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Sonstiges Akkus richtig lagern - aber wie?

Bentley

Themenersteller
Ich lese sehr viel widersprüchliches zu diesem Thema, es scheint sehr schwer sein, Fakten zu finden.

Wie lagere ich meine Kamera-Akkus (Li-Ion) jetzt richtig? Voll geladen oder komplett entladen? Bei mir liegen die Dinger zwischen Jobs halt schonmal wochenlang ungenutzt herum...
 
Naja, ich kann dan nur meine Variante beisteuern, aber vielleicht hilft es ...

Ich denke, wenn Kameraakkus ausschließlich in der Kamera betrieben werden wird es, weil die Kamera früh genug den Dienst einstellt, bei keinem Ladezustand Lagerprobleme geben.

Ganz anders habe ich es mit LED-Videoleuchten erlebt.
Wenn man nicht aufpasst, also die Leuchtstärke etwas beobachtet lutschen die den Akku bis zum Schluss leer. Solch ein Akku an der Grenze zur Tiefentladung sollte nicht in diesem Zustand gelagert werden sondern selbst bei knapper Zeit wenigstens bis 25% aufgeladen werden.

BTW: das sind Erfahrungswerte mit drei LP-E6 aus 2010, die heute immer noch ihren Dienst tun und zwei geschrotteten von Fünf Sony-Akkus die ich in einer 160-LED-Leuchte betrieb.
 
Voll geladen oder komplett entladen?
Weder noch - so mit um die 60% geladen, trocken bei Zimmertemperatur.

Gerade komplett entladen wäre eine ganz schlechte Idee, da sich der Akku dann u. U. noch weiter entlädt und somit in den Zustand der Tiefenentladung kommt, wo dann die Akkuelektronik gerne mal dicht macht und das war's dann mit dem Akku.

Wobei ich gestehen muß, daß ich mich selbst nicht wirklich daran halte und die Dinger bei mir in dem Zustand rumliegen, wie sie beim letzten Mal der Benutzung waren. Ich betrachte Akkus eher als Verbrauchsmaterial, was eben ab und an ersetzt werden muß. Wobei ich sagen kann, daß mein Weiss Nachbau aus dem Jahr 2011 nach wie vor keine Ermüdungserscheinungen zeigt :angel:
 
Wenn ich weiß, daß ich Akkus längere Zeit nicht nutzen werde, lade ich sie auf 40% auf und lege sie in den Kühlschrank.
 
Danke für die Antworten bisher.

Ich hatte mir eigentlich mal folgendes gemerkt:
Akkus funktionieren ja so, dass zwei Chemikalien durch eine Membran getrennt Ionen austauschen (oder so). Wenn ein Akku jetzt geladen liegen bleibt, vergiftet sich der Akku mit der Zeit von selber. Deswegen solle man die Dinger entweder tatsächlich nutzen oder eben komplett entladen lagern.

Kann das jemand widerlegen?
 
Tiefentladung mag keine Akkutype. Egal mit welcher Chemie diese funktionieren.
Die 30-40% Ladung und kühl lagern ist schonmal nicht falsch. Mache ich nämlich auch mit meinen LiPos. Meine Kameraakkus erreichen eigentlich nie einen derartigen Zustand. Ich habe 4 Stk und diese werden rotierend durch die 2 Bodys. entleert. Wenn ich vorher weiß das ich viel Strom brauche, werden halt die Akkus noch einmal durchgeladen und fertig. Ich lade übrigens auch nicht erst wenn der Akku bzw. der Body meint "Akku leer". Die LiIon haben nicht mehr diesen Memoryeffekt wie früher die NiCad oder abgeschwächt NiMh.

Also foten gehen, Ladeindikator bis etwa Hälfte leer machen und ab in den Keller oder den Kühli ins Butterfach.
 
Re: Akkus richtig lagern — aber wie?

