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Aktuelles 70-200 zu 70-300 - ein (un)möglicher Vergleich

MarcusPK

Themenersteller
Hallo

Ich habe hier gerade folgend "herumfliegen"...
Tamron 70-200 2,8 VC (das neue mit Stabi) und
Tamron 70-300 3,5-5,6 VC (das "aktuelle" mit Stabi)

Meine bessere Hälfte entfernt gerade die restliche Winterdeko...und da dachte ich,
ich gucke mal was da ganz ohne tiefe wissenschaftliche Abhandlung so an Unterschied
zwischen den Objektiven ist...

Letztendlich nutze ich die Dinger ja im normalen leben auch nicht im wissenschaftlichen Aufbau,
fotografiere keine Testkarten.. und verwende sie halt wie mir die Motive vor die Linse laufen.
Was also getan.. "Versuchsaufbau" (siehe Bild) .. Bärchen sitzen draußen fix auf dem Hocker..
ich stütze mich (drinnen) auf den Hocker im Wohnzimmer wie gezeigt.

Das 70-200 ist am langen Ende.. das 70-300 grob "zoomtechnisch" angepasst.
die Kamera stand auf M / 1:400tel /Blende eingestellt / ISO-Automatik

Interessant noch... Betriebsbereit D600+BG mit Akkus und Objektiv:
Tamron 70-300: 2080 Gramm
Tamron 70-200: 2851 Gramm
zur Info..Nikkor 80-200 2.8D: 2695 Gramm (lt.Küchenwaage)

Das das 70-300 keine 2,8 hat ist klar.. Man beachte aber den Unterschied im Hintergrund zu 5,6
Und ja - es gibt auch optisch (leichte?) Unterschiede...
Davon ab... Der AF des 70-200 ist ca doppelt so schnell wie der des auch wirklich nicht lahmen 70-300.
Das 70-200 ist gefühlt gebaut wie ein Panzer, was aber eher am Gewicht als am Material zu liegen scheint.
Ansonsten sieht das "Große" nat. viel cooler aus.
Der Focus lag auf dem (von uns aus gesehen) linken Auge des weißen Bärchens.

Ich möchte hier NICHT werten..
Oft (sehr oft) liest man "hier" ja das nur teuer und max lichtstark = gut ist.

Also ich war ein wenig überrascht... Was meint ihr?

PreisDiffernz der beiden Optiken derzeit wohl so ca. 900 Euro !!!
 

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Zuletzt bearbeitet:
Anzumerken ist noch...

Klar gibt es Unterschiede.. Ich habe auch das alte 80-200 mit dazu genommen.
Da waren die Unterschiede auch in der Farbe zu den Tamrons klar zu erkennen..
Die sind hingegen farblich sehr ähnlich.
Interessant ist auch das die 200mm am "Großen" ca 170mm am "Kleinen" entsprach
Ich war eigentlich nicht sooooo nah dran.. aber es scheint doch wie beim Nikon auch
einen recht großen Unterschied in der Naheinstellung zu machen. Für Portraits ist das
sicher nicht ganz uninteressant zu wissen.

Man achte auch darauf das die ISO bei f2,8 bei 450 liegt.. bei f5,6 schon bei 1400!
Wenn also Iso keine soooooo große Rolle mehr spielt (bei den aktuellen Kameras)...
dann bleibt noch der Unschärfeverlauf zw. 2,8 bis 5.

Hier dran nun das "Aufbau"-Bild sowie zwei 100% Ansichten aus den Bildern mit f5,6

Vielleicht hat der "Vergleich" dem Ein- oder Anderen ja ein wenig bei der Entscheidung
geholfen ob er seine Brieftasche plündern soll.. oder halt auch nicht.
.. oder ob man doch in die professionelle Bärchenfotografie einsteigen sollte.. :)

Viele Grüße

Marcus

PS: Ich möchte echt nochmal darauf hinweisen das das kein "wissenschaftlicher" Vergleich sein soll
sondern nur auf den "Output" bei "aus der Hüfte-Nutzung" hinweist.
Bin das nicht wirklich "verbissen" angegangen ;)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ein wissenschaftlicher Test ist das in der Tat nicht, das ist methodologisch Kraut und Rüben;)

Ich hätte die Objektive ja bei gleichen Brennweiten, gleichen Blenden, gleichen Belichtungszeiten und gleichen Iso-Werten verglichen, dazu im Vergleich zusätzlich die Offenblende des 2.8 mit kürzerer Verschlußzeit bei gleichen Werten.

Und es dann noch komplizierter zu machen: Auf unterschiedlichen Distanzen testen, also Nah- und Fernbereich.

Ich steige aber immer noch nicht durch, was Du da verglichen hast.

Aber:

Ich halte auch nicht viel von Testcharts, von daher ist der reale Test schon sinnvoll, orientiert am Nutzungszweck außerhalb von Testlaboren.

