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Allgemeines: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

Nein. Der Empfindlichkeit der Sensoren setzen technische und auch grundlegende physikalische Gesetze Grenzen und außerdem ermöglicht erst das Zusammenspiel von empfindlichen Sensoren UND lichtstarken Objektiven, daß man heute Kameras relativ freizügig in ganz anderen Situationen einsetzen kann als früher. Lichtstarke Objektive werden immer gefragt sein.

Auch das gilt nur zum Teil, bei der Schärfe hört es z.B. auf, da kann Elektronik nicht viel reißen, bei Streulichtempfindlichkeit und häßlichem Bokeh ebenfalls nicht.
Schärfe hat nichts mit Lichtempfindlichkleit zu tun. Ein lichtschwaches Objektiv kann sehr scharf sein. Die Streulichtempfindlichkeit resultiert häufig aus hoher Lichtempfindlichkeit, da dort besonders große Frontlinsen im Einsatz sind. Das Bokeh wird sich problemlos elektronisch lösen lassen.
Der Hauptnachteil von lichtstarken Objektiven ist deren Gewicht. Wenn es Sensoren gibt, die bei iso800 rauschfreie Ergebnisse liefern, warum sollte dann jemand mit einem 3kg Objektiv durch die Gegend laufen?
Welche physikalische Grenzen meinst Du?
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

Schärfe hat nichts mit Lichtempfindlichkleit zu tun. Ein lichtschwaches Objektiv kann sehr scharf sein. Die Streulichtempfindlichkeit resultiert häufig aus hoher Lichtempfindlichkeit, da dort besonders große Frontlinsen im Einsatz sind. Das Bokeh wird sich problemlos elektronisch lösen lassen.
Der Hauptnachteil von lichtstarken Objektiven ist deren Gewicht. Wenn es Sensoren gibt, die bei iso800 rauschfreie Ergebnisse liefern, warum sollte dann jemand mit einem 3kg Objektiv durch die Gegend laufen?
Welche physikalische Grenzen meinst Du?
Gründe für lichtstarke Optiken gibt es auch abseits von der reinen Helligkeit. Willst Du eine enge Schärfeebene und starke Hintergrund-Freistellung, dann sind halt mal lichtstarke Optiken an großen Sensoren das Nonplusultra. Auch ist das Sucherbild angenehm hell und die Fokuslage kann besser gesehen werden.

Physikalische Grenzen der Sensorempfindlichkeit und des Rauschens sind durch die Quanteneffizienz der Photonen-zu-Elektronen-Wandlung (derzeit typischerweise ca. 20-35% je nach Sensor und Grundfarbe in der Farbmaske) und die gequantelte Natur des Lichtes gegeben, welches schon für sich selbst ein Signalrauschen (den sog. "shot noise") erzeugen muss. Selbst wenn das Ausleserauschen auf 0 Elektronen gesenkt werden könnte und die Quanteneffizienz 100% betrüge könnten die Bilder daher niemals frei von Rauschen sein. Der shot noise hat zudem die unangenehme Eigenschaft, bei hohen ISO-Werten, also relativ geringer Photonen- bzw. Elektronenzahl rasch die führende Rauschkomponente zu werden. Steigerungen der Quanteneffizienz z.B. durch spezielle Sensortechnologien oder durch "3-CCD-Systeme" (bzw. 3-CMOS-Systeme) lassen sich direkt in ISO-Steigerungen ohne Rauscherhöhung umsetzen. Hierbei sind physikalisch maximal noch bis zu ca. 2-2,5 ISO-Verdopplungen möglich. Der zweite Schritt, nämlich das weitere Absenken des Ausleserauschens könnte man auch noch angehen, wobei - wie gesagt - der shot noise bei hohen ISO-Werten ohnehin bereits führend ist und daher eine Halbierung des Ausleserauschens nicht eine Verdopplung des Rausch-äquivalenten ISO-Wertes erzeugen würde. Sehr wünschenswert wäre das Senken des Ausleserauschens in einem ganz anderen Kontext, nämlich der Steigerung des Dynamikumfanges bei niedrigen ISO-Werten.

