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Landschaftsfotografie 24,5 MP vs. 12 MP

Ich kann nur sagen der unterschied von 12mpix (10Mpix) am Crop und einem Vollformatsensor mit über 20Mpix auflösung ist schon gewaltig.
der Dynamikumfang ist wesentlich besser, du hast mehr Zeichnung in den Details etc.
Logisch das du bei 20MP deutlich mehr Details erkennen kannst, aber unbrauchbar ist das nicht. Der Betrachtungsabstand ist hier halt wieder wichtig. Wenn du wie in einem Landschaftsfoto auf Erkndungstour im Bild gehen willst, hat man mit 8MP natürlich keine Möglichkeiten mehr.

Es geht nicht darum, keine Pixel mehr zu sehen, sondern um Details, die man bei genauerem Hinschauen noch erkennen kann (soll). Erfahrungsgemäß ist da mit 8MP bei A3 Pumpe ;).
Das hab ich ja auch nicht in Abrede gestellt :p
 
Die ganze Überlegung ist ja eh hinfällig, wenn nicht so gutes Glas genutzt würd, das das Auflösevermögen der Cam bedient wird :rolleyes:

Das ganze ist hinfällig, wenn sich zwischen Motiv und Objektiv keine L-Luft befindet.
Bei gutem Wetter reichen häufig 50 m davon aus, um die Abbildungsqualität unabhängig vom Objektiv zu machen. Spätestens nach 500 m hat man erstklassigen M-Matsch.

Das sind vielleicht 5 bis 10 Tage im Jahr, wo man hier in den Breiten kurz nach Sonnenaufgang oder kurz nach einem Gewitterguß fast ideale Sichtbedingungen hat.
 
In diesem Forum scheint sich "künstlerisch" als Vokabel für "technisch unvollkommen" etabliert zu haben. :rolleyes:

Meiner Meinung nach ist technische Perfektion zwar nicht zwingend erforderlich um ein gutes Bild entsprechend wirken zu lassen, aber auch das beste, noch so anspruchsvoll gestaltete künstlerische Bild kann durch bessere technische Qualität nur gewinnen, nie verlieren!

Ich bin Kunst- UND Technikfreund. Deshalb lasse ich meist auch solche Diskussionen unkommentiert. Aber der Behauptung, dass man durch bessere Technik NUR gewinnen kann, stimmt so einfach nicht. Man kann durch Perfektion auch erschlagen.

Mir gefallen viele technisch nicht perfekte Bilder und viele meiner technischen Totalausfälle (unscharf, falsch belichtet, etc) haben mehr Charme als das technisch perfekte Bild. Mittlerweile produziere ich das unperfekte geplant und habe damit weitaus größere Mühen, also diesen Zufall planmäßig zu erzeugen, als mit der Perfektion.

Keine Frage. Schenkt mir eine D3x und ich bin aus dem Häuschen. ABER ich würde trotzdem realtiv schnell ausprobieren wann und wie sie rauscht und wie ich mit ihr wackeln kann :lol:

Technische Perfektion kann ebenso reizvoll sein wie das Unperfekte, Improvisierte.

Man könnte es vielleicht so auf den Punkt bringen:

Gute Technik erweitert die Möglichkeiten der Kunst, erzeugt aber nicht von selbst Kunst und ist auch nicht deren Voraussetzung.

Gruß
Alexander
 
Ich bin Kunst- UND Technikfreund. Deshalb lasse ich meist auch solche Diskussionen unkommentiert. Aber der Behauptung, dass man durch bessere Technik NUR gewinnen kann, stimmt so einfach nicht. Man kann durch Perfektion auch erschlagen.

Mir gefallen viele technisch nicht perfekte Bilder und viele meiner technischen Totalausfälle (unscharf, falsch belichtet, etc) haben mehr Charme als das technisch perfekte Bild. Mittlerweile produziere ich das unperfekte geplant und habe damit weitaus größere Mühen, also diesen Zufall planmäßig zu erzeugen, als mit der Perfektion.

