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Akt

marie90

Themenersteller
Hey...
Ich soll demnächst für eine Freundin Aktbilder machen. Jedoch hab ich sowas noch nie gemacht es wird also das erste mal sein das ich diese Art von Fotografie ausprobiere. Habt ihr irgendwelche Tips worauf ich achten sollte, welches Licht ich nehmen muss, was der passenste Hintergrund ist und ob ich irgendwelche Einstellung vorher an der Kamera vornhmen sollte?

Für Ratschläge wäre ich super dankbar

Gruß Marie:)
 
Ich glaub da musst du um einiges genauer werden, was du machen willst, was du Technisch zur Verfügung hast, was sich deine Freundin vorstellt etc etc.
Erzähl erstmal ein bisschen, es gibt keinen Pauschal-Ratschlag für sowas ;)
 
Ich soll demnächst für eine Freundin Aktbilder machen. Jedoch hab ich sowas noch nie gemacht

Äh...? Weiß deine Freundin das ?


Bei so einem komplexen Thema überschätzt du, glaube ich, die Hilfe des Forums.

Da solltest du dir erst einmal Grundwissen aus Büchern anlesen und bei Detailfragen ist dann dieses Forum für dich da... :)
 
schau mal im profil. die userin (was man auch beim namen sehen kann) ist 16 jahre jung. denke mal das wird was unter guten freundinnen sein. :)

werd das hier mal pauschal verfolgen da ich sowas auch demnächst mal machen werd.


:D
 
Hey...
Ich soll demnächst für eine Freundin Aktbilder machen. Jedoch hab ich sowas noch nie gemacht es wird also das erste mal sein das ich diese Art von Fotografie ausprobiere. Habt ihr irgendwelche Tips worauf ich achten sollte, welches Licht ich nehmen muss, was der passenste Hintergrund ist und ob ich irgendwelche Einstellung vorher an der Kamera vornhmen sollte?

Für Ratschläge wäre ich super dankbar
Was heisst demnächst erstmal? Bist du schon mal in der Lage klassische Portraits zu machen? Akt zu machen erfordern, schon besseres photographische Können, damit es nicht billig wirkt also nicht einfach Bilder einer nackten Frau.
Um Tips überhaupt zu geben, sollte man wissen, was du überhaupt schon kannst, ohne irgendeiner Ansatzpunkt geht es einfach nicht hier zw. ein Paar Zeilen so eine Thematik sinnvoll zu behandeln.

Hoffe du hast noch keine Zusage gemacht; ich würde an deiner Stelle Sachen nicht übernehmen, denen du nicht gewachsen bist (wenn man sich deine Fragen liest). Das bedeutet nur Stress für dich, unnötigerweise. Hilfsbereitschaft bedeutet auch helfen zu können und nicht nur zu wollen.

Ein Tip kann ich dir aber schon geben, es gibt Bücher, die sich ausführlich mit dem Photographieren von Menschen beschäftigen mit Tips über Lichtechnik etc.... Auf Dauer wird es für dich besser sein oder entsprechende Workshops besuchen.

Inspiration kannst du dir bei Online Galerien holen.

gruss
 
also technische Ausrüstig besitze ich nicht besonders viel deshalb versuch ich mir immer mit kleinen Hilfsmitteln auszuhelfen. Also z.b. benutze ich bei Fotos für gute Licht auch mal ein Flutlichter.
Also meine Freundin will Fotos für ihren Freund. Sie hat keine genauen Vorstellung und wollte das einfach mal auf sich zukommen lassen. Ich wollte natürlich Bilder die dunkel sind aber nicht so dunkel das man nichts mehr erkennt also weiß ich nicht wie ich mit dem Licht umgehen muss. Also ich möchte keine hellen Fotos sondern ehr etwas mit Schatten spielen.
Ich besitze eine Digitalkamera und eine Spiegelreflexkamera.