Sorry, bissl lang geworden ... :angel:
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

Hallo erst mal,
zeigt eine Uhr von Breitling eine bessere Zeit an als eine Seiko?
Die Marken sind jetzt zufällig, will sagen, das was rauskommt zählt, auch wenn das Bild mit einer Lomo gemacht wird.
Die meisten Leica-User haben auch was japanisches zum knipsen.
Guten Rutsch
Eder
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

(y) (y) (y)
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

Von "dieser Firma" ist sehr viel zu halten !!
Mit einer M-Leica zu photographieren ist Photographie in seiner ursprünglichsten und puristischsten Form. Ein Bild muss im Kopf entstehen - oder es wird nur ein schlechter Schnappschuss. Und wer die Technik beherrscht, der merkt sehr schnell, dass Automatiken, Zoom-Objektive etc. zwar sehr bequem aber eigentlich überflüssig sind - und letztlich von der reinen Photographie bloß ablenken. Ich habe schon immer für überflüssig gehalten, dass Leica eines Tages begonnen hat, Belichtungsmesser einzubauen. Ich bevorzuge bis heute zur M den Handbelichtungsmesser, das geht schneller und ist viel genauer.

Eigentlich ist die Leica-M-Photographie so ähnlich wie Oldtimer-Fahren: Wer einen Austin Froschauge oder einen alten Bugatti über Landstraßen fährt, diskutiert auch nicht über Automatikgetriebe, ESP oder ABS und schon gar nicht über eingebaute MP3-Player oder elektrische Fensterheber.

Aber: Wer solch ein spezielles Fahrzeug in der Garage stehen hat, besitzt üblicherweise noch ein zeitgemäßes Auto für den x-beliebigen Alltagsverkehr - und freut sich dann über solche Annehmlichkeiten.

Kurzum:Man kann das Puristische sehr genießen (vorausgesetzt man weiß was man tut) , ohne deswegen das Ultramoderne ablehnen zu müssen.

NiLeiSoPa
_______________
Nikon Leica Sony Panasonic
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

geh fotografieren du Würstchen. 534 Beiträge seit Jan 2006!!! Du sitzt zuviel vor dem Rechner und hast wohl ansonsten auch wenig zu tun. Arbeitslos oder was?

CrimsonTide

was bist du denn für eine putzige gestalt, du gefällst mir :eek:
du kommst sicher auch aus dem tiefsten osten, dann könnten wir uns ja mal treffen und lustige sprüche kloppen:lol: :p
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

NiLeiSoPa hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

Es gibt eigentlich keinen vernünftigen Grund mit einer M zu photographieren, ausser man tut es.

In unser heutigen durch digitalisierten Zeit ist es eine Freude mit einem guten Handwerkzeug zu arbeiten, wo ich alle Entscheidungen zutreffen habe und meine
Erfahrungen einbringen kann.

Es ist einfach die Freude und die Befriedigung die ich und viele andere aus unserem schönen Hobby ziehen wollen.

Gut es ist nicht billig so zu photographieren, aber nach gut 25 Jahren relativieren sich die damaligen Anschaffungskosten.

Bevor manche losschreien, meine Ikoflex oder die Ca AE1 sind noch älter und bereiten mir genauso viel Freude, aber das Leica Feeling ist, wie heißt es doch so schön, unbezahlbar.

Guten Rutsch

Gruß

Th. Walter
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

Ich war jahrelang analog Hobby-Fotograf und habe von NIKON über CANON, MINOLTA bis zur LEICA viele SLR´s benutzt.

