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Allgemeines: Leica - Boom oder Hype?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_178062
  • Erstellt am Erstellt am
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AW: Leica - Boom oder Hype?

Rocco und Konsorten reihe ich keineswegs unter den Fanboys ein. Wohl aber Leute, die hier auf Gedeih´und Verderb´ leica auch da verteidigen, wo es dann eher unter unfreiwillige Komik einzureihen wäre.

Das ist hier doch bei jeder Kameramarke so. :grumble:
Canon gegen Nikon und beide zusammen gegen Pentax, Olympus und alle gegen Leica (und Sigma).

Und nein, ich brauche keine 5 Bilder/Sekunde. Ich brauche auch keine 38 AF-Felder - ich komme schon mit den 5 an der SD14 nicht klar und habe praktisch immer das mittlere Feld aktiviert.
Makros von Marienkäfern, anderen Insekten oder Blütenkelchen mache ich auch nicht.
Und ich bin so unsportlich, dass ich Sport noch nicht einmal fotografiere.

Ich finde es allerdings eher unfreiwillig komisch, mit was für Kamerarucksäcken Ihr DSLR-Freaks durch die Gegend hechelt. Meine M8 passt mit dem 35er Summicron oder dem versenkten Summitar bequem in meine Jackentasche. Dazu noch zwei Objektive in die andere Tasche und los.

Danke, Daß Du bestätigst, daß man zu Änderung der Empfindlichkeit die Kamera vom Auge nehmen muss.
Bitte sehr - was ist daran unergonomisch?
Ich ändere doch nicht bei jedem Bild die Empfindlichkeit...

Ansonsten kann ich noch sagen, daß die Taste "delete" in der regel NACH dem Betrachten des Bildes auf dem schlechten Monitor gedrückt wird.
Richtig. Und deshalb ist die Taste ja auch ergonomisch sinnvoll dort angebracht, wo auch die anderen Tasten sind, die ich nicht mit der Kamera am Auge bedienen muss.

Entgegen den hämischen Kommentaren einiger User hier (nein, Du bist nicht gemeint) ist wohl davon auszugehen, daß auch M-8/9Nutzer den kurzen Blick auf den Bildschirm werfen.
ich wüßte auch garnicht, was daran schlimm sein soll, sich seine fotos anzuschauen? :D

Ich auch nicht.


Übrigens auch zwei excellente leica-M-Fotografen, mit denen ich mal einen Nachmittag fotografierend verbracht habe.

Der Nomalfall bei den meisten Amateur-M9-Nutzern wird aber sein, daß man NICHT auf den delete-Knopf drückt... denn M-Kameras machen ja ausschließlich und reihenweise Bilder wie JCB - glauben jedenfalls viele leicabesitzer beim Kauf - und leider auch danach noch.

Das Rad kann man jedenfalls bei typischer Kamerahaltung NICHT vernünftig
bedienen.

Gruß
MF

HCB. $ch€iss-Tastatur. ;-)
Naja, dafür scheinen viele DSLR-Fotografen ja mit ihren Telebrennweiten einiges kompensieren zu wollen/müssen... ;-)
http://www.youtube.com/watch?v=QBG8RhmW_N8

Wie war das?
Jeder nach seiner Fasson...

Schöne Grüße
Uwe
 
AW: Leica - Boom oder Hype?

Das ist die selbe Firma. Efke.
Und ja, es ist ein Trost - die Efke/Adox mag ich ziemlich gern: sehr schöner, "altmodischer" Look.

Schöne Grüße
Uwe

Ich kenne den ursprünglichen Adox, der ist großartig. Schwarzweiß traue ich jedem zu, der das Rezept hat. Das hatten ursprünglich einmal Fotografen selbst gemacht. Aber Farbe eher nicht. Auf der Seite die verlinkt war - und auf die ich mich bezogen hatte - waren Farbfilme. Das fand ich nicht tröstlich...

Für Schwarzweiß finde ich am schönsten Fujifilm Neopan 400 entwickelt in Rodinal.

Noch zum Leica-Hype: Ja, ich will auch eine M9, eine M8 hatte mich nicht gelockt. Oder eine mFT mit Leica-Objektiven. Ich will den Look der Leica-Objektive, den andere nicht so durchgängig über die gesamte Objektivpalette hinbekommen. Kurven hin oder her. Ich schaue mir die Bilder an. Brennweiten über 90 oder 100mm äquiv. KB verwende ich sowieso nicht.