Lithium-Akkus soll man – wie bereits erklärt – weder ganz voll noch ganz leer lagern. Eigentlich sollte man sie überhaupt nicht lagern, sondern benutzen ... aber wenn es sich nun einmal nicht vermeiden läßt, dann eben halb voll. Und ganz voll wäre zwar nicht optimal, aber immer noch besser als ganz leer (denn entleeren tut sich der Akku mit der Zeit ganz von selber).

Lithium-Akkus sind übrigens empfindlich gegen extreme Temperaturen unter ±0 °C und über ca. +50 °C. Im leeren Zustand vertragen sie insbesondere keinen Frost, und im vollen Zustand keine Hitze. Also kühl lagern ja – um die Selbstentladung zu reduzieren – aber nicht im Gefrierfach!
 
Hi

Akkus im Kühlschrank -> da freut sich die Akkuherstellenden Industrie !!

Ruhig weitermachen und schön auf um die 5-8° runterkühlen !!! Das macht die Dinger mindestens doppelt so lange haltbar bei gleichzeitig hälftiger Entladung...:rolleyes:

Die freun sich echt, wenn du dir öfters einen neuen Akku kaufen musst......

-----

Also Sorry, ich hab selten so einen Schrott gelesen!


*Ironie aus*

hier stehs : http://www.akku-abc.de/akku-lagerung.php
 
Bei modernen Akkus wäre es ideal, wenn sie dauerhaft zwischen 60% und 20% betrieben werden. Nie zu viel und nie zu wenig Kapazität.

Die negativen Folgen halten sich jedoch in Grenzen. Ob ich den Akku nach 29 oder 30 Monaten ersetzen muss ist mir persönlich recht egal.

Ich lade meine Akkus daher nach Gebrauch voll auf und lagere sie im Regal im Zimmer. Dann kann ich ohne zu überlegen für eine Fototour ein paar mitnehmen und habe volle Akkus wenn ich sie brauche. Das ist mir wichtiger, als eine Preisersparnis auf kosten von Flexibilität.
 
Bei modernen Akkus wäre es ideal, wenn sie dauerhaft zwischen 60% und 20% betrieben werden. Nie zu viel und nie zu wenig Kapazität.

Die negativen Folgen halten sich jedoch in Grenzen. Ob ich den Akku nach 29 oder 30 Monaten ersetzen muss ist mir persönlich recht egal.

Ich lade meine Akkus daher nach Gebrauch voll auf und lagere sie im Regal im Zimmer. Dann kann ich ohne zu überlegen für eine Fototour ein paar mitnehmen und habe volle Akkus wenn ich sie brauche. Das ist mir wichtiger, als eine Preisersparnis auf kosten von Flexibilität.
Gesunde Einstellung :top:
 
Ich kümmere mich mittlerweile 0,0000 um die Lagerung der Akkus, auch schon lange bevor ich Kamera und Zubehör hatte.
Aus o.g. Gründen nur nicht gerade wochen-/monatelang komplett leer lagern. Wobei man viele Akkus auch wiederbeleben kann mit gewissen Tricks obwohl sie tiefentladen sind und sich nicht mehr laden lassen (einfach googeln).

Und bis auf ein paar uralte AA Akkus, die teilweise monatelang immer wieder rumlagen und z.T. 10 Jahre oder älter sein dürften, ist mir erst ein Akku wirklich kaputtgegangen: Im Regen durch Wasserschaden.

Ob das richtig ist oder nicht, jedenfalls habe ich dadurch 0 Stress.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Akkus richtig lagern — aber wie?

Lithium-Akkus sind übrigens empfindlich gegen extreme Temperaturen unter ±0 °C und über ca. +50 °C. Im leeren Zustand vertragen sie insbesondere keinen Frost, und im vollen Zustand keine Hitze. Also kühl lagern ja – um die Selbstentladung zu reduzieren – aber nicht im Gefrierfach!
Von einem Gefrierfach war auch keine Rede, nur von Kühlschrank, bzw Butterfach.
Die freun sich echt, wenn du dir öfters einen neuen Akku kaufen musst......
Ich nutze noch immer den Original-Akku in meiner A300. Gekauft habe ich diese 2009. Der Akku hält kaum merklich kürzer durch als zur Anfangszeit, obwohl ich ihn, wie beschrieben, im Kühlschrank lagere. Und ein Link sagt noch gar nichts aus. Ich kann Dir mindestens fünf verschiedene Posten, die ebenfalls zur Lagerung im Kühlschrank raten. Wenn Du lange genug suchst, findest Du vermutlich auch einen, der empfiehlt, den Akku auf der Heizung zu lagern...
 
