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Abschied von der K-3II

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Nur mal als Hinweis bzgl. der Verkäufe von Pentax bei amazon.de :
Rang 27 K-1
Rang 30 K-70
Rang 88 KP

;). Kauft natürlich kein Mensch xD.
 
Außerdem meine ich mich daran zu erinnern, dass Pentax immer sehr gut verstanden hat, seine neuen Produkte nicht durchsickern zu lassen. Würde mich nicht wundern, wenn von heut auf morgen plötzlich die neue, supergeile Version der K3 raus käme :)

Ein K-3 II Nachfolger wird nicht bei den nächsten Ankündigungen dabei sein - aber es ist kein Geheimnis, dass Pentax die Fotosparte "renoviert" und die kommenden Theta und GR... auch unter Pentax labelt - und wenn der kommende Nachfolger der K-1 oder der Nachfolger der K-1 II dann einen Multiformatsensor bekommt, dann wird es wieder spannend mit APS-C.

Jetzt im Frühjahr wurde ja schon von den Dächern gezwitschert, es gibt neue (große) Objektive und einiges mehr - was das sein wird erfahren wir Anfang März zur CP+ 2018 ;)

:)
 
Darf ich fragen, was ein "Multiformatsensor" ist?

In meinen Augen tut halt ein Nachfolger nicht wirklich not, solange es die - sehr guten aktuellen - Kameras noch kaufbar gibt :).
 
In meinen Augen tut halt ein Nachfolger nicht wirklich not, solange es die - sehr guten aktuellen - Kameras noch kaufbar gibt :).

Ich glaube das ist eher psychologisch, es kommt nicht so sehr darauf an was ein Produkt kann, ist es "zu" lange auf dem Markt kaufen wohl viele lieber ein neueres Produkt.

Die Anfragen kommen ja auch sehr häufig hier im Forum, soll ich die XXXX noch kaufen, die ist ja schon 3 Jahre auf dem Markt.

Es kann sich also vermutlich für den Hersteller lohnen eine neue Kamera anzubieten auch wenn es die alte noch tun würde.

Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch stetige Verbesserungen, auch wenn es Heute natürlich keine Riesensprünge mehr sind.
 
Darf ich fragen, was ein "Multiformatsensor" ist?

So ein Sensor ermöglicht die maximale Ausnutzung der Sensorfläche im Bildkreis bei verschiedenen Seitenverhältnissen - streng genommen ist es weniger ein besonderer Sensor und mehr eine Software/Chip/Firmware-Sache.

Würde man z.B. eine Kamera mit herkömmlichem 3:2 Bildformat ohne "Multiformatsensor" nutzen mit meinetwegen 6000 x 4000 Pixeln und die dann auf 16:9 einstellen wären das 6000 x 3375 Pixel - also quasi Beschnitt

Würde man das mit einem "Multiformatsensor" machen sieht das deutlich anders aus - denn man nutzt Bestandteile des Bildkreises, die außerhalb der fixen 3:2 liegen. So werden dann aus 3:2 mit z.B. 6000 x 4000 Pixeln bei 16:9 irgendwas mit 6400 x 3600 und damit würde man einen geringeren Verlust an Auflösung eingehen.

Der weitere Vorteil wäre dann die Möglichkeit bei "weichen Ecken" oder "Vignettierung" bei manchen Gläsern entsprechend zu kompensieren.

Ein Multiformatsensor gab es schon in mehreren Kameras (zuletzt erinnere ich mich an Panasonic) und ich persönlich halte sowas generell für einen Vorteil ;)

:)
 
Klingt theoretisch interessant. Aber Ist es nicht - mehr oder minder - das gleiche, was die K1 schon macht? Bzw. ich würde dann tendenziell das eher am PC machen (d.h. mit dem maximalen Sensor aufnehmen + dann halt beschneiden). Für mich persönlich wäre es auf alle Fälle kein Kaufargument.
 
Klingt theoretisch interessant. Aber Ist es nicht - mehr oder minder - das gleiche, was die K1 schon macht?
Nein. Multiformat-Sensoren sind ja in den Ecken größer als der Bildkreis, um mehrere Bildseitenverhältnisse mit bestmöglichem Verlust an ausgeleuchteter Fläche einzupassen. Natürlich kannst du selber beschneiden, aber hast dann eben einen deutlich größeren Verlust an Auflösung:

240px-Lx5bildkreis.png
240px-Konventionelle_Sensorformatumschaltung.png


mfg tc
 
Von asahiman in dpreview (s. auch die folgenden Beiträge im selben Thread):

Sorry, but K-3lll is sadly not in sight and not real.