Die Objektive sind immer das teuerste an einer Fotoausrüstung. Wenn man sich heute gebrauchte Leica-Objektive kauft, kann man die zum selben Preis - inklusive Werterhalt über Inflation hinweg - in zehn Jahren wieder verkaufen. Das Geld für den Body ist freilich größtenteils auch bei Leica nach einigen Jahren dahin. Aber die Objektive kosten letztlich nichts, wenn man sie gebraucht kauft...
 
AW: Leica - Boom oder Hype?

Okay, dann war es ein Feature. Ist wohl eine Frage der Perspektive.

Es wäre aber recht hilfreich gewesen, dann auch Fotos mit den Kameras zu machen bevor man mit der Serienproduktion beginnt. Dann wäre es vielleicht aufgefallen, dass zuviel IR-Licht durchkommt.

Freilich ist es schwierig, eine Kamera zu konstruieren. Ich empfinde aber kein großartiges Mitleid, weil die Probleme sollten vor der Serienfertigung gelöst sein.

Nur, daß die Serienproduktion dann vermutlich erst 2009 begonnen hätte. Oder sogar überhaupt nicht mehr. Leica war Ende 2006 nicht die einzige Infrarot-empfindliche High-End Kamera.

OK, zwei Filter gab es von Leica geschenkt, man schraubt sie auf, das Problem ist gelöst - ich sehe die Tragik hier nicht.
 
AW: Leica - Boom oder Hype?

Und nein, ich brauche keine 5 Bilder/Sekunde. Ich brauche auch keine 38 AF-Felder - ich komme schon mit den 5 an der SD14 nicht klar und habe praktisch immer das mittlere Feld aktiviert.
Makros von Marienkäfern, anderen Insekten oder Blütenkelchen mache ich auch nicht.
Und ich bin so unsportlich, dass ich Sport noch nicht einmal fotografiere.

Ich finde es allerdings eher unfreiwillig komisch, mit was für Kamerarucksäcken Ihr DSLR-Freaks durch die Gegend hechelt. Meine M8 passt mit dem 35er Summicron oder dem versenkten Summitar bequem in meine Jackentasche. Dazu noch zwei Objektive in die andere Tasche und los.

Die Gedanken mit dem Rucksack kommen mir auch immer wieder. Aber weniger wegend er DSLR. Sondern wegen analogem Mittelformat. So ein Kamerarucksack wiegt schnell 10kg. Ich hab ihn das letzte Mal 9 Stunden in Zermatt getragen.
Jetzt hab ich einen grösseren bestellt, wo auch der 2. Body noch rein geht, und vorallem endlich mehr Platz für Verpflegung, warme Kleider, und was man sonst in den Bergen noch braucht. Schätze, ich renne bald mit einem 20kg Rucksack den ganen Tag rum.

Ja, ich sehne mich manchmal nach einer leichteren Ausrüstung. Bis ich dann die Filme aus dem Labor zurückbekomme und für alle die Leiden entschädigt werde.

Apropos: Ich nehm auch gerne mal das leichte Gepäck - so viel schwerer als die Leica ist das auch nicht: S5 pro, 35-70/2.8 als Standard, 105/2.5 als Tele, 18-70/3.5-4.5 als WW, kleine Tasche für die Linsen. Sind zusammen ca. 2kg. Wenn ich bei der Leica auch (bei KB) etwa 28 bis 135mm haben will, Brennweitensprünge nicht grösser als 50% (weil Turnschuhzoom in den Bergen Stunden dauern kann), dann kommt auch ein bisschen was zusammen.
 
AW: Leica - Boom oder Hype?

Nur, daß die Serienproduktion dann vermutlich erst 2009 begonnen hätte. Oder sogar überhaupt nicht mehr. Leica war Ende 2006 nicht die einzige Infrarot-empfindliche High-End Kamera.

OK, zwei Filter gab es von Leica geschenkt, man schraubt sie auf, das Problem ist gelöst - ich sehe die Tragik hier nicht.


Die Filtergeschichte ist doch letztlich auch egal, solange Leica dafür sorgt, dass man noch jahrelang (bis kaum einer mehr die M8 nutzt) Filter bekommen kann, die eine Vergütung auf dem Niveau der Leica Optiken haben. Filter sind nur dann ein grösseres Problem, wenn sie schlechter vergütet sind als die Objektive. Vielleicht sind ja auch B+W MRC bereits auf Leica Niveau ;)
Ich hab bisher nichts davon gehört, dass es ein Problem sei, einen passenden Filter zu bekommen. Je nach Zweck muss die Leica eh ergänzen. In der Landschaftsfotografie ist für mich die Spotmessung besonders wichtig beim bewussten Gestalten des Bildeindrucks. Hat sie nicht, also bräcuhte ich einen externen Spot-Belichtungsmesser dazu.
 
