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Sonstiges Akkus richtig lagern - aber wie?

Hallo,

ist euch schon mal aufgefallen, das eure Kamara bei kaltem Wetter viel schneller keinen Saft mehr auf dem Akku hat ? :cool:

Wie sinnvoll ist es dann wohl seine Akkus in den Kühlschrank zu packen...? :evil: :lol: :confused:

Just my 2 ct
 
Mehr als 2 cent ist die Aussage auch nicht wert :evil:

Hat ein kühl gelagerter Akku wieder "Zimmertemperatur" erreicht ... ist auch die dafür typische Kapazität wieder vorhanden.

Der Ansatz mit der kühlen Lagerung stammt ja nicht vom Weihnachtsmann ;) ;
in vollgeladenen NiCd und auch NiMh-Akkus alter Art verlangsamt sich der Selbsentladeprozess bei kühler Lagerung deutlich ...
das ist aber bei Eneloops nicht mehr wirklich relevant und bei Lithium-Ionen je nach Ladezustand auch mal eher schädlich.

Ich lade heutige Akkus wieder voll, wenn sie ca. halb entladen sind ... und dann warten sie auf den nächsten Gebrauch. :top:
Ersatzakkus auch schon mal den Sommer über im Handschuhfach des Autos :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mönsch Jungs, ich habe von Kühlschrank geschrieben, nicht von einer Tiefkühltruhe! Mein Kühli ist auf max 8° eingestellt und das Butterfach ist ganz weit oben. Da ja bekanntlicherweise kalte Luft gen Boden sinkt ist da oben die "wärmste" Etage des Kühlschrankes. Wenn das so schädlich wäre, würde ich kaum LiPos besitzen die mittlerweile 5 Jahre alt sind. Und nein, och lagere diese nicht nur sonder quäle sie mit meinen Flugmodellen.

Glaubt es oder auch nicht, es funktioniert! Nur eben die Akkus nicht knapp vor leer einlagern, sonst platt wegen der Selbstentladung!
Ganz vorsichtige können sich ja auch einen Computerlader aus dem Modellbaubereich anschaffen; diese habe speziell für das einlagern Entladeprogramme. Mir reicht für Kameraakkus aber auch die Batterieanzeige.
 
... allerdings finde ich, dass es doch sehr auf die Zeit ankommt, wie lange man einen Akku geladen auf Vorrat lagern will / muss.

Die Selbstentladungsrate (pro Monat !) für einen Akkutyp unterscheidet sich nämlich sehr (neue Zellen):

LiIo : unter 2 % NiMH : 15 - 100 %

Lagert man einen LiIo-Akku mit nur rund 40% ein (empfohlen), dann hätte er nach 3 Monaten auch ohne Kühlschrank immer noch 36 %, also noch weit von der Vollentladungsgrenze von unter 5 % entfernt.

Diese Rate halbiert sich noch mal, wenn man die Temperatur um 10 Grad senkt.

Hat man keinen Kühlschrank mit Innenventilatortechnik (eine Preisfrage, Thema "Trockene Kälte"), dann muss man bei längerer Lagerung dabei leider auch über Dinge wie Feuchtigkeitskondensation an den Metallkontakten nachdenken ...

Es scheint mir also nicht für alle Akkutypen sinnvoll, sie generell im Kühlschrank zu lagern. Bei einer 4-wöchigen Pause sehe ich hier keinen Sinn darin, während der Winterzeit, wenn mancher kaum fotografiert, könnte man darüber nachdenken ...

5 Jahre alte Akkus (auch wenn vom LiIo-Typ) ? Wenn sie im regelmäßigen Gebrauch waren, dann nimmt die Ladekapazität doch sichtbar ab (die Ladeabstände nehmen ab), egal wie schonend man sie behandelt hat (daher lohnt auch ein Kauf auf Vorrat nicht, beim Kauf wäre es gut, wenn man durch einen Aufdruck z.B. das Produktionsdatum erkennen könnte ... :rolleyes:)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann dem Vorschreiber nur zustimmen. Zusammenfassend:

