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Absurde Rassismus-Entdeckung in der Photographie

  • Themenersteller Themenersteller Gast_327845
  • Erstellt am Erstellt am
Es ist einfach nur ahnungsloser Unfug, das mit Rassismus in Zusammenhang zu bringen.
Dankeschön... :lol:
die haben doch nur auf den Bedarfsfall Kalibriert, auch früher konnten die schon weiß auf schwarz oder umgekehrt belichten...
 
Es gibt filme für weiße, filme für schwarze und filme für gelbe. Finde es nur nicht verwerflich da es einen reinen Technischen Hintergrund hat.

Ja, das Problem ist, dass man eben natürliche Farben nicht wirklich mit künstlichen Farben darstellen kann. Deswegen gibt es eben Farbfilme, die für spezielle Aufgaben optimiert sind. Die können dann im Prinzip eine Farbe optimal - eigentlich falsch, aber korrekt erscheinend - darstellen. Ein Film für Landschaft wird wiederum für keinen Hauttyp der ideale Film sein. Freilich kann man mit jedem Film alles fotografieren, aber es ist dann um eine Spur besser in dem Bereich, für den er optimiert ist.

Beim Problem Schwarze/Weiße handelt es sich aber zumeist nicht um die Farbabstimmung, die sowieso sehr ähnlich ist, sondern um die Belichtung. Für Indianer - da die eine sehr kleine Gruppe sind - wird es wohl keinen anständigen Film geben. Die haben immer knallrote Köpfe. Mit Digitalfoto ist das eh leicht lösbar.

Ich hatte früher oft das Problem bei Fotos mit Weißen udn Schwarzen im selben Bild. Bei Schawarzweiß ist das relativ leicht, da kann man nachträglich abwedeln resp. nachbelichten. Aber bei Dia ist es schwierig. Da hatte ich dann einen Spot-Blitz für die Schwarzen verwendet oder wenn es im Freien war geschaut, dass die Weißen im Schatten stehen. Heute ist das alles kein Problem mehr, weil die Kameras ja einen enormen Belichtungsspielraum haben.

Da bei Film ja negativ aufgenommen wird, muss man aufpassen, dass die Schwarzen richtig belichtet sind, weil sonst ist dann keine Zeichnung mehr da. Wenn die nicht korrekt belichtet sind, dann kann man auch bei Schwarzweiß nichts mehr herausholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Musst du dich mal mit einem Fotografen unterhalten, einem echten, der kennt so was.:cool:
Tue ich ja hier. Hoffe ich.
 
Demnächst darf man dann auch nicht mehr "abnegern" ... ähnlich wie inzwischen auch in der Kinderliteratur.

Es ist aber ein Unterschied ob man Schwarzafrikaner als Neger bezeichnet oder ob man "abnegern" sagt. Das heißt einfach "schwarz" und hat mit den Menschen garnichts zu tun. In der Kinderliteratur handelt es sich wohl um die Menschen.
 
In der Kinderliteratur wird ja mittlerweile fleissig nach political correctnes korrigiert.
Pipi Langstrumpfs Vater ist ja seit einigen Jahren auch kein "Negerkönig" mehr, wie in der urspünglichen Fassung von Astrid Lindgren... sondern er ist jetzt ein "Südsee-König".

Das Problem mit dem Filmmaterial dürfte hier wohl die alelrweinigsten tangieren.

Eher konfrontiert sein dürfte man mit den Problemen von Kameras und deren AF-Systemen beim Fotografieren dunkelhäutiger Menschen in schlechter Beleuchtung.
 
Es ist aber ein Unterschied ob man Schwarzafrikaner als Neger bezeichnet oder ob man "abnegern" sagt. Das heißt einfach "schwarz" und hat mit den Menschen garnichts zu tun. ...
Das liest sich in dem in #16 verlinkten Wikipedia-Artikel aber anders.