AW: Leica - Boom oder Hype?

Wenn ich bei der Leica auch (bei KB) etwa 28 bis 135mm haben will, Brennweitensprünge nicht grösser als 50% (weil Turnschuhzoom in den Bergen Stunden dauern kann), dann kommt auch ein bisschen was zusammen.

Ich bin immer noch nicht sicher, ob das die richtige Rangehensweise an Leica M wäre. Du bist bei Deinen Einsätzen sicher mit einer DSLR besser bedient - ich würde dann nur für das eine besondere Foto ine Leica mit einem Objektiv mitnehmen.
 
AW: Leica - Boom oder Hype?

Ich bin immer noch nicht sicher, ob das die richtige Rangehensweise an Leica M wäre. Du bist bei Deinen Einsätzen sicher mit einer DSLR besser bedient - ich würde dann nur für das eine besondere Foto ine Leica mit einem Objektiv mitnehmen.

Nun ja, wenn ich mir die Bilder des Suchers auf dpreview.com anschaue, dann scheint die Leica insgesamt nicht die Kamera zu sein, mit der ich meine Landschaftsbilder machen werde.
Der Grund: Ich mache meine Bilder am häufigsten mit 35 bis 135mm bei KB - es kommt durchaus vor, dass ich während eines ganzen Fotoausfluges nur Brennweiten über 50mm oder gar über 70mm nutze.
Und genau da schwächelt die Leica M Reihe mit dem Sucher, tut mir leid das so deutlich zu sagen.
Ich komme langsam zur Überzeugung, dass eine Leica nicht für meine Art der Landschaftsfotos gebaut ist, dafür nutze ich die falschen Brennweiten, für eine gezielte, genaue Gestaltung müsste sich das alles bis maximal 50mm an KB abspielen. In der Stadt die FM2 Titan (zusammen mit 28mm und 50mm) ersetzen, das könnte eine Leica hingegen sehr gut. Allerdings hat sie gegenüber dieser Titankamera keine Haptikvorteile, mit denen sie gegenüber den DSLR sehr wohl punkten könnte ;)
 
AW: Leica - Boom oder Hype?

Der Grund: Ich mache meine Bilder am häufigsten mit 35 bis 135mm bei KB - es kommt durchaus vor, dass ich während eines ganzen Fotoausfluges nur Brennweiten über 50mm oder gar über 70mm nutze.
Und genau da schwächelt die Leica M Reihe mit dem Sucher, tut mir leid das so deutlich zu sagen.
Ich komme langsam zur Überzeugung, dass eine Leica nicht für meine Art der Landschaftsfotos gebaut ist, dafür nutze ich die falschen Brennweiten, für eine gezielte, genaue Gestaltung müsste sich das alles bis maximal 50mm an KB abspielen.

Diese Einsicht spart Dir eine Menge Geld! :top:
 
AW: Leica - Boom oder Hype?

Ich versteh die ganze Diskussion nur ansatzweise
Vielleicht bin ich ja ein fotografischer Hirni... mag sein---- aber bei landschaftsfotos stell ich eh immer auf unendlich- so what? und wenn ich es mal anders mache lege ich die Schärfe sicher in den näheren Bereich und da gibts dann auch keine Probleme mit den längeren Brennweiten und dem Sucher- das klappt dann gut.
Das mit der Spotmessung kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen.
Im Prinzip...ja ...ist halt so...aber wenn das nicht gemessen wird reicht genauso gut auch ein wenig probieren vor Ort- ist doch schliesslich digital und man ist doch nicht auf der Flucht bei der Landschaftsfotografie.
 
AW: Leica - Boom oder Hype?

Wieso schwächelt? Hast du mal eine M9 mit einem 75 / 90 oder 135 mm probiert...?

Nein, aber die Bilder auf dpreview.com ziegen, was für ein kleines Fleckchen im Sucher dann vom Rahmen umgeben ist. So will ich nicht entscheiden müssen, ob ich den Ausschnitt noch 5% weiter nach rechts korrigiere. Die Leica ist auf was anderes optimiert als den Bildausschnitt schon vor der Aufnahme perfekt zu komponieren. Bei guter Reortage zählt ja auch was anderes als der perfekt komponierte Bildausschnitt. Da zählt der Moment.
 