[...] There was no higher development than the K-P.

Frage eines Users: "But is Ricoh not worried that many APS-C users will leave Pentax when there is no higher specced camera than the KP?"

Antwort:
This is the reason why Pentax is switching and is in a development of a higher class.

But the last development was only for the new fullframe body and lenses.

So it needs still a longer time to see a new APS-C flagship.

Verstehe ich so: Die K-3-Linie sollte eigentlich von der K-P beerbt werden. Dem ist nicht mehr so, aber bis eine neue Flagschiff-APS-C erscheint, wird es noch länger dauern.
 
Verstehe ich so: Die K-3-Linie sollte eigentlich von der K-P beerbt werden. Dem ist nicht mehr so, aber bis eine neue Flagschiff-APS-C erscheint, wird es noch länger dauern.

Pentax hatte vor etwas mehr als zwei Jahren erklärt, das die Entwicklungsabteilung aus verschiedenen Sparten der Imaging-Branche zusammengelegt wird. Das war aus verschiedenen Gründen - einer davon war die K-1 - und so kam es dann zu der Vollformat und mehreren Objektiven, das waren die Eigenkonstruktionen 70-200/2.8 und 150-450 und die beiden bei Tamron gefertigten 15-30/2.8 und 24-70/2.8 und letztendlich das Pentax 28-105 - allesamt die üblichen ButterundBrotLinsen

Die Kapazitäten sind quasi begrenzt und es kommt im Frühjahr (ca. im März) das, worauf der Schwerpunkt in der letzten Zeit lag - der Weiterentwicklung des Vollformat - und dafür waren die Abteilungen mit Objektiven und Body befasst. Auch irgendwie logisch.

Die KP ist ein Produkt, welches im Prinzip eine Zusammenfassung der aktuellen APS-C Technik im Retrolook (Blendenmechanik der K-3 und Akku der Einsteigerklassen und ein 100.000er Verschluss mit neuem Prozessor und modernisiertem AF-Modul) und dieses Teil wurde ja mit dem 20-40 Limited zusammen beworben. Die KP verkaufte sich in Japan wirklich sehr gut - ob das im üblichen Verhältnis auch für Europa gilt weiß ich nicht - habe selber eine gekauft und kenne recht viele Besitzer aus den Foren. Die KP wurde definitiv nicht als Nachfolger der K-3 II gebaut.

Betrachtet man nun mal das "weitverbreitete Nörgeln über fehlende Ausrüstung beim Vollformat" und den Umstand, dass massenweise APS-C in den Gebrauchtwarensektor geschoben wurden um die K-1 zu kaufen, dann ist diese konsequente Arbeit am Vollformat sogar mehr als logisch - erinnere mich noch über diese Sprüche, wie z.B. "gibt ja nur die alten FA Limiteds aus Analogzeiten" oder "uralte Vergütung" die man in vielen Threads im WWW lesen konnte/kann.

Pentax wird ja in nächster Zeit noch einige FF-Objektive vorstellen um eben auch damit das Vollformat zu bedienen und auszubauen (ich hoffe auf das 85/1.4)

Wenn man mal überlegt, wie massiv die Abteilungen geschrumpft wurden, dann ist die Schlagzahl, mit der neue Bodies kommen, auch nachvollziehbar geringer. Ein neues Flaggschiff für APS-C in der Klasse der K-3 II erwarte ich, wenn überhaupt in diesem Jahr, frühestens gegen Ende 2018 - vermutlich eher in 2019 - und ich könnte wetten, dass dieses neue DA* 11-18mm F2.8 ein Schritt ist auch für APS-C eine Lücke zu füllen.

Im Grunde kann man sich entspannt zurücklehnen, denn alle Linien, also APS-C und KB, werden immer noch weiter ausgebaut, warum sollten die sonst so viel Energie in das Glas stecken.
 
Die Diskussion übers Schulterdisplay haben wir ja jetzt wohl überstanden ... ;)
Danke für den Beitrag über mir. Ich schätze die Situation genauso ein, die Verkaufszahlen gehen kontinuierlich runter, daher muss Personal gespart werden, die Anzahl der Entwicklungsprojekte wird reduziert und somit kommt am Markt hinten immer weniger raus.

Die Zahlen hier sind ein guter Indikator dafür: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/325198/umfrage/entwicklung-der-verkaufszahlen-von-digitalkameras-weltweit/

Ein paar Beiträgen auf Seite 6, die diese Entwicklung nicht sehen, sei gesagt: klar, über Nacht macht noch kein Hersteller zu. Aber es ist stark anzunehmen, dass oben verlinkte Entwicklung 2017 und 2018 so weitergeht. Mit weiter sinkenden Verkaufszahlen und -erlösen verschärft sich die Situation natürlich noch mehr, noch weniger Personal, noch weniger Entwicklungsprojekte. Und irgendwann muss man die Notbremse ziehen.

Gestern hat Huawei das kommende P20 mit DREI Kameras auf der Rückseite angekündigt. Und vor zwei Tagen wurde ein Smartphone mit je zwei Kameras vorne und hinten angekündigt. Wir wissen also auch sehr genau, wohin die Nutzer und die Marktanteile laufen. Und das ist auch kein Wunder, denn es geht vielen Leuten eben nur um den Glauben daran, gute Fotos EINFACH machen zu können. Vielen wollen keine große und unhandliche DSLR Mitschleppen, die sie garnicht bedienen können. Die Mehrheit der Leute will, dass ihr Statussymbol Smartphone in der Hosentasche mit ihren vielen Kameras und AI Chips die besten Fotos von alleine macht, genau so wie es die Werbung suggeriert.
 
1. Auf das hintere Display oder durch den Sucher schauen, da gibts ein Batteriesymbol, das reicht mir, normalerweise hat man ja einen Ersatzakku mit, wenn nicht hilft das auch nichts.
2. Durch den Sucher sehen
....
Du meinst schon den Sucher der K3(I oder II)?
Ich hab jetzt extra noch mal im Handbuch der K3 II nach geschaut. Könnte ja sein das Pentax das bei der K3(II) eingebaut hätte.( hab nur die K3 I).
Im Sucher gibt es keinerlei Symbol oder Hinweis auf den Akkustand.

Das jeder andere Vorrlieben hat ist auch klar.
Aber wenn ich die Kamera am Klip habe, ist es viel einfacher, kurz einschalten und schon seh ich alles Wichtige was eingestellt ist und ob alles passt. Und ich kann da sogar die wichtigsten Parameter von oben leicht einstellen.
Ich brauche kein Infodisplay.

Oben wurde auch schon erwähnt, das gerade bei Ausenaufnahmen bei wenig Licht oder auch Nachts das Display hinten einen durch seine Helligkeit eher stört. Bei Langzeitbelichtungen in der Nacht hab ich oft auch die Beleuchtung des Schutlerdisplays ausgeschaltet.

Wenn es bei einem zukünftiger APS-C Nachfolger kein Schulterdisplay gäbe wäre das Schade. Aber für mich stellt sich eher die Frage, was für meine Anforderungen bei einem Nachfolger wirklich sooo viel Besser wäre ,das ich mich von einer funktionierenden K3(I) und K20 trennen würde bzw. noch zusätzlich einen weiteren Body anschaffe.
 
Meine individuelle Betrachtung der Situation:

Angefangen hat es bei mir mir einer analogen Pentax, ins digitale Zeitalter bin ich mit der Pentax istDL eingestiegen.
Mit Einführung der K10 in 2006 war ich dann angekommen, hochwertiges Gehäuse und für die damalige Zeit hochwertiger Sensor - ein semi pro Gerät welches mir Spaß gemacht hat.
Erst sieben Jahre später habe ich mir die K-3(I) gegönnt, wieder ein bekannt hochwertiges Gehäuse mit einem aktuellen Sensor.

Dann hat Pentax sich auf die K1 konzentriert und einige Fans glücklich gemacht, mich jedoch nicht.

Schon zu analogen Zeiten habe ich wenig auf die Brennweite geachtet, stattdessen einfach nur versucht alles aufs Bild zu bekommen was ich wollte - EBV gabs noch nicht.
Beim Wechsel auf digital habe ich mich weiterhin nicht um die absoluten Zahlen der Brennweiten gekümmert. Für mich persönlich war APS-C das perfekte Sensorformat - mir reichen die 8mm am unteren Ende und beim Tele ist mir der Crop von 1,5 willkommen.