Das mit dem Rassismus ist heute ein heikles Probem. Man bekommt da gute Einblicke, wenn man sich mit dem Begriff "Zigeuner" beschäftigt. Ich habe den Begriff auch verwendet und zwar, ohne damit in irgend einer Art etwas negatives zum Ausdruck bringen zu wollen. Da geht es sicher nicht nur mir so. Die Sinti und Roma selbst haben den Begriff jedoch nie verwendet und fassen ihn als Schimpfwort auf. Nach einer wissenschaftlichen Studie wird oder wurde zumindest der Begriff auch überwiegend pejorativ benutzt. Insofern ist die Verwendung des Begriffs Zigeuner objektiv rassistisch, auch wenn man ihn subjektiv nicht in rassistischer Absicht verwendet. Im Ergebnis dieser Betrachtung verwende ich den Begriff Zigeuner nicht mehr bzw. nur noch in Disputen, wie diesem hier.

Hierüber sollte man auch mal bei der Verwendung des Begriffs Neger oder abnegern nachdenken. Wobei ich jetzt nicht nachgesehen habe, ob Schwarze dem Begriff Neger praktisch so ablehnend gegenüber stehen, wie die Sinti und Roma dem Begriff Zigeuner.
...
 
Eher konfrontiert sein dürfte man mit den Problemen von Kameras und deren AF-Systemen beim Fotografieren dunkelhäutiger Menschen in schlechter Beleuchtung.

Da man zumeist auf die Augen focussiert, ist das sogar bei einem Schwarzen leichter als bei einem Weißen. Gerade unter schlechter Beleuchtung. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
 
Hierüber sollte man auch mal bei der Verwendung des Begriffs Neger oder abnegern nachdenken. Wobei ich jetzt nicht nachgesehen habe, ob Schwarze dem Begriff Neger praktisch so ablehnend gegenüber stehen, wie die Sinti und Roma dem Begriff Zigeuner.

Beispielsweise die Süßspeise "Negerkuss" bezieht sich auf den menschen und wurde daher umbenannt. Abnegern hat aber nichts mit den Menschen zu tun, denn es hat ja niemand schwarze Leute dazu verwendet um Motive abzuschatten. Da gibt es also garkeinen Zusammenhang.

Der Begriff "Nigger" ist ein böses Schimpfwort und das hört sich so ähnlich wie "Neger" an, deswegen ist das wohl verpönt. Neger heißt ja nichts anderes als Schwarzer. Aber "Schwarzer" soll man ja mittlerweile auch nicht mehr sagen.

Es ist vielleicht dämlich und ich gehöre - so wie Du - auch nicht zu jenen, die das abwertend meinen. Aber es ist vielleicht das kleinere Übel, das ständig umzubennen aber dafür ein bisschen mehr Friedlichkeit zu gewinnen.

Mit zunehmender Lebenserfahrung mache ich allerdings die Beobachtung, dass alle die angeblich so falschen Vorurteile - die meiner Generation als bösartiger Unfug beigebracht wurden - tendenziell sehr wohl zutreffend sind. Also beispielsweise Vorurteile - positive wie negative - zu bestimmten Kulturen. Ich war fast zwei Jahrzehnte in einer Gruppe mit Leuten aus etwa 20 Nationen und kann daher sagen, dass von drei Personen zwei ziemlich exakt dem "Vorurteil" entsprechen.
 
Man sieht die Sache oft sehr einseitig, nämlich aus der Sicht der Europäer. Ich hab selbst einige Zeit in Afrika gelebt, dort wird natürlich ein Unterschied gemacht, und das nicht zu knapp. Am Land zeigen selbst Erwachsene oft mit dem Finger auf den "weissen Mann". Man gewöhnt sich dran und nimmt es locker, sowie die Leute dort auch. Ich kann mich noch erinnern als ich dort das erste Mal beim Friseur war: da stand die ganze Belegschaft um uns rum und wollte zusehen, wie man "straight hair" frisiert.
Es gibt übrigens in Afrika auch jede Menge Fotografen. Die haben ihren Verarbeitungsprozess auf dunkle Gesichter abgestimmt. Und die haben genauso ihre Probleme, wenn plötzlich ein bleicher Nordeuropäer vor der Linse steht.
"Sorry, colour no good, mister!"..der Fotograf, der uns fotografiert hatte, war sichtlich bemüht, uns Europäern einen guten Hautton zu verpassen, beim ersten Abzug lag er aber weit daneben. Es gab dann eine angeregte Diskussion "how to shoot white face!".....das ganze aber locker und mit viel Gelächter auf beiden Seiten und nicht so verkrampft, wie hierzulande oft mit dem Thema umgegangen wird.
Die Tatsache allein, dass es Menschen unterschiedlicher Hautfarbe gibt, hat bei weitem noch nichts mit Rassismus zu tun.
 
