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Abblendtaste - sinnvoll?

Genau das habe ich bei meiner 70D auch getan.

Ich kann es auch nur jedem empfehlen, der Taste eine Funktion zuzuweisen, die man tatsächlich auch benutzt. Sofern die Kamera das zulässt natürlich.

Habe ich auch an beiden Kameras so. Viel schneller und komfortabler, falls man "mal kurz" zum Servo wechseln will :top:
 
Ich mache viele Makros und brauche die Abblendtaste nur in Ausnahmefällen. Es ist aber insgesamt schon öfter mal praktisch schon vorher zu sehen, wie die Tiefenschärfe ist, ohne ein Testbild schiessen zu müssen.

Bei Makros bevorzuge ich es, den Fokus hundertprozentig zu treffen und das ist ohne der Abblendtaste eben mehr gewährleistet.
So werden z.B. Facetten bei Insektenaugen detailreicher, weil ohne Abblenden wirklich nur das Auge scharf wird und den korrekten Fokuspunkt zeigt - und auf dem Bildschirm sieht das Motiv mit Abblendtaste einfach zu scharf aus, auch wenn der Fokus nicht hundertprozentig sitzt.
Das sieht man dann bei Betrachtung am Computer erst richtig. Die Bilder sind dann nur stark verkleinert erst scharf.

Zugleich stört bei Makros das Risiko zu verwackeln, da man den Knopf mit zu viel Druck zum Abblenden halten muss.
Je nach Situation kann man die Wackler nicht so gut verhindern und durch den Druck auf die Taste werden auch die kleinsten Bewegungen wie zittern, mehr auf die Kamera übertragen.


Die Aussagen von wolfg und Blackbear kann ich übrigens auch voll bestätigen und nachvollziehen.
Lieber ein paar Bilder zu viel schiessen als Zeit für Kontrolle der Blende zu verschwenden.
Vorschau mit Abblendtaste und fertiges Foto wirken meist ohnehin ganz anders und die Blende ist schneller nachgeregelt, als es dauern würde ständig zur Abblendtaste zu greifen.


Fazit:
Gut dass die Taste dran ist, aber ich persönlich brauche sie nur gelegentlich. Darauf verzichten möchte ich aber definitiv nicht.
 
Ich benutze die Abblendtaste regelmäßig. Früher an meiner 60D (Crop) fand ich die Taste auch relativ sinnfrei.
Bei vergleichsweise kurzen Brennweiten (24mm o.ä.) ist an der Crop-Kamera ab 5.6 die Schärfentiefe eh so groß dass es da keiner Kontrolle bedarf.
Bei meiner KB-Format (hat kein LV) sieht das oft anders aus und da kontrolliere ich meistens lieber nochmal nach - wobei das auch hier bei UWW <24mm recht sinnlos ist, das stimmt.
 
Ich halte die Abblendtaste für sehr sinnvoll - und sie hat auch noch einen anderen Nutzen als den des Abblendens an einer Kamera. Da sie ja die Blende auf einen vorgewählten Wert schliesst, kann man damit die Canon EF Objektive auf eine beliebige Blende schliessen und sie abnehmen, wodurch sie - falls entsprechende Adapter verfügbar sind - auch auf anderen Kameras mit der vorgewählten Blende verwendbar sind. Das zahlt sich zwar nur für spezielle Objektive aus- wie z.B. für die TS-Es oder das MP-E 65, aber da kann es interessant sein, weil es anderswo solche Objektive nicht gibt. Die Adapter sind allerdings auch noch rar, aber für meine Leica M 240 gibt es so etwas und ich habe mir es bestellt. Auf die Ergebnisse bin ich schon gespannt ...
 
Ich habe noch bei keinem meiner Makros die Abblendtaste genutzt. Wie hier schon geschrieben wurde, Geschmackssache und Sache der Erfahrung.

Ich bewege mich bei Makros für gewöhnlich bei f/9 - f/11. Dann mit Liveview und 10x Lupe das Auge scharf stellen. Das Tier sollte dabei parallel zum Sensor sitzen. Dann passt das meist schon. Dann ein Schuss und kurz prüfen, bei Bedarf dann eben noch mehr abblenden.

Lieber ein paar Bilder zu viel schiessen als Zeit für Kontrolle der Blende zu verschwenden.

:top:

Das geht ja recht fix. Von 9 bis 14 je eines, wenn das Motiv richtig sitzt, sind das ein paar Sekunden.
 
Ich habe noch bei keinem meiner Makros die Abblendtaste genutzt. Wie hier schon geschrieben wurde, Geschmackssache und Sache der Erfahrung.
Und erst im Bild hinterher sieht man dass der Hintergund wegen Grashalmen oder Zaundraht oder oder oder... beschissen ist. Daher ist Abblendtaste während des Einrichtens immer Pflicht. Oft reicht eine geringfügig andere Einrichtung um den Hintergrund zu bändigen...
 
Und erst im Bild hinterher sieht man dass der Hintergund wegen Grashalmen

....aber dazu habe ich LiveView - und wenn ich die Abblendetaste betätige wird das Bild ja nur dunkler/heller - wozu soll das dann gut/besser sein - frage ich mich hier?
 
....aber dazu habe ich LiveView
Der Dir ohne die Abblendtaste nur den Hintergrund bei der für das Bild irrelevanten Offenblende anzeigt.
- und wenn ich die Abblendetaste betätige wird das Bild ja nur dunkler/heller -
Nein, das Bild wird nicht nur dunkler oder heller, die Blende wird auch entsprechend auf den eingestellten Wert geschlossen und dann ist auch im Sucher gut der Effekt auf das Bild zu erkennen - man muss nur lernen den Helligkeitsunterschied zu ignorieren.
 
Der Dir ohne die Abblendtaste nur den Hintergrund bei der für das Bild irrelevanten Offenblende anzeigt.

Also bei mir (600d) wird im LV die Blende soweit geschlossen wie ich eingestellt habe - und das ohne drücken der Abblendtaste. Wenn ich also z.B. f/9 einstelle und in den LV gehe, dann seh ich das Bild genau so, wie es später sein wird (Außer bei zu langen Belichtungszeiten). Also kann ich genüsslich an dem Rädchen drehen, sehe gleichzeitig wie sich der Hintergrund/die Schärfentiefe verändert und drücke ab, wenn es mir gefällt.
Bei meiner AC-2 nutze ich die Taste dagegen regelmäßig. Bei sehr großen Blenden an KB find ich es ganz nützlich :) Aber an den Einsteiger-DSLRs finde ich sie total unnötig, da man eh keinen Unterschied zwischen f/1.8 und f/8 sieht (außer in der Helligkeit des Suchers). Ich brauche die Abblendtaste an der 600d nur zum Einstellen der Blende an meinem Retroadapter :D
 
Also bei mir (600d) wird im LV die Blende soweit geschlossen wie ich eingestellt habe
An den höherwertigen DSLR wird die Blende nicht geschlossen - es sei denn es wäre zu hell für die Belichtungssimulation des LiveView-Videos, dann schliesst als Notfallmassnahme die Blende, aber auch nicht notwendigerweise auf den eingestellten Wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
An den höherwertigen DSLR wird die Blende nicht geschlossen - es sei denn es wäre zu hell für die Belichtungssimulation des LiveView-Videos, dann schliesst als Notfallmassnahme die Blende, aber auch nicht notwendigerweise auf den eingestellten Wert.

Aber Arnold1960, dessen Beitrag du zitiert hast, hat eben auch "nur" eine 650d.
Btw. Haben nