Kilos.
Macht man Expeditionsfotografie, bei der man die Kameras
mit Ausrüstung nicht mehr motorisiert mitnehmen kann - oder
mit Trägern - merkt man ganz schnell was möglich und ist was nicht.
Heiner

Hallo Heiner

Du hast recht, dass FF-Kombo ist schwerer bietet dafür jedoch eine höhere Reserve bei schlechten Lichtbedingungen

Canon EF 70-200mm 1:2.8 L IS USM 1570 gramm
Zuiko Digital 50-200/2.8-3.5: 1000 gramm

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Da passen so viele Parameter nicht. Ein vernünftiger Versuchsaufbau sieht anders aus.

Wenn man das nicht drauf hat, sollte man es besser lassen. Sorry für die evtl. zu harten Worte.

Was mich doch stark wundert ist die Vignettierung des 50-200 bei, dergleichen konnte ich nun in 5 Jahren noch nie beobachten, auch nicht bei ähnlich gearteten Bildern.

Was dennoch für viele ein Überlegung werd sein könnte, ist die natürlich deutlich größere Cropfähigkeit bei KB-Sensoren mit >20MP, hier wird natürlich ein Teil des "Verlängerungsfaktors" der FT-Sensoren wieder wettgemacht.

Hallo Daniel

Genau diese Cropfähigkeit bei KB-Sensoren mit >20MP wollte ich aufzeigen! Du bekommst Brennweite und musst auf den Bildwinkel nicht verzichten. Und das Interessante: selbst bei 5-fach höher eingestellten Lichtempfindlichkeit sind die Reserven bei einem solch hochpixeligen Sensor höher. Nicht zu vergessen, dass die Optik von F5.6 auf F10 abgeblendet wurde und somit 1+2/3 zusätzliche Blenden Lichtstärke als Reserve mit sich birgt.

Vielleicht konnte ich Dir mit meinen obigen Antworten die Gründe für den Versuchsaufbau besser aufzeigen.

Mein Zuiko 50-200 hatte schon immer den Drang zu vignettieren. Mich hatte vielmehr überrascht, dass beim 70-200 + EC-20 keine Abdunklung festzustellen ist.

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Müßte man nicht beide bei z.B. 200mm verwenden und dann bei der 5DMKII croppen ?
Oder die 5DMKII bei 400mm um dann festzustellen, daß die Kombi größer, besser, schwerer und teurer ist ?

Hallo Akhôrahil

Normalerweise vergleicht man
- identische auf KB-basierte Brennweiten (z.B. FT @ 200mm vs FF @ 400mm)
- identische Belichtungszeit (z.B Kehrwert der Brennweite in KB
- ähnliche Schärfentiefe (FT @ Blende X vs FF @ Blende 2X)

diesen Vergleich ist jedoch nur legitim, wenn bei beiden Systemen dieselbe Sensor-Auflösung verwendet wird. Wenn man die horizontale oder vertikale Pixelzahl als Basis herbeizieht, verbucht das eine oder andere System einen kleinen Vorteil für sich. Beim Herbeizug der diagonalen Pixelzahl wird es deshalb etwas fairer.

Normalerweise hätte ich eine E-X @ 13MP mit der D700 verglichen.

Aber wie wir wissen, werden die FF-Boliden über kurz oder klein deren MP-Race weiter ausweiten.

Da bei FF die 20MP-Grenze schon vor Jahren erreicht wurd und heute zum Teil massiv überschritten ist, werden die Stimmen „Auflösung gegen Brennweite“ immer lauter.

Und genau dies interessierte mich in diesem Vergleich.

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Beim 50-200mm + EC-14 kannst Du am langen Ende keine 4.0 haben.
Bei dieser Kombi ist 4.9 = Offenblende.

Danke Gerhard für die Aufdeckung. Du hast recht. Damit habe ich FT bei Offenblende getestet, was anfangs sogar mein Ziel war... :o

vg
alouette
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

hallo Leute

...

