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µFT aktueller Status von mFT

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Preislich halte ich mich gerne im Einsteiger-Bereich auf (andere Hobbys, Kind) und ja da sind viele dieser teuren Linsen natürlich nichts für mich.

Ja gut, aber wenn du eher preiswerte Objektive schätzt, dann musst du nicht unbedingt darauf achten, ob die Hersteller etwas Neues herausbringen, denn das ist immer erstmal teuer. Die zahlreichen kleinen und preiswerten Festbrennweiten mit Lichtstärke einskommanochwas (15, 17, 20, 25 (3x), 30, 42,5, 45) gibt es ja schon eine Weile. Darunter und darüber ist es eben entweder lichtschwächer oder teuer.

Gebraucht will ich auch nicht so viel Geld für eine gebrauchte Linse ausgeben - zumal die oft auch schon recht schlimme Gebrauchsspuren drauf haben.

Ich habe mit gebrauchten Objektiven ausschließlich gute Erfahrungen gemacht, die waren alle in vorzüglichem Zustand. Also wenn du ein 1.8/75 haben möchtest, ich habe es selbst nicht, aber in diesem und anderen Foren ist man einmütig begeistert.
 
Das Sigma 60mm 2.8 gibts sehr sehr günstig und ist das schärfte des Oldie-Trios (19/30/60) gewesen. Ich habs damals nur eingetauscht, weil ich mehr Licht braucht. Aber wenn dir 2.8 reichen ist dieses Objektiv echt ne Empfehlung.

Übrigens habe ich schon vor 2 Jahren und auch dieses Jahr auf der Photo+Adventure (Photokina glaube ich auch) nachgefragt, ob da was im Telebereich geht. Ne erschwingliche Festbrennweite um 100mm oder auch gerne noch etwas mehr mit Blende 2.8 oder 3.5 mit sehr guten Abbildungsleistungen wäre sehr interessant. Aber geplant ist da nix!
 
Grundsätzlich ging es mir bei dem Thema, wie sicher und zukunftssicher mFT am Markt ist. Ich persönlich kenne nur einen einzigen mFT-Fotograf in meinem Bekanntenkreis. Viele verwenden nur noch ihre Phones und beleidigen oft die Augen der Mitmenschen mit den Fotos daraus :rolleyes::devilish:

Auch bei Suchmaschinen (zB Geizhals) erscheint mFT nur im Untermenü als Auswahl, schnell zur Auswahl stehen Canon, Nikon und Sony. Da bekommt man das Gefühl an einer kleinen Randerscheinung.

Mir persönlich haben auch die Vorteile vom Nikon1-System gut gefallen, doch das ging leider schon k.o. auch Samsung NX ging k.o. hoffentlich blüht das nicht auch mFT.

Ja beim Kamlan 50mm 1.0 hat die Belichtungsmessung nicht funktioniert - aber womöglich hab ich hier nur eine falsche Kameraeinstellung gehabt. Dennoch werde ich es zurück senden, denn das 45er 1.8 von Oly ist hier recht nahe dran, aber mit AF (was schon ein schöner Komfortfaktor ist).

Samyang hat Linsen von 100-120mm mit Blende 2.2 für ca. 300-500 Euro im Programm, hat wer damit Erfahrung?
 
Manuelle Linsen sind sicher interessant, und qualitativ hochwertige, auch heute noch gut. Jedoch machen sie für mich nur in Ausnahmefällen Sinn. An die Qualität der Olympus und Panasonic Linsen kommen die alten, manuellen Gläser meiner Meinung nach nicht ran.
Genauso verhält es sich mit neuen Objektivangeboten, die lediglich MF bieten.
Dadurch verschenkt man meiner Meinung nach viel zu viel Möglichkeiten, die das mft-System mit den aktuellen Kameras bietet. Die billig Linsen die auf den Markt geworfen werden, sind bestimmt "nett", aber nicht wirklich ein Ersatz für native Gläser.
Ich denke nicht das Olympus oder Panasonic zeitnah dieses System aufkündigen werden. Sicherlich sind einige Systeme ausgelaufen, sogar ein sehr gutes mit Samsung NX. Aber ich denke Samsung war seiner Zeit zu weit voraus.(Siehe Galaxy NX). Selbst ich hatte den Zugang zum NX System auch erst sehr viel später gefunden. Da war es schon sehr erschwinglich in den Gebrauchtangeboten und nahezu unwiderstehlich. Leider mit einigen technischen Schwachstellen bei den Einstellrädern und anderen kleineren Mucken. Einer der gründe warum ich das System auch abgegeben hatte, war der eingestellte Reparaturservice. Hier einen Ersatz zu finden beschäftigt mich noch immer.
 
Hallo @Halo

Unsicherheit gegenüber einem womöglichen Ende eines selbst verwendeten Systems kann ich nachvollziehen, mich selbst hatte es mit dem Minolta-Ende erwischt.

Andererseits brauchst du dir da keine Sorgen machen, selbst wenn die heute aufhören, könntest du dir aus den dann stattfindenen Panikverkäufen die Creme billig zusammenkaufen.
Ferner bist du ja bewusst nicht hochpreisig unterwegs und auch schon sehr gut ausgestattet für den Hausgebrauch.

Womit wir beim philosphieren wären -

Alles was man für den Hausgebrauch, Reisegebrauch, Reportage, Web, machen will geht mit MFT - es ist gut genug für sehr vieles.

Und es ist wie von allen immer erwähnt klein, unauffällig, leicht und relativ preiswert.
Das sind die Smarties aber auch und für viele auch gut genug und eh immer dabei.
Und Wieviel leichter und fluffiger ist es einfach das Smartie hinzuhalten, (meistens, ausser Sonne) einen brillianten, großen Monitor zu sehen , wisch und klick.

Die Flucht der Hersteller in den hochpreisigen "Profi"bereich ist ein Versuch das zu kompensieren, schaun mer mal wie es wird
mit Pana S1 und Oly M1X und 100-400...

Meine persönliche Empfehlung an die MFT-Firmen:

Kümmert Euch endlich mal um das Fotografier Erlebnis !
(Die Tech-Specs interessieren an der Ladentheke doch keinen, da ist es der schnelle Blick durch den Sucher oder mit dem Monitor.)

Statt dessen kommt Oly nicht von diesem Micker-EVF weg, auch nicht beim Akkuträger E-M1X, lächerlich, gerade dort hätte ich ein echtes Statement erwartet.
Pana vergeigt bei der G9 das Okular, daß sie es können zeigt die S1.
Waren jetzt die Profidinger, aber wer sagt denn, daß es auch bei kleinen Gehäusen keine Suchererlebnis geben könnte, das ist ja der Vorteil der Systemkamera,
die Entkoppelung von Sensorformat und Sucherbildgröße, die es bei einer SLR nicht gibt - Kino im Sucher.
Die Monitore hintendran dito.

Daraus ließe sich endlich mal ein Alleinstellungsmerkmal generieren, das für den Käufer beim ersten Angrabbel sofort nachvollziehbar ist -
das WOW Erlebnis beim komponieren, fotografieren - die Kamera macht den Rest sowieso sehr gut.
Und endlich hätten die Werbekampagnen mal begreifbaren Inhalt...

ERST DANN könnte MFT mit einem eigenen WOW angeben.

Um das nachvollziehen zu können empfehle ich allen auf den stattfindenden Herbstmessen mal durch den Sucher einer Nikon Z (dann für die kleinen MFT Modelle) und einer
Pana S1 (dann für die großen MFT Modelle) zu schauen, parallel den 2,1er Monitor beider genannter (dann für alle MFT Modelle).
Und mit MFT zu vergleichen.

(Sind alles Teile die niemand neu erfinden muss, Sucher und Monitor LCDs sind Zukaufteile. OK, mehr Akkukapazität erfinden wäre schon nicht schlecht...)

Als technische Innovation (die wie andere der potentielle Standard-Käufer nicht nachvollziehen kann) dann noch die bei Pana S1 aufgetauchte Möglichkeit den AF anzuweisen
eher auf Dinge hinten (ständiges Ärgernis Oly, auch bei unserer M10), ODER auf das vorne (wie SLR) scharfzustellen.

+++

Bevor jetzt die ganzen MFT Jünger hier wieder anfangen zu schreiben dass ihnen der aktuelle Stand gut genug ist, und eh alles ganz toll, usw ....
...ein Schlusswort zum Montag:

MFT braucht keine Angst vor der Zukunft zu haben und wenn sie sich endlich mal mit den Peanuts Erlebnis s.o. um die Ecke kämen könnten sie im Amateurmarkt, der das Geld verdient, alles bis APS-C vor sich hertreiben.

