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???AKT oder NACKT???

Ohio-Otto

Themenersteller
Es gibt mittlerweile derart viele Threads zu diesem Thema, in denen Leute sich Tipps für ihr erstes Aktshooting abholen wollen.
Wäre vielleicht mal schön das etwas zu bündeln, daher dieser Thread.

Vor allem taucht bei den vermeintlichen Tipps oder auch bei Aktbildern in der Galerie immer wieder das Statement auf, dass das gezeigt "nackt" aber nicht "akt" wäre.
Wo liegt für Euch der Unterschied zwischen einem Nackt- und einem Aktbild.
Eigentlich ist dies klar, aber aufgrund der Fülle an Usern die in diesem Forum grassieren, gehen die Meinungen und die zu den einzelnen Bildern geschriebenen Kritiken doch weit auseinander, so dass die Grenze für den ambitionierten Neuling verschwimmt.

Worauf muss man achten, bzw. wie muss man ein Bild aufbauen/ausleuchten/arrangieren, damit es nicht zu einem (profanen) "Nacktbild" wird?


Gruß
ChrisK
 
Ich lass einfach mal Bilder sprechen:

Akt: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=194982

Nackt: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=183399

Grüße
Ingo

P.S. Das es immer was zu verbessern gibt, muss nicht erwähnt werden. Ich will nur meinen Unterschied ohne viele Worte verdeutlichen.

Danke dir Ingo

Ich glaube das ist auch die bessere Methode!

Interessanterweise fiel mir gerade bei deinem "Akt"-Beispiel unter den Kritiken innerhalb des Threads auf, dass eben auch wieder Kritiker zumindest ein oder mehrere Bilder von diesem User als "nackt" bezeichneten!
 
Interessanterweise fiel mir gerade bei deinem "Akt"-Beispiel unter den Kritiken innerhalb des Threads auf, dass eben auch wieder Kritiker zumindest ein oder mehrere Bilder von diesem User als "nackt" bezeichneten!

Sagen wir so: mein Akt-Beispiel ist vielleicht nicht perfekt, mein Nackt-Beispiel definitiv nackt!

Grüße
Ingo
 
Hi,

also ich denke mir, dass die Grenze zwischen diesen beiden Dingen nicht so einfach zu ziehen ist. Diese wird zum großen Teil durch persönliches Empfinden gesteuert.

Ich persönlich sehe im Akt (egal ob männlich oder weiblich) folgendes: betontes Arbeiten mit Licht und Schatten um die Formen des Körpers zu unterstreichen und den Versuch eine bestimmte Emotion (nicht Erektion! ;) ) zu transportieren. Und das bringt mich zu dem Streitpunkt - wieviel Erotik "darf" in einem Aktbild sein bevor es schäbig oder schmutzig wirkt oder eben als Nacktbild gesehen wird. Auch hier wird jeder für sich seine eigene Grenze ziehen (müssen).

Kunst liegt im Auge des Betrachters - und ich denke dieser Spruch trifft hier sehr gut zu.

P.S.: die beiden geposteten Beispiele sehe ich genauso. Aber da ist der Unterschied auch wirklich krass zu sehen.
 
Ich bin gegen die negative Assoziationen von Nacktbildern bzw. deren Konnotation von Pornobildern. Vielfach unterscheiden sich Akt- von Nacktbildern lediglich durch die eher "künstliche" Darstellung des Körpers bei Akt-Aufnahmen, da wird viel mit unnatürlichen Posen und Licht gearbeitet, in der Regel um Kunst zu erschaffen. Oftmals soll durchaus Erotik transportiert werden, wenn auch subtil und/oder verklärt. Nacktbilder wirken oftmals eher dokumentarisch, da sie sich eher das Motiv an sich in den Mittelpunkt stellen, statt es einer Gesamtkomposition unterzuordnen. Die Mittel sind oftmal wenig subtil.

Der menschliche Körper sollte von den meisten Menschen als angenehmes oder zumindest interessantes Motiv empfunden werden. Im Zusammenhang mit dem anderen Geschlecht wird dabei auch immer ein Anteil Erotik. Oftmals scheint mir die einzige Trennung zwischen Akt und Nackt die handwerkliche Begabung des Schaffenden zu sein. Es gibt viele Bilder die sich einigermaßen darum bemühen einen Akt darzustellen, aber am handwerklichen Können des Fotografen/Beleuchters und des Modells scheitern.