Ich weiß nicht genau wie ich an die Bilder rangehen soll und wie man sie natürlich und erfrischend wirken lässt ohne das sie zu dunkel werden.
 
okay also vieleicht wollte ich mich etwas besser beschreiben. Ich will Fotografin werden und fotografiere deshalb natürlich so oft und so gut wie es eben geht. Meine Freundin ist sich natürlich über den Zusatnd das ich "lerne" bewusst. Ich hab ihr gesagt wir können das mal ausprobieren. Ich habe häufiger schon Portraits gemacht. Viele sagen das sie die Bilder sehr gut und überzeugend finden was mich natürlich bestätigt. Nur jetzt wollte ich mal ein Schritt weiter in die fotografie gehen und mal etwas anderes ausprobieren. deshalb dachte ich das ihr mit vieleicht einfach Tips geben könntet wie ich das erste mal Akt fotografieren möglichst "gut über die Bühne bringe" das ich hinterher vieleicht Fotos hab die nicht perfekt aber immerhin "nicht schlecht" sind.
 
okay also vieleicht sollte ich mich etwas besser beschreiben. Ich will Fotografin werden und fotografiere deshalb natürlich so oft und so gut wie es eben geht. Meine Freundin ist sich natürlich über den Zusatnd das ich "lerne" bewusst. Ich hab ihr gesagt wir können das mal ausprobieren. Ich habe häufiger schon Portraits gemacht. Viele sagen das sie die Bilder sehr gut und überzeugend finden was mich natürlich bestätigt. Nur jetzt wollte ich mal ein Schritt weiter in die fotografie gehen und mal etwas anderes ausprobieren. deshalb dachte ich das ihr mit vieleicht einfach Tips geben könntet wie ich das erste mal Akt fotografieren möglichst "gut über die Bühne bringe" das ich hinterher vieleicht Fotos hab die nicht perfekt aber immerhin "nicht schlecht" sind.
 
Also meine Freundin will Fotos für ihren Freund.
Ich hoffe deiner Freundin ist bewusst, worauf sie sich da einlässt. Nicht dass der Freund sich nicht irgendwann mal den Spass gönnt, mal die Bilder zu verteilen. Sowas passiert schon oft.
Darum würde ich empfehlen, wenn sie auf die Bilder besteht, eher Teilakt machen oder Silhouette.
Sie hat keine genauen Vorstellung und wollte das einfach mal auf sich zukommen lassen. Ich wollte natürlich Bilder die dunkel sind aber nicht so dunkel das man nichts mehr erkennt also weiß ich nicht wie ich mit dem Licht umgehen muss. Also ich möchte keine hellen Fotos sondern ehr etwas mit Schatten spielen.
Wie gesagt Inspiration online suchen, dann kommst du an viel Probieren nicht herum, bis es passt. Auch der Profi muss hier mehrmals shooten bis das Ergebnis passt, nur mit dem Vorteil, dass er seine Technik perfekt beherrscht.
Ich besitze eine Digitalkamera und eine Spiegelreflexkamera.
Modell der SLR und vorhandenes Optik sollte man schon nennen.
Ich weiß nicht genau wie ich an die Bilder rangehen soll und wie man sie natürlich und erfrischend wirken lässt ohne das sie zu dunkel werden.
Du könntest sie mit nassem T-Shirt unter der Dusche shooten oder in der Badewanne (so dass man nur Konturen ihres Körpers erkennen kann) z.B.

gruss
 
okay also das mit dem T-shrit finde ich gut.. also ich arbeite oft mit einer Canon 350D ...also ich denke mein hauptproblem ist immer noch das Licht denn wie bekomme ich ein dunkles Licht was mit nicht zugleich das bild kapput macht?
 
Hallo Marie,

ich habe das ganze ähnlich angefangen wie du, allerdings hatte ich vorher ein paar Bücher zu dem Thema konsultiert und daher schon eine Idee von dem Thema. Es war aber wirklich nur eine Idee. Ich würde dir daher, wie alle anderen auch, erstmal zu einem Buch über das Thema raten. So bekommt man auch ein paar Anregungen. Vor allem, da Akt und erotische Photographie nicht zwangsläufig das selbe sein muß. Natürlich kann man auch erstmal mit der Kamera draufhalten und hinterher Bücher konsultieren.. der Lerneffekt ist dabei vielleicht sogar höher, aber das hängt auch immer von dem Photographen selber ab.

