Ich plädiere nach wie vor auf Eigenschaftswörter als Themen.
Substantive, Adjektive, Adverben oder Verben: Ob Gegenstände, Eigenschaften oder Tätigkeiten - alles kann die Grundlage für interessante Bilder, bzw. herausfordernde Wettbewerbsthemen bieten.
Wenn diese Kategirien ein bisschen abgewechselt werden, besteht die Chance, dass der eine oder andere aus seiner eingefahrenen Komfortzone herausgelockt wird, um sich mal mit etwas Neuem zu beschäftigen.
Genau darin besteht für mich der Reiz eines Themenwettbewerbs:
Ich muss mich oft auf ein Thema einstimmen, das ich sonst wohl nicht anfassen würde.
Und das bringt mich weiter - in kreativer Hinsicht (wie kann ich dieses Thema passend in ein konkurrenzfähiges Bild umsetzen?), und manchmal auch in technischer (welche Mittel muss ich wie einsetzen, um den gewünschten Effekt optimal erzielen zu können?).
Das macht mir bisweilen mehr Spass, als mich schon wieder in meinen gewohnten Spielfeldern auszutoben, wo ich mittlerweile so viel Routine habe, dass ich nichts mehr studieren muss.