Nun sind fünf Jahre vorbei und ich persönlich habe einen Nachfolger der K-3(II) erwartet. Wie immer halt vor Weihnachten(2018) in Stückzahlen verfügbar im Frühjahr 2019.

Tja, nicht alle Erwartungen werden erfüllt, deshalb wagte ich den Blick über den Tellerrand.
CaNikon und APS-C ist bis auf die D500 für mich nicht sonderlich interessant.
Fuji wäre eine Option, doch dann blickte ich in eine Richtung die ich vorher überhaupt nicht betrachtet hatte -> mFT

Erstaunt habe ich viele Pentaxianer, ehemalige und aktuelle, dort wiedergesehen.
Robuste und abgedichtete Kameras & Objektive.
Die Objektive fast alles bereits bei Offenblende uneingeschränkt benutzbar.
Lahmer AF(Mangel bei Pentax) ist Fehlanzeige.
Sucher statt Mäusekino, Kompaktheit und vieles mehr ...
Keine Rose ohne Dornen, bereits nur die Kamera kostet weit mehr als jede K3 oder KP - bei meinen Ansprüchen lande ich im Preisbereich der Pentax K1, Nikon D750 oder Canon 6D II

Wie sagt man so schön:
Sobald sich eine Tür schliesst, öffnet sich sogleich eine neue. Es liegt an jedem selbst durch diese neue Tür zu gehen.

In diesem Sinne, es war schön mit Pentax, doch nun ist es Zeit zu gehen, ohne Wehmut, ohne Wut, Zorn usw.
 
Gestern hat Huawei das kommende P20 mit DREI Kameras auf der Rückseite angekündigt. [...] Viele wollen keine große und unhandliche DSLR mitschleppen, die sie garnicht bedienen können.

Wobei ich nicht denke, dass Smartphones schuld sind am DSLR-Rückgang. Denn sonst hätten die letzten 10 Jahre ja auch Kompakt-Knippsen der RX100-Klasse alle DSLR-Verkäufe ramponieren müssen.

Ich glaube, man darf den Rückgang von DSLR-NEU-Verkäufen nicht gleichsetzen mit einem Rückgang an DSLR allgemein.

Immer mehr User sind halt mit derjenigen DSLR dauerhaft zufrieden, die sie haben.

Beim Rauschen ist doch das Ende der Entwicklung seit Jahren praktisch erreicht (seit des den Begriff "ISO-less" für Sensoren gibt).

Bei der Auflösung haben auch die letzten 36-50-Megapixel Sensoren nichts daran geändert, dass das Auge unter Galeriebedingungen nur so 6 Megapixel auflöst. Und 99% der Bilder eh garnicht erst groß gedruckt, werden, sondern nie über 2 Megapixel-Darstellung (Full-HD) hinauskommen.

Da sagen sich natürlich immer weniger, "oh für 1-2 neue Gimmicks bezahle ich jetzt nochmal 1000 oder 2000 Euro". Sondern: "Meine jetzige wird mir noch viele Jahre treue Dienste erweisen".
 
Immer mehr User sind halt mit derjenigen DSLR dauerhaft zufrieden, die sie haben.

Beim Rauschen ist doch das Ende der Entwicklung seit Jahren praktisch erreicht (seit des den Begriff "ISO-less" für Sensoren gibt).

Bei der Auflösung haben auch die letzten 36-50-Megapixel Sensoren nichts daran geändert, dass das Auge unter Galeriebedingungen nur so 6 Megapixel auflöst. Und 99% der Bilder eh garnicht erst groß gedruckt, werden, sondern nie über 2 Megapixel-Darstellung (Full-HD) hinauskommen.

Da sagen sich natürlich immer weniger, "oh für 1-2 neue Gimmicks bezahle ich jetzt nochmal 1000 oder 2000 Euro". Sondern: "Meine jetzige wird mir noch viele Jahre treue Dienste erweisen".

:top: sehe ich genau so!

Wir paar "bekloppte" im Forum sind da sicher die Ausnahme, aber der große Markt ist halt einigermaßen gesättigt, das passiert mit jeder neuen Technik nach dem Boom, analoge Kameras wurden ja auch nicht ständig in diesen Massen verkauft.

Du meinst schon den Sucher der K3(I oder II)?

Das jeder andere Vorrlieben hat ist auch klar.

Wenn es bei einem zukünftiger APS-C Nachfolger kein Schulterdisplay gäbe wäre das Schade.