Und:

Das Mehr an Bildqualität eines hochpreisigen Objektiv ist gemessen am Aufpreis sehr gering, das ist nichts Neues, insbesondere wenn es nur um die reine Bildqualität geht. Anders ausgedrückt: Aus billigen Objektiven kommt definitiv kein Schrott, aber unter gleichen Bedingungen leisten einige teure Kandidaten mehr, aber auch das nicht immer ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Mehr an Bildqualität eines hochpreisigen Objektiv ist gemessen am Aufpreis sehr gering, das ist nichts Neues, insbesondere wenn es nur um die reine Bildqualität geht. Anders ausgedrückt: Aus billigen Objektiven kommt definitiv kein Schrott, aber unter gleichen Bedingungen leisten einige teure Kandidaten mehr, aber auch das nicht immer ;)

Wobei der Unterschied zugunsten des 70-200 bei den Crops aus seinem zweiten posting schon sehr deutlich sichtbar ist, das hätte ich so gar nicht erwartet.

Danke auf jeden Fall für den Vergleich Marcus! :top:
 
Wobei der Unterschied zugunsten des 70-200 bei den Crops aus seinem zweiten posting schon sehr deutlich sichtbar ist, das hätte ich so gar nicht erwartet.

Danke auf jeden Fall für den Vergleich Marcus! :top:

Dann schau mal in die Exifs: 170 mm mit 200 mm verglichen. Ah, ok, Brennweitenverkürzung oder Abstand Sensor zur Linse, wobei eher letzteres bei der Entfernung.

Ok, das bringt etwas Licht ins Dunkle.
 
Zuletzt bearbeitet:
der abstand von mir zum objekt war stets der selbe..
ich habe versucht das bildformat aus der hand dem 70-200 anzupassen.

brennweitenverkürzung.. denke ich.. beim 70-200.. aber auch auf eine distanz von ca. 3m .. fand ich doch beachtlich. die hat das 70-300 halt nicht

ansonsten klar.. kraut und rüben.. das was die kamera halt macht wenn man sagt.. ich will 1:400 und Blende X.

ich finde die unterschiede auch bemerkenswert.. aber wie gesagt.. riesig sind die unterschiede nicht.. das 70-300 ist dabei immerhin nahezu offen...

das ein 70-200 mehr reserven im dunklen hat.. ohne frage..
ein bild das mit iso 5000 bei blende 2,8 gut aussieht, ist mit dem 70-300 quasi nicht reproduzierbar.. aber bei gutem licht.. naja...
 
Ich hätte die Isos gleich gelassen und die Verschlußzeit variiert.

Aber da Du kein Stativ verwendet hast, ist da auch wieder Abweichungspotential.

Aber genug der Theorie...

Ich teste ähnlich, aber ohne genaue Abstände, ich fotografiere meistens einfach die Blenden Offenblende (unter 2.8), 2.8, 4 und 5.6 durch, der Rest interessiert mich meistens nicht mehr, alles handgehalten oder aufgestützt.

Sind zwar noch mehr Fehlerquellen, aber da sieht man doch schon Unterschiede, die sich notfalls auch mit Stativ und Methodik eingrenzen lassen.

Habe ich dann aber keine Lust zu :D
 
Hallo Markus,

vielen Dank für den Vergleich, der Unterschied ist doch deutlich sichtbar, in normaler Größe aber vermutlich kaum wahrnehmbar. Dennoch würde mich ein 100% Crop des 70-300 bei f9 interessieren. Bei f5,6 ist ja doch eine gewisse Unschärfe vorhanden.

Gruß,
Phil
 
so.. da ist dann mal der f9 ausschnitt...

ich werde das am wochenende noch einmal "richtig" machen.. dann definiert mit gleicher iso.. vom stativ.. raw+jpb in 70mm und 200mm

wie gesagt .. sicher sind unterschiede sichtbar.. was ich eigentlich als denkanstoß liefern wollte, ist die frage ... wie viel "mehr" bekommt man für 900 euro an zusatzausgabe.

daher auch der etwas schlumpfige "test" (wie mehrfach gesagt).. wenn ich losziehe und das eine statt dem anderen nehme.. kommt eben "so" ein "unterschied" heraus... soooo viiiiel besser finde ich die bilder des teureren tatsächlich nicht... und ja.. in der normalen ansicht ist da wenig unterschied zu sehen....
 

Anhänge

Da schwinden sie dahin, die Unterschiede. Vielen Dank für den Test! :top::top:

Mir kommt übrigens das Photo des 70-200 VC USD bei f5,6 geringfügig schärfer vor, als bei f9. Ich denke, dass das einfach die Toleranz beim Fokuspunkt, dem VC und vielleicht dem Nutzer.

Ziemlich beeindruckend, dass ein 300€ Objektiv nicht gravierend schlechter ist, als das 4x so teure 2.8er Modell, wenn man geringfügig abblendet.

