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AF-S 24/1.4 Focusproblem

Werde morgen bei Tageslicht noch mit einer anderen Kamera vergleichen, nur um den Body sicher als Fehlerquelle auschließen zu können. Anderseits machen andere Objektive auch keine Problem, habe die Testreihe auch mit dem 180/2.8 gemacht und da passte alles.

Mich ärgert es besonders, da ein 24/1.4 genau das ist was ich brauche, eine wirklichen Ersatz gibt es nicht. :(
 
Im Nikoncafe hab ich schon tolles davon gesehen. Ganze Hochzeitsreportagen. Es muss also auf jeden Fall besser gehen.

Tausch es einfach um beim Händler. Ich bin sicher, da gibt es bessere Exemplare.
 
Hier mal ein Test auf dem Stativ. AF-S und nach jedem Foto den Auslöser losgelassen und neu gedrückt. Man erkennt am Bokeh wunderbar wie der Schärfepunkt wandert.

Hier sehen wir ein wunderbares Bespiel dafür das jemand sich die Mühe macht, die Grenzen des AFs der S5 auszutesten und anschließend das Objektiv dafür verantwortlich macht.

Das Licht ist schlecht, sehr schlecht und außerdem Kunstlicht! Was sagt das S5 Handbuch über die zuverlässigkeit das AF unter solchen Bedingungen? Meine D200 hat jedenfall im Dunkeln manchmal Mühe.

Zweitens:
H.. nach jedem Foto den Auslöser losgelassen und neu gedrückt. ...
Der Test hätte mit einem nach oo gestellten Fokus der Linse jedes mal mit Fernauslöser gemacht werden sollte. Ich wette, dann sitzt jeder Focuspunkt immer gleich.

Es gab von 3-4 jahren auch einmal so eine Diskussion bezüglich des 17-55DX. Ich hatte dann eine ähnlichen Versuchsaufbau wie @SicKb0y. Aber an Objektiven sowohl das AF-D 1.8/50mm als auch das AF-S 2.8/17-55mm bei 50mm getestet. Ich sah genau den gleichen Drift aber bei beiden Objektiven (!) war der drift genau identisch! Wenn ich bei meiner D200 von unendlich fokusiere, sass der AF Punkt immer präzisse, sowohl beoim FB als auch beim 17-55DX, wenn ich aber von der Naheinstellung startetet, lag der Fokuspunkt immer danneben, ebenfalls identisch bei beiden Objektiven bei gleichen Brennweite trotz unterschiedlicher Motoren (Kamera vs Objektiv)

Was lernte ich: Das die AF-Einheit in der Kamera sitzt und nicht im Objektiv -- hätte sich aus der Gebrauchsanweisung auch ergeben. AF Problem sind in der Regel Kameraproblem, wenn nicht, wie z.B beim Nikkor 80-200mm durch sphärische Aberation der Fokuspunkt durch Abblenden sich verschiebt.


Wenn jemand auf Amazon 4 Exemplare an 2 Kameras testet und immer dasselbe beobachtet, wäre es vielleicht an der Zeit, sich zu Fragen, ob das Problem hinter dem Objektiv oder hinter der Kamera liegt.

Die Behauptung, der AF des Objektiv funktioniert nicht, sehe ich skeptisch, weil keines meiner Objektive und auch das 1.4/24 eine Autofokus Entscheidung trifft, die trifft alleine die Kamera!


Meine Empfehlung: einen sinnvollen Test im Tageslicht und mit reproduzierbar Fokuseinstellung machen. Sonst lehren wir nur etwas über die AF Einheit der Kamera aber rein gar nichst über das Objektiv.

F.
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
AW: AF-S 24/1.4 Fokusproblem

@ Frithjof.B.

Prima Beitrag:top: Genau meine Meinung und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit des "Rätsels" Lösung ...

Beste Grüße Hermann, der mit Unterstützung seiner D 700 beim 24er jedenfalls (wie offenbar einige andere auch in den diversen Threads zu diesem Thema) überhaupt keine Probleme mit dem Fokussieren hat.:)
 
Ich habe den gleichen Test heute morgen bei Tageslich wiederholt, das Ergebnis war das gleiche. Das 180/2.8 funktionierte tadellos.