Trotzdem ein paar Tips aus meinen Erfahrungen, um dir ein paar unangenehme Aha-Effekte zu ersparen:

Allgemein finde ich, dass anspruchsvoller Akt eine der schwierigsten Disziplinen der Photographie ist, aber auch eine der reizvollsten. Wenn du noch nie mit Menschen als Objekten gearbeitet hast, dann wirst du feststellen, dass sie leider nicht so einfach zu handhaben sind, wie unbelebte Objekte. Es ist daher hilfreich, das Gesicht ersteinmal "verschwinden zu lassen", da in der Mimik ein großes Problem liegt. Was die eigentlich Körperhaltung angeht kann man dann experimentieren, vor allem Licht und Schatteneffekte. Wenn deine Freundin während des photographierens entspannt ist und ein schauspielerisches Talent besitzt, kann man es natürlich auch mit Mimik versuchen. Es ist aber trotz allem hilfreich soviele Unsicherheiten wie möglich zu beseitigen.

Die Wahl des Hintergrundes einen ziemlichen Unterschied, was die Qualität der Photos angeht. Nimm dir ein paar Stunden Zeit einen geeigneten Platz zu wählen. Wenn du keine frei platzierbare Beleuchtung besitzt, würde ich eher draussen arbeiten, weil das verfügbare Licht innerhalb eines Zimmers problematisch werden kann (aber auch Akzente setzen kann, das Thema Beleuchtung ist ohnehin schwer zu beurteilen). Blöderweise haben wir zur Zeit Winter :( was die Wahl des Ortes nicht gerade einfach macht. Da du ja sagtest, dass du mit Licht und Schatteneffekten arbeiten möchtest, solltest du dir genau angucken was du überhaupt für Möglichkeiten hast diese gezielt einzusetzen.. vor allem wirst du Probleme haben die Schatten dort zu platzieren, wo du sie gerne hättest (und nicht vergessen den Blitz auszulassen. Kein Witz, ich habe bei einem Shooting mal einen Schatten platziert, um gewisse Körperstellen im Dunkeln zu lassen. Den Blitz brauchte ich wegen der schwachen Beleuchtung für den Autofokus. Dann habe ich vergessen ihn abzuschalten und zack.. keine Schatten mehr auf dem Bild :D ich fand´s lustig, das Modell allerdings weniger.)

Nicht entmutigen lassen! Es braucht eine Menge Übung um einen menschlichen Körper in Szene zu setzen, da darf man nicht enttäuscht sein, wenn es bei den ersten Versuchen nicht klappen will. Ihr solltet eure Erwartungen beide nicht zu hoch stecken, wenn du dann gute Ergebnisse erzielst.. umso besser.

Da du noch minderjährig bist, vermute ich mal das deine Freundin ebenfalls noch nicht volljährig ist. Dadurch kann es schon zu Problemen kommen, falls du einige der Photos veröffentlichen willst (auf einer Homepage oder hier im Forum, zwecks Kritik und Bewertung, etc.)
Gerade, wenn man mit menschlichen Objekten arbeitet bewegt man sich schnell in juristisch problematischem Gebiet.. egal ob du mit einer Freundin oder einem professionellen Modell arbeitest: klährt Einzelheiten vorher, vor allem, wenn Negative von den Photos in deinem Besitz bleiben. Ich hatte mal ein Shooting mit Freunden (kein Akt, nur Porträt) und hinterher kam es zu Streitigkeiten bezüglich der Rechte an den Bildern. Trotz der Tatsache, dass vorher recht genaue mündl. Absprachen getroffen wurden. Ich habe dann nichmal Abzüge verteilt, sondern einfach die Negative vernichtet. Sehr frustrierende Angelegenheit.

Dies sind natürlich alles nur subjektive Erfahrungen meinerseits.
 
Vor der Thematik Akt würde ich mir erst gar nicht so eine Hemmschwelle aufbauen (lassen). Unvoreingenommen ausprobieren und der Geschmack bzw. das Bauchgefühl (Deines und auch das Deiner Freundin) entscheidet schon, was in Ordnung ist und was nicht.
Dass Du allerdings mit gerichtetem Licht / Lowkey / dunklen, akzentuierten Aufnahmen starten möchtest ist schon eine Aufgabe die Dich fordern wird.