Aber nee, wird mit den Zauderern in Japan nicht passieren - oder doch ? :D

Grüsse
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja beim NX System von Samsung hab ich damals auch einen Panik-Verkauf gemacht ... dabei hätte ich es behalten sollen, war ein tolles System.

Das mit den Suchern ist doch absichtlich so - wer eine teurere Kamera kauft, bekommt einen besseren Sucher, wer sich mit einer billigeren Kamera zufrieden gibt, muss halt ins Mäusekino schauen :)
Okay so schlimm ist es nicht.

Das ein Phone eine grauenhafte Haptik hat, darüber braucht man eh nicht reden und dann mir dort sehr oft der Sucher fehlt, ebenso.

Auch ist es natürlich fraglich, wie es mit APS-C weitergeht - dort schwächelt man ja auch, da sich derzeit alles auf FF konzentriert. Nikon zB hat ja immer noch keine DSLM bei APS-C rausgebracht.
Super wäre es ja, wenn auch Nikon bei mFT einsteigen würde ...

Am Ende haben die Phones den Kamermarkt gründlich durchgerüttelt - der Kameramarkt ist derzeit wohl am Weg zum Hochpreisigen, aber ob das klug ist ...
 
Angesichts des riesigen Objektivangebots und der großen Bandbreite von Gehäusen sehe ich nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür, dass das System in den nächsten Jahren eingestellt wird. Fest steht, dass davor DSLR aussterben wird.
Für mich ist die G9 derzeit das Nonplusultra an Kamera mit einem überragenden Sucher, der dank seiner hohen Auflösung das Display überflüssig macht. Bildgestaltung und Schärfeüberprüfung gehen damit so gut, dass die Kamera permanent am Auge gehalten werden kann. Und in Sachen Schnelligkeit (Serienbilder & AF) gehört sie zu den allerbesten auf dem Markt. Will man kompakter unterwegs sein, nimmt man zB eine GX9; fürs Ultrakompakte gibt es zB die GX800 mit entsprechend winzigen Objektiven. Kein anderes Kamerasystem bietet eine derartige Flexibilität.
Auf KB werde ich nicht umsteigen, weil mir die Systeme zu schwer (Tele!), zu groß und zu teuer sind.
APSC bietet nur Nuancen an besserer BQ (die ich mit Premiumobjektiven wie dem 42,5/1,2 aber auch wieder erreiche), bedeutet spätestens im Tele aber wieder Gewicht und mangelnde Kompaktheit.
Hinzu kommt, dass mich das Objektivangebot zB von Sony nicht überzeugt.
Deshalb gibt es für mich derzeit keine Alternative zu MFT.
 
Manuelle Linsen sind sicher interessant, und qualitativ hochwertige, auch heute noch gut. Jedoch machen sie für mich nur in Ausnahmefällen Sinn. An die Qualität der Olympus und Panasonic Linsen kommen die alten, manuellen Gläser meiner Meinung nach nicht ran.
Genauso verhält es sich mit neuen Objektivangeboten, die lediglich MF bieten.

Sehe ich genauso mit den manuellen Objektiven, sie sind etwas für Spezialfälle, z.B. bei Video haben sie Vorteile (z.B. die Voigtländer).

Was die Zukunft von mFT betrifft, können wir nur vermuten und unseren Hoffnungen (z.B. auf bessere Sensoren) oder Befürchtungen (dass es sich am Markt nicht halten kann) folgen. mFT war ein wichtiger Meilenstein bei der Entwicklung von spiegellosen Systemkameras. Ich bin zu mFT gekommen nicht wegen des Sensorformats, sondern wegen des umfangreichen spiegellosen Systems mit geringer Größe. Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal mehr, spiegellos gibt es nun auch in allen anderen Formaten. Größe und Gewicht sind auch nicht mehr so viel geringer, wenn man die Objektive mit einbezieht und die Äquivalenzrechnung aufmacht. Allein wenn man ganz klein mit einem Wechselsystem unterwegs sein will, kann man sich bei mFT besser bedienen als woanders. Und von unten gibt es immer mehr Druck durch die Smartphones.

