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Allgemeines: Leica Farben und eigener Charme

Und jetzt durch die M8 wieder mehr Lust auf EBV bekommen?

Das mit der EBV ist schon okay, wenn es im Rahmen bleibt. Aber das Fotografieren ist halt viel näher am Analogen.

Der Weg zur Bilddatei ist sicher mit einer M8/M9 ein anderer als mit einer DSLR . Die Verwertung/Bearbeitung der Bilder danach bleibt aber gleich.

Etwa ein Jahr habe ich parallel mit M8 und D300 Bilder gemacht. Würde mal behaupten, dass man auch mit EBV aus den D300 Files nicht den Look der Leica hin bekommt. Diese dreidimensionalen Bilder sind einfach fantastisch. Auch der Kontrast in den Details und der Übergang von scharf nach unscharf ist anders. In den kleinen Webbildchen geht das oft verloren. Auf einem großen Monitor oder beim Drucken auf A3 oder A2 sind das große Unterschiede.

Würde mal sagen, dass ich bei der M8 (jetzt M9) weniger an den Bildern schrauben muss, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Allerdings drehe ich jetzt auch meine D300-Bilder in eine andere Richtung...
 
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Würde mal behaupten, dass man auch mit EBV aus den D300 Files nicht den Look der Leica hin bekommt.

Kann gut sein.

Zumindest bei der M9 sehen die Bilder alleine schon wegen dem Kleinbildsensor "anders" aus als bei der D300.

Würde mal sagen, dass ich bei der M8 (jetzt M9) weniger an den Bildern schrauben muss, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Allerdings drehe ich jetzt auch meine D300-Bilder in eine andere Richtung...

Ich wollte nur sagen, dass auch die Bilder aus einer Leica eben Dateien bleiben, die am Computer weiterverarbeitet werden müssen - wie auch immer.

Man entkommt auch mit einer Leica nicht der computerisierten Art der Weiterverarbeitung in der digitalen Fotografie - auch wenn man vllt an zwei Reglern weniger drehen muss.

Am Ende hockt man auch mit den Bildern aus einer Leica vor dem Bildschirm :)


EDIT: Hey fj251, jetzt hast du deinen Beitrag so editiert, dass meine Zitate gar nicht mehr passen :D Aber ich glaube man versteht die Sache auch so und ich verstehe dich nach dem Edit auch besser.
 
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Kann gut sein.

Zumindest bei der M9 sehen die Bilder alleine schon wegen dem Kleinbildsensor "anders" aus als bei der D300.

Anders zwar, aber das zu unterscheiden halte ich nun wirklich für kaum möglich.
Das habe ich sogar mal mit zwei Kollegen, die viel länger und besser als ich fotografieren getestet, die auch diese
Meinung vertraten. Aber nun nicht mehr!
 
Anders zwar, aber das zu unterscheiden halte ich nun wirklich für kaum möglich.
Das habe ich sogar mal mit zwei Kollegen, die viel länger und besser als ich fotografieren getestet, die auch diese
Meinung vertraten. Aber nun nicht mehr!

Die Bilder sehen halt anders aus - nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt.

Ob man erkennt, welches Bild mit welcher Kamera gemacht ist, ist eine zweite Frage.
 
Anders zwar, aber das zu unterscheiden halte ich nun wirklich für kaum möglich.
Das habe ich sogar mal mit zwei Kollegen, die viel länger und besser als ich fotografieren getestet, die auch diese
Meinung vertraten. Aber nun nicht mehr!

Also den Unterschied zwischen der D300 und M8 fand ich sehr beeindruckend. Bei der Leica hatte man immer den Eindruck, als wenn ein Schleier vom Bild genommen wurde. Das Bild war klarer und detaillierter. Habe es sofort daran gemerkt, dass man bei der M8 praktisch nicht nachschärfen musste, während ich bei der D300 immer deutlich die Schärfe und in LR den Regler für Klarheit hochgedreht habe. Dass hat dann aber die Zeichnung im Bild kaputt gemacht, während das Leica-Bild scharf und detailreich war, und gleichzeitig eine angenehme Zeichnung behielt. Mit NIK-Software konnte man den Unterschied verkleinern, er ist aber auch in A3 und A2-Drucken deutlich sichtbar. Der Sprung von der M8 zur M9 kam mir in dieser Hinsicht eher kleiner vor, ich meine die Kameras sind sich in dieser Hinsicht sehr ähnlich.
 