Ich bin bei Akt mit indirektem Blitz an die Decke gestartet. Später mit Stofen Omnibounce Vorsatz im 45° Winkel um das Licht noch weicher zu machen. Auch heute noch bin ich eher großer Fan von weicher, gleichmäßiger Ausleuchtung, auch wenn ich schon andere Aufnahmen gemacht habe.

Ich weiß nicht, ob Du noch etwas investieren möchtest und wenn ja, wie viel €. Eine günstige Alternative wären 1-3 kleine Zusatzblitze, die sich über Deinen camerainternen Blitz zünden lassen. Ich habe mir zu diesem Zweck im allgemein bekannten Online-Handelsplatz ein paar ältere Metz Blitze besorgt (muß keine Hammer-Leitzahl sein) und den entsprechenden Slave-Fuß. Deinen internen Blitz stellst Du mit der Korrektur ganz runter (er muß ja nur die Slave-Schaltung auslösen) oder weichst ihn sogar noch z.B. mit vorgeklebtem weißen Papier auf. Dann heißt es experimentieren, mit einem ev. Zoomreflektor oder einer Rolle / Trichter aus schwarzer Pappe vor den ext. Blitzen kannst Du das Licht Deinen Wünschen entsprechend formen.

Ich hab den Link leider verlegt, es gibt auch fertige Slaveblitze mit ca. 20er Leitzahl für um die 40€. Das zahlst Du bei Metz schon für den Salve-Fuß.

Anderes richtbares Licht käme aus Taschenlampen, würde allerdings eher abraten. Sie sind möglicherweise zu dunkel (Stativ und längere Belichtungszeiten erforderlich) und es sollten gleiche Modelle sein wegen der Farbtemperatur. Außerdem erzeugen Taschenlampen keinen homogenen Lichtkegel.

Edit: Hintergrund ist genauso Geschmacksache wie alles andere. Ich mag durchaus die Integration der Person in die natürliche Umgebung eines aufgeräumten Schlaf- oder Wohnzimmers (im Sommer gerne auch eines Waldes o.ä.). Möglichkeiten und Ideen umzusetzen gibt es viele, klassisches Studio ist mir meist zu steril. In Ermangelung einer Hintergrundpappe habe ich auch schon eine scharze Wolldecke aufgespannt. Man kann später in der EVB den Hintergrund ja wegmaskieren bzw. schwarz füllen. Die Wolldecke habe ich nur benutzt um ungewollte Reflexionen zu unterdrücken.

Gruß
Quiety
 
Zuletzt bearbeitet:
Probiert es einfach spielerisch aus, was spricht dagegen. Man darf nur keinesfalls enttäuscht sein, denn die ersten Ergebnisse werden nur im Ausnahmefall der Erwartungshaltung entsprechen!

Wenn ihr euch gut kennt, und beide Lust drauf habt, würde ich mir das nicht so madig reden lassen.

Auch ich finde Akt ist ungefähr das schwierigste was man anfangen kann, weil neben der Problematik des Bildes an sich auch noch viel "persönliches" zwischen Model und Fotograf dazu kommt, man sollte sich schon gut kennen, *oder* wirklich sehr professionell sein (beim ersten mal eher unwahrscheinlich).

Und deine Freundin sollte sich SEHR genau überlegen, was sie mit den Bildern macht. Beziehungen halten leider nicht ewig, und heutzutage wandert sowas schneller auf MySpace oder sonstwohin, als einem lieb sein kann.

