Wenn der c-af der e-3 nicht richtig eingestellt ist bringt er auch keine gute leistung....
Kann ich aus erfahrung sagen da ich eine habe.
Es ist beim neuen oly af modul sehr viel frei konfigurierbar was je nach motiv auch ausgewählt werden muss.
Es ist zb. die größe des af punktes auswählbar ,c-af lock ein/aus , auslösepriorität ein/aus.
Jeder dieser punkte beeinflusst das ergebnis der e-3 nicht nur wenig sondern sehr viel.
Alleine die auswahl von auslösepriorität "ein" bei c-af macht im endergebnis bis zu 30% unterschied im ausschuss aus .
Die einzelnen af feld varianten (einzelfeld, alle felder, dynamische af feldwahl mit 4 hilfssensoren) unterscheiden sich auch ziemlich stark im ergebnis.
Jede einstellung hat ihre vor und nachteile und nur mal schnell so testen ist nicht mit der e-3.
Ich habe über ein monat und fast 10 shootings mit meinen hunden gebraucht um rauszufinden wann was sinn macht.
Das ist eben der nachteil wenn es sehr viele einstellmöglichkeiten gibt.
Hat aber den vorteil das wenn man sich mal beschäftigt hat aus der kamera eine c-af leistung ziehen kann die mit einem wirklich langsamen nicht usm objektiv sachen zulässt welche anderswo nur mit usm optik möglich ist.
Mit dem getesteten 50-200 swd und e-3 mache ich dir jederzeit c-af serien mit autos die 20-30 bilder lang ohne fehler sind im nachführen.
Und das nicht nur bei geschwindigkeiten bis 40-50 kmh.
Is halt wieder ein typischer test.
Mal kurz die kamera in die hand genommen und drauflos....
Das einige kameras mittlerweile etwas komplexer sind haben viele selbsternannte tester scheinbar noch nicht mitbekommen.
Auch bei nikon sollte man sich vorher mit dem af beschäftigen...
Da gibt es auch ein wenig mehr zum einstellen als bei den meisten anderen.
LG
PS: Alleine der IS1 stabi mode der e-3 würde beim nachführen schon so um die 25 % ausschuss bringen....
Dafür gibt es extra den IS2 mode was aber der tester auch erst wissen und auch berücksichtigen muss.