Also den Unterschied zwischen der D300 und M8 fand ich sehr beeindruckend. Bei der Leica hatte man immer den Eindruck, als wenn ein Schleier vom Bild genommen wurde. Das Bild war klarer und detaillierter. Habe es sofort daran gemerkt, dass man bei der M8 praktisch nicht nachschärfen musste, während ich bei der D300 immer deutlich die Schärfe und in LR den Regler für Klarheit hochgedreht habe. Dass hat dann aber die Zeichnung im Bild kaputt gemacht, während das Leica-Bild scharf und detailreich war, und gleichzeitig eine angenehme Zeichnung behielt. Mit NIK-Software konnte man den Unterschied verkleinern, er ist aber auch in A3 und A2-Drucken deutlich sichtbar. Der Sprung von der M8 zur M9 kam mir in dieser Hinsicht eher kleiner vor, ich meine die Kameras sind sich in dieser Hinsicht sehr ähnlich.

Das ist ja auch alles so- liegt aber nicht am KB den die M8 ja sowieso nicht hat, sondern an Leica.
 
EDIT: Hey fj251, jetzt hast du deinen Beitrag so editiert, dass meine Zitate gar nicht mehr passen :D

Sorry, da warst du sehr schnell... :)

Aber ich glaube man versteht die Sache auch so und ich verstehe dich nach dem Edit auch besser.

(y)

Am Ende hockt man auch mit den Bildern aus einer Leica vor dem Bildschirm :)

Ich gebe dir Recht mit dem Zwischenschritt über den Computer. Seit Pigmenttinten und Fine-Art-Papieren finde ich nun auch das (Selbst-)Drucken sehr interessant. Zu den hier diskutierten Fragen würde ich sagen, dass die Unterschiede z.B. zwischen M8 und D300 bei einer Druckgröße von A4 geringer sind als bei gleicher Größe als auf dem Bildschirm. Bei A2 macht es einen deutlichen Unterschied.

In Bezug auf Prints war für mich die M8 die ideale Portrait- und Street-Cam. Die M9 ist >>für mich<< eine richtige Landschafts-Kamera, was die technische Leistung betrifft (solange man ohne TS auskommt, was ich bei der DSLR auch nicht hatte), da man in beeindruckender Qualität große Prints hinbekommt.
 
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Damit es sich (auflösungsmäßig) auch lohnt, da die besten Objektive am Markt dranzuschrauben ;) Ein AA-Filter kostet immer Details
 
AW: Leica Farben und eigener Charme

Warum hat man auf den AA Filter bei der M9 und S2 verzichtet??

Rein technisch gesehen ist die Anwendung von Tiefpassfiltern der korrekte Weg bei der Digitalisierung (http://http://de.wikipedia.org/wiki/Antialiasing_%28Signalverarbeitung%29). Praktisch ist es in der Fotografie aber wohl so, dass Moiré eher selten auftritt während der AA-Filter schon den Bildeindruck verschlechtert, wie gerade gesagt... ;)

Werde auch immer wieder gefragt, wie man bei der M9 mit Moiré klar kommt. Wenn man danach sucht, findet man es hin und wieder. Falls es stört, kann man es leicht beheben. Der wirklich merkliche Gewinn gegenüber Sensoren mit AA ist vielen wichtiger.

Bei Nikon gab es übriges ein ziemliches auf und ab mit der Stärke der AA-Filter...
 
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AW: Leica Farben und eigener Charme

Warum hat man auf den AA Filter bei der M9 und S2 verzichtet??