Zu allem Stress kommt hinzu, dass mFT bei der Sensortechnik mittlerweile zurückzubleiben droht. Olympus hat den Klopper EM1X herausgebracht, aber wichtiger für den größeren Markt wären innovative E-M1 III / E-M5 III gewesen. Leider wurde die PEN wohl auch nicht der Erfolg, den man vielleicht erwartet hatte. Panasonic hat vor allem bei Video gegenüber der Konkurrenz noch ein Eisen im Feuer, und es ist zu hoffen / vermuten, dass sie eine GH6 / G9 auf 6K Video aufbohren, aber gleichzeitig haben sie mit der S1(H) starke Konkurrenz im eigenen Haus geschaffen.

Sony hat leider die Macht, mFT-Hersteller bei den Sensoren am langen Arm verhungern zu lassen, und zu Eigenentwicklungen wird die Kraft kaum reichen, zumal Sony neue Sensor-Innovationen im Smartphone Bereich entwickeln kann, wo ein riesiger Markt die Entwicklungen finanziert - gerade im Hinblick auf verbesserte Kamerafunktionen ist der Innovationsdurst noch lange nicht gestillt. Wann und ob mFT-Hersteller daran partizipieren können, ist fraglich. Wenn solche Innovationen allerdings mFT erreichen, könnten sie ja gerade wieder für das System mit dem kleineren Formfaktor sprechen.

Immerhin bringen Oly und Pana noch neue hochwertige Objektive bei mFT, was (noch) nicht auf einen Rückzug seitens der Hersteller schließen lässt. Aber der Markt hat das letzte Wort, und da sieht es nicht rosig aus für die traditionelle Kameraindustrie. Kurz, wir wissen nicht, wie es weitergeht. Ich schwanke zwischen Hoffen und Bangen und denke, dieser Zustand wird auch erst einmal so bleiben. Den massiven Umstiegsangeboten auf KB-Mirrorless im letzten Sommer habe ich aber erst einmal widerstanden. ;) Eine S1 kommt schon wegen des Formfaktors nicht in Frage, aber bei der Z6/7 z.B. hätte ich schon sehr schwach werden können. Allerdings können die alle der GH5 als Videosystem letztlich nicht das Wasser reichen.

Tests mit lebenden Personen bei der Ansicht von großformatigen Prints in ISO-Stufen bis 1600 von mFT- und KB-Kameras haben mir auch bestätigt, dass der Bereich, den mFT ohne ins Auge fallende Qualitätsunterschiede abdeckt, sehr groß ist. Im Grunde sind die praktisch zu vernachlässigen bei normalem Betrachtungsabstand. Ein größeres Format mit höheren Auflösungen bietet natürlich mehr Spielraum bei Bearbeitung und Ausschnitten. Dann ist die Ausrüstung aber auch entsprechend teurer bzw. größer und schwerer.

So bleiben für mFT als Gesamtsystem dann eben doch wieder einige Vorteile. Aber wir paar Nutzer entscheiden nicht über den Markt.
 
Was die Zukunft von mFT betrifft, können wir nur vermuten und unseren Hoffnungen (z.B. auf bessere Sensoren) oder Befürchtungen (dass es sich am Markt nicht halten kann) folgen. mFT war ein wichtiger Meilenstein bei der Entwicklung von spiegellosen Systemkameras. Ich bin zu mFT gekommen nicht wegen des Sensorformats, sondern wegen des umfangreichen spiegellosen Systems mit geringer Größe. Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal mehr, spiegellos gibt es nun auch in allen anderen Formaten. Größe und Gewicht sind auch nicht mehr so viel geringer, wenn man die Objektive mit einbezieht und die Äquivalenzrechnung aufmacht. Allein wenn man ganz klein mit einem Wechselsystem unterwegs sein will, kann man sich bei mFT besser bedienen als woanders. Und von unten gibt es immer mehr Druck durch die Smartphones.

Zu allem Stress kommt hinzu, dass mFT bei der Sensortechnik mittlerweile zurückzubleiben droht. Olympus hat den Klopper EM1X herausgebracht, aber wichtiger für den größeren Markt wären innovative E-M1 III / E-M5 III gewesen. Leider wurde die PEN wohl auch nicht der Erfolg, den man vielleicht erwartet hatte....


Ich teile Deine Einschätzung soweit und beobachte es auch an mir selbst als mft User der ersten Stunde das ich immer öfter auf andere Systeme schiele.


