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AF-S 24-70 mm 1:2,8G oder AF-S 28-70mm 1:2,8 IF

Thomas B.

Themenersteller
Hallo,

für die D700 (also FX-Format) suche ich ein Standart-Zoom. Die beiden oben genannten Linsen scheinen sich ja nicht allzuviel zu tun. Das ältere 28-70mm ist allerdings trotz etwas geringerem Brennweitenbereich offensichtlich durchschnittlich etwas teurer als das modernere 24-70mm. Die bisherigen Testberichte, die ich so gefunden habe, geben allerdings auch keine rechte Auskunft über die Unterschiede in Sachen Bildqualität. Kennt vielleicht jemand beide Objektive und hat daher einen Vergleich?


Gruss:
Thomas
 
Also ich finde den Unterschied von 24 zu 28 signifikant. Als Standard Zoom wuerde ich dann auch entweder das 24'er Nikon auswaehlen, oder das neue Sigma HSM.

Das Sigma habe ich selbst nicht getestet, laut den Informationen die hier rumschwirren soll es aber super sein. Das Nikon ist bei der Bildqualitaet ueber jeden Zweifel erhaben, aber ein ziemlichen Kanonenrohr...
 
...Also ich finde den Unterschied von 24 zu 28 signifikant...

Du meinst jetzt einfach nur wegen der unterschiedlichen Anfangsbrennweiten, oder in Bezug auf die etwaigen unterschiedlichen(Bild-) Qualitäten hinsichtlich der beiden von mir in der Überschrift genannten Linsen?

Das Objektiv sollte auf jeden Fall bildqualitativ möglichst mit einer guten Festbrennweite mithalten können (etwa meinem Nikkor 105/2,8 VR Mikro), damit man auch mal guten Gewissens die FB's zu Hause lassen könnte. Daher wäre ich mit dem Sigma etwas kritisch.


Gruss:
Thomas
 
Dann nimm das 24-70. Das 28-70 ist zwar ähnlich awesome, aber beim 24er hast du noch ein feines Finish dazu :<.
 
Das Nikon ist ... aber ein ziemlichen Kanonenrohr...

Das ist aber (auch) Ansichtssache. Es wirkt insb. durch die aufgesetzte Blende so groß. In dieser Beziehung gleichen sich allerdings beide Nikkore, manche (wie ich) finden das 24er filigraner, andere schwören auf die Haptik des 28er.

Nach Rorslett soll das 24er einen Hauch besser abbilden, dann spräche bei günstigerem Preis sicher nichts gegen dessen Kauf.

Für mich war die untere Brennweite entscheidend. An der D700 habe ich mit 24mm schon einen guten WW-Bereich, so dass ich die Anschaffung eines SWW getrost noch auf die längere Bank schieben kann. An DX waren die 24mm untenrum für mich grenzwertig, 28mm wären mir für ein Standardzoom zu viel gewesen.

M-A
 
Das ältere 28-70mm ist allerdings trotz etwas geringerem Brennweitenbereich offensichtlich durchschnittlich etwas teurer als das modernere 24-70mm.
Gut sind beide (Ich hatte vorher auch das 28-70). Das neue ist meiner Meinung nach etwas besser. Was auf jeden Fall verbessert wurde ist der AF. Beim 28-70 stochert das Objektiv doch erheblich mehr rum, als beim 24-70. Alleine das wäre für mich ein Grund auf das neue zu setzen.
Wobei wenn du den Preis ansprichst. Das alte hatte halt einen höheren Listenpreis und wird deshalb etwas höher neu verkauft. Aber neu kaufen würde ich das alte mit Sicherheit nicht mehr. Einerseits weil der Nachfolger, der ja nicht schlechter ist, sondern eher besser sogar noch billiger ist und zweitens ist der Verlust beim Wiederverkauf des alten 28-70 erheblich, da eben bereits der Nachfolger auf dem Markt ist. Gebraucht, zu einem guten Preis ist aber das 28-70 natürlich auch ein gutes Objektiv.
 