- Die Selbstentladerate ist bei geringerer Temperatur tendenziell geringer, doch für LiIon/LiFePO4/LSD-NiMH-Akkus zu vernachlässigen. Heisst natürlich nicht, dass man sie im Sommer in der prallen Sonne liegen lässt oder im Ofen trocknet.
- Normalen NiMH/NiCD-Akkus (soweit noch vorhanden) etwa alle 3 Monate einen Entlade/Ladezyklus spendieren.
- Bei Akkus die 12 Monate ungenutzt rumliegen stellt sich die Frage, ob sie überhaupt benötigt werden.
- Lagerung im Kühlschrank führt wahrscheinlich zu Korrosionsschäden
- Akkus wollen beschäftigt sein. Liegen sie rum steigt ihr Innenwiderstand und die entnehmbare Kapazität sinkt. Dieser Effekt ist bei etwa halbem Ladestand am geringsten. Doch das ist unpraktisch bei spontanem Einsatz und erfordert ein spezielles Ladegerät.
- Tödlich ist es fast oder ganz entladene Akkus im Gerät oder rumliegen zu lassen. Keine Akkutype verzeiht einem Tiefentladung.
- Das Lithium in sämtlichen LiXX-Akkus ist ein aggressives Element, das dazu neigt im Akkuinneren ungewünschte chemische Verbindungen einzugehen. Je nach der Qualität der eingebauten Reaktionshemmer ist es egal, ob der Akku intensiv oder gar nicht benutzt wurde. Nach 5 - 10 Jahren oder einigen hundert Ladezyklen ist Schluss.

Fazit: Sich nicht allzu viele Gedanken drüber machen und entladene Akkus zügig wieder aufladen.

Hat man keinen Kühlschrank mit Innenventilatortechnik (eine Preisfrage, Thema "Trockene Kälte"), dann muss man bei längerer Lagerung dabei leider auch über Dinge wie Feuchtigkeitskondensation an den Metallkontakten nachdenken ...

5 Jahre alte Akkus (auch wenn vom LiIo-Typ) ? Wenn sie im regelmäßigen Gebrauch waren, dann nimmt die Ladekapazität doch sichtbar ab (die Ladeabstände nehmen ab), egal wie schonend man sie behandelt hat (daher lohnt auch ein Kauf auf Vorrat nicht, beim Kauf wäre es gut, wenn man durch einen Aufdruck z.B. das Produktionsdatum erkennen könnte ... :rolleyes:)
 
Weder noch - so mit um die 60% geladen, trocken bei Zimmertemperatur.
Ich betrachte Akkus eher als Verbrauchsmaterial, was eben ab und an ersetzt werden muß. Wobei ich sagen kann, daß mein Weiss Nachbau aus dem Jahr 2011 nach wie vor keine Ermüdungserscheinungen zeigt :angel:

Dito.
Eneloops aus 2010 noch immer in Benutzung, ganz normal. Und ich halte mich auch nicht an die optimale Lagerung (ca. 60% voll bei Zimmertemperatur kommt hin). Sie werden jedesmal am Vortag des Einsatzes geladen, und danach kommen sie kopfüber in Akkubox und warten auf den nächsten Einsatz. Einige Akku-Sätze sind auch voll geladen vorhanden, und warten auf einen nicht geplanten Spontan-Einsatz. Ist dann auch egal wenn die dann nur noch 60% oder was auch immer an Kapazität haben, da sowieso mehrere Sätze vorhanden sind. Ganz schlechte Akkus werden momentan durch die eneloops Pro XX ersetzt (eneloop von 2008 hatten nur noch ca. 1200 mAh). Die Pro XX haben zwar eine schnellere Selbstentlandung als die Nicht-XX, aber Aufgrund meiner Ladeweise ist mir die höhere Kapazität lieber, als eine etwaige schnellere Entladung.

Ansonsten genau richtig: Speicherkarten & Akkus sehe ich auch als Verschleissmaterial. Die Akkus werden ausgetauscht sobald die Leistung spürbar nachlässt, Speicherkarten sicherheitshalber spätestens nach drei Jahren.

Gruss
JoeS
 
Ok, zum Thema Kontaktkorrosion hatte ich nichts geschrieben, sorry.
Die Modellbauakkus haben vergoldete Kontakte, da korrodiert nix.
Da ich leider nicht so oft zum fliegen komme, wie ich gerne möchte, liegen die Akkus auch schon mal 3 oder mehr Monate "herum". Daher lagere ich sie einfach ein und wenn es denn mal wieder losgeht wird halt vorher geladen.
Mit 3 Ladegeräten hat man die Akkus recht schnell wieder gefüllt und hat gleichzeitig die Kontrolle über die Kapazität. Meine Akkus sind nummeriert und der Ladevorgang wird mittels eines alten Laptop aufgezeichnet und kann mit der / den vorherigen Ladungen verglichen werden. Jetzt ist bei einem Absturz mit höchster Wahrscheinlichkeit der Fehler zwischen meinen Ohren gewesen.

Wenn ich wirklich mal in die Verlegenheit kommen sollte das ich die Pentax Akkus mal einlagern sollte / müsste, kämen diese in eine Tupperdose mit Silikatbeutel.
Da passiert dann auch nix mehr.
 
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