Den AF der S5 habe ich schon bei deutlich schlechteren Bedingungen an die Grenze geführt, diese war hier noch lange nicht erreicht.

hier nochmal ein paar Impressionen vom Weihnachtsmarkt in voller Auflösung:

Focus aufs Auge:
http://farm6.static.flickr.com/5003/5209328172_1a61574c51_o.jpg

Focus aufs Gesicht:
http://farm6.static.flickr.com/5085/5209325192_ececff0a50_o.jpg

Focus auf die Rückseite des Autos
http://farm5.static.flickr.com/4148/5209321864_c27573cb46_o.jpg

Focus auf die Tür:
http://farm5.static.flickr.com/4127/5209318520_2e50c1dfac_o.jpg

Es wurde nur das mittlere AF Feld benutzt und um zu erkennen, dass wohl ein Problem besteht, dafür brauche ich keine Testcharts fotografieren.

Wie gesagt morgen kommt es an eine andere Kamera, um diese als Ursache sicher auszuschließen.
 
AW: AF-S 24/1.4 Fokusproblem

Beste Grüße Hermann, der mit Unterstützung seiner D 700 beim 24er jedenfalls (wie offenbar einige andere auch in den diversen Threads zu diesem Thema) überhaupt keine Probleme mit dem Fokussieren hat.:)

Das mag bei deinem Exemplar zutreffen. ;)

http://diglloyd.com/articles/LensesNikon/Nikon-24f1_4G.html

Diesen Link hatte ich schon gepostet und da gibts unten von Usern eigene Erfahrungsberichte. Viele haben keine Problem, bei anderen zeigte sich eine ähnliche Problematik wie bei mir.
 
Der Test hätte mit einem nach oo gestellten Fokus der Linse jedes mal mit Fernauslöser gemacht werden sollte. Ich wette, dann sitzt jeder Focuspunkt immer gleich.

... Wenn ich bei meiner D200 von unendlich fokusiere, sass der AF Punkt immer präzisse, sowohl beoim FB als auch beim 17-55DX, wenn ich aber von der Naheinstellung startetet, lag der Fokuspunkt immer danneben, ebenfalls identisch bei beiden Objektiven bei gleichen Brennweite trotz unterschiedlicher Motoren (Kamera vs Objektiv)
Nichts für ungut, aber das empfinde ich als völlig lebensfern. Wer stellt denn seinen Fokus vor jedem Foto auf unendlich? Tatsächlich muss ein Objektiv den genauen Punkt aus jeder Fokuslage heraus treffen. Anders taugt es "im Feld" garnichts.

Was lernte ich: Das die AF-Einheit in der Kamera sitzt und nicht im Objektiv -- hätte sich aus der Gebrauchsanweisung auch ergeben. AF Problem sind in der Regel Kameraproblem, wenn nicht, wie z.B beim Nikkor 80-200mm durch sphärische Aberation der Fokuspunkt durch Abblenden sich verschiebt.
Und wie erklärst du dir dann Fokusprobleme, die nur an einigen Objektiven auftreten? Neben meinen sechs Objektiven aus meiner Signatur (bei denen es an der Fokusgenauigkeit nichts zu nögeln gibt - auch beim 24 f1,4er nicht) habe ich noch ein altes 18-70, bei dem der Fokus auf zwei Meter Entfernung einen ganzen Meter zu weit hinten liegt. Ist meine Kamera nur bei diesem Objektiv kaputt, mache ich da irgendwas anderes als sonst oder haben meine anderen Objektive einen Frontfokus, der den Kamerafehler ausgleicht? Habe es mal an einen D300 Nutzer verliehen. Habe es mit den Worten "unbenutzbar" zurückbekommen. Was läuft hier falsch?
 
Das war mir eigentlich klar das sich bei Tageslicht nicht viel ändern wird. Aber bei meinen Testbildern im Fotoladen wars vor 1 Woche ähnlich. Ein Bild hui, 1 anderes pfui.
Da würde mich brennend interessieren, wie hoch die Fehlerquote liegen mag.


Die Behauptung, der AF des Objektiv funktioniert nicht, sehe ich skeptisch, weil keines meiner Objektive und auch das 1.4/24 eine Autofokus Entscheidung trifft, die trifft alleine die Kamera!

