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AF Geschwindigkeit D90 und AF-S Objektive

-MiLes-

Themenersteller
Hallo zusammen,

folgende Sache, die mich schon länger beschäftigt.
Nehmen wir an, ich hätte drei Objektive (alle Nikon)
1. 18-105 3,5-5,6
2. 17-55 2,8
3. 24-70 2,8
Nehmen wir weiterhin an, ich hab alle drei gleichzeitig an meiner D90. :D
Und nun, versuche ich spielende Kinder zu fotografieren bei schlechtem Licht.
(Oder eine ähnliche Situation, bei der bewegte Objekte mit wenig Licht fotografiert werden...)

Sind die 17-55er/24-70er dann deutlich schneller als das 18-105er?
Oder werden die Objektive durch den AF der D90 ausgebremst?

Anders ausgedrückt: Wer "misst" hier den Fokus vorrangig, die Kamera oder das Objektiv?

Ich hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt. :o

Gruß -MiLes-
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Objektiv misst gar nicht. Der AF - die Messeinrichtung - sitzt im unteren Spiegelkasten der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Objektiv misst nichts wie das EchoRomeo schon geschrieben hat. Die beiden Pro-Linsen 17-55 und 24-70 werden die schnelleren USM haben und daher schneller sein als das 18-105 (reine Vermutung, habe keine der Linsen). Wobei das AF System der Kamera auch bei AFS Linsen einen Einfluss hat. Ich hatte das mal mit einer D2Hs und D70s "getestet" und dabei habe ich festgestellt das mein AFS80-200 an der D70s deutlich langsamer als an der D2Hs war. Ob das nun bei einer D90 immer noch der Fall wäre weiss ich nicht.

Gruss
Claude
 
Das 24-70 ist deutlich zügiger unterwegs als das 18-105er. Das merkt man gleich. Und gerade in ungünstigeren Lichtverhältnissen spielen dann auch der Messeinheit die 2,8er Blende in die Karten.

Gruß
 
Da spielen hauptsächlich zwei Dinge zusammen.

1. hat das 18-105mm einen anderen, schwächeren AF-Motor eingebraut. Daher fokussiert es prinzipiell langsamer.
2. lässt ein Objektiv mit Offenblende 2.8 mehr licht durch. Und mit mehr Licht funktonieren die AF-Messsensoren in der Kamera besser (je mehr Licht, desto schneller und genauer der AF). Dies merkt man insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.
 
Okay, hab verstanden und stimme dem zu.

Im Umkehrschluß -rein auf den AF bezogen- bezahlt man den Mehrpreis dann lediglich
für den AF-Motor?! (Klar, die Abbildungsleistung, Schärfe, etc. mal aussen vor gelassen.)
 
Im Umkehrschluß -rein auf den AF bezogen- bezahlt man den Mehrpreis dann lediglich
für den AF-Motor?! (Klar, die Abbildungsleistung, Schärfe, etc. mal aussen vor gelassen.)
Jein, wie die anderen gesagt haben. Erstens haben die teureren Objektive wie ein 17-55 und ein 24-70 einen eingebauten Motor, der in der Lage ist, erheblich schneller und auch präziser (weniger Spiel bei der Kraftübertragung, daher schneller und genauer fertig fokussiert auch) das Objektiv zu fokussieren. Zum anderen kommt bei einem 2.8er Objektiv während dem fokussieren erheblich mehr Licht durch und erleichtert damit das fokussieren, weil mehr Kontrast und der AF funktioniert auch wenns dunkler wird noch länger als bei einem weniger offenen Objektiv.
Ob nun das volle Potential des Objektivs und dessen Motor ausgereizt werden kann, dafür ist die Kamera verantwortlich. Wie richtig angemerkt, hat z.B. eine D70 weniger Rechenleistung als eine D2Hs und das AF-Modul ist "schwächer".
Bezüglich einer D90, da diese quasi das AF-Modul der D200 geerbt hat, kann ich sagen, im Vergleich zu einer D2Hs ist der AF auch mit AF-S Objektiven schon einen deutlichen Zacken langsamer, aber er ist bereits mehr als ordentlich schnell. Dabei muss man aber explizit die teuren AF-S Objektive benennen. Bspw. sind Objektive wie ein AF-S 18-70 auch an einem 1er Gehäuse nicht übermässig schnell. Der Antrieb funktioniert zwar nach demselben Prinzip wie die teuren AF-S, aber mit einfacheren, langsameren Motoren.
 
Zum anderen kommt bei einem 2.8er Objektiv während dem fokussieren erheblich mehr Licht durch und erleichtert damit das fokussieren, weil mehr Kontrast und der AF funktioniert auch wenns dunkler wird noch länger als bei einem weniger offenen Objektiv.

Gut, dann wird sich dieser Vorteil abgeblendet jedoch nahezu egalisieren.
Sprich: Bei Blende 3,5 spielt (ledglich) der mechanische Vorteil eine Rolle.
 
