lehmannudo
Themenersteller
Hallo,
ich arbeite seit einiger Zeit mit meiner Sony Alpha 100 zusammen mit den beiden Objektiven Sigma17-70 F2,8-4,5 und dem Sigma18-50 F2,8 EX. Es gibt viele Threats zu diesen Objektiven und viele Beschwerden über AF-Probleme - mein AF funktioniert bei beiden Objektive auch nur befriedigend (WW ungenügend, 50mm bzw. 70mm gut).
Ich habe beide Objektive zur Nachjustage direkt mit meiner Kamera bei Sigma abgegeben (persönlich vorbeigebracht und nach 24h wieder abgeholt, perfekter Service).
Ergebnis: keine Verbesserung, da beide Objektive einwandfrei arbeiten. Problem ist das Zusammenspiel Objektiv/Kamera und AF-Sensor in der Kamera, der nicht nachgestellt werden konnte. Übrigens, hier hat jedes Kamerasystem Toleranzen, die im allgemeinen zu einem schlechten AF führen können.
Bin ich enttäuscht? Nein, nicht wirklich. Denn ich weiß der guten Abbildungsleistung meiner Objektive, die wurde mir bestätigt.
Ich fotografiere sehr viel Landschaft, Gebäude, Innenräume, Stilleben und auch ab und zu Geburtstagsfeiern u.ä. - also eigentlich alles was der Ottonormalverbraucher gerne knipst. Ich fotografiere nur noch selten mit dem AF, da ich ihn nicht brauche. Warum? Weil ich meine Objektive gut kenne und ein wenig Optikkenntnisse besitze.
Mit einer guten Schärfeeinstellung ist es problemlos möglich im ww (17-18 mm Brennweite Crop 1,5) ab einer Entfernung von ca. 1,5 m bis unendlich alles ab Blende 4 aufwärts scharf abbilden zu können. Hierzu http://www.riefers.de/hilfen/tiefenschaerfe.htm
Selbst bei Familienfeiern in Innenräumen und Blitz benötige ich den AF nur selten – Objektiv auf ca. 2-3m eingestellt und ab Blende 4 ist alles ab ca. 1m bis ca. 15 m absolut scharf, und das reicht für fast jeden Innenraum absolut aus. Wenn man sich noch sicherer sein möchte, dann den Blendenwert vergrößern.
Voraussetzung: Man muss sein Objektiv gut kennen!!!
Um den wirklichen Schärfebereich kennen zu lernen muss man eine Schärfereihe aufnehmen. D.h. feste Brennweite, fester Blendenwert und mit dem Entfernungsring am Objektiv von z.B. 2 m aufwärts in kleinen Schritten den Ring bis unendlich und darüber hinaus drehen und die Fotos am PC auswerten. Danach weiß man genau bei welcher Ringposition das Bild absolut scharf ist. In Kombination mit der Schärfentiefekenntnis ein unschlagbares Werkzeug für tolle scharfe Aufnahmen in fast jeder Situation. Weiterer Vorteil, die Methode ist sehr schnell und sicher, somit sind auch viele Sportaufnahmen problemlos möglich, und das alles ohne AF.
Dazu ein Testbild aufgenommen mit meiner Sony Alpha und dem Sigma 17-70 und absolut unbearbeitet von RAW ins jpg konvertiert (absolut ungeschärft). Durch Anklicken kann man sich die Originalgröße downloaden. Das Bild ist absolut scharf vom Anfang (Autoblinker ca. 1 m entfernt bis zum Gebäudeende ca. 50 m Entfernung.

Und wenn ich den AF doch mal brauche dann nutze ich den Auf-Abzoomtrick, der funktioniert nämlich prima.
Gruss
ich arbeite seit einiger Zeit mit meiner Sony Alpha 100 zusammen mit den beiden Objektiven Sigma17-70 F2,8-4,5 und dem Sigma18-50 F2,8 EX. Es gibt viele Threats zu diesen Objektiven und viele Beschwerden über AF-Probleme - mein AF funktioniert bei beiden Objektive auch nur befriedigend (WW ungenügend, 50mm bzw. 70mm gut).
Ich habe beide Objektive zur Nachjustage direkt mit meiner Kamera bei Sigma abgegeben (persönlich vorbeigebracht und nach 24h wieder abgeholt, perfekter Service).
Ergebnis: keine Verbesserung, da beide Objektive einwandfrei arbeiten. Problem ist das Zusammenspiel Objektiv/Kamera und AF-Sensor in der Kamera, der nicht nachgestellt werden konnte. Übrigens, hier hat jedes Kamerasystem Toleranzen, die im allgemeinen zu einem schlechten AF führen können.
Bin ich enttäuscht? Nein, nicht wirklich. Denn ich weiß der guten Abbildungsleistung meiner Objektive, die wurde mir bestätigt.
Ich fotografiere sehr viel Landschaft, Gebäude, Innenräume, Stilleben und auch ab und zu Geburtstagsfeiern u.ä. - also eigentlich alles was der Ottonormalverbraucher gerne knipst. Ich fotografiere nur noch selten mit dem AF, da ich ihn nicht brauche. Warum? Weil ich meine Objektive gut kenne und ein wenig Optikkenntnisse besitze.
Mit einer guten Schärfeeinstellung ist es problemlos möglich im ww (17-18 mm Brennweite Crop 1,5) ab einer Entfernung von ca. 1,5 m bis unendlich alles ab Blende 4 aufwärts scharf abbilden zu können. Hierzu http://www.riefers.de/hilfen/tiefenschaerfe.htm
Selbst bei Familienfeiern in Innenräumen und Blitz benötige ich den AF nur selten – Objektiv auf ca. 2-3m eingestellt und ab Blende 4 ist alles ab ca. 1m bis ca. 15 m absolut scharf, und das reicht für fast jeden Innenraum absolut aus. Wenn man sich noch sicherer sein möchte, dann den Blendenwert vergrößern.
Voraussetzung: Man muss sein Objektiv gut kennen!!!
Um den wirklichen Schärfebereich kennen zu lernen muss man eine Schärfereihe aufnehmen. D.h. feste Brennweite, fester Blendenwert und mit dem Entfernungsring am Objektiv von z.B. 2 m aufwärts in kleinen Schritten den Ring bis unendlich und darüber hinaus drehen und die Fotos am PC auswerten. Danach weiß man genau bei welcher Ringposition das Bild absolut scharf ist. In Kombination mit der Schärfentiefekenntnis ein unschlagbares Werkzeug für tolle scharfe Aufnahmen in fast jeder Situation. Weiterer Vorteil, die Methode ist sehr schnell und sicher, somit sind auch viele Sportaufnahmen problemlos möglich, und das alles ohne AF.
Dazu ein Testbild aufgenommen mit meiner Sony Alpha und dem Sigma 17-70 und absolut unbearbeitet von RAW ins jpg konvertiert (absolut ungeschärft). Durch Anklicken kann man sich die Originalgröße downloaden. Das Bild ist absolut scharf vom Anfang (Autoblinker ca. 1 m entfernt bis zum Gebäudeende ca. 50 m Entfernung.

Und wenn ich den AF doch mal brauche dann nutze ich den Auf-Abzoomtrick, der funktioniert nämlich prima.
Gruss