Bei bereits 1.4 erprobten Anwendern wie Sickboy kann man menschliches Versagen doch ziemlich ausschließen, meinst Du nicht?
 
ich hatte das Ding auch une es ging dann auch ganz schnell wieder zurück, auch das 2te Exemplar hatte Fokusprobleme, sorry aber so ein hoher preis und dann bekommen die das nicht mal hin..........
Sorry, aber ich benutze sowohl die D3 als auch die D300s und die haben bestimmt keinen schlechten Af, bei mir trat es zu jeder tagezeit auf
 
Nichts für ungut, aber das empfinde ich als völlig lebensfern. Wer stellt denn seinen Fokus vor jedem Foto auf unendlich? Tatsächlich muss ein Objektiv den genauen Punkt aus jeder Fokuslage heraus treffen. Anders taugt es "im Feld" garnichts.
Widerspruch: das taugt gerade im Feld bei schlechtem Licht sehr viel, wenn ich weiss wie meine AF Einheit arbeitet. Ich verwende diese Wissen immer und habe daher keine Fokusprobleme bei schlechten Licht. Wer glaube, die AF Einheit sei perfekt, braucht sich über inkonsistente Ergebnisse nicht beschweren. Gerade in jedem Handbuch gibt es viele Beispiele, wo eben die AF Einheit gar nicht, oder sehr schlecht funktioniert.

Viele gehen von der Annahme aus, das der Fokusalgorithmus immer beliebig genau arbeiten kann. Das ist natürlich nicht der Fall, weil wir alle auch einen schnelle AF wollen. Besonders bei schlechtem Licht kann die AF Einheit bei Motiven mit schwachem Kontrast die Entfernung nicht genau optimieren: der Algorithmus stoppt, wenn kein Unterschied mehr feststellbar ist. Und das hängt von den Anfangsbedingungen ab, wenn die AF Einheit über einen größeren Fokusbereich das gleiche Signal zurückliefert. Aber auch von der Optik: bei einem f8 Flaschenboden hat eher Problem als beim 2/200mm FB.

jeder, der mal auf eine weiße Wand versucht zu fokusieren wird das sofort sehen! schnell findet die AF Einheit den Fokus nur bei klaren Konstrastkanten, die auch noch eindeutig sein kann.

Der Klassischer ist, der Fotograf sieht eine Kontrastkante, die AF Einheit finde aber eine andere besser, und der Fotograf schreit dann AF Problem, defekte Kamera, defektes Objektiv.

Und wie erklärst du dir dann Fokusprobleme, die nur an einigen Objektiven auftreten? Neben meinen sechs Objektiven aus meiner Signatur (bei denen es an der Fokusgenauigkeit nichts zu nögeln gibt - auch beim 24 f1,4er nicht) habe ich noch ein altes 18-70,...
Offenblendenkontrast, Schärfentiefe und sphärische Aberation.

Nur Objektive mit geringer Schärfentiefe ermöglichen überhaupt das Feststellen solcher Effekte.

Aberation ist ein klassische Problem des AF-S 80-200mm im Nabereich und steht auch in jedem Nikon-Kamerahandbuch. Durch das Abblenden verschiebt sich der Fokuspunkt durch Linsenfehler. Je größer die Linsen, desto lichtstärker, desto stärker der Effekt.

1) Die AF Einheit von Nikon ist auf Blende f5.6 geeicht. Sie fokusiert so, als ob das Objektiv auf 5.6 eingestellt ist. Wenn das Objektiv große sphärische Aberration zeigt, sitzt der Fokuspunkt nicht richtig und wandern bei Abblenden. Das kann gerade im Nahbereich konstruktionsbedingt groß sein, weswegen das hier so beliebte AF Finetuning sinnlos ist, wenn dass die Ursache sein sollte, da man entfernungsabhängig finetunen müßte. Neben dem Nikkor 80-200 ist das Tamron 2.8/17-50 ein weitere Kandidat für sphärische Aberration bei Offenblenden, weswegen sich die AF-Inkonsistenz erkären würde, die immer wieder berichtet wird.

Aber das kann man leicht selbst klären, in dem man eine Reihe mit verschiedenen Blenden aufnimmt und untersucht, ob der Fokuspunkt verschiebt. Wenn bei f5.6 alles ok ist, bei offener Blende nicht, deutet das auf sphärische Aberration hin.

2) Eventuell auch Infos des Objektivs an die Kamera. Die Objektive geben über ihren Chip Infos an die Kamera, Brenweite, Type etc. Mich würde nicht wundern, wenn die Kameras in der Firmware kleine Korrekturfaktoren eingebaut hat, um Nikon bekannte Linsenfehler zu korrieren. Das macht es dann natürlich Drittanbietern schweren.

