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AF-Felder bei Vollformat

  • Themenersteller Themenersteller Gast_279951
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_279951

Guest
Hallo zusammen,

ich kämpfe momentan sehr stark mit der doch sehr eingeschränkten Größe des AF-Rahmens bei der D610. Auch bei der gestern mal befummelten D800 ist es ja nicht wesentlich besser.

Ist es technisch so schwer, bei Vollformat-Kameras die AF-Felder breiter zu verteilen?

Ich wünsche mir diesbezüglich meine D300 oder auch die OM-Zurück :(

Verschwenken ist schön und gut, aber damit geht doch etwas Spontanität verloren..
 
Marketing ist das Eine, Technik das Andere.
So wird noch lange nicht alles technisch machbare auch in alle Produkte eingebaut. Ist so.
Ich denke wenn du dich umgewöhnt hast klappt das dann auch wie du es dir vorstellst.
 
Tatsächlich ist eine Ausdehnung in der Breite vermutlich noch leichter optimierbar, da dort vorrangig ein Rahmen des Hilfsspiegels hinpassen muss, was nicht viel ist vom Rand aus gesehen.

Die Höhe ist aber vermutlich schon ausgereizt durch die zwingenden Verhältnisse (Platzangebot, nötige Winkel). Der Hilfspiegel darf ja in ausgeklapptem Zustand nicht nach hinten in den Verschluss ragen.
 
So wird noch lange nicht alles technisch machbare auch in alle Produkte eingebaut. Ist so.

In die Technologie-Studien D810 und D4S wird sicherlich alles technisch derzeit machbare eingebaut. Deshalb wird die Abdeckung mit AF-Feldern trotzdem nicht größer.

Die Phasenvergleichsoptik läßt prinzipbedingt beim Einfallswinkel der gemessenen Lichtstrahlen/Bildteile nur eine begrenzte Abweichung von der Vertikalen zu. Die Abdeckung des Messfelds ist so ausgelegt, dass diese Maximalbweichung auch bei kürzester Brennweite nicht überschritten wird.

Wahrscheinlich könnte man das ein Stück weit auch mit einer aufwändigen Vorschaltoptik ausgleichen, aber vermutlich ist diese räumlich nicht mehr im Spiegelkastenboden unterzubringen.

Bei D600/610 resultiert das noch (etwas) kleinere AF-Feld aus der Tatsache, dass nur 39 statt 51 AF-Punkte verwendet werden und vor allem die umliegenden weggelassen wurden. Sicher eine künstliche Beschränkung, um mit einer hervorragenden Consumer-Kamera das "Profi"-Segment nicht allzusehr zu kannibalisieren.

Ich höre immer nur Kritik und Wehklagen über die ach so kleine AF-Abdeckung. In der Theorie.

Würde mich mal interessieren, wer in der Praxis hierdurch tatsächlich Einschränkungen erfahren hat.
 
[*Mimimi*] "Ich will dass die Kamera da fokussiert wo ich hinguck. Das muss doch gehen! Wofür hab ich denn sonst soooo viel Geld ausgegeben? Warum nur, Nikon? WARUM?" [/*Mimimi*]

Noch 'ne Motivklingel dazu? :ugly:
 
Würde mich mal interessieren, wer in der Praxis hierdurch tatsächlich Einschränkungen erfahren hat.
Ich denke es kommt auch ein Stückweit darauf an, was man vorher hatte. Wenn man sich teilweise die Fokussiersysteme der größeren Formate anschaut, ist selbst das kleinere AF Modul der 610 „Luxus“. Ich nutze natürlich die Möglichkeiten gerne, die der AF bietet, könnte aber auch mit einem einzigen zentralen AF Punkt leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich höre immer nur Kritik und Wehklagen über die ach so kleine AF-Abdeckung. In der Theorie.

Würde mich mal interessieren, wer in der Praxis hierdurch tatsächlich Einschränkungen erfahren hat.

Also ich hab es gerade am Freitag bei einer Hochzeit wieder erlebt..