Mein persönliches Fazit aus dieser Zeit :

Wenn man Verarbeitung, Langlebigkeit, Präzision, Solidität schätzt und zudem optisch sehr gute Ergebnisse erwartet - dann war meine LEICA R3 electronic mit dem 2.0/50mm SUMMICRON Objektiv plus einem 70-210mm LEICA Zoom das Beste was ich je hatte.
Wenn man auf analog arbeitet und ein gut erhaltenes Exemplar findet - ist man sicher toll bedient und muss gar nicht allzuviel Geld opfern.

Aber im digitalen aktuellen Bereich hat LEICA leider m.E. sehr viel verschlafen, so das mein Umstieg auf digitale SLR´s nicht zu LEICA führte - ich habe mich für PENTAX entschieden - und ich fühle mich da sehr gut aufgehoben - wenn ich auch aus der alten Zeit dort die nicht AF Objektive besser finde (Verarbeitung,Glas statt Plastik etc.) und langsam wieder von AF auf Nicht-AF umstellen werde - manuell zu fokussieren ist für mich kein Problem - bin kein Reporter, der überkopf in die Menge schiessen muss...

Gruss


cola



So ähnlich habe ich es auch erlebt, bin dann von der Leica R3 endgültig zur Canon F-1 new (und den Canon L-Objektiven) gewechselt - und (fast :devilish: ) bis heute dabei geblieben (y) (y) (y)
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

Für mich ist Leica nach wie vor eine legendäre Firma mit legendären Kameras.

Ich habe das "Glück" die Digilux 1 und 2 benutzen zu können wenn ich mag (in der Verwandschaft vorhanden). Habe mir auch schon eingehend die Ergebnisse dieser Kompakten angesehen. Und als alter Panasonic FZ Eigentümer muß ich sagen das die Unterschiede sehr gering sind zu den billigeren Pana Modellen.

Meiner Meinung nach ist Leica immer noch sehr gut im Bereich der Verarbeitung. Aber der Rest ist Elektronik (die sich hier Herstellerübergreifend immer mehr zu den PC-Zuständen wandelt) der alle 6 Monate veraltet ist.

Und da wird das Problem der Zukunft liegen. Man nehme die tollen FT Optiken von Leica und meinetwegen deren Digilux 3. Die Optiken werden noch viele Jahre Top sein und beste Ergebnisse liefern aber der Sensor wird nächstes Jahr uralt sein. Auch wenn 7,5 MP für nahezu alles reichen, wird ein so extremer Preis wie Leica den teilweise verlangt (siehe M8 :ugly: ) nicht mehr zu rechtfertigen sein.

Wozu 4.500 Euro für ne M8 ausgeben, wenn ich dafür ne dicke D200 oder sogar schon ne Canon 1D bekomme? Und deren Sensoren und Optiken sind auch Sahne.
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

Ich finde den Preis absout gerechtfertigt ;)

Weil es eben keine Massenware ist, und ich glaube wenn wir eines in Deutschland verlernt haben dann das, das Qualität kostet.

Ich kann mir nen Dacia Logan für 8000? kaufen der bringt mich auch von A nach B is aber grausam verarbeitet und vom Wertverlust mal ganz zu sprechen.

Kauf ich nen Mercedes bezahl ich 30000? der bringt mich auch nur von A nach B aber eben anders. UND: der kostet eben nach 5 Jahren immernoch 15 000 - 20000? während der Dacia vielleicht noch für 500? weggeht.

Das heißt Leica ist unglaublich wertstabil und das über Jahrzente! und das kann glaube ich so gut wie keine Firma für sich verbuchen.

Ich finde Leica absolut faszienierend, weil dort noch die Liebe zur Kamera gelebt wird und eben nicht hunderte Kameras am Tag gefertigt werden, dort muss man eben auf seine Kamera warten wenn man was besonderes will. Es ist ein anderes Lebensgefühl würd ich fast sagen wenn man sich ne Leica gönnt.

Ich glaube Leica is mehr Emotion als als alles andere.

Warum kauft sich einer nen Oldtimer? weil er den neumodischen Mist nicht mag und die Wertarbeit noch schätzt.

