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ALDI-Fotoshooting

mal anders herum:


Ohne Aldi, wo wären da wohl die Preise für so manches Produkt im "normalen" Handel bereits hin abgehoben?

Die Borniertheit mit der zB die klassischen Wasserquellen früher ihre Wasserpreise gestaltet haben, gibt es nicht mehr, seit auch Wasser bei Aldi zu haben ist.

Außer den üblichen Verdächtigen gibts bei Aldi auch Telefonverträge und Reisen, Aldi hat via Medion bei PCs so richtig die Preise ins Rollen gebracht, und der Service von Medion ist nach wie vor Top.

Ich wünsche mir, dass Aldi zB auch Autos verkaufen könnte. Und Strom. Und....

Konkurrenz belebt das Geschäft.
Dass ich bei Aldi mal was reklamieren musste, liegt jenseits der Erinnerung, Umtauschen klappt immer 1A, ohne Diskussionen und wenn und abers. Da können sich so einige andere noch was Abschneiden, jetzt eben Fotografen.

Mal abgesehen davon, dem Ausbildungsstand von einem guten Teil der freien Fotografen wird der Aldipreis mehr als gerecht.
 
Die Sache ist doch ganz einfach: Die Masse macht's. Ich stelle mir gerade mal vor, wie so eine Ausschreibung laufen könnte.

ALDI schreibt 500 Fotografen an, ob sie für 99 Euro eine solche Aktion mitmachen würden. 250 Fotografen antworten gar nicht erst, weitere 150 lehnen ab, weitere 75 fordern mindestens 150 Euro. 25 Fotografen sind bereit zu dem Preis mitzumachen.

Falsch: Aldi schreibt niemaden an. Auch nicht My Days. Es ist genau anders herum. Im schlimmsten Fall zahlt My Days den ihnen angeschlossenen Fotografen auch noch einen Zuschuss, damit genug zumindest semi- professionelle dabei sind.

Welche Art von Fotografen könnte das sein? Fotografen, die gerade keine Aufträge haben. Fotografen, die erst vor kurzem ein Studio eröffnet haben und noch auf Kundensuche sind. Fotografen, die damit sogar ernsthaft Geld verdienen, weil sie sowieso auf diese Art von Shootings spezialisiert sind.

Und wer sagt denn, dass die Shootings wirklich individuell sind? Man nimmt immer den gleichen Hintergrund, immer die gleichen Posen, immer die gleichen Requisiten und jagt das ganze durch eine Standardentwicklung.

Hier wird Aldi mitreden. Sie werden auf jeden Fall keinen Amatuerfotografen zulassen, und dies notfalls vertraglich absichern.

Alles andere bei ALDI funktioniert doch genau so. Ein Kilo Käse für 5,99 EUR kann nur funktionieren, indem man riesige Mengen abnimmt. Erst dadurch rentiert sich das ganze Geschäft.

Das ist etwas anderes und kann man nicht vergleichen.

Und nein, ich bin nicht der Ansicht, dass man damit den "richtigen" Fotografen das Geschäft kaputt macht. Gegen solche Argumente bin ich sowieso allergisch. Wer sich über billige Konkurrenz ärgert, nimmt entweder überteuerte Preise, hat vom Geschäft keine Ahnung oder hat miese Qualität zu verbergen. Wer gute Fotos macht, die ihr Geld wert sind, braucht sich über 99-Euro-Konkurrenz keine Gedanken zu machen. Wer hingegen für 300 Euro pro Shooting derart schlechte Fotos macht, dass sowieso kein einziger Kunde für ein zweites Mal wiederkommt, der muss sich ernsthaft Sorgen um seine Kunden machen. Und das ist auch gut so, denn das ist Marktwirtschaft!

Soweit klar und logisch.

Es ist genau so wie mit der Industrie, die sich Sorgen um billige Importe aus dem Ausland macht. Nur solche Unternehmen, die selbst billige Qualität zu hohen Preisen verkaufen, müssen Angst haben. Wer so gute Produkte herstellt, dass kein Konkurrent dieselbe Qualität für weniger Geld anbieten kann, kann weiterhin beruhigt schlafen.Uli

Hast Du dich schon mal mit der Lohnnebenkostenproblematik beschäftigt? Auch Rohstoffe sind in Schwellen- oder Ostblockländern günstiger. Dies hat mit der deutschen bzw. europäischen Politik zu tun. Somit hast Du hier nicht zu hundert Prozent recht. Aber ich weiss was Du meinst. Hast Du ja oben schon gesagt...
 
Ohne Aldi, wo wären da wohl die Preise für so manches Produkt im "normalen" Handel bereits hin abgehoben?

Keine Ahnung, im Bioladen hat sich sogar durch die vielbeschworene Milchpreiserhöhung nix am Preis (auch nicht der Milch) geändert... :rolleyes:
 
5-tolle-fotos-wiesbaden.jp*


Hmmm... wenn sowas dabei rauskommt, dann würde ich meine Oma glatt hinschicken:-)
Das ist eines der Demobilder.

:lol: genial. Wusste nicht, dass Plastische Chirurgie auch im Angebot mit drin ist.
 