Das heißt aber im Umkehrschluss noch lange nicht, dass jedes handwerklich geschickt erstellte Foto frei von pornografischen oder zumindest erotischen Intentionen ist. Wer nur gut belichtete Kurven darstellen will braucht keine nackten Menschen! Wer sich dafür entscheidet einen nackten Menschen darzustellen bzw. abzubilden, der verfolgt damit eine Intention. Dabei ist nicht zu vergessen, dass es auch Nacktbilder mit völlig unerotischer Aussage gibt, teilweise sogar politischer. Man überschreitet mit der "Grenze" von Akt zu Nackt keine Ekelgrenze, sondern eher eine Stilgrenze!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kunst liegt im Auge des Betrachters - und ich denke dieser Spruch trifft hier sehr gut zu.
Na eher: Wie der Schelm denkt, so isser'. :ugly: :evil:

P.S.: die beiden geposteten Beispiele sehe ich genauso. Aber da ist der Unterschied auch wirklich krass zu sehen.

Welcher Unterschied?
Akt - Nackt?
Kunst - Akt?
Nackte Kunst - ? ?

Wenn ich mir da so einen größeren Querschnitt der Werke von z.B. Man Ray, Robert Mapplethorpe, Eadweard Muybridge, Helmut Newton, Bettina Rheims, Andreas Bitesnich, Jan Saudek, Jeanloup Sieff oder gerade auch Alfred Stieglitz so ansehe.....
Möchte gar nicht wirklich wissen wie deren Schaffen in so einem Forum anständiger Bürger wie hier beurteilt wird, wären sie nicht allesamt ohnehin schon die künstlerischen Persönlichkeiten welche sie sind/waren.
 
Ich bin gegen die negative Assoziationen von Nacktbildern bzw. deren Konnotation von Pornobildern. Vielfach unterscheiden sich Akt- von Nacktbildern lediglich durch die eher "künstliche" Darstellung des Körpers bei Akt-Aufnahmen, da wird viel mit unnatürlichen Posen und Licht gearbeitet, in der Regel um Kunst zu erschaffen. Oftmals soll durchaus Erotik transportiert werden, wenn auch subtil und/oder verklärt. Nacktbilder wirken oftmals eher dokumentarisch, da sie sich eher das Motiv an sich in den Mittelpunkt stellen, statt es einer Gesamtkomposition unterzuordnen. Die Mittel sind oftmal wenig subtil.

Der menschliche Körper sollte von den meisten Menschen als angenehmes oder zumindest interessantes Motiv empfunden werden. Im Zusammenhang mit dem anderen Geschlecht wird dabei auch immer ein Anteil Erotik. Oftmals scheint mir die einzige Trennung zwischen Akt und Nackt die handwerkliche Begabung des Schaffenden zu sein. Es gibt viele Bilder die sich einigermaßen darum bemühen einen Akt darzustellen, aber am handwerklichen Können des Fotografen/Beleuchters und des Modells scheitern.

Das heißt aber im Umkehrschluss noch lange nicht, dass jedes handwerklich geschickt erstellte Foto frei von pornografischen oder zumindest erotischen Intentionen ist. Wer nur gut belichtete Kurven darstellen will braucht keine nackten Menschen! Wer sich dafür entscheidet einen nackten Menschen darzustellen bzw. abzubilden, der verfolgt damit eine Intention. Dabei ist nicht zu vergessen, dass es auch Nacktbilder mit völlig unerotischer Aussage gibt, teilweise sogar politischer. Man überschreitet mit der "Grenze" von Akt zu Nackt keine Ekelgrenze, sondern eher eine Stilgrenze!


Schön gesagt! Danke!!
 
Ich bin gegen die negative Assoziationen von Nacktbildern bzw. deren Konnotation von Pornobildern. Vielfach unterscheiden sich Akt- von Nacktbildern lediglich durch die eher "künstliche" Darstellung des Körpers bei Akt-Aufnahmen, da wird viel mit unnatürlichen Posen und Licht gearbeitet, in der Regel um Kunst zu erschaffen. Oftmals soll durchaus Erotik transportiert werden, wenn auch subtil und/oder verklärt. Nacktbilder wirken oftmals eher dokumentarisch, da sie sich eher das Motiv an sich in den Mittelpunkt stellen, statt es einer Gesamtkomposition unterzuordnen. Die Mittel sind oftmal wenig subtil.