Wenn ich das Geld hätte ich würde mir sofort eine kaufen :)
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

...
Ich kann mir nen Dacia Logan für 8000? kaufen der bringt mich auch von A nach B is aber grausam verarbeitet und vom Wertverlust mal ganz zu sprechen.

Kauf ich nen Mercedes bezahl ich 30000? der bringt mich auch nur von A nach B aber eben anders. UND: der kostet eben nach 5 Jahren immernoch 15 000 - 20000? während der Dacia vielleicht noch für 500? weggeht.
Auch nach deiner unrealistischen Einschätzung :
Wertverlust Mercedes 15 000 ?
Wertverlust Dacia Logan 7 500 ?
:D
MfG Surfer
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

Alternativ zu einer R3 + 70-210 kann man sich auch eine Minolta XE-1 mit dem Minolta 70-210 holen ;). R3 und XE-1 sind grossteils baugleich und das Leica 70-210/4 benutzt genau die Minolta Rechnung :D und man spart ordentlich Geld.
SCNR
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

Auch nach deiner unrealistischen Einschätzung :
Wertverlust Mercedes 15 000 ?
Wertverlust Dacia Logan 7 500 ?
:D
MfG Surfer

Ok es war kein Glücklich gewähltes Beispiel. Dennoch wirste wissen was ich meine ;) Ein Mercedes ist eben eines der Autos mit dem wenigsten Wertverlust überhaupt. Und so isses bei Leica, die kostet nach Jahren fast genau so viel Geld wie bei der Anschaffung. Und eben dieses bezahlt man mit! Und eben bei Mercedes auch ;)

Und wenn ich so ne Kamera über 20 Jahre habe finde ich das keinen unrealistischen und überzogenen Preis :rolleyes:
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

Nur mit dem Unterschied das die aktuellen Leica Modelle eben noch keine Klasiker (bzw. Oldtimer) sind.

Alle Digikameras sind mehr wie PCs zu betrachten: in 6 Monaten hoffnungslos veraltet!

Die Mechanik bei Leica ist Top, ohne Zweifel. Aber ich gehe jede Wette ein das die elektronik in 5 Jahren die ersten Anfälle von Aussetzern haben wird. Und dann geschieht genau das was bei den PC auch passiert: reparieren kostet nahezu so viel wie eine neue Kamera.

Tschuldigung, abr da wird jede Digi-Leica auch zum "Wegwerfartikel" mutieren. Und dafür 2.500 bis 4.500 Euro bezahlen?

Es wird sich noch sehr vieles ändern. Qualität hin der her. Die Preise sind momentan so oder so zu hoch. Bei allen.

Aber der Markt wird das eh in den nächsten Jahren auf ein normales Level regeln.

Und wenn wir deutschen eines nicht kapiert haben dann das Qualität bezahlbar bleiben muß sonst werden unsere Herrschaften in der Zukunft auf ihren Produkten sitzen bleiben.
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

Ok es war kein Glücklich gewähltes Beispiel. Dennoch wirste wissen was ich meine ;) Ein Mercedes ist eben eines der Autos mit dem wenigsten Wertverlust überhaupt. Und so isses bei Leica, die kostet nach Jahren fast genau so viel Geld wie bei der Anschaffung. Und eben dieses bezahlt man mit! Und eben bei Mercedes auch ;)

Und wenn ich so ne Kamera über 20 Jahre habe finde ich das keinen unrealistischen und überzogenen Preis :rolleyes:
Die Leica M8 wird im Gebrauchtpreis mit Erscheinen einer M9 oder einer M10 unweigerlich stärker fallen als der Preis einer analogen M3..M7 es tat, bei der ja die Feinmechanik und der Sucher immer feinst waren und der Film austauschbar.

Mit feststehendem Film und den Leica M-"Kinderkrankheiten" wird es im Gebrauchtpreis für eine M8 zwangsläufig mächtig nach unten gehen.