Gruß,
Phil
 
Was willst du? Dass das Objektiv eine praktisch identische Leistung abliefert, hätte ich nicht gedacht. Mein Kit-Objektiv kommt auch abgeblendet nicht an teurere Modelle ran. Dass man massiv Licht verliert, steht auf einem anderen Blatt.

Ätzend, dieser Tonfall und der subtile Versuch jemanden bloß zu stellen (so nach dem Motto "wie doof er doch ist").
Spar dir doch einfach solche Aussagen - die haben nicht den geringsten Wert.

Gruß,
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
na na na.. :) lieb sein leute! ;) :cool:

aber letzendlich ist es das was ich damit hier auch vielleicht ausdrücken wollte.

es ist wie mit dem ewigen hin und her.. d800/d600 oder doch d4 .. muss es immer die 2.8er kanone sein... usw.

wir neigen dazu stets nach dem "teuersten=besten" zu streben.. einfach weil man nat. denkt durch "überlegene" technik die eigenen fehler ausbügeln zu können...

Wenn jetzt aber jemand, der gerne ein Zoom hätte.. und zu 90% damit bei top Wetter vor einer Wasserskianlage steht (und das teil sonst im schrank liegen hat) nach einer Optik fragt... werde ich jetzt guten Gewissens immer das günstigere empfehlen. Sicher sind da noch Unterschiede.. aber Preis/Leistung gehören dann doch stärker abgewägt..

Wenn man recht weit oben angelangt ist.. werden signifikante "Sprünge" halt immer kleiner.

Grenzen sind dann andere.. wie gesagt.. das 6400ISO 2,8Foto mit dem Einen.. wäre mit dem "Anderen" so nicht möglich gewesen. Wer so etwas nicht braucht.. für die gesparten 900 Euro kann man z.b. mit 2 Personen nach NewYork fliegen... (zum shoppen) :ugly:
 
Danke für den Test.

Sehr interessant wäre noch ein Vergleich mit dem alten Tamron 70-200/2,8 ohne Bildstabilisator gewesen. Das liegt auch immerhin 700,- Euro unter dem Preis des Neuen. Die beiden hatte ich mal im Fotoladen verglichen ohne Unterschiede ausmachen zu können (bei zugegeben ungeeigneten Motiven). Eines der beiden 2,8er Tamrons ist als Anschaffung geplant.

Idealerweise müsste man dann die Objektive noch im täglichen Einsatz vergleichen, wenn es gar nicht auf die geringen Unterschiede in der Bildqualität ankommt, sondern sich eher die Frage stellt, welche Bilder ich mit welchem gar nicht habe machen können, weil mir Lichtstärke, AF-Schnelligkeit, Bildstabilisator oder Brennweite gefehlt haben. So ein Vergleich wäre zwar hochgeradig subjektiv, aber deutlich praxisbezogener als die Testtafelfotografiererei der Fotozeitschriften.
 
Ich hatte beide 70-200 2.8 von Tamron hier und habe das mit VC und USD behalten:

Vorteile 70-200 2.8

- Makrofähigkeit
- Preis
- Gewicht

Vorteile 70-200 2.8 VC USD

- viel, viel schneller
- schärfer über das gesamte Bild und den gesamten Brennweitenbereich
hier ist es aktuell das beste 70-200 2.8 am Markt für Nikon
- Wertiger verarbeitet
- stabi
- Fokus trifft schneller und effektiver/genauer
- spritzwasserschutz

Einige Punkte sind so deutlich besser beim VC USD das ich es deswegen schon kaufen würde. Geschwindigkeit und die Genauigkeit beim AF z.B. sind für mich essentiell. Andere Sachen sind zum Vorgänger nochmal verbessert worden wo der Vorgänger schon sehr gut war = schärfe / Bokeh

Ob einem die + Punkte der Aufpreis wert ist, muss jeder selber wissen, mit beiden kann man glücklich werden.

Gruß
 
Hallo Marcus,

vielen Dank für den Vergleich. Ich finde ihn auch abseits wissenschaftlichen Anspruchs durchaus praxisgerecht.
...
wir neigen dazu stets nach dem "teuersten=besten" zu streben..

... und zu 90% damit bei top Wetter... werde ich jetzt guten Gewissens immer das günstigere empfehlen. Sicher sind da noch Unterschiede.. aber Preis/Leistung gehören dann doch stärker abgewägt..

Die restlichen 10% sollten aber zumindest hinterfragt werden. Auch wenn man nur gelegentlich bei Abendveranstaltungen oder Konzerten fotografiert, ist gerade dann Lichtstärke und ein schneller, präziser Autofokus "unbezahlbar".

...
Davon ab... Der AF des 70-200 ist ca doppelt so schnell wie der des auch wirklich nicht lahmen 70-300.

Genau ;-) Darum werde ich auch irgendwann auf so'ne dicke Tüte sparen, obwohl mir das 70-300 meistens ausreicht. Und darum habe ich mir auch ein 17-50/2.8 zusätzlich zum ansonsten guten 18-105 geleistet.

beste Grüße
Charles
 
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