Sorry das war wohl etwas missverständlich, bei Sonne habe ich den Sucher, den Batteriestand hinten am Display, das finde ich völlig ausreichend und ich habe schon mit Schulterdisplay gearbeitet.

Finde die Situationen wo man es unbedingt braucht aber eher konstruiert.

Es würde mich aber auch nicht stören wenn mir an einer Kamera sonst alles passt, wie du schreibst das sind individuelle Vorlieben :top:

Beleuchtete Tasten wären mir persönlich wichtiger bei Dunkelheit.
 
Wobei ich nicht denke, dass Smartphones schuld sind am DSLR-Rückgang. Denn sonst hätten die letzten 10 Jahre ja auch Kompakt-Knippsen der RX100-Klasse alle DSLR-Verkäufe ramponieren müssen.

Ich glaube, man darf den Rückgang von DSLR-NEU-Verkäufen nicht gleichsetzen mit einem Rückgang an DSLR allgemein.

Immer mehr User sind halt mit derjenigen DSLR dauerhaft zufrieden, die sie haben.

Beim Rauschen ist doch das Ende der Entwicklung seit Jahren praktisch erreicht (seit des den Begriff "ISO-less" für Sensoren gibt).

Bei der Auflösung haben auch die letzten 36-50-Megapixel Sensoren nichts daran geändert, dass das Auge unter Galeriebedingungen nur so 6 Megapixel auflöst. Und 99% der Bilder eh garnicht erst groß gedruckt, werden, sondern nie über 2 Megapixel-Darstellung (Full-HD) hinauskommen.

Da sagen sich natürlich immer weniger, "oh für 1-2 neue Gimmicks bezahle ich jetzt nochmal 1000 oder 2000 Euro". Sondern: "Meine jetzige wird mir noch viele Jahre treue Dienste erweisen".

Eine Meinung, der ich mich in großen Teilen anschließen kann.

Der ersten Aussage kann ich allerdings nicht zustimmen, die Handys sind schon schuld am Niedergang des DSLR-Marktes - wenn auch nur eines Teilsegments und die Schuld ist nur eine mittelbare. Vor ca. 10 Jahren begann eine rasante Weiterentwicklung der DSLR bei den MP, bei der Reduzierung des Rauschens bei höheren ISO-Einstellungen, bei der Dynamik etc., aber auch im Ausstattungsbereich, der keine direkte Auswirkungen auf die Bildqualität, wohl aber auf ein besseres Handling hatte. Jede Generation war ein großer Schritt weiter. Diese Entwicklung dauerte ca. 5-6 Jahre an, aber die Verbesserungen wurden anfangs weitestgehend bei Kompakten und Handys nicht übernommen. Klar gab es da immer schon einige Ausnahmen im Kompaktbereich, aber die waren so teuer, dass sie einige Einsteiger-DSLR preislich überflügelten. Damit waren die DSLR eine zeitlang konkurrenzlos und wegen der ständig wechselnden Serien und dem daraus resultierenden Abverkäufen auch für eine breite Masse erschwinglich.

Dann haben die Handys aufgeholt (die Hersteller sahen da recht schnell ein Potenzial) und den Kompaktmarkt aufgerollt. Das führte dazu, dass die Hersteller von Kompakten aufrüsteten und die technischen Verbesserungen der DSLR in ihre Geräte übernommen haben oder untergingen. Nunmehr kann fast jede noch angebotene Kompakte das Gleiche wie eine Einsteiger-DSLR (D3x00, 1x00D) und einige können sich durchaus mit mit den gehobenen Eisteigerklassen (7x0D, D5x00, K-x0) messen, zumal auch die Bildqualität kleinerer Sensoren inzwischen deutlich besser mit APS-C mithalten kann. Dabei sind sie kleiner, leichter und - inzwischen - nicht mehr teurer als die Einsteiger-DSLR. Den Handys haben sie im Zweifel die Zoomobjektive voraus, für die es in diesem Bereich noch keine richtig zufriedenstellende Lösung gibt. Betrachtet man nun die Nutzer von Einsteiger-DSLR stellt man schnell fest, dass ein großer Teil nicht über den grünen Modus und das Standardkit hinauskommt. Wo liegt dann aber der Vorteil einer Einsteiger-DSLR, wenn man Vergleichbares in klein und leicht auch bekommt? Der von den Handys gegen die Kompakten angestoßene Verdrängungswettbewerb führt nun dazu, dass die verbliebenen Kompakten das DSLR-Einsteigersegment unter Druck setzt. Als ich letztens in einem Elektronikmarkt war, standen dort die letzten drei Generationen der D5x00 Serie nebeneinander (je älter desto ramschpreisiger) und keiner wollte sie haben. Eine D3x00 wurde erst gar nicht mehr angeboten.