Aber dafür braucht ihr erstmal Fotos ;)

Bei Licht und Hintergrund könnt ihr ja nach Herzenslaune experimentieren. Wenn ihr keine digitale Spiegelreflexkamera zur Verfügung habt, würde ich dazu raten, erstmal deine digitale Kompakte zum probieren zu nehmen; einfach um Posen, Licht, Hintergrund und so mal ein wenig auszuprobieren. Ihr könnt so direkt einen Blick auf die Bilder werfen, und entscheiden ob die Richtung stimmt. Wenn klar ist was gut ausschauen könnte, mit der Spiegelreflex hinterher. Und auch ruhig die ersten Bilder mal "angezogen", rantasten an die Thematik, gucken wie die Posen aussehen. Für solche Sachen ist eine DSLR natürlich optimal, weil man einerseits die volle Kameratechnik und entsprechende Objektive zur Auswahl hat, und trotzdem sofort sieht was man da fotografiert hat.

Gerade Frauen finden an sich oft viele Ecken und Kanten furchtbar (obwohl die in der Regel super sind, aber nu :D), und da muss man dann halt drumrumposen. Warum nicht erstmal mit Kleidung rumprobieren, dann friert sie nich so. Eine warme Bude ist eh Grundvoraussetzung!

Die Hüllen können dann ja nach und nach fallen. Wenn es um erotisches Material geht, kann ein bisschen Kleidung oft auch schöner sein als ganz ohne, ähnlich wie auch ein Akt ja oft nicht alles zeigt, sondern eher mit der Formensprache spielt und Dinge versteckt.

Je weniger man sieht, um so mehr kann die Fantasie loslegen :top:

Hintergrund:

Sucht euch etwas wo ihr vieeel Platz habt. Nur dann kann man auch eine nicht hundertprozentige Location durch kleine Umbauten, Stoff, Beleuchtung (Hintergrund unsichtbar weil schwarz ;)) so hindrehen, das nix stört. Das schlimmste sind sowas wie die Ecke eines Heizkörpers im Bild :)

Licht:

tja. Ganz schwer. Nehmt einfach was da ist! Wenn ihr mehrere Lichtquellen verwendet, riskiert ihr, das die Farben des Lichtes nachher komisch aussehen, weil z.B. Halogenlampen eine andere Lichtfarbe haben als Leuchtstoffröhren. Trotzdem kann man eigentlich mit ALLEM eine Szene ausleuchten, gell. Im Prinzip geben zum Beispiel Kerzen ein geniales Ambiente, aber auch verdammt wenig Licht, das wird vermutlich für erste Experimente zu aufreibend.

Hierfür direkt Geld auszugeben, und sei es nur in Form von ein paar Slave-Blitzlampen für 40€ das Stück, kann ich mir für eine 16jährige Schülerin nicht recht vorstellen? Klar, wenn du's hast, why not. Aber irgendwie vermute ich mal, dass das nicht in Frage kommt; sollte kein großes Problem sein, nehmt was da ist!

Schaut euch am besten mal Aktbilder an (Bücher zu dem Thema gibts ja wie Sand am Meer, kann man ja auch mal im Buchladen durchblättern, muss nicht immer gleich gekauft werden), und guckt, was euch an Hintergrund und Beleuchtung gefällt. Dann überleg dir, wie das Licht bei der Aufnahme gewesen sein KÖNNTE. Profis arbeiten natürlich mit Blitz/Lichtanlagen, aber oft ist es auch schon ausreichend, einfach zwei helle Lampen an die richtige Stelle zu stellen, um wenigstens eine vergleichbare Ausleuchtung zu bekommen. Licht hebt die Dreidimensionalität hervor, und zeigt so die Körperformen bei richtigem Einsatz. Und das ist natürlich gewollt.

Wenn man einfach nur "Hell" macht, wird es schnell Richtung Lollipop-Hochglanzbildchen gehen, wohl kaum das Ziel.

Naja, kurz: auf ins Vergnügen. :D

Macht euch aber klar, das solche intimen Bilder von Personen immer eine gewisse Gefahr sowohl für den Ablichter (Veröffentlichung) als auch für die Fotografierte beinhalten. Aber damit sollte man ja bewusst umgehen können.

Ich hab's kürzlich auch mal mit meiner Freundin probiert, ohoh. Wirklich verdammt schwierig, da ein *gutes* Bild zu machen. An ihr lags nicht :)

Wenn die Erwartungshaltung - mal probieren, für den Spaß an der Freude - stimmt, kann wenig schiefgehen.