Der menschliche Körper sollte von den meisten Menschen als angenehmes oder zumindest interessantes Motiv empfunden werden. Im Zusammenhang mit dem anderen Geschlecht wird dabei auch immer ein Anteil Erotik. Oftmals scheint mir die einzige Trennung zwischen Akt und Nackt die handwerkliche Begabung des Schaffenden zu sein. Es gibt viele Bilder die sich einigermaßen darum bemühen einen Akt darzustellen, aber am handwerklichen Können des Fotografen/Beleuchters und des Modells scheitern.

Das heißt aber im Umkehrschluss noch lange nicht, dass jedes handwerklich geschickt erstellte Foto frei von pornografischen oder zumindest erotischen Intentionen ist. Wer nur gut belichtete Kurven darstellen will braucht keine nackten Menschen! Wer sich dafür entscheidet einen nackten Menschen darzustellen bzw. abzubilden, der verfolgt damit eine Intention. Dabei ist nicht zu vergessen, dass es auch Nacktbilder mit völlig unerotischer Aussage gibt, teilweise sogar politischer. Man überschreitet mit der "Grenze" von Akt zu Nackt keine Ekelgrenze, sondern eher eine Stilgrenze!

Ich hab mal ein paar Sachen hervorgehoben.

Zum ersten , Akt, Nackt und sogar Porn hat erstmal nicht smit Kunst zu tun, das sind dann nämlich schon zwei Grenzziehungen. Sowohl nackt, als auch pornografisch können Kunst sein.

Das Handwerkliche ist eher ein nicht sehr trennscharfes Kriterium. Denn auch ent technich schlechtes Bild kann in der Wirkung und Ausstrahlung sehr bedeutetnd sein.

Nackt, oder Akt. Ja, da ist oft eine abwertende Tendenz drinn, wenn man das so auffasst.

Nackt ist für mich erstmal nichts negatives, wird aber eben zur Assoziation für einen plumpe, einseitige Darstellung von entkleideten Menschen. Sehr flach, und oft, aber nicht zwingend würdelos.

Akt hat immer den (vllt. nicht erreichten) Anspruch Kunst zu sein, was eigentlich ein Fehlschluss ist. Nicht das Sexuelle muss im Vordergrund stehen, kann aber auch, billig, auch kein gutes Kriterium,...

Vieles hängt mit der subjektiven Wahrnehmung, Intension und Rezeption zusammen. Im Grunde eine Einzelfallentscheidung.

Gruss
Boris
 
Subjektiv ist die ganze Sache sowieso. Aber Timur hat's in sofern glaube ich schon gut gesagt:

Nacktbild => dokumentarisch.

Da wird also relativ platt der nackte Körper bildhaft dargestellt, so dass der Betrachter (oder seltener auch die Betrachterin) quasi die "relevanten" Teile des dargestellten Menschen objektiv "erfassen" kann. Titten und Ärsche, wenn man das mal so sagen darf.

Ein Aktbild hingegen hebt sich vom reinen Fleisch ab, indem es einen (fast beliebigen!) anderen Aspekt in den Vordergrund stellt. Das können die Rundungen und Kurven eines Körpers im Lowkey sein, der "Fokus", der mal nicht zwischen den Beinen, sondern statt dessen vielleicht auf der Schulter liegt, und so weiter.

Erotisch sind Aktbilder (oft) natürlich auch, und von vielen werden guten Aktbilder ja sogar erotischer - weil ansprechender - gefunden, als plattes "nackt" wie an der Fleischtheke. Das ist also keinesfalls das Abgrenzungskriterium.
 
Was ist denn mit Helmut Newton, die Mädels waren auch nackt, lediglich vor ne Weise Wand gestellt und ein wenig ausgeleuchtet = Akt? Oder Kunst wegen seinem Namen? Macht ne S/W Umsetzung aus Fabbildern Kunst, obwohl sie bestenfalls für ne Amateurpornozeitschrift reichen?

Also manchmal verstehe ich das nicht, da macht eine Erdbeere und ein Wassertropfen aus nem Crop der den Goldenen Schnitt genau auf der Pussi hat Kunst? An anderer Stelle ist es einfach stumpfe Nacktheit.

Also wie immer die gleiche Frage: "Was ist Kunst?" und "Wo fängt Kunst an und wo hört sie auf?"
 
Akt ist es dann wen du es ins Wohnzimmer hängen kannst und dennoch die Freundinn einladen kannst ohne dich zu schämen.

Alles andere ist Nackt.
 
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