Eine ähnliche Entwicklung gab es schon einmal Anfang der 90er Jahre, als im Kompaktbereich (auch wegen des seinerzeit neu entwickelten AF, ohne AF wäre das kaum möglich gewesen) plötzlich massenhaft kompakte Zoomkameras auf den Markt drängten. Ich kann mich noch an einige SLR-User erinnern, die ein Downgrade machten, weil sie endlich auch mehrere Brennweitenbereiche mit einer kleinen, leichten Kamera abdecken konnten. Die geringere Bildqualität war für den damaligen Standard-Anspruch 10x15 für das Fotoalbum durchaus auch gut.

Die Pentax KP ist für mich der logische Schluss aus dieser Entwicklung, die Kamera ist nicht dafür angelegt, sie mit grünem Modus zu betreiben, auch wenn das (wie auch bei den Modellen höherer Serien) immer noch möglich ist. Wer sich auf diese Kamera einlässt, ist gehalten, sich über kurz oder lang mit den Grundzügen der Fotografie auseinanderzusetzen, sonst ist die im Preis enthaltene Ausstattung (z.B. das dritte Einstellrad) sinnlos verschwendetes Geld. Alles was im DSLR-Bereich darunter liegt (auch preislich) wird es in Zukunft schwer haben, sich gegen die noch angebotenen Kompakten zu behaupten. Grünen Modus und Zoomobjektiv im Standardbereich bei nahezu vergleichbarer Bildqualität findet man dort auch. Und die Handys werden in den nächsten 5-10 Jahren ebenfalls so weit sein, Studien für Handys mit mehreren Kameras in unterschiedlichen Brennweitenbereichen gibt z.B. es ja schon. Irgeneine Lösung werden die Hersteller jedenfalls finden, um auch den Systemkameras das Leben schwer zu machen. DSLR (und natürlich auch DSLM) werden als Werkzeuge ambitionierter Fotografen dann nur noch einen bescheidenen Markt haben.

Und bei der Bildqualität ist es tatsächlich so, dass der Masse der User eine gute Darstellung auf Monitor oder evtl. auf dem Fernsehbildschirm der heutigen technischen Entwicklung vollkommen ausreicht. Große Ausbelichtungen machen doch wirklich nur sehr wenige Fotografen, das höchste der Gefühle ist bei vielen ein Fotobuch.

Und auch da gehe ich konform, der technische Fortschritt (was die Bildqualität betrifft) ist im Moment vielleicht nicht am Ende angekommen, aber die Entwicklung stagniert. Trotz immer höherer ISO-Zahlen wird das Rauschen bei 3200 ISO immer noch grenzwertig. Die hohen MP-Zahlen bringen einen Crop-Vorteil bei der Nachbearbeitung, aber niemand schneidet von einer 24MP-Aufnahme so viel weg, dass der verbliebene Ausschnitt unter 10MP sinkt (dann sollte er an seinem fotografischen Können arbeiten und sich mit der Bildgestaltung auseinandersetzen). Und den Vorteil eines 50MP-Sensors macht die beschränkte Auflösung der Betrachtungsgeräte zunichte. Bliebe der noch größere Ausdruck, aber wer wünscht sich ernsthaft eine Fototapete? :ugly: :rolleyes: ;) Es besteht also kaum ein Grund ständig die Gehäuse zu wechseln.

Klar bei der Handhabung (und dazu zähle ich auch schnellere Aufnahmesequenzen) gibt es immer noch Neuerungen, aber jeder muss sich überlegen, ob er für 1/2 Bild mehr pro Sekunde oder die vielleicht unkompliziertere und schnellere Übertragung der Bilder auf den Rechner via WLAN tatsächlich alle 2 Jahre einen vierstelligen Betrag hinlegen will. Ich glaube bei den meisten lautet die Antwort auf diese Frage schlicht nein.