Meiner Meinung macht es für alle Sinn, die AF Kamera verwenden, sich intensiv mit den Grenzen der AF Einheit der eigenen Kamera auseinanderzusetzen. Erst dann kann man Kameraproblem wirklich von Objektivprobleme unterscheiden

gruss
F.


P.S ein Freund hatte immer ein "weiches" AF-D 1.4/50mm an seiner F90 und dann an der D80. Erst als er einmal die D80 einschickte ohne das 50mm FB (!) und Nikon die AF Einheit der D80 justiert hat, war das AF-D 1.4/50mm knackschaft auch bei offenere Blenden. Er hat gelernt, das auch seine F90 dejustiert war und er zu unrecht auf das Objekt geschimpft hat. Nur das 1.4/50mm ist eben gnadenlos wg seiner geringen Schärfentiefe.
 
nein, dazu spricht der oben im Thread eingestelle "Fokus" Test für sich, wie ich oben ausgeführt habe. Er hat leider die Grenzen der AF Einheit der S5 getestet mit seinem Testverfahren.

Ich finde die angesprochene Begründung wenig nachvollziehbar.

Übrigens mehren sich die Fokusproblem Stimmen derzeit hier und anderswo. Alles Anwenderprobleme? Markentreue ist schön und gut, aber irgendwo muss man auch mal eingestehen, das auch Nikon nicht immer alles richtig macht.
 
Als ich von Fourthirds auf die D700 mit 85/1.4 wechselte, hatte ich auch Unsicherheiten bezüglich der Fokusgenauigkeit und Schärfentiefe. Nach einer Weile bekommt man das in den Griff und kann damit arbeiten, wenn man nicht völlig unbegabt ist. Und ja, man kann dann durchaus beurteilen, ob ein Objektiv richtig fokussiert oder nicht.

Die Beiträge von Frithjof.B gehen meines Erachtens ziemlich am Thema vorbei.

Es gibt jedenfalls kaum jemanden, der über Fokusprobleme beim AF-S 50/1.4G klagt. Und diese Linse wird wohl auch von vielen weniger geübten Anwendern benutzt als das AF-S 24/1.4, über dessen Fokusprobleme sich viele Beschwerden finden, die man nicht einfach als inkompetent wegfegen sollte.

Ich wünsche dem TO jedenfalls, dass er ein passendes Exemplar findet. Denn für einen, der DX und auch FX nutzt, ist das sicher eine geradezu ideale Brennweite.
 
Ich finde die angesprochene Begründung wenig nachvollziehbar.
glaubst Du, jede AF Einheit jeder Kamera arbeitet perfekt, d.h AF Probleme können nur Objektivproblem sein.
Übrigens mehren sich die Fokusproblem Stimmen derzeit hier und anderswo. Alles Anwenderprobleme?
Man muss im Internet filtern lernen. Stimme erheben Leute die nicht zufrieden sind. Man erinnere sich an die D70 Webhysterie, aus der sich dann diese PDF Testcharts entwicket haben, die Leute im 45° Winkel fotografieren, die sicherlich nicht geeignet ist, Front- oder Backfocus zu messen.Zu diesen Testchart finden man einen Kommentar von Chuck Westfall, der jahrelang für Canon gearbeitet hat, auf eine Anfrage, was er von der Testchart halte
Chuck Westfall schrieb:
I recommend using a flat, detailed target parallel to the focal plane. After reading through the PDF linked from your message, it appears that the author has missed a major point, i.e., any individual focusing point in a digital SLR is much longer than the simple line he is using on his chart. The nature of the AF sensors used by EOS digital SLR’s as well as those from other manufacturers is that they perform most reliably when the entire length of the focusing area sees readable detail. This condition is not satisfied by a thin line on a piece of paper.


Markentreue ist schön und gut, aber irgendwo muss man auch mal eingestehen, das auch Nikon nicht immer alles richtig macht.
sicherlich nicht, aber was hat die "Markentreue", die ich nicht habe ( ich besitze nur eine Nikon, dafür drei Contax, eine Leica und eine Olympus.., eine Canon ist auf meinem Wunschzettel :top:) mit den oben vorgestellten Versuchaufbau zu tun?