Das ist aber (auch) Ansichtssache. Es wirkt insb. durch die aufgesetzte Blende so groß...

Sicherlich ist das Ansichtssache, aber die darf man hier nunmal kundtun. Auch empfinde ich es nicht nur wegen der GeLi als 'Kanonrohr' sondern auch schon wegen der langen Bauform und dem Gewicht und resultierenden Schwerpunktverlagerung...

Ich persoenlich wuerde es sogar wieder abgeben, wenn Nikon was vernuenftiges zwischen 20-24 mm und als FB im Angebot haette. Aber das soll hier nicht Thema sein.
 
Bis hierhin schon mal vielen Dank für die Rückmeldungen.

Was mich nun noch näher interessieren würde:

Muss man beim 24-70er im Vergleich mit einer (guten) Festbrennweite, wie etwa dem 105/2,8 VR Mikro oder (vielleicht) dem 50/1,4D bildqualitative Abstriche machen - eben weil halt "Zoom" und kompromisbehaftet? Wie gesagt: Ich würde es eben dann gerne schon mal als alleiniges Objektiv mit auf Wanderschaft nehmen, OHNE dass ich bei einem tollen Motiv das ungute Gefühl im Nacken hätte: "Schade, dass die FB zu Hause liegt, denn damit wäre das Bild noch einen Tick besser geworden", und nur dann würden sich auch für mich die gut 900g rechnen.
Klar - die genannten FB's (die ich in der Tat habe) verfügen über etwas andere Parameter (einmal etwas mehr Brennweite und einmal mehr Lichtstärke), aber das meine ich nicht, sondern einfach die Bildqualität im "normalen" Arbeitsbereich der jeweiligen Linse.


Gruss:
Thomas
 
Die FBen kannst Du -mit Ausnahme der Lichtstärke natürlich- durch das 24-70 ersetzen. Ich kann nur von eigenen Vergleichen zwischen 50/1,8 und dem Zoom sprechen. Da tut sich bei gleicher Blende nichts, evt. hat das Zoom sogar leichte Vorteile. Schau doch hier den Test an

http://www.photozone.de/nikon--nikk...kkor-af-s-24-70mm-f28g-ed-review--test-report

Diese Seite hat sehr gute Berichte. Ich kaufe keine FBe mehr in dem Bereich, allenfalls eine mit besonders hoher Lichtstärke wie f1,4 käme mal in Betracht.

M-A
 
Muss man beim 24-70er im Vergleich mit einer (guten) Festbrennweite, wie etwa dem 105/2,8 VR Mikro oder (vielleicht) dem 50/1,4D bildqualitative Abstriche machen - eben weil halt "Zoom" und kompromisbehaftet? Wie gesagt: Ich würde es eben dann gerne schon mal als alleiniges Objektiv mit auf Wanderschaft nehmen, OHNE dass ich bei einem tollen Motiv das ungute Gefühl im Nacken hätte: "Schade, dass die FB zu Hause liegt, denn damit wäre das Bild noch einen Tick besser geworden", und nur dann würden sich auch für mich die gut 900g rechnen.
Klar - die genannten FB's (die ich in der Tat habe) verfügen über etwas andere Parameter (einmal etwas mehr Brennweite und einmal mehr Lichtstärke), aber das meine ich nicht, sondern einfach die Bildqualität im "normalen" Arbeitsbereich der jeweiligen Linse.

Hallo Thomas,

sofern Du die FBs wie ich bereits besitzt, würde ich sie nicht verkaufen, denn das Arbeiten mit ihnen ist für mich noch einmal von anderer Qualität, als das Zoom. Nein, nicht hinsichtlich der Bildqualität, sondern hinsichtlich der Art meiner Knipserei. Zudem sind drei FBs anders verteilbar und in wenigen, aber bestimmten Situationen unauffälliger.
Zudem ist der Wertverlust auch nicht unerheblich und der Frustfaktor auch nicht zu unterschätzen, vermisst man die gerade mit "Schmerzen" verkaufte FB dann doch einmal ...