Der DSLR-Markt ist imho nicht im Absturz sondern in einer Phase der Konsilidierung nach einer Zeit, die man schon fast als Blase im Sinne des Aktienhandels bezeichnen kann. Über kurz oder lang sehe ich die Einsteiger-DSLR im APS-C-Bereich aber genauso auch die Vielfalt der KB-Modelle einzelner Hersteller auf dem Prüfstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde kann man sich entspannt zurücklehnen, denn alle Linien, also APS-C und KB, werden immer noch weiter ausgebaut, warum sollten die sonst so viel Energie in das Glas stecken.
Dem kann ich mich nur anschließen - auch, was das nicht mitzitierte betrifft.

Im Übrigen könnt ich mir vorstellen, dass auch die K-1 noch keinen Nachfolger bekommt, dass es aber evtl. eine neue FF zusätzlich geben könnte - mglw. ein abgespecktes Modell, um eine FF-Kamera auch für "kleines Geld" verfügbar zu haben.

VG Christian
 
@ice-dragon: Gut gebrüllt, Drache. Das sehe ich weitgehend ähnlich. Wenn man sich die Verkaufszahlen aus vordigitaler Zeit ansieht, weiss man, in welche Richtung der Kameramarkt mit einer gewissen Logik geht. Minus X wegen der sich technisch kontinuierlich verbessernden Smartphones, die über einen gewisen Automatismus (Mobilfunkvertäge mit Hardwareoption) ja mit relativ hoher Ersatzquote in den Markt gedrückt werden.

Und es ist ja auch tatsächlich so, dass man heute durchaus selbst mit einem 200,- EUR Handy gute Bilder machen kann. Und die Plattform für Nachbearbeitung, Veröffentlichung und/oder Betrachtung ist da dann auch gleich dabei. Und was die von Dir zitierte, ohnehin zu seltene Verwendung der Bilder auf Papier angeht, so führen ja z.B. Fotobücher auch nicht notwendigerweise zu größeren Bildern. Früher war fast alles 9 x 13, 10 x 15 oder (Luxus) 11 x 18. In einem Fotobuch sind die fertigen Layouts oft aus Bildformate mit etwa 6 x 9 oder 9 x 13 ausgelegt. Tendenziell also nicht größer, auch wenn natürlich fast jeder immer auch ganz- oder doppelseitige Bilder verwendet. Aber selbst dann ist meistens bei ca. 30 x 40 cm Schluss Und da wären wir so etwa bei 16 Megapixeln bei 300dpi...

Meine Hoffnung bezogen auf Pentax ist, dass die Firma (die Abteilung innerhalb der Fa. Ricoh) längst klein genug ist, um mit einem kleinen Markt zurecht zu kommen. Die Fallhöhe bei den Konkurrenten ist im Zweifel höher, was man an den 'Restrukturierungen' bei Nikon ja sehen konnte. Aber jetzt sind wir weit weg vom Thread...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe zwischen der KP für 990 Euro und der K-1 für 1800 Euro keinen Platz mehr. Weder für einen Nachfolger der K-3II noch für eine abgespeckte K-1.
Brauchst du auch nicht. Es reicht völlig, wenn andere da Platz und Bedarf sehen.

Ich werde mir sicher keine Kp kaufen, ihre Ausstattungsmängel und Unhandlichkeit sind ihren Preis einfach nicht wert. Sollte es keinen Nachfolger der K-3II geben, müsste es notfalls eine K-70 (80 oder 90) tun, die liegt wenigstens passabel in der Hand.

Wenn ich aktuell eine ausgelutschte K1 oder eine neue K-3II für 1000€ kaufen müsste - es wäre nicht die K1.

Nach meinem Service-Fiasko mit der K-3 gehe ich davon aus, dass die Reparatur einer DSLR nicht immer so einfach machbar ist, wie es den Anschein hat. Die Option, einen adäquaten Ersatz neu kaufen zu können, hätte ich also weiterhin gerne, ansonsten bleibt nur noch der Wechsel.

Rein rechnerisch gibt es zwischen 990 und 1800€ durchaus etwas Platz, knapp 1400€ sind für eine Top-APS-C ebenso denkbar wie für eine abgespeckte KB. Aber egal wie man sich das hinlügt, es bleibt einfach Fakt, dass eine unhandliche Kamera unbrauchbar ist. Beim Stativeinsatz ist das egal und ziemlich vernachlässigbar bei kleinen Objektiven.

Wenn ich irgendwas an der Selfie-Stange tragen wollte, dann wäre eine DSLR wohl keine Option. Wenn ich aber eine DSLR nutzen möchte, würde ich gerne auf die Selfie-Stange verzichten!
 
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