Da man zumeist auf die Augen focussiert, ist das sogar bei einem Schwarzen leichter als bei einem Weißen. Gerade unter schlechter Beleuchtung. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

Nein. Das weisse in den Augen ist häufig viel zu kein für die AF-Punkte. Sie Messfelder sind ja viel größer, als das, was du als roten Punkt im Sucher siehst.
Der AF reagiert bei hellhäutigen Menschen viel besser, weil er dort auch auf die Augenbrauen, die Iris usw. reagieren kann.

Ich habe erst im November wieder so eine Stress gehabt.. Dunkelhäutige Menchen in einem Club bei Gegenlicht. Der AF hat nichts mehr gerafft. Bei hellhäutigen Gesichtern hat er es am gleichen Ort noch getan.
Erst der AF der neuen Kameras hat das wieder hinbekommen. Da wurde aber auch das AF-System vor allem für schlechte Lichtsituationen deutlich verbessert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gab dann eine angeregte Diskussion "how to shoot white face!"

Das zeigt sehr deutlich, dass Fotografie eigentlich nicht natürlich ist sondern nur so empfunden wird. Wenn es wirklich so objektiv wäre, wie wir das annehmen, wäre es wohl auch für einen schwarzen Fotografen kein Problem zu sehen, ob das Gesicht eines Weißen am Foto nun richtig ausschaut oder nicht.

Normale Schwarze sind eigentlich noch garnicht so schwierig zu fotografieren. Ich hatte einmal Leute vor der Kamera, die waren wirklich komplett schwarz. Ich glaube, aus Sri Lanka. Da hat man auch mit freiem Auge fast nur die Augen und die Zähne gesehen. Die hatte ich dann gebeten sich was dunkles anzuziehen und habe sie vor einen dunklen Hintergrund gestellt. Ansonsten hätte man von deren Gesichtern nichts gesehen, oder alles andere wäre komplett überbelichtet gewesen.
 
Mit zunehmender Lebenserfahrung mache ich allerdings die Beobachtung, dass alle die angeblich so falschen Vorurteile - die meiner Generation als bösartiger Unfug beigebracht wurden - tendenziell sehr wohl zutreffend sind.
Fallen Vorurteile, die Deutsche betreffen, auch darunter? Oder sind es Ausnahmen von der Regel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fallen Vorurteile, die Deutsche betreffen, auch darunter? Oder sind es Ausnahmen von der Regel?

Alle fallen eben darunter. Was ich gemeint hatte: Von 3 Italienern verhalten sich zwei Italiener entsprechend der typischen Vorurteile; die sind freilich auch positive. 2/3 ist meine grobe Schätzung, meine Samples sind ja nicht so groß. Vielleicht sind es eher mehr.

Wenn es also irgendeinen Diput gegeben hatte konnte man mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Italiener am Ende auf der Seite der Stärkeren sind. Ich hätte das nie geglaubt.
 