Keine Frage. Schenkt mir eine D3x und ich bin aus dem Häuschen. ABER ich würde trotzdem realtiv schnell ausprobieren wann und wie sie rauscht und wie ich mit ihr wackeln kann :lol:

Technische Perfektion kann ebenso reizvoll sein wie das Unperfekte, Improvisierte.

Man könnte es vielleicht so auf den Punkt bringen:

Gute Technik erweitert die Möglichkeiten der Kunst, erzeugt aber nicht von selbst Kunst und ist auch nicht deren Voraussetzung.

Gruß
Alexander



Sehr sympathische Einstellung!

Denn:

Perfektion können wir zwar respektieren,
aber lieben können wir nur das Unvollkommene.
Nicht nur in der Fotografie........ ;)
 
Ich bin Kunst- UND Technikfreund. Deshalb lasse ich meist auch solche Diskussionen unkommentiert. Aber der Behauptung, dass man durch bessere Technik NUR gewinnen kann, stimmt so einfach nicht. Man kann durch Perfektion auch erschlagen.

Vielleicht fehlt mir dazu einfach die künstlerische Ader. Hab aber auch kein Problem das zuzugeben. Für mich ist Fotografie reines Handwerk. Nicht weil ich was gegen Fotografie als Kunst hätte, sondern einfach weil mir jegliche künstlerische Begabung fehlt. ;)
 
Vielleicht fehlt mir dazu einfach die künstlerische Ader. Hab aber auch kein Problem das zuzugeben. Für mich ist Fotografie reines Handwerk. Nicht weil ich was gegen Fotografie als Kunst hätte, sondern einfach weil mir jegliche künstlerische Begabung fehlt. ;)

Vielleicht hast Du sie nur noch nicht entdeckt?

Davon abgesehen, gute Handwerker werden meist besser bezahlt als Künstler.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
Also ich bin von einer 12mp auf eine 21mp Kamera umgestiegen ... Man sah selbst bei Häuser die weit im Hintergrund warn noch Strukturen. Die Kirchturmuhr war beim 12mp Bild nur als Kreis zu sehen, beim 24mp konnte man die Uhrzeit ohne Probleme erkennen.

Sorry, aber ich halte das für einen dahergesagten Spruch und völlig unglaubwürdig. Wenn dem wirklich so sein sollte, dann war die Ursache sicher nicht bei den Megapixeln zu suchen.

Der (Mehr-)Faktor von z.B. der 5D (13MP) zur 5DMKII (21MP) ist unter Laborbedingungen gerade mal 1,29 und das reicht nie und nimmer von "Kirchturmuhr ... nur als Kreis" zu "Uhrzeit ohne Probleme".

Wie wäre es mit dem Bild zur Veranschaulichung?

Würden also bei guten Lichtverhältnissen meine Landschaftsbilder besser, das heißt detailreicher, feinere Strukturen wie Blätter und Gräser schärfer wiedergegeben, wenn ich von einer D300 mit dem 12 MP Sensor auf eine D3x mit dem 24,5 MP Sensor upgrade ?

So aus dem Bauch heraus würde ich folgende Punkte als relevant einstufen, wenn du gegenüber den 12MP der D300 mehr Details bei Landschaftsaufnahmen erzielen willst:

1. Sensorgröße
2. Objektiv
3. Stativ
4. bessere Aufnahmenplanung/-gestaltung
.... erst dann irgendwann ...
mehr Megapixel

zu 1. ca. 90% des mit der D3x erreichbaren Fortschrittes würdest du vermutlich auch schon mit einer 5D (trotz fast gleicher Pixelzahl mit der D300) erzielen.
zu 2. hier ist vermutlich bei vielen noch sehr viel Potential, eine gut auskorregierte WW-Festbrennweite bringt gegenüber selbst guten Zooms noch viel.
zu 3. Verwackeln ist ein großes Problem bei Landschaftsaufnahmen ... wenn du den "Ausschnitt" vergleichst, überlege mal, was für einem Tele (Winkel) dieser entspäche und welche Zeit somit für Verwacklungsfrei notwendig gewesen wäre.
zu 4. Schon kleine Änderungen beim Licht und Wetter können größere Unterschiede ausmachen als der zeichen 1 MP und 100 MP.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Kunst- UND Technikfreund. Deshalb lasse ich meist auch solche Diskussionen unkommentiert. Aber der Behauptung, dass man durch bessere Technik NUR gewinnen kann, stimmt so einfach nicht. Man kann durch Perfektion auch erschlagen.