Die Beiträge von Frithjof.B gehen meines Erachtens ziemlich am Thema vorbei.
Und diese Linse wird wohl auch von vielen weniger geübten Anwendern benutzt als das AF-S 24/1.4, über dessen Fokusprobleme sich viele Beschwerden finden, die man nicht einfach als inkompetent wegfegen sollte.
Mal darüber nachgedacht, dass die Erwartungen mit dem Preis des Objektivs steigen. Und wenn diese nicht sofort erfüllt werden, ist natürlich der Hersteller schuld!

Es geht hier letztlich um die Kernfrage: ist das 1.4/24mm von großer Serienstreuung und optischen Fehlern versehen, dass der AF nicht funktioniert, oder der Benutzer ein Bedienungsfehler macht. Wer sein Verhalten keiner kritischen Hinterfragung unterziehen will, beschneidet seinen Erkenntnisgewinn.

Das mag alles genau so sein, wie hier angegeben wurde. Nur dazu muss der Beweis erbracht werden, bei dem eben die Objektiveigenschaft getestet wird.
Ausgangspunkt ist auf jeden Fall Nikons Hinweise über die Grenzen des AFs die in jedem Kamerahandbuch stehen.

Nochmals: bei guten Bedingungen wird eine 1.4er Linse besser fokusieren als eine 2.8er oder 5.6er, weil mehr Licht einfällt. Aber, bei schlechten Bedingungen, schlecher Ausleuchtung, und die sehe ich hier in jedem der Beispielbilder, haben die AF Sensoren einer DSLR mit Phasendetektion Probleme. Die treten bei Weitwinkel mit großer Öffnung durch die Linsenfehler der stark gekrümten, dicken Linsen stärker zu Tage als bei eine 2.8er, weil das 14-24mm oder auch das 1.4/50mm, weil die AF Sensoren nur Strahlen im Bereich von Blende 5.6 abgreifen.

In der Tat, das kann zu AF Problemen des Objektivs führen, die ein Feintuning durch Nikon nötig machen könnten.

Daher die Bitte an die 1.4/24mm Besitzer mit Problemen: einmal einen sauberen Testaufbau mit senkrechten, kontrastreichen Strichen, die parallel zum Sensor stehen, verwenden, für gute Ausleuchtung sorgen und sauber testen. Falls der AF nicht stimmt, würde ich Kamera und Objektiv zum Nikon Service geben, mit der Bitte zur Feinabstimmung.

Frithjof
 
ich kann sagen, dass der Af des 85mm 1.4G absolut treffsicher ist und der schärfebereich ist deutlich geringer, muss jeder selbe wissen, aber anscheinend gibts eine Serienstreuung, welcher zum Bsp bei Sigma auch an den Objektiven liegt und nicht an den verwendeten Bodies
 
@Frithjof:

aber was hat die "Markentreue" mit den oben vorgestellten Versuchaufbau zu tun?

Dasfrage ich mich bei folgendem Kommentar auch.

Man muss im Internet filtern lernen. Stimme erheben Leute die nicht zufrieden sind. Man erinnere sich an die D70 Webhysterie, aus der sich dann diese PDF Testcharts entwicket haben, die Leute im 45° Winkel fotografieren, die sicherlich nicht geeignet ist, Front- oder Backfocus zu messen.Zu diesen Testchart finden man einen Kommentar von Chuck Westfall, der jahrelang für Canon gearbeitet hat, auf eine Anfrage, was er von der Testchart halte

Was hat das mit den nachvollziehbaren und aussagekräftigen Beweisbildern und meinen pers. Anwender Erfahrungen mit diesem Objektiv zu tun? Du bringst hier irgendein x-beliebiges Beispiel.
Ich bleibe dabei. Hier scheint ein grundsätzlich Problem am Objektiv zu liegen. Serienstreuung in dem Sinne wäre nichts neues.

Mit dem Fokusproblem beim 105 DC und 135 DC könnte man hier alleine Bücher füllen.
Die meisten dieser User in Foren die Fokusprobleme mit dem 24er beklagen sind soweit anerkannt und haben oft genug super Fotos gezeigt. Das solche es nicht hinbekommen sollen halte ich für den größten Witz.