AW: Leica - Boom oder Hype?

80% der künstlerisch tätigen Fotografen fotografieren auf Film....
...Wurde ein Teil der Minolta-Objektive früher nicht auch von Leica gerechnet?

Da gebe ich dir recht, der Film ist im Dynamikumfang der Digicam immer noch weit überlegen.
Ja, Minolta hat mit Leitz in den 70ern zusammengearbeitet. Der Einfachheit halber setze ich mal das kopierte Stück aus Wikipedia hier mit ein
--------------

"....Minolta ist auch wegen ihrer Zusammenarbeit mit den traditionellen europäischen Manufakturen Leitz (Leica) und Hasselblad bekannt geworden.

In den 1970er Jahren gab es eine enge Kooperation zwischen Leitz und Minolta, die offiziell 1972 begann. 1973 wurde die legendäre Leica CL aka Leitz-Minolta CL vorgestellt, eine hochwertige Messsucherkamera mit Wechselobjektiven. Die CL ist bis heute die kleinste und leichteste Leica (ausgenommen Digitalkameras); sie wurde so populär, dass Leitz sich dem Hörensagen nach gezwungen sah, die Notbremse zu ziehen. Minolta brachte dann 1981 die stark verbesserte Minolta CLE in Eigenregie heraus. Weiterhin arbeitete Minolta mit Leitz an der Leica R3, diese wurde die erste Leica Spiegelreflexkamera mit elektronischer Steuerung und entsprach in weiten Teilen der Minolta XE-Serie (ab 1974). Diese Gehäuse verwenden den von Leitz entwickelten, von Copal gefertigten und von Minolta angepassten, besonders weich laufenden, elektronisch gesteuerten CLS-Metalllamellenverschluß. Die Leica R4 (ca. 1980) beruhte technisch teilweise auf der Minolta XD7 (1977). Auch bei einigen Objektiven gab es eine Kooperation in beiden Richtungen, so basieren einige Leica-Objektive dieser Zeit auf Minolta-Rechnungen und wurden von Minolta produziert (z. B. das Spiegeltele RF 8/800 mm), und umgekehrt gab es z. B. das Leitz 6,3/800 mm Telyt-S-Fernobjektiv auch mit Minolta SR-Bajonett, und für die Leitz Photare 12,5 mm und 25 mm wurden passende Adapter angeboten. Die Minolta MD und AF 4/70–210 mm Objektive sollen hingegen auf dem Leica-R-Gegenstück basieren. Eine lose Zusammenarbeit gab es jedoch noch lange über die 1970er Jahre hinaus, so entspricht z. B. der Leica Winkelsucher-R (14300) für die Leica SL2 und die Leica R3 bis R9 bis auf den Okularanschluss dem Minolta Winkelsucher Vn.

...." den Gesamtartikel gibts hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Konica_Minolta
--------------


Andi,
schau mal in diesen Link.
Da schneidet das MC Rokkor-X 50/1,4 gegenüber dem Summilux-R (und den anderen getesteten Objektiven) bei Offenblende ziemlich schlecht ab.

das MC-Rokkor ist deutlich älter und ist anders gerechnet, die neuere AF-Variante ist da besser. Danke für den Link, das ist interessant, habs auch gleich gesaugt :)


so long,
Andi
 
AW: Leica - Boom oder Hype?

Nein, aber die Bilder auf dpreview.com ziegen, was für ein kleines Fleckchen im Sucher dann vom Rahmen umgeben ist. So will ich nicht entscheiden müssen, ob ich den Ausschnitt noch 5% weiter nach rechts korrigiere. Die Leica ist auf was anderes optimiert als den Bildausschnitt schon vor der Aufnahme perfekt zu komponieren. Bei guter Reortage zählt ja auch was anderes als der perfekt komponierte Bildausschnitt. Da zählt der Moment.

da nimmt man halt nen Aufstecksucher - gibt ja eh nicht alle Rahmen einblendbar
irgendwie eine Phantomdiskussion :lol:
 
AW: Leica - Boom oder Hype?

Ich versteh die ganze Diskussion nur ansatzweise
Vielleicht bin ich ja ein fotografischer Hirni... mag sein---- aber bei landschaftsfotos stell ich eh immer auf unendlich- so what?