Ich halte das für ein grundsätzliches Missverständnis und dementsprechend ein allgegenwärtiges Problem bei fast jeder Diskussion. Man wird durch Perfektion (die eh nicht erreichtbar ist) nicht erschlagen. Wer ein Bild so gestaltet, dass der Betrachter durch die Details überfordert wird, weil die Kamera so hoch auflöst, der macht etwas falsch bei der Gestaltung des Bildes. Wenn Unzulänglichkeiten Teil der Gestaltung sind (egal wie man nun zu diesen Bildern steht), so sind sie nicht mehr Teil der technischen Qualität. Mit deinem letzten Satz sagst zu letztlich nichts anderes als das, was du zuvor noch abgestritten hast. Höhere technische Qualität erzeugt keine Kunst, aber sie schadet auch nie. Kunst ist nicht von ihr abhängig, aber auch nicht durch sie gefährdet. Kein Bild würde schlechter, wenn es technisch besser wäre. Es stimmt einfach ;)
 
Ich bin Kunst- UND Technikfreund. Deshalb lasse ich meist auch solche Diskussionen unkommentiert. Aber der Behauptung, dass man durch bessere Technik NUR gewinnen kann, stimmt so einfach nicht. Man kann durch Perfektion auch erschlagen.

Mir gefallen viele technisch nicht perfekte Bilder und viele meiner technischen Totalausfälle (unscharf, falsch belichtet, etc) haben mehr Charme als das technisch perfekte Bild. Mittlerweile produziere ich das unperfekte geplant und habe damit weitaus größere Mühen, also diesen Zufall planmäßig zu erzeugen, als mit der Perfektion.

Keine Frage. Schenkt mir eine D3x und ich bin aus dem Häuschen. ABER ich würde trotzdem realtiv schnell ausprobieren wann und wie sie rauscht und wie ich mit ihr wackeln kann :lol:

Technische Perfektion kann ebenso reizvoll sein wie das Unperfekte, Improvisierte.

Man könnte es vielleicht so auf den Punkt bringen:

Gute Technik erweitert die Möglichkeiten der Kunst, erzeugt aber nicht von selbst Kunst und ist auch nicht deren Voraussetzung.

Gruß
Alexander

Hier geht es um Landschaftsfotografie, nicht um experimentelle ;-). Wenn du gern Fotos im Polaroid-Stil machst, ist das doch in Ordnung. Aber was hat das mit dem Thema zu tun? Nix :mad:.

Gute Technik erweitert die Möglichkeiten der Kunst, erzeugt aber nicht von selbst Kunst und ist auch nicht deren Voraussetzung.

Threads, in denen nach einer höheren Auflösung gefragt wird, scheinen definitiv die Voraussetzung für das inflationäre Auftauchen von Binsenweisheiten zu sein.
 
Es geht nicht um die Zahl der Details, sondern deren Wirkung. Und diese zu bestimmen, ist Aufgabe des Photographen, und nicht die Pflicht der Betrachter.

Details können nur wirken wenn man sie sieht. Steht man soweit weg das man das ganze Bild überblickt sieht man keine Details. Ich verstehe Deine Aussage irgendwie nicht.
 
ich habe mal gehört ( :rolleyes: ), dass sogar "Menschen" mit "Kompaktknipsen" Landschaftsaufnahmen machen.

Aber, bitte erzähle das keinem weiter. Das war jetzt nur mal so unter uns...
 
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