Ich habe zu meiner BW-Zeit auch mal Fotos geschossen, allerdings mit recht primitivem Equipment. Da war sogar Kampfpanzerschießen dabei (ich war selbst Fahrer eines M48).
Extrem wichtig fürs Überleben der Sache (kein Witz!) ist das genaue Briefing vorab. Die Sicht aus einem Panzerfahrzeug bei geschlossenen Luken (d.h. mit Prismen) ist miserabel, speziell unter "Kampfbedingungen" (Rauchschwaden durch Nebeltöpfe etc.). Außerdem wissen die Jungs, daß allerlei Lamettaträger zugucken, und sind entsprechend nervös. Zeitdruck herrscht auch. Sollte es noch feucht dazu sein, beschlagen die Prismen und alles verschwimmt. Unter solchen Bedingungen kann ein Fahrer nicht nur mal eine Person, sondern gleich einen ganzen Jeep übersehen, wie bei uns passiert! Dem Panzer passiert dabei so gut wie nichts.....
Aber auch die Infanterie ist nicht ohne: während eine Gruppe vorgeht, gibt die andere Feuerdeckung. Die Bewegungsräume sind dabei exakt zugewiesen. Ein munter zwischenreinspringender Fotograf darf da gerne mit "friendly fire" von hinten rechnen.....
Also: einen, am besten 2 der beteiligten Jungs ausgucken und sich von denen in die Mitte nehmen lassen, wenn der Fotograf an der Erstürmung teilnimmt. Ansonsten schräg hinter dem Fahrzeug Aufstellung nehmen, nur mit ausdrücklicher Erlaubnis auch darauf. Achtung: wenn das Fahrzeug (Schützenpanzer) mit eigenen Waffen (MG, MK) in den Kampf eingreift, wird das sehr laut, auch mit Mickeymaus und Oropax!! Eine Fla-Waffe ist i.d.R. voll schwenkbar, also Vorsicht vor dem ggf. herumschwenkenden Rohr,wenn der Kommandant meint, von hinten könnte ein U-Boot kommen.....
!
Die besten Schuß-Action-Bilder bekommt man sehr nahe schräg hinter der Waffe. Mit Glück ist da z. B. bei Maschinenwaffen nicht nur das Mündungsfeuer, sondern auch die Leuchtspur zu sehen.
Ansonsten ist der sicherste Platz natürlich auf dem Fahrzeug der Manöverbeobachter / Schiedsrichter, nur sind die meist relativ weit weg vom Schuß, was man hier getrost wörtlich nehmen kann
Extrem wichtig fürs Überleben der Sache (kein Witz!) ist das genaue Briefing vorab. Die Sicht aus einem Panzerfahrzeug bei geschlossenen Luken (d.h. mit Prismen) ist miserabel, speziell unter "Kampfbedingungen" (Rauchschwaden durch Nebeltöpfe etc.). Außerdem wissen die Jungs, daß allerlei Lamettaträger zugucken, und sind entsprechend nervös. Zeitdruck herrscht auch. Sollte es noch feucht dazu sein, beschlagen die Prismen und alles verschwimmt. Unter solchen Bedingungen kann ein Fahrer nicht nur mal eine Person, sondern gleich einen ganzen Jeep übersehen, wie bei uns passiert! Dem Panzer passiert dabei so gut wie nichts.....

Aber auch die Infanterie ist nicht ohne: während eine Gruppe vorgeht, gibt die andere Feuerdeckung. Die Bewegungsräume sind dabei exakt zugewiesen. Ein munter zwischenreinspringender Fotograf darf da gerne mit "friendly fire" von hinten rechnen.....
Also: einen, am besten 2 der beteiligten Jungs ausgucken und sich von denen in die Mitte nehmen lassen, wenn der Fotograf an der Erstürmung teilnimmt. Ansonsten schräg hinter dem Fahrzeug Aufstellung nehmen, nur mit ausdrücklicher Erlaubnis auch darauf. Achtung: wenn das Fahrzeug (Schützenpanzer) mit eigenen Waffen (MG, MK) in den Kampf eingreift, wird das sehr laut, auch mit Mickeymaus und Oropax!! Eine Fla-Waffe ist i.d.R. voll schwenkbar, also Vorsicht vor dem ggf. herumschwenkenden Rohr,wenn der Kommandant meint, von hinten könnte ein U-Boot kommen.....

Die besten Schuß-Action-Bilder bekommt man sehr nahe schräg hinter der Waffe. Mit Glück ist da z. B. bei Maschinenwaffen nicht nur das Mündungsfeuer, sondern auch die Leuchtspur zu sehen.
Ansonsten ist der sicherste Platz natürlich auf dem Fahrzeug der Manöverbeobachter / Schiedsrichter, nur sind die meist relativ weit weg vom Schuß, was man hier getrost wörtlich nehmen kann