Danke Gerhard für die Aufdeckung. Du hast recht. Damit habe ich FT bei Offenblende getestet, was anfangs sogar mein Ziel war... :o

vg
alouette

Um dem FT-Kombo den Hauch einer Chance zu überlassen, wurde die Anfangsblende von 4.0 auf 4.9 abgeblendet ...

Sollte auch keine Kritik sein, sondern nur ein Hinweis. Hätte ja sein können, dass Du Dich einfach nur vertan hast.
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

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wenn Intresse besteht, kann ich bei Zeiten weitere Vergleiche ins Forum stellen

vg
alouette
So besser nicht! Auf diese Entfernung kann die Luft für einen objektiven Vergleich gar nicht trocken, staubfrei und ohne thermische Unruhe genug sein. Wenn, überhaupt solche Vergleiche, dann auf Entfernungen unter 50 m bei besten Verhältnissen, anderenfalls bildet man die optische Qualität der Luft zwischen Frontlinse und Motiv ab.
Die im ersten Link verwendete Kombi war eine E-3 mit 150/2 + EC-20.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4652215&postcount=1
Zitat:
"Bei gutem Wetter reichen häufig 50 m davon aus, um die Abbildungsqualität unabhängig vom Objektiv zu machen. Spätestens nach 500 m hat man erstklassigen M-Matsch.
Das sind vielleicht 5 bis 10 Tage im Jahr, wo man hier in den Breiten kurz nach Sonnenaufgang oder kurz nach einem Gewitterguß fast ideale Sichtbedingungen hat."

von hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=4840836#post4840836
Weiterhin kann man unter fairen Bedingungen davon ausgehen, dass mit einem dem Sensor gerecht werdenden Objektiv (diesbezüglich gibt es bei Canon gute FB in größerer Auswahl als bei FT) und entsprechend dem Abbildungsmaßstab gewählter Brennweite mit der 5DII bei voller Sensorfläche wesentlich bessere Ergebnisse als bei FT zu erwarten sind, wenn man auf die gleiche Ausgabegröße skaliert.
Schneidet man aus dem Bild der 5DII das FT-Format heraus (also das Seitenverhältnis 4:3 und 12 MP z. B.), dann dürfte sich zeigen, welches Objektiv dem jeweiligen Sensor angemessen ist, nicht mehr und nicht weniger. Das ist aber ein alter Hut. Daß man für die gleiche Schärfentiefe bei FF abblenden, und je nach Lichtverhältnissen eben dann die ISO hochdrehen muß ist ein ebenso alter Speckdeckel.
Die 5DII hat linear und diagonal ca. 34% mehr Auflösung als die E-30 (12 MP). Daraus ergibt sich für die gleiche 100%-Pixelpeeperdarstellung auch gleich der notwendige Faktor um den die Brennweite länger als bei FT sein muß, also formatabhängig nicht mehr 2 sondern auflösungsabhängig entsprechend weniger. Dazu braucht man diesen "windigen" Vergleich aber nicht. Im Telebereich gehe ich davon aus, dass die 5DII durch herauscroppen ohne weiteres den Bildwinkel einer FT genauso gut abbilden kann. Das ganze ist halt schwerer und größer als eine bildwinkelgleiche Kombination aus E-620 und passendem Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

Der eine oder andere hier könnte es vielleicht interessieren, wie sich die E-3 gegen die 5DII schlägt, wenn als Basis "derselbe Objekt-Massstab" genommen wird. Mit „derselbe Objektmassstab“ meine ich die Ausgabegrösse eines fotographierten Objektes bei der 100% Ansicht am Bildschirms. Was dabei zählt ist die Erkennung von Details.