Wenn sie hofft, mit Bildern von der Qualität eines Newton nach Hause zu gehen, könnte sie enttäuscht sein. Ausser du hast ein begnadetes Talent - das wollen wir nicht voreilig ausschliessen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Madig reden will dir hier niemand irgendetwas. Es ist nunmal so, das Akt-Photographie keine leichte Sache ist, weil man für gute Ergebnisse nunmal ein bißchen Erfahrung oder Glück haben muß. Das sollte aber niemanden vom Epxerimentieren abhalten.. schließlich lernt man nur auf diese Weise. Es geht hauptsächlich darum, sich nicht entmutigen zu lassen und dich auf ein paar Probleme hinzuweisen.

Was das Thema Beleuchtung angeht, kann ich dir zu einem Besuch im Baumarkt raten. Es gibt dort Glühlampenfassungen mit Klemmvorrichtungen und "nackte" Leuchtstoffröhrenhalter, sowie Styroporplatten, mit denen man schon einiges erreichen kann ohne gleich allzuviel Geld hinlegen zu müssen. Mein erstes Shooting hab ich mit ner Taschenlampe gemacht und mir haben die Bilder trotzdem gut gefallen ;) Die Möglichkeiten sind da eigentlich unbegrenzt.
Wenn du die Möglichkeit hast, arbeite mit RAW Daten, hier kann man viele Fehler noch am Bildschirm korrigieren und über Bearbeitung des Weißabgleichs ungewollte "Lichtfarben" beseitigen.

Ansonsten wünsche ich dir frohes Knipsen :rolleyes:
 
ich finds immer wieder irgendwie phaszinierend, dass jeder glaubt, kaum das er eine digitale spiegelreflexkamera in der hand hat, auch schon alles photographieren kann und auch ein super ergebnis ohne grundkenntnisse hinbekommt. früher in der analogenzeit wäre bestimmt niemand auf eine so absurde idee gekommen. ich frag mich echt manchmal...:confused: :confused: :confused:
 
früher in der analogenzeit wäre bestimmt niemand auf eine so absurde idee gekommen.

Doch. Als ich meine erste Spiegelreflex gekauft habe, dachte ich jetzt kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen. Die habe ich anlässlich einer Feier der gewonnenen Fussballmeisterschaft gekauft. Spontan, gebraucht, "komplette" Ausrüstung, 2 Objektive und ein Speedlite. Am Vormittag gekauft, um den Strassenumzug in Dortmund (jaja, lange ist es her:D ) Ich finde die Bilder heute noch schön, und ich hielt mich seinerzeit für den besten Fotoreporter. :ugly: :p Allerdings musste ich nach kurzer Zeit feststellen, dass ich nur noch Besitzer dessen war, was ich in der Hand hielt, den Body mit Objektiv dran. Fototasche war leer, Blitz und Wechselobjektiv geklaut. :grumble:

Ich finde es faszinierend, wie manche immer wieder beurteilen müssen, aus welchen Gründen andere Leute sich eine "anständige" Kamera kaufen.
Ich finde es eher Gut, wenn junge Leute auch noch andere Dinge ausser PC-Spiele im Kopf haben. Und würde sich, wie in dem Fall marie, jemand keine Gedanken dazu machen, würde derjenige sich auch nicht die Arbeit machen und nach Info`s suchen.

Also Marie, leg einfach los. So viel Licht(quellen) wie nur irgend möglich. Kamera-Bedienungsanleitung noch mal gut studieren, Zusammenhänge von Blende/Belichtungszeit/ISO sollten klar sein oder noch mal verinnerlicht werden. Und vielleicht daran denken, dass manchmal weniger mehr ist.;)
Und der Freundin auch sagen wo die bilder in paar Jahren mal landen KÖNNTEN!

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Aber von -zig Büchern lesen wird auch niemand ein "Meister".