Leica hat noch nie Digitalkameras mit AA Filter gebaut (die Knipsen inkl. Digilux 3 mal ausgenommen, aber die kommen von Panasonic und werden umgepinselt).

Bereits das DMR Digiback für Leica R8/R9 kam ohne AA Filter und zeichnete sich daher durch eine überragende Detailschärfe aus.
Weiter gings mit M8, M8.2 (gleicher Sensor), M9 und S2.

Bei der X1 ist man sich nicht so ganz einig, aber man könnte das als Knipse bezeichnen... ähem :)

Fehlender AA Filter sorgt für höhere Detailschärfe. Der Nachteil ist Moiré in gleichmäßigen Strukturen.
Der AA Filter vermeidet Moiré, vermatscht aber das Bild.

Ich persönliche sehe das so: Das Moiré tritt bei mir ausgesprochen selten auf und kann recht einfach in Photoshop gezielt behoben werden. Andererseits ist es mir noch nie gelungen, aus einem AA-vermatschten Bild die "Leica Detailschärfe" rauszuholen (mag auch sein, daß ich das nicht gut genug kann).
 
AW: Leica Farben und eigener Charme

Leica hat noch nie Digitalkameras mit AA Filter gebaut
Bei der X1 ist man sich nicht so ganz einig, aber man könnte das als Knipse bezeichnen.

Habe es schriftlich vom Kundenservice bekommen, zitiere: "Die X1 verfügt über einen Low-Pass-Filter (AA)" Zitat Ende.

Tut aber der Schärfe keinen Abbruch, da rangiert die Leica noch vor der Nikon D300, was sicher dem hervorragenden Objektiv geschuldet ist.

Und das ist erstaunlich wenn man die Kompaktheit der X1 bedenkt. Eine wirkliche Alternative zur DSLR, wenn man mit einer Brennweite auskommt und die Kamera immer dabeihaben will.(y)

Übrigens - die Bezeichnung "Knipse" ist hier absolut fehl am Platz.
 
AW: Leica Farben und eigener Charme

Ist alles placebo.

Meistens ist es die Bildbearbeitung, oder das sanfte Bokeh der Leicaobjektive. Einen Leica-Look gibt es nicht, behaupte ich mal. Falls doch, so sollte mir jemand Beispiele liefern.

Es darf keinen leica-Look geben, weil ihr diese Objektive generell zu teuer findet, oder? Es wird hier von Hochpreissegment geredet, das sie überteuert wären, etc. Nikon, Canon, Olympus, Sony, Apple und Co. produzieren zu Sklavenlöhnen in Fernost. Die Leica und Zeiss-Objektive haben ihre eigene Farbcharakteristik. Wer dafür kein Geld ausgeben will, darf sich nicht beklagen. ich denke mal, dass die Kritiker der Leica-Objektive und der Firma Leica im allgemeinen noch nie ein Summicron in der Hand hatten
 
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Also vielleicht gehts ja auch mal ohne Häme, Neid und Preisdiskusion nach Motto: wer hatt der kann. Warum ist es denn nicht möglich den "Leica look" an zu erkennen und sich damit zu freuen, dass es gelungen ist etwas spezielles zu schaffen?
Von den Fans genutzt und wie man sieht wird ja nachgeeifert, z.BSp. Canon Picture Style. Das manchen dieser Effekt verschlossen bleibt, liegt an den Marktpreisen, die der eine oder andere nicht bezahlen möchte oder kann.
Es wäre vielmehr interessant Bilder dieses Looks an zu schauen, als ewig die selbe Diskusionzu führen.
Wass sollen denn andere sagen, die sich nicht DSLR Kameras leisten können? Was sind sie denn in euren Augen? Die letzten Looser? Bleibt mal ein wenig auf dem Teppich!
 
Objektive haben ihren eignen Character und ihre eigne Farbcharakteristik,
das gilt für leica und auhc andere, z.B. die alten M39 Canon Serenare.

Gruss
Krohmie
 
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