Nicht nur das sich sensorseitig seit vielen Jahren nichts mehr tut, der nutzbare Isobereich ist wie festgetackert, ich fühle mich durch die jüngsten Neuerscheinungen in Gestalt sehr schwerer Bodies auch konsequent ignoriert im Wunsch nach hochwertigen kleinen Kameras die zumindest das Potential was möglich wäre ausreizen.


Was in klein kommt ist eine GX880 mit Vorgenerations-Sensor obwohl es besser ginge, hat keinen Ibis und dazu auch nur einen auf das Einstiegs-Segment zugeschnittenen Plastikbody.
Und die PL Serie wird zum x-ten mal Lustlos neu aufgelegt ohne Überarbeitung von Menü, Body oder Sensor!?


Gut, wenn die Hersteller mein Geld nicht wollen, dann gehe ich halt fremd, nur der Objektivpark plus etwas Resthoffnung verhindert noch einen Komplettwechsel


Schade für mich, aber gut wenn es nicht alle so sehen, ich wünsche das es mit mft weitergeht, der Kompakte Ansatz war gut, er muss nur wieder konsequenter aufgegriffen werden.
Die Konkurrenz mit Canons M6 II, Fujis T oder Sonys 6100-6600 wird aber nicht kleiner,
Gewichts- und Größenvorteile schwinden wenn mft selbst aktuellste Technik nur noch in Bodys über 400g bringt. Das erste was mft beleben würde wäre eine neue Sensorgeneration.
Und die dann vielleicht im Gehäuse einer etwas verschlankten GX9 mit Anleihen bei einer M6 II.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Nikon DX hab ich damals angefangen und dort fühle ich mich auch immer noch etwas "zu Hause". Wenn Nikon eine DSLM DX raus bringt, dazu noch interessante Preise und wie üblich günstige Standard-Linsen ... da könnte ich dann auch wieder schwach werden.

Aber was die Linsen betrifft, da sind schon noch recht gewaltige Unterschiede zu APS-C bzw. FF - was ich in meinen kleinen Foto-Rucksack alles an mFT-Linsen mitnehmen kann, geht sonst bei keinem anderen Format.
 
Nicht nur das sich sensorseitig seit vielen Jahren nichts mehr tut, der nutzbare Isobereich ist wie festgetackert

Das geht anderen Systemen doch nicht anders? Nach meinem Verständnis sind wir an einem Punkt wo ohne eine Revolution in der Sensortechnik der Raum nach oben quasi ausgeschöpft ist. Wenn einem heute die ISO Performance des genutzten Sensors nicht passt bleibt eig nur ein größerer Sensor. Oder hoffen das jemand schnell ein Sensor erfindet der nicht aus Silikon ist und kein Bayer filter hat. Aber bis das dann Marktreif ist....
 
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Zu allem Stress kommt hinzu, dass mFT bei der Sensortechnik mittlerweile zurückzubleiben droht....

In der Sensortechnik hat sich in den letzten fünf, sechs oder gar sieben Jahren doch allgemein wenig bis nicht getan. Im Smartphonebereich werden Steigerungen der Bildqualität durch intellegente Software und verwenden von Mehrfachkameras erzielt. Abgeschwächt gilt selbiges auch für Systemkameras. Sony implimentiert zwar Techniken wie BSI, die aber bei größeren Sensoren kaum Wirkung auf die Bildqualtät haben. Viel mehr Wirkung hat das drehen an den Reglern schon beim erstellen der RAW um die Bilder cleaner erscheinen zu lassen. In Wahrheit hat eine A7III oder Z6 unwesentlich bessere Bildqualität als eine D610 von 2012 und auch mit einer D5200 von 2012 bekommt man shon ähnliche Dynamik und ähnliches Rauschverhalten wie mit den neuersten Modellen der A6X00 Reihe.

Zudem lebt Sony auch nicht nicht zu geringem Teil vom Verkauf der Sensoren an andere Hersteller. Es gibt nicht wenige Investoren die bei Sony geren eine Trennung von Kamerasparte und Sensorsparte sehen würden.
 
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Aber was die Linsen betrifft, da sind schon noch recht gewaltige Unterschiede zu APS-C bzw. FF - was ich in meinen kleinen Foto-Rucksack alles an mFT-Linsen mitnehmen kann, geht sonst bei keinem anderen Format.