Gruss aus dem Seeland
 
@Gary.
Das finde ich jetzt schon ein wenig unfair. Marie hat sich hierher gewandt, weil sie Ideen sucht und weil sie für ihre bisherigen Fotos (auch Portraits wie sie schreibt) positives Feedback bekommen hat. Du hast noch kein Bild von ihr gesehen, und weißt auch nicht wie gut sie mit ihrem Equipment umgehen kann. Die meisten, die erste Versuche zum Spaß machen eine nackte Frau abzulichten, halten einfach nur mal drauf und das Ergebnis wird dann entsprechend (ich spreche aus eigener Erfahrung) Aber Marie macht sich ganz offensichtlich darüber Gedanken, wie sie das Licht einsetzen kann um ein gutes Ergebnis zu bekommen und braucht hierzu Tips, die auch einige Leute ihr gegeben haben. Was spricht dagegen daß sie das einfach ausprobiert? Nur so kann man was lernen, und die Bilder werden schließlich bei JEDEM VON UNS nur mit der Zeit und mit viel Übung besser. Egal WAS wir fotografieren, oder?

Blos weil sie mit Akt noch keine Erfahrung hat und das mal ausprobieren möchte, ohne einen Kurs zu machen, oder ein teueres Buch zu kaufen, muß man doch nicht gleich so einen abfälligen Spruch ablassen und alle über einen Kamm scheren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es faszinierend, wie manche immer wieder beurteilen müssen, aus welchen Gründen andere Leute sich eine "anständige" Kamera kaufen.
Ich finde es eher Gut, wenn junge Leute auch noch andere Dinge ausser PC-Spiele im Kopf haben. Und würde sich, wie in dem Fall marie, jemand keine Gedanken dazu machen, würde derjenige sich auch nicht die Arbeit machen und nach Info`s suchen.
Den Einwand kann ich schon verstehen, denn um bekannte zu beeindrücken übernehmen sich die Leute sehr oft und das Forum muss dafür geradestehen mit Wundereinstellung für Lichtverhältnisse, die kein Mensch abschätzen kann ohne Glaskugel.
Das hat dann nichts mehr zu tun, mit einem Anfänger der dazu lernen möchte. Schon zwei Wochen nach Kauf ohne überhaupt zu wissen, wo der Auslöser ist, hat mancher schon Aufträge angenommen, einige sogar für Geld und rennt natürlich als erste hierhin.

Wie gesagt ein Anfänger, der dazu lernen will, hilft man gerne. Das erkennt man schon an die Fragestellung, dass der jenige viel Vorarbeit geleistet hat und jetzt irgendwo steckengeblieben ist. Viele wollen nur ein Kochrezept, dass sie abarbeiten sollen ohne sich überhaupt Gedanken zu machen.

Da Akt keine einfache Sache ist, anders als die hier sehr beliebte Taufe oder Hochzeit, ist es normal Marie zu helfen nicht nur richtig zu photographieren, sondern auch ihre eigene Grenzen und Fähigkeiten einzuschätzen. Es ist mutig von ihr sich so früh mit der Thematik zu befassen; da es sich um eine persönliche Freundin handelt und kein externer Auftrag fällt das für mich unter experimentieren. Sie soll auch lernen welche Verantwortung sie dabei trägt: Aktfotos sind nunmal keine Standardaufnahmen und birgen genug Risiken, über die man sie auch aufklären sollte anstatt nur Mut zu machen.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Aber von -zig Büchern lesen wird auch niemand ein "Meister".
Meister wird man mit sicherheit nicht, wenn man nur gerade fûr eine bestimmte Sache, nach Wundertips oder Einstellungen fragst. Da ist der betreffende einfach nur faul.

gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
okay also das mit dem T-shrit finde ich gut.. also ich arbeite oft mit einer Canon 350D ...also ich denke mein hauptproblem ist immer noch das Licht denn wie bekomme ich ein dunkles Licht was mit nicht zugleich das bild kapput macht?
Du kannst auch mit vorhandenes Licht arbeiten, in mancher Badezimmer reicht das Licht auch für entsprechende Aufnahmen.*
Wenn ihr eine Duschkabine habt, kann dein Freundin ihren Körper hinter der Halbdurchsichtige Wand verstecken und nur den nassen Kopf an der Seite raustrecken. Badezimmer oder Schlafzimmer bieten unendlich Möglichkeiten.

gruss
 
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