Für mich ist es durchaus eine Einschränkung, wenn ich:

- wohlmöglich Momente verpasse, weil ich erst verschwenken muss

- teilweise nicht mal mit verschwenken die Bereiche im Bild fokussiert bekomme, die ich möchte

- immer erst beim Bildbeschnitt in Lightroom die richtigen Ausschnitte hinbekomme

[*Mimimi*] "Ich will dass die Kamera da fokussiert wo ich hinguck. Das muss doch gehen! Wofür hab ich denn sonst soooo viel Geld ausgegeben? Warum nur, Nikon? WARUM?" [/*Mimimi*]

Noch 'ne Motivklingel dazu? :ugly:

Diesen Tenor habe ich mit meiner Ausgangsfrage nicht angestimmt. Ich wollte lediglich wissen, warum das anscheinend nicht so einfach ist, da mir die Technik dahinter nicht klar ist.
 
Ich denke es kommt auch ein Stückweit darauf an, was man vorher hatte. Wenn man sich teilweise die Fokussiersysteme der größeren Formate anschaut, ist selbst das kleinere AF Modul der 610 „Luxus“. Ich nutze natürlich die Möglichkeiten gerne, die der AF bietet, könnte aber auch mit einem einzigen zentralen AF Punkt leben.

Die D40-Nutzer kommen von 3 (drei!) Fokuspunkten! Hut ab! Da sind doch 39 purer Luxus. Ich beschneide 90% meiner Bilder eh im nach hinein, da stört mich die etwas mittige Konzentration selten, war aber bei der D700 nahezu genau so.
 
Ich höre immer nur Kritik und Wehklagen über die ach so kleine AF-Abdeckung. In der Theorie.

Würde mich mal interessieren, wer in der Praxis hierdurch tatsächlich Einschränkungen erfahren hat.

Die Zahl derjenigen, die da keine Einschränkungen verspüren dürfte sich mit denjenigen decken, die schlicht keine kompositorischen Ansprüche an ein Knipsbildchen haben. Das mag für Reportagen, Sport, Tante Trude am Strand und rennende Hunde reichen, für alles andere nicht.

Der Bedarf, einen Bildpunkt an einer Kreuzung der Drittellinien oder gar etwa weiter aussen scharfzustellen ist alles andere als exotisch.

Ich beschneide 90% meiner Bilder eh im nach hinein, da stört mich die etwas mittige Konzentration selten, war aber bei der D700 nahezu genau so.

Ja, und solche gecroppten Fotos kommen dann meist raus bei Leuten, die "cropformat" wegen just jener Eigenschaften kritisieren, die sie gerade absichtlich selbst erzeugen. ;)
 
Welches Ziel verfolgt der Thread?
Abmeckern?

Als mögliche Hilfe bleiben, wie schon genannt, verschwenken oder nachträgliches Beschneiden.

Ansonsten "Vogel friß oder stirb"...
 
Die Zahl derjenigen, die da keine Einschränkungen verspüren dürfte sich mit denjenigen decken, die schlicht keine kompositorischen Ansprüche an ein Knipsbildchen haben. Das mag für Reportagen, Sport, Tante Trude am Strand und rennende Hunde reichen, für alles andere nicht.

Der Bedarf, einen Bildpunkt an einer Kreuzung der Drittellinien oder gar etwa weiter aussen scharfzustellen ist alles andere als exotisch.



Ja, und solche gecroppten Fotos kommen dann meist raus bei Leuten, die "cropformat" wegen just jener Eigenschaften kritisieren, die sie gerade absichtlich selbst erzeugen. ;)
:top:
Die Af-Feldabdeckung ist halt einer der Kompromisse die man mit KB eingehen muss.
 
Welches Ziel verfolgt der Thread?
Abmeckern?

Als mögliche Hilfe bleiben, wie schon genannt, verschwenken oder nachträgliches Beschneiden.

Ganz ehrlich: lies doch nochmal den Einganspost, bevor du sowas verzapfst.

Es ging weder um Hilfe, noch um abmeckern, sondern schlicht um das Verständnis ob es technische Gründe für die Ausdehnung der AF-Punkte gibt.