Ein Konzept wie bei der R8/9 mit Digitalrückteil wäre zwar modularer und damit in der Body-Komponente Preis-stabiler, aber bei den vielfach vernehmbaren Rufen der Leica-Jünger nach einer voll-digitalen R10 mit KB-Format-Sensor
kann man IMO noch nichts definitives über die Preisstabilität eines DMR aussagen.
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

Ich würde beim Kauf einer Leica nicht finanziell argumentieren, das ist rein emotional, sofern der Kaufpreis 'übrig' ist und einen das Konzept anspricht. Produkte verkaufen sich entweder über den Preis, oder darüber, daß sie 'sexy' sind. Über den Preis freut man sich beim Kauf, über ein 'sexy' Produkt jedesmal, wenn man es verwendet (wobei freilich kaum ein Attribut so sehr Geschmackssache ist, wie 'sexy').

Eine Kamera ist in meinen Augen eigentlich keine Wertanlage, sondern ein Werkzeug. Ein Gegenbeispiel zu meiner Aussage: In der Financial Times war ein Artikel, daß Ernst Leitz in den 30er Jahren viele jüdische Mitarbeiter in Niederlassungen in den USA geschickt hat, um sie der Verfolgung durch die Nazis zu entziehen. Da sie kein Geld ausführen durften, wurde jedem eine Leica in die Hand gedrückt, weil die so gut wie Geld war, ihr Export aber möglich (und sogar ausdrücklich erwünscht) war.

Wer es komplett lesen will - es war die englische Ausgabe von diesem Wochenende.

Vielleicht auch eine weitere Facette zur ursprünglichen Frage, was von dieser Firma zu halten ist (oder zumindest von Ernst Leitz junior, also dem Sohn des Gründers).
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

:eek: Wer ruft da und vor allem: wird der Ruf gehört? Hast du nähere Infos oder Glaskugelergebnisse?
Das Leica-Userforum ruft. Ob am anderen Ende jemand hört, weiss ich nicht mit sicherheit, denke aber schon. Die Frage ist halt nur, zu welchem Preis das machbar sein würde. Da Leica-User in diesem Punkt äusserst leidensfähig sind, könnte ich mir aber vorstellen, dass man durchaus etwas in dieser Richtung auf die Beine stellen könnte. Welche Sensoren hierfür in Betracht kämen, ist aber eine heikle Frage.
Dalsa hätte eine "fertige Lösung" (FTF4027C), allerdings mit "nur" 10,7 MP, dafür aber in Full-Frame-Architektur.
Kodak hat mit einem interline-CCD (KAI-16000) 16 MP für volles KB-Format gebacken, allerdings eben nur im interline-Modus, der Einbussen im Dynamikbereich ergibt (Als Sensorpreise werden 2000-3000$ gemauschelt).
 
AW: Leica - was ist von dieser Firma zu halten?

Das Leica-Userforum ruft. Ob am anderen Ende jemand hört, weiss ich nicht mit sicherheit, denke aber schon. Die Frage ist halt nur, zu welchem Preis das machbar sein würde. Da Leica-User in diesem Punkt äusserst leidensfähig sind, könnte ich mir aber vorstellen, dass man durchaus etwas in dieser Richtung auf die Beine stellen könnte. Welche Sensoren hierfür in Betracht kämen, ist aber eine heikle Frage.
Dalsa hätte eine "fertige Lösung" (FTF4027C), allerdings mit "nur" 10,7 MP, dafür aber in Full-Frame-Architektur.
Kodak hat mit einem interline-CCD (KAI-16000) 16 MP für volles KB-Format gebacken, allerdings eben nur im interline-Modus, der Einbussen im Dynamikbereich ergibt (Als Sensorpreise werden 2000-3000$ gemauschelt).

Kodak kann die FFT CCDs mit 6,8µm pixel pitch in allem möglichen Größen bis 48mm x 36mm bauen, da werden sie ja wohl auch einen solchen Sensor im Kleinbild-Format zustande bringen, ist wohl eher eine Kostenfrage, nehme ich mal an...
 
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