Gut, dann wird sich dieser Vorteil abgeblendet jedoch nahezu egalisieren.
Sprich: Bei Blende 3,5 spielt (ledglich) der mechanische Vorteil eine Rolle.

Nein abgeblendet wird erst im Moment der Aufnahme, ansonsten (manuelle Objektive abgesehen) befinden sich Objektive an der Kamera immer in Offenblendstellung, daher auch der hellere Sucher bei Lichtstarken Objektiven.
 
Gut, dann wird sich dieser Vorteil abgeblendet jedoch nahezu egalisieren.
Sprich: Bei Blende 3,5 spielt (ledglich) der mechanische Vorteil eine Rolle.
Falsch, auch wenn du Blende 8 einstellst, bleibt die Blende immer voll offen, bis zu dem Moment, wo du das Foto machst, erst dann wird abgeblendet. AF-Messungen laufen also immer bei Offenblende.
(Edit: etwas zu spät... man sollte zwischendurch mal auf aktualisieren drücken :))
 
Wieder falsch, weil der AF immer bei Offenblende arbeitet.

Wie mir war, arbeiten AF-Module nicht bei der Offenblende 2.8 sondern haben selber quasi eine "Abblendung" auf Blende 4.
Vermag ich mal irgendwo vernommen zu haben.

Weiss hier einer darüber mehr?

Wenn dem so wäre, hätte das natürlich zur Folge das eine grössere Offenblende als Blende 4 lediglich zur Belichtung reserven geben würde.
Und weniger, dass bein noch dünkleren Lichtverhältnissen was gefunden würde.
Der Hintergrund sei der, dass auch die Triangolation immernoch einen "Kontrast" finden muss um etwas zu fokussieren.
Heisst, es muss auch eine gewisse Schärfenebene vorliegen.
Was wiederum bedeutet, dass bereits ab gewissen Blenden es zu kritischen Punkten führen kann, wo der AF nicht wegen zu wenig Licht, sondern wegen zu geringem Kontrast des Punktes, nichts mehr findet.
 
Falsch... da aber das AF-Modul sein Informationen über den Hilfsspiegel (hinter dem Hauptspiegel) bekommt und der nur teildurchlässig ist, dürfte ein Verlust von ~ 1e Blende der Realität entsprechen.

Die andere Frage: Funktioniert ein stärker beleuchtetes AF-Modul besser?
Einige Wehklagen von Foristi über schlechten AF an ihren "Lichtriesen" und eigne Erfahrungen mit Objektiven > 1.8 geben mir aber schwer zu denken.
Jedenfalls scheint mir bei den meisten Kameras das Optimum eher bei einem Blendenwert von 2.8 zu liegen. Alle grösseren Bohrungen scheinen mir mitunter Probleme zu bekommen.
 
Wie mir war, arbeiten AF-Module nicht bei der Offenblende 2.8 sondern haben selber quasi eine "Abblendung" auf Blende 4.
Vermag ich mal irgendwo vernommen zu haben.
Der AF arbeitet mit einem Strahlenteiler. Der Strahlenteiler greift sich zwei gegenüberliegende periphere Strahlengänge heraus, die den Randstrahlen bei Blende 5,6 entsprechen.

Deswegen ist da schon etwas dran daß der AF bei Blende 5,6 mißt. Einfach mal hier die Skizze 13 ansehen, dann wird das deutlich.

Grüße
Andreas
 
Tja, dan ist ja meine Vermutung garnicht mal so schlecht, oder?
Desshalb stellt alles was weiter als Blende 4 ist lediglich zur Belichtungsreserve bei. Und kaum zur "Verbesserung" der Treffsicherheit des AF's bei Dunkelheit.
Muss man sich desshalb schon merken... :-D
 
Der AF arbeitet mit einem Strahlenteiler. Der Strahlenteiler greift sich zwei gegenüberliegende periphere Strahlengänge heraus, die den Randstrahlen bei Blende 5,6 entsprechen.

Deswegen ist da schon etwas dran daß der AF bei Blende 5,6 mißt.
Nikon garantiert eine richtige Fokussierung auch nur bis Blende 5,6. Gibt ja auch keine Nikkor-Objektive die als Offenblende weniger als 5,6 bieten. Insofern passt das ja.

Tja, dan ist ja meine Vermutung garnicht mal so schlecht, oder?
Desshalb stellt alles was weiter als Blende 4 ist lediglich zur Belichtungsreserve bei. Und kaum zur "Verbesserung" der Treffsicherheit des AF's bei Dunkelheit.
Muss man sich desshalb schon merken... :-D
...was im Umkehrschluss ja wieder bedeutet dass der Geschwindigkeitsunterschied beim Fokussieren wohl doch mechanischen Ursprungs ist.
 
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