x_holger
Themenersteller
Gestern kam mein Tokina 2.8/11-16 und ich habe heute nach der Arbeit auf die schnelle ca. 100 Aufnahmen an der D300 mit dem neuen Objektiv belichtet, um zu prüfen, ob alles funktioniert.
Dabei ist mir aufgefallen, dass das Objektiv sich ziemlich weit über die Unendlich-Markierung hinaus einstellen lässt und der AF der D300 bei einem ca. 15 Meter entfernten Objektiv auch regelmäßig so einstellt.
In der 100% Ansicht ist dann mit wachsender Brennweite zu sehen, dass die Schärfe bei offener Blende abnimmt; offenbar aber nicht weil das Objektiv nun optisch schlecht wäre, sondern weil sich die fehlerhafte Scharfeinstellung bei wachsender Brennweite stärker bemerkbar macht.
Bei manueller Scharfeinstellung auf unendlich (und nicht darüber hinaus) ist alles okay.
Da das Objektiv ansonsten keinen Fehler hat und auch gut zentriert ist (also alle Bildecken ziemlich gleich scharf schon bei F2.8), überlege ich, ob ich nicht auch auf den Autofokus verzichten kann und die Entfernung einfach schätze (wenn es morgen mal wieder hell wird kann ich auch mal mit der AF-Korrektur der D300 experimentieren ...).
Rein technisch gesehen hat das Objektiv einen deutlichen Backfokus. Die Motive haben sehr viele grobe und feine Strukturen zum Scharfstellen ... und die Ergebnisse sind sehr konsistent. An der Kamera liegt es auch nicht (ich habe so um die 30 Objektive bei denen die Schärfe "sitzt").
Meine Frage:
Gibt es noch mehr Nutzer des Tokina 11-16, die ähnliche Erfahrungen mit dem AF gemacht haben und daher lieber manuell mit dem 11-16 scharfstellen?
Wäre so ein Backfokus für euch ein Grund das Objektiv zu tauschen? Oder würdet ihr es eher behalten, weil es tadellos zentriert ist?
Dabei ist mir aufgefallen, dass das Objektiv sich ziemlich weit über die Unendlich-Markierung hinaus einstellen lässt und der AF der D300 bei einem ca. 15 Meter entfernten Objektiv auch regelmäßig so einstellt.
In der 100% Ansicht ist dann mit wachsender Brennweite zu sehen, dass die Schärfe bei offener Blende abnimmt; offenbar aber nicht weil das Objektiv nun optisch schlecht wäre, sondern weil sich die fehlerhafte Scharfeinstellung bei wachsender Brennweite stärker bemerkbar macht.
Bei manueller Scharfeinstellung auf unendlich (und nicht darüber hinaus) ist alles okay.
Da das Objektiv ansonsten keinen Fehler hat und auch gut zentriert ist (also alle Bildecken ziemlich gleich scharf schon bei F2.8), überlege ich, ob ich nicht auch auf den Autofokus verzichten kann und die Entfernung einfach schätze (wenn es morgen mal wieder hell wird kann ich auch mal mit der AF-Korrektur der D300 experimentieren ...).
Rein technisch gesehen hat das Objektiv einen deutlichen Backfokus. Die Motive haben sehr viele grobe und feine Strukturen zum Scharfstellen ... und die Ergebnisse sind sehr konsistent. An der Kamera liegt es auch nicht (ich habe so um die 30 Objektive bei denen die Schärfe "sitzt").
Meine Frage:
Gibt es noch mehr Nutzer des Tokina 11-16, die ähnliche Erfahrungen mit dem AF gemacht haben und daher lieber manuell mit dem 11-16 scharfstellen?
Wäre so ein Backfokus für euch ein Grund das Objektiv zu tauschen? Oder würdet ihr es eher behalten, weil es tadellos zentriert ist?