Nochmals: bei guten Bedingungen wird eine 1.4er Linse besser fokusieren als eine 2.8er oder 5.6er, weil mehr Licht einfällt. Aber, bei schlechten Bedingungen, schlecher Ausleuchtung, und die sehe ich hier in jedem der Beispielbilder, haben die AF Sensoren einer DSLR mit Phasendetektion Probleme.

Warum trifft ein 50/1.4 dann im nahenden Dunkeln perfekt? Sogar mein altes 85/1.4 kann das besser.
Und die kosten beide zusammen nicht soviel wie das 24.
 
Das hat wohl mit der Brennweite etwas zu tun, jedes AF-Weitwinkelobjektiv
hat ab ca. 3,5m größere Scharfstellprobleme, aber auch die beiden oben genannte haben dort schon Aussetzer.

In dem Ausmass, dass nur 30% der Bilder scharf werden? - Sorry, nein! Der TO hat ja geschrieben, dass es auch bei Tageslicht versagt. Was gibt es da noch zu diskutieren?

Mein AF-S 14-24 hat bei wenig und bei viel Licht, bei Nähe und Distanz null Fokussierprobleme. Klar, es ist nicht so lichtstark, aber es hat gewaltige Linsen drin.

Das von mir im Geschäft getestete 24/1.4 hatte null Probleme (Tageslicht- und Kunstlichtsituationen), das neue AF-S 35/1.4, das ich mal kurz testen durfte, ebenso wenig. Es gibt also durchaus funktionierende Exemplare von lichtstarken Weitwinkelobjektiven. Mein 50er Sigma dagegen hat einen dauerhaften Frontfokus, den ich mit +8 Feinabstimmung zum Verschwinden gebracht habe. Mein vormaliges AF-S 50/1.4 fokussierte von Beginn an immer perfekt. Mein nicht justierbares 135/2DC braucht +20 Feinabstimmung und funktioniert nun absolut perfekt. Mit der Zeit kann man das beurteilen. Und die Bilder müssen dann im Real Life, nicht nur unter Testbedingungen, auch zufriedenstellen. Klar, vom Service der Hersteller hört man öfter, dass der Fehler beim User liege, was vielleicht tatsächlich oft der Fall ist, aber wenn man dann die Techniker dran lässt und sie den Fehlfokus sehen, behaupten sie, das liege innerhalb der Toleranz. Im Fachgeschäft schütteln sie über solche Aussagen nur den Kopf, denn denen leuchtet sofort ein, dass der Kunde mit fehlerhaften Objektiven nicht zufrieden sein kann.
 
Hallo,

um dem TO noch einige, mglw. nützliche, Hinweise, geben zu können, habe ich meine Archive mit dem 24er nochmals in View NX und in CNX2 gesichtet und auf Fokussierungsgenauigkeit überprüft.

Das, was ich dort gefunden habe, bestätigt im Wesentlichen die von Frithjof.B. angeführten Argumente:

1. Das 24er ist offenbar in der Tat sehr anspruchsvoll hinsichtlich korrekter Fokussierung (konkret heißt das, dass auch ich mehr Ausschuss habe als mit anderen, auch 1.4er Linsen). Das liegt mglw. am Zusammenspiel der WW-Charakteristik mit der Größe des Fokusmessfelds(?).

2. Die vorfindlichen Fehlfokussierungen sind aber allesamt rekonstruierbar als Fokussierungsfehler meinerseits:D. Das wird deutlich, wenn man in CNX2 das Fokusmessfeld einblendet. (Vgl. hierzu die von Frithjof.B. verlinkten Hinweise.) Und die vom TO hier vorgestellten Beispielbilder bieten zumindest genügend Anhaltspunkte dafür, auch mglw. in diese Kategorie zu fallen.

3. Wenn alle Parameter nach diesen Vorgaben unkritisch sind, fokussiert mein 24er an meiner D 700 absolut perfekt bei allen Blendenöffnungen und Entfernungen.

Beste Grüße Hermann
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Ausmass, dass nur 30% der Bilder scharf werden? - Sorry, nein! Der TO hat ja geschrieben, dass es auch bei Tageslicht versagt. Was gibt es da noch zu diskutieren?

Hat wahrscheinlich mit dem Maßstab etwas zu tun, nicht mit der Helligkeit. Ein 1,4/24 ist eben sehr anspruchsvoll, dort werden Focusfehler besser sichtbar als bei einem 2,8er. Je weitwinkliger die Linse und je kleiner Maßstab, desto ungenauer der AF...
 
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