Insbesondere (Super-)Telefotographen, die stundenlang deren Ausrüstung beim Wandern herumschleppen, fragen sich manchmal (im Angesicht des hinuntertriefenden Schweisses), ob Sie mit FT wirklich die kleinste und leichteste Ausrüstung gewählt haben, wenn deren Ziel lautet: das Objekt der Begierde soll möglichst nah "herangeholt" werden, die Ausrüstung aber dennoch leicht und führig sein.

Ich hab da auch eine andere Testweise vermutet, als rausgekommen ist.
Grds. wäre diese Fragestellung wirklich sehr interessant, leider ist das Ergebnis, was den Testaufbau angeht meine ich, halt nicht erwartungsgemäß.

FT hat Crop 2 richtig ? Ich gehe jetzt mal davon aus.
Also haette man wenn es um Tele geht zB. echte 200mm an FT gegen echte 400mm an FF (ohne Konverter!) vergleichen muessen. Oder 100mm gegen 200mm, auch egal. Zudem bitte mit gleicher oder entsprechender Blende.

Als Ziel irgendwas naeheres wählen sollen, zB. 20-40m entferntes kontrastreiches Objekt im Garten oder so. Nicht so etwas extremes wie einen etliche kilometer entfernten Gipfel, gerade um mehr aeussere Einflüsse (Luft etc.) auszuschliessen.

Wie gesagt grds. interessant so etwas...
Vielleicht wagst Du Dich ja noch mal ran....
gruss
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

hallo Leute

bitte bleibt sachlich und fair.

Dem FT-System spricht man doch eine (fast) uneingeschränkte Offenblendtauglichkeit nach?
Als FT-Nutzer sollten wir uns endlich mal entscheiden, ob wir zu einem Systemvorteil stehen und diesen auch kommunizieren, oder bei System-Vergleichen die Eigenschaften nach Belieben drehen und wenden, damit wir immer und überall eine Entschuldigung parat haben.


vg
alouette

Mit sachlich und fair hast Du recht.

Ich persönlich habe aber noch ein Gedankenproblem.

Warum eine Linse 70-200, durchgängig f=2.8, Preis, Baulänge, Gewicht - wenn ich dann doch um fast 2 Blendenstufen abblenden bzw. die Empfindlichkeit hochdrehen muss?
Habe ich eine 2.8er Linse möchte ich diese Lichtstärke auch uneingeschränkt nutzen können.

Irgendwie fehlt mir da als Laie noch ein Baustein im Puzzle.
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

Warum eine Linse 70-200, durchgängig f=2.8, Preis, Baulänge, Gewicht - wenn ich dann doch um fast 2 Blendenstufen abblenden bzw. die Empfindlichkeit hochdrehen muss?
Habe ich eine 2.8er Linse möchte ich diese Lichtstärke auch uneingeschränkt nutzen können.

Irgendwie fehlt mir da als Laie noch ein Baustein im Puzzle.

ist zwar offtopic, aber das ist ja ein Grundproblem bei vielen Objektiven, egal wie lichtstark egal welcher Hersteller, oft ist leider die offenblende nur sehr eingeschränkt nutzbar (bei canon nicht L`s leider öfter... bei Sigma und Co. auch..) andere KameraMarken weiss ich jetzt nicht so..
Sowas faellt heute in der Pixelpeeper Zeit natuerlich noch viel mehr auf, als früher zu Analogzeiten, wo 20x30 Ausbelichtung schon fast ein Poster war...:rolleyes:
 
AW: Vergleich FT vs FF @ 400mmKB

ist zwar offtopic, aber das ist ja ein Grundproblem bei vielen Objektiven, egal wie lichtstark egal welcher Hersteller, ...

Ebenfall OT, ich bezog mich auf @Alouette's Einwand der Offenblendentauglichkeit der Oly-Objektive. Was auch richtig ist.
Warum bekommen dies andere Hersteller nicht hin?

Bei dem Vergleich wurde FT gegen FF verglichen - das FT bei Offenblende, das FF um 5/3 abgeblendet.
Ein Vergleich ist nur dann sinnvoll, wenn alle Parameter identisch sind.
 
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