Fallen Vorurteile, die Deutsche betreffen, auch darunter? Oder sind es Ausnahmen von der Regel?

von ösis ganz zu schweigen :angel:

zitat eines meiner lieblings-ösis: "eigentlich bin ich ganz anders, ich komm nur so selten dazu!". obwohl, der war auch so multi-kulti/k.u.k.... :D

ups, steht "ösi" auch schon auf der no-no-liste? in diesem fall: tschuldigung...

cheers, martin
 
Immerhin. Zu den zutreffenden Vorurteilen gegen Deutsche gehört auch, dass sie humorlos sind. Sie haben nicht einmal eine ironische Bezeichnung für sich selbst. Hm. Die Bezeichnungen, die andere für Deutsche haben, sind wohl auch nicht gerade liebevoll-ironisch. :o

Edit: Aber in so einer überschäumenden Werbung habe ich gesehen, dass alle Welt die Deutschen total klasse findet, weil sie so humorvoll sind und so nett und so locker ...
 
Hallo,

da fällt mir direkt folgendes ein:

Ein Kollege nutzte mal halb witzig aber auch halb aus "Angst" irgendwas falsches zu sagen folgende Bezeichnung:

"maximal pigmentiert"

das sagt eigentlich doch alles aus welche Stielblüten die "political correctness" mittlerweile treibt.

Alte sind jetzt Senioren
Aktion Sorgenkind ist jetzt Aktion Mensch
usw.
Ob ein Begriff rassistisch ist oder nicht, hängt meiner Meinung nach hauptsächlich davon ab in welchen Umfeld, Zusammenhang und von welchen Personenkreis er genutzt wird - es sollte keine Selbstzensur stattfinden.

Wenn halt das Werkzeug zum abschatten "Neger" genannt wird ist das so und hat rein gar nichts mit rassismus zu tun.
Und (Kinder-) Bücher wurden halt im Stiel ihrer Zeit geschrieben und sollten nicht abgeändert werden.

Irgendwann kommt es noch so weit das Begriffe wie "Kraut" , "Spaghetti" nicht mehr in den öffentlichen Medien genannt werden weil man diese ja auch in rassistischer Weise anwenden kann.

Echter Rassismus sieht anders aus (Bildungschancen, Personalzusammensetzung in der Führungsetagen, Vorurteile der Strafverfolgungsbehörden usw.)


Das alles hat jetzt eigentlich nichts mehr in einen DSLR Forum verloren aber...

mfg

Dirk
 
Das zeigt sehr deutlich, dass Fotografie eigentlich nicht natürlich ist sondern nur so empfunden wird. Wenn es wirklich so objektiv wäre, wie wir das annehmen, wäre es wohl auch für einen schwarzen Fotografen kein Problem zu sehen, ob das Gesicht eines Weißen am Foto nun richtig ausschaut oder nicht.

Normale Schwarze sind eigentlich noch garnicht so schwierig zu fotografieren. Ich hatte einmal Leute vor der Kamera, die waren wirklich komplett schwarz. Ich glaube, aus Sri Lanka. Da hat man auch mit freiem Auge fast nur die Augen und die Zähne gesehen. Die hatte ich dann gebeten sich was dunkles anzuziehen und habe sie vor einen dunklen Hintergrund gestellt. Ansonsten hätte man von deren Gesichtern nichts gesehen, oder alles andere wäre komplett überbelichtet gewesen.

Wir arbeiten in Afrika mit ein paar lokalen Fotografen. Die verstehen ihr Handwerk sehr gut, haben aber gerade bei Portraits einen Tendenz, die Gesichter ein wenig heller zu belichten. Das hat zur Folge, dass Europäer auf deren Fotos immer kreidebleich aussehen. Es ist einfach deren Bearbeitungsstil, der bei den lokalen Kunden gut ankommt, für uns aber nicht optimal war. Aber es ist kein Problem, der Fotograf vor Ort ist sehr flexibel und hat die Sache nun perfekt im Griff.
In einem älteren Fotomagazin fand ich einmal eine Geschichte über Portraitfotografen in Mali. Die arbeiten dort wirklich noch mit sehr alten analogen Geräten und haben eigene Techniken entwickelt, wie sie die Bilder vor Ort entwickeln können. Die sehr dunklen Malinesen erscheinen auf deren Bildern aber fast so hell wie Europäer, ein Bildstil, der aber offenbar gut ankommt.
 
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