Das sehe ich auch so. Gewicht spart man bei den Objektiven, nicht bei dne Bodys. Der Body soll schön zu greifen sein und gut ausgestattet, das ist nun mal nicht unter einer gewssen Größe zu machen. In der Fortotasche machen die paar Gramm die man bei einem Body spart ohnehin deutlich weniger aus wie das was man bei mehreren Objektiven in Summe spart.
 
Mit Nikon DX hab ich damals angefangen und dort fühle ich mich auch immer noch etwas "zu Hause". Wenn Nikon eine DSLM DX raus bringt, dazu noch interessante Preise und wie üblich günstige Standard-Linsen ... da könnte ich dann auch wieder schwach werden.

Aber was die Linsen betrifft, da sind schon noch recht gewaltige Unterschiede zu APS-C bzw. FF - was ich in meinen kleinen Foto-Rucksack alles an mFT-Linsen mitnehmen kann, geht sonst bei keinem anderen Format.

Mh genau das ist der Grund für mich von mft und auch APSC weg zu gehen..die Guten mft und auch APSC Objektive sind größer als z.b die Sony KB Linsen.

Ein 24mm 1.4, 35 1.8, 55 1.8, 85 1.8 sind erstens bei mft gar nicht da, bei APSC zum Teil, die 1.2=2.4 er Linsen bei mft größer und schwerer als KB alternativen, klar wenn man mit 1.8= KB 3.6 Leben kann kein Thema dann gibts bei mft kleinere Linsen(y)

Der Body der A7er Reihe ist zusätzlich auch nicht größer.

Bei mft macht für mich nur noch die Gm5 mit einem 12er f2 und 42.5 1.8 Sinn..alles andere ist mir bei mft zu groß :D. Hier würde ich mir ein GM update mit dem 20 Mio Pixel Sensor wünschen und etwas besserem Sucher.....dann hat man wenigstens 18 Mio Pixel im 3:2 format und 16 bei 16:9...Landschaftsbilder bei 4/3 sehen irgendwie schon kommisch aus auf meinen 16:9 Bildschirmen :devilish:

Bevor die Diskussion der Lichtstärke los geht.....ich rede von Freistellung, wer sie nicht will ist bei mft perfekt aufgehoben
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
@jst13
Sony leistet hier recht gute Arbeit, zu "verrückten" Preisen wie ich finde. Da möchte nicht mitmachen.
Hatte eine A6000 zur Probe. Die Fotos und JPEG-Engine waren super, aber der AF war bei wenig Licht sehr langsam und unzuverlässig. Deshalb ging die Kamera wieder zurück. 70 Euro günstiger holte ich mir dann die GX80 - welche einen deutlich schnelleren und zuverlässigeren AF hatte.

Ich persönlich bin mit der Freistellung bei mFT sehr zufrieden - bei WW brauch ich oft nicht mehr Freistellung als das 25er 1.8 bzw. 17ener 2.8 bietet. Ab 60mm (bei KB 120mm) fehlt mir die Freistellung - aber hier schau ich mal, was ich da so finden kann, notfalls muss das adaptierte Nikkor 85mm 1.8 herhalten (wären dann 170 mm auf KB).
 
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Ein 24mm 1.4, 35 1.8, 55 1.8, 85 1.8 sind erstens bei mft gar nicht da, bei APSC zum Teil, die 1.2=2.4 er Linsen bei mft größer und schwerer als KB alternativen, klar wenn man mit 1.8= KB 3.6 Leben kann kein Thema dann gibts bei mft kleinere Linsen(y)
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Wenn man unbedingt große Offenblende braucht sitmmt das. Ich für meinen Teil bin mit f1.8 oder f1.7 bei Festbrennweiten an MFT sehr zufrieden. Die meisten haben bei offenblende bereits eine tolle Randschärfe und man kann sie voll nutzen. An Kleinbild bin ich gewohnt Objektive immer mindestens zwei Blenden abzublenden, das muss ich bei MFT nicht.
 
Für mich ist die G9 derzeit das Nonplusultra an Kamera mit einem überragenden Sucher, der dank seiner hohen Auflösung das Display überflüssig macht. Bildgestaltung und Schärfeüberprüfung gehen damit so gut, dass die Kamera permanent am Auge gehalten werden kann. /QUOTE]

Das gilt für so gut wie alle Kameras.
Die Displays kommen selten viel über 0,3 Megapixel raus, die meisten Sucher haben immerhin schon mal ca 0,7 Megapixel (ca 1 Megapixel bei den highend)
 
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