Hi,
du kanst das ja gerne so halten wie du möchtest.

Aber ich sag mal so: Die Dinger werden net aus der Kühltheke raus verkauft und werden auch net schnell schimmlig, also müssen die auch net in den Kühlschrank.

Wenn du natürlich sonst kein Platz findest wo du sie hinlegen kannst, dann mach einfach weiter...:D

PS: Auf die Links bin ich aber mal gespannt, wo das empfohlen wird....
 
Die Dinger werden net aus der Kühltheke raus verkauft und werden auch net schnell schimmlig, also müssen die auch net in den Kühlschrank.

:top:

Ich mach mir auch keinen Stress wegen der Akkulagerung. Die Akkus werden immer voll geladen und liegen dann manchmals auch Wochen in der Ecke im Zimmer oder dem Fotorucksack... und werden vor Verwendung manchmal noch schnell "nachgeladen". Und aus der Kamera nehme ich den Akku erst, wenn die Kamera mir "sagt" Akku leer... und trotzdem haben alle Akkus, auch die älteren EN-EL3e aus meinen D200 Zeiten immer noch bei der Akkudiagnose in der D300s den Zustand "Neu".

Das dürfte ja dann eigentlich nach den ganzen Theorien mit Kühlschrank und Teilladungen gar nicht möglich sein :ugly: dann müssten die Akkus bereits alle fertig sein ...
 
Re: Akkus richtig lagern — aber wie?

... aber nicht im Gefrierfach!
Von einem Gefrierfach war auch keine Rede, nur von Kühlschrank bzw. Butterfach.
Natürlich. Aber du weißt doch, wie das ist ... wenn kühle Lagerung empfohlen wird, dann wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgendwo irgend einen Narren geben, der denkt, wenn kühl gut sei, dann müsse tiefgefroren noch viel besser sein. Also sagt man so etwas besser dazu.
 
Ich verwende bei meinem Fotozeug nur Eneloop AA Zellen. Die ältesten davon habe ich bereits 2005 für eine kleine Kompaktkamera gekauft. Von den Eneloops hat noch keine Zelle aufgegeben.

Andere Akkus aus der Zeit sind alle bereits kaputt.
 
Eneloop und Lithium-Ionen sind 2 völlig verschiedene Welten, was die Lagerung und vor allem die Ladezustände zur Lagerung angeht.
 
Hallo,

ich nutze NiMh und LiIo/LiPo-Akkus und verfahre mit guten Ergebnissen wie folgt:

Akku nie entladen lassen, nach der Benutzung kommen die Akkus ins Ladegerät, werden aufgeladen und kommen so in den Aufbewahrungsschrank. Das hat sich bis dato gut bewährt.

Meine Akkus sind überwiegend mehrere Jahre alt und halten sich tapfer. NiMh die langsam zur Auswechslung anstehen werden soweit möglich durch Eneloops ersetzt, die kann man wenn voll gelagert praktisch vergessen, sie verlieren nur minimal Ladung und sind daher de facto wartungsfrei, wenn man sie denn regelmäßig benutzt. (Akkupacks lassen sich überwiegend öffnen und umrüsten, es gibt inzwischen ein paar Anbieter, die das auch mit speziellen Packs der Kamerahersteller machen. Kann man gerade bei Kameras mit großen Akkus nur empfehlen, gerade an der 1Ds kommt man mit den Eneloop Pro weit weit weiter als mit den heute käuflichen Drittanbieter-Akkus.

J.
 
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