Finde es interessant, wie dieses Thema Kosten- und Marketingtechnisch abenteurlichst von Kameraliebhabern diskutiert wird, die in der Regel lohnabhängig in ganz Berufen arbeiten und auch nicht selbstständig sind. Dann ist Umsatz=Gewinn und die selbstgedruckte Visitenkarte=Werbung. Das Geschäftsmodell ist Pixifoto ähnlich. Lockangebot mit Modelshoots, die sicher nicht der Masse entsprechen, mit Bildbearbeitung die sicher von der Masse nicht erkannt wird, zum vermeintlich billigen Preis. Der Reibach kommt dann hinterher. Unbearbeiteter DatenSchrott auf CD für 'nen Hunni, Angebote für Alben, Poster, Puzzles, Kaffeetassen, Nasenbohrer ... und am wichtigsten sind die Daten für permanente Produktberieselung für zielgruppengerechtes Directmailing. So geht das Spiel.

Gruß Rue
 
mal anders herum:


Ohne Aldi, wo wären da wohl die Preise für so manches Produkt im "normalen" Handel bereits hin abgehoben?

Die Borniertheit mit der zB die klassischen Wasserquellen früher ihre Wasserpreise gestaltet haben, gibt es nicht mehr, seit auch Wasser bei Aldi zu haben ist.

Außer den üblichen Verdächtigen gibts bei Aldi auch Telefonverträge und Reisen, Aldi hat via Medion bei PCs so richtig die Preise ins Rollen gebracht, und der Service von Medion ist nach wie vor Top.

Ich wünsche mir, dass Aldi zB auch Autos verkaufen könnte. Und Strom. Und....

Konkurrenz belebt das Geschäft.
Volle Zustimmung bis auf den Medion-Service, denn genau hier zeigt sich, dass günstige Preise nicht alles sind. Beispiel einer günstigen Aldi-Aktion: neu gekaufter PC bei Aldi (dieses Jahr)...

Zwei Wochen später plötzlich Panicscreen und Totalausfall. Servicecall aufgemacht und dann hat es 5 Wochen (in Worten FÜNF) gedauert, bis der Vor-Ort-Techniker gekommen ist (Medion hatte versäumt sich die Motherboards ins Service-Lager zu legen). Dann kam der Techniker, hat MB überprüft, gesehen dass es defekt ist und es zusammen mit dem CPU Lüfter getauscht. Mein Vorschlag auch die CPU zu erstetzen wurde abgelehnt. Weitere 3 Wochen später. Ähnlichder Totalausfall, erneuter Servicecall, diesmal PC einschicken zu Medion (es wurde wieder Mainboard, Lüfter und nun auch die CPU getauscht) und nach 5 Wochen bekam ich ihn wieder zurück (obwohl zwei Wochen Durchlaufzeit versprochen wurden). Zwischenzeitlich musste ich mir ein Laptop kaufen, damit ich überhaupt arbeiten konnte. Kurz: der Medion-Service ist eine Katastrophe. Top-Service wie Du schreibst kenn ich von anderen anbietern: anrufen und am nächsten Arbeitstag kommt der Techniker und ersetzt notfalls den ganzen PC und weiter geht's mit dem Arbeiten. Der Hammer war die Aussage eines Medion-Mitarbeiters am Telefon: "nun ja, ich sollte es ja eigentlich nicht sagen, aber wenn man Service will und auf den PC angewiesen ist, dann darf man sich doch eigentlich keinen Medion kaufen ...)

Sorry, Top-Service ist was anderes! Und so sollte man sich auch beim Shooting nicht all zu viel erwarten. Bei dem Preis sind vollkommen durchorganisierte Standardshootings sicherlich machbar, mehr oder Individuelles aber eher nicht.
 
Finde es interessant, wie dieses Thema Kosten- und Marketingtechnisch abenteurlichst von Kameraliebhabern diskutiert wird, die in der Regel lohnabhängig in ganz Berufen arbeiten und auch nicht selbstständig sind. Dann ist Umsatz=Gewinn und die selbstgedruckte Visitenkarte=Werbung. Das Geschäftsmodell ist Pixifoto ähnlich. Lockangebot mit Modelshoots, die sicher nicht der Masse entsprechen, mit Bildbearbeitung die sicher von der Masse nicht erkannt wird, zum vermeintlich billigen Preis. Der Reibach kommt dann hinterher. Unbearbeiteter DatenSchrott auf CD für 'nen Hunni, Angebote für Alben, Poster, Puzzles, Kaffeetassen, Nasenbohrer ... und am wichtigsten sind die Daten für permanente Produktberieselung für zielgruppengerechtes Directmailing. So geht das Spiel.

Gruß Rue

So siehts aus!

Der zuvor beschriebene Medionservice ist wohl einzelfallabhängig. Service ist und bleibt ein Kostenfaktor, den Unternehmen in ihre Preise einkalkulieren. Das Budget ist in der Regel entsprechend knapp und guten Service dann eben Zufall. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber die haben dann auch in der Produktanschaffung schon ihren Preis.

Ganz nebenbei scheint Aldi das Angebot nicht mehr im Programm zu haben.
 
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