Ich denke es kommt auch ein Stückweit darauf an, was man vorher hatte.

Ganz genau so ist es. Ich hatte vor meiner Df eine Olympus EM-5, bei der ich das Fokusfeld vollkommen frei im Bild bewegen konnte, dieses konnte man auch noch auf gefühlte Stecknadelkopfgröße verkleinern.
Da fühlt man sich schon ein wenig eingeschränkt, wenn man dann auf ein System dieser Art umsteigt.

In der Praxis hat mich das durchaus auch schon mal genervt - auch wenn das in vielen Fällen hinterher über den Beschnitt noch korrigieren kann.
Bestes Beispiel war auf einer Hochzeit, wo ich für einen spontanen Schnappschuss auf sehr beengtem Raum meine Position nicht selbst bestimmen konnte. Ich musste das Bild dann halt sehr stark anschrägen um mit einem Fokusfeld noch gerade so das Gesicht zu treffen. Das ist zwar manchmal auch witzig, aber nicht immer wünschenswert.

Beschneiden geht eben dann nicht mehr, wenn man sich ohnehin schon am Weitwinkelmaximum befindet, das man gerade zur Verfügung hat.
 
Welches Ziel verfolgt der Thread? Abmeckern?
Unabhängig vom Abmeckern, hab ich mich schon oft gefragt, wie der Wunsch mehr äußere AF Felder zu haben, mit dem Focusshift einiger Objektive zusammen passt. Das ist ja jetzt schon oft genug ein Problem und ein Abmeckern, gerade bei den äußeren AF Feldern, die dann angeblich nicht treffen.
 
Ich musste das Bild dann halt sehr stark anschrägen um mit einem Fokusfeld noch gerade so das Gesicht zu treffen. Das ist zwar manchmal auch schön, aber nicht unbedingt immer wünschenswert.

Genau mein Problem. Wie oft muss ich die Kamera drehen, damit das Gesicht der Person fokussiert werden kann..

Seitdem ich die D610 habe, sind viele meiner Bilder schräg und das ist nicht immer zum Vorteil.
 
...
Ist es technisch so schwer, bei Vollformat-Kameras die AF-Felder breiter zu verteilen?

Zurückkommend auf die Ausgangsfrage: ja, es ist zumindest aufgrund der gegebenen Geometrien (Auflagemaß, Spiegel, Hilfspiegel) nicht trivial lösbar...(siehe Erläuterungen von Beholder und Floyd, etc.)

Mit der D600/610 hast du dazu noch ein künstlich beschränktes AF-Modul "geerbt", das zur physikalisch-technischen Einschränkung noch eine strategische hinzufügt...

Ist dir die Technik nun klar? Denn, um das hier...

...Verschwenken ist schön und gut, aber damit geht doch etwas Spontanität verloren..

...zu lösen, bietet sich unter Umständen noch die direkte Auswahl der Messfelder mit einem zeitgleich entkoppeltem Auslöser (in deinem Fall auf "AF/AE-Lock") an... Von den äußeren Liniensensoren aus sind es dann nicht mehr so weite Wege, wie etwa aus der direkten Mitte...

An der grundsätzlichen Problematik kommt man aber in der Tat in der aktuellen Konstellation nicht vorbei, ergo sind hier Anpassungen der eigenen Skills gefragt.
 
Ich bin seit Samstag Neu-D610-ler.
Ich sehe das "Problem" relativ entspannt.

Mit meiner k-5 habe ich früher ausschließlich verschwenkt, ehe ich mit meinen Nikons begann, den AF-Punkt zu verschieben.
Sobald ich mit einem AF-Punkt am äußersten Rand (DX) focussierte, habe ich zu Sicherheit immer mehrere Bilder gemacht.
Voraussetzung ist ja sowieso, dass die Linsen (bei großer Blende) in dem Bereich scharf abbilden. Sobald man abblendet, ist die Option zu verschwenken ja eh größer.

Nun, mit meiner D610 werde ich halt ggf. den äußersten AF-Punkt wählen, und zudem den Rest verschwenken.
 
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