Naja, man muss auch gar nicht fokussieren. Je nach Ausgabegröße wirkt beides Scharf ;)

Nein, aber die Bilder auf dpreview.com ziegen, was für ein kleines Fleckchen im Sucher dann vom Rahmen umgeben ist. So will ich nicht entscheiden müssen, ob ich den Ausschnitt noch 5% weiter nach rechts korrigiere. Die Leica ist auf was anderes optimiert als den Bildausschnitt schon vor der Aufnahme perfekt zu komponieren. Bei guter Reortage zählt ja auch was anderes als der perfekt komponierte Bildausschnitt. Da zählt der Moment.

Der perfekt komponierte Bildausschnitt kommt in der Nachbearbeitung. Ich persönlich komme bis 75mm Brennweite ziemlich gut klar mit dem Sucher, darüber steht eher die SLR auf dem Programm. Man muss sich allerdings daran gewöhnen, sofern man vorher ein anderes Sucherkonzept benutzt hat.
 
AW: Leica - Boom oder Hype?

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/leica-noch-tiefer-in-den-roten-zahlen;2446099
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1080406-181-190/leica-camera-strategie

Leica hat gerade 6,8 Mille Verlust im 1. Quartal geschrieben (bei einem Umsatz von 29,1 Mille!) und spart nun an F&E. Momentan siehts ganz nüchtern nach Hype aus, auch wenn ich es mir anders wünschen würde. Immerhin ist der Verlust gesunken und der Umsatz gestiegen. Nun hängt es von der Geduld der Investoren ab (die ja teilweise auch aus Idealismus und Enthusiasmus dabei sind - sowas solls tatsächlich noch geben ...). Prinzipiell ist die Marke zurück auf einem guten Weg. Die X1 und die M9 treffen in der Tat momentan einen Nerv. Ob`s reicht?

Grüße,
Heinz

Mal davon abgesehen, daß ein Verlust von "6,8 Mille" von Herrn Kaufmann sicher aus der Portokasse bezahlt würde - manche Teenies kriegen das an einem Shopping-Samstag über den Dispo auch hin) - wäre natürlich ein Umsatz von lediglich "29,1 Mille" in der Tat bedenklich, das wären gerade mal drei Noctiluxe... Merke: nicht alles, was als Abkürzung knackig klingt, ist auch richtig. Also: bitte richtig zitieren, "mille" ist Latein und heißt tausend. Million wird "Mio." abgekürzt.

Die Zahlen beziehen sich überdies auf das erste Quartal des aktuellen Geschäftsjahres von Leica, also auf die Zeit bis zum 30.06.2009. Der Verlust wurde daher nicht "gerade" geschrieben, sondern ist schon was her, drum sind die gelinkten Meldungen auch nicht gerade aktuell.

Daraus wird m.E. deutlich, daß die Zahlen auch keinerlei Ausagekraft für die derzeitige und in diesem Fred diskutierte Entwicklung seit dem 09.09. haben. Ob es zu einer für Leica besseren Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal (des Geschäftsjahres) gekommen ist, wissen wir nicht, obgleich in diesem (bis 30.09.) auf jeden Fall mal der erste Schwung der M9 (>= 2000 Stück) als Umsatz angefallen ist. Jedenfalls wird man im dritten Quartal mit Sicherheit etwas davon merken können, daß die mit der Fertigung so schnell nicht nachkommen, wie die die Dinger derzeit an den Mann/die Frau bringen. Die im L-Forum aufgeschnappte Produktionszahl von 120/Tag (s. Post #3) dürfte da im dritten Quartal mit seinen rd. 60 Arbeitstagen (5Tage/Woche) mehr als 7000 Kameras auswerfen, was über 30 Mio. Umsatz ausmacht. Wieviel davon bei Leica ist allerdings nicht bekannt.

Und daß die zahlen für F&E heruntergefahren wurden im 1. Quartal dürfte auch erklärbar sein, da in dem Zeitraum in 2008 ja noch das Projekt "Afrika" im Verborgenen und mit Volldampf blühte.

Nein, aber die Bilder auf dpreview.com ziegen, was für ein kleines Fleckchen im Sucher dann vom Rahmen umgeben ist. So will ich nicht entscheiden müssen, ob ich den Ausschnitt noch 5% weiter nach rechts korrigiere.

Kann man da nicht mit Sucherlupen gegensteuern?
 
AW: Leica - Boom oder Hype?

Manche Fotografen (vermehrt sicherlich die etwas ältere Generation) mögen Leica und kaufen sich deshalb Kameras dieser Marke. Ich für meinen Teil halte es für keinen Hype.
 
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