Das 105 VR ist ein Spezialist und in einem anderen Brennweitenbereich "zu Hause", somit aus meiner Sicht kaum vergleichbar.
Einen (weiteren) besonderen Reiz haben die FBs wegen ihrer Lichtstärke. Sie eröffnen weitere Gestaltungsräume und sorgen bei schlechten Lichtverhältnissen auch schon einmal dafür, eher ein brauchbares Bild zu "schaffen".

Soviel zur Theorie, nun die Praxis:
Da ich ein bequemer Mensch bin, verwende ich das Zoom bei zu nahezu 90% aller meiner Bilder in diesem Brennweitenbereich.

Die Bildqualität des 24-70 ist hinsichtlich der Abbildungsfehler optimiert. Zudem hört und liest man, dass diese Linse auch mit hochauflösenden Sensoren zusammen arbeiten können wird. Wie relevant dies allerdings für Dich ist, weiß ich nicht.
An der S5Pro macht das 24-70 eine etwas bessere Figur als das 28-70. Ob dieser Abbildungsvorteil den Mehrpreis zu einem guten gebrauchten 28-70 rechtfertigt, weiß ich ebenfalls nicht.

"Trümmer" sind übrigens beide Linsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich mal Interessieren würde ist, wie nahe denn das 24-70 an FB herankommt jetzt nur mal von Bildqualität her gesehen.
Kann es da locker mithalten oder her weniger.

Vieleicht hat ja jemand ein paar Testbilder dazu.
 
Danke, Peter, für Deine ausführliche Antwort!

Ja, das 105er/2,8 VR Mikro ist ein Spezialist, und genau die Linse hat mich wohl auch sehr verwöhnt - jetzt auch mal unabhängig von der Brennweite. Das Ding kommt mit unglaublich scharf vor (deutlich schärfer als das 50/1,4D!), dazu das schöne Bokeh, so dass ich überproportional häufig damit fotografiere. Da renne ich lieber auf biegen und brechen für eine brauchbare Perspektive rum, als Kompromisse einzugehen. Und da möchte ich beim 24-70 eben keine Enttäuschung erleben, wie es ein wenig beim 50/1,4D der Fall war.


Thomas
 
Hallo zusammen,

es gibt schon Zufälle ... ich bin heute nachmittag bei einem Fotohändler meines Vetrauens am Schaufenster entlang geschlichen und wurde von einem Angebot magnetisch angezogen:

Nikon 28-70 2.8 "macht Geräusche beim fokussieren". Das wollte ich dann doch mal genauer wissen... ;-))

Klangprobe völlig unspekatulär, leises summen. Deutlich leiser als bei einem durchschnittlichen "D" Objektiv. Sind die Teile normalerweise völlig geräuschfrei ?

Was mich aber mehr verwirrte:
Beim drehen des Zoomringes entsteht bei ca 50 mm Brennweite ein kleiner Widerstand der überwunden sein will. Ist das normal? Es rührt wohl daher, dass ein ziemlich mächtiges Stück Glas im innern bewegt wird - aber geht das nicht auch etwas sanfter *grins

Ach ja ... an einer D60 sah die Linse lächerlich aus. Oder die D60 sah an der Linse lächerlich aus ... ist halt Ansichtssache.

In freudiger Erwartung auf einen kurzen Erfahrungsbericht ...

viele Grüße

Ralf
 
Danke, Peter, für Deine ausführliche Antwort!

Ja, das 105er/2,8 VR Mikro ist ein Spezialist, und genau die Linse hat mich wohl auch sehr verwöhnt - jetzt auch mal unabhängig von der Brennweite. Das Ding kommt mit unglaublich scharf vor (deutlich schärfer als das 50/1,4D!), dazu das schöne Bokeh, so dass ich überproportional häufig damit fotografiere. Da renne ich lieber auf biegen und brechen für eine brauchbare Perspektive rum, als Kompromisse einzugehen. Und da möchte ich beim 24-70 eben keine Enttäuschung erleben, wie es ein wenig beim 50/1,4D der Fall war.


Thomas

Hi Thomas,

öhem, das 50 1,4 ist aber erst dann scharf, wenn man es mindestens 2 Blenden abblendet?

Auch Dir danke ich für Deine Antwort, die mir eine Vorstellung davon gegeben hat, wie Du "ticken" könntest. Deshalb mein Rat: Kauf das 24-70 und Du wirst glücklich sein.
Warum? Weil auch ich lange überlegt habe, zwischen dem 28-70 und dem 24-70 geschwankt bin, beide ausführlich getestet habe und mich letztlich NICHT von all den Unkenrufen ob angeblich "schlechter Verarbeitungsqualität", "den Preis nicht werter Abbildungsleistung", "abbrechenden Bajonetten", etc. beeinflussen lassen.

Solltest Du - wider Erwarten - nicht zufrieden sein, denke ich, dass Du die Linse sicherlich wieder loswerden wirst und/oder den Händler Deines Vertrauens nach einem ausführlichen Test sicher bitten kannst, die Linse zurück zu nehmen.

Also, nochmal: Kaufen!

EDIT: Bei Bonn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss man beim 24-70er im Vergleich mit einer (guten) Festbrennweite, wie etwa dem 105/2,8 VR Mikro oder (vielleicht) dem 50/1,4D bildqualitative Abstriche machen - eben weil halt "Zoom" und kompromisbehaftet?

EIn Freund hat mir seine 24-70er bei 50mm und 1.4/50mm Portraitaufnahmen jeweils bei 2.8 an der D300 zuschickt. Ich konnte keinerlei Unterschiede auf 100% nach 1/2 Stunde intensives Vergleichen in Lightroom in der Auflösung feststellen.

Es gibt kleinere Unterschiede: das 24-70mm hat ein schöneres Bokeh als beide 50mm FB und es stellt auch bei gleiche Blende und Brennweite besser frei. Der sichbare Unschärfebereich beginnt eher als bei den 50mm FB. Es hat sehr ähnlich Charakteristiken wie das 17-55DX nur mit besser Offenblendenleistung. Also ideal zum Freistellen. Wenn man 1.4-2.8 nicht umbedingt braucht, würde ich auf die FB verzichten und nur das 24-70mm einsetzen.

Konsequenz: selbst durch Abblenden auf f11 bekommt man Vordergrund und Hintergrund nicht optimal scharf. Daher nur bedingt für Landschaftsaufnahme geeignet -- selbe Einschränkungen wie das 17-55DX.

Nur zwischen 24-28mm ist es am Rande etwa schwach. Dabei muss man aber bedenken, das die Auflösung am Rand immer noch vergleichbar mit Nikon FB in dem Bereich sind, aber in der Mitte die Auflösung selbst bei 2.8 so gnadenlos hoch ist, das diese Schärfegradient, einigen Leute ins Auge spingt. Wenn photozone recht hat, ist das FB Nikkor 2.8/24mm bei 2.8 in der Mitte gerade mal so gut wie das 24-70mm am Rand (!), also das Zoom dem FB bei gleicher Brennweite haushoch überlegen.


Frithjof
 
Konsequenz: selbst durch Abblenden auf f11 bekommt man Vordergrund und Hintergrund nicht optimal scharf. Daher nur bedingt für Landschaftsaufnahme geeignet

.. nur das kann ich nicht nachvollziehen, alles andere bestätige ich gerne.
Eine Vielzahl der Landschaftsaufnahmen auf meiner Homepage sind mit dem 24-70 entstanden und ich denke dort keine Probleme mit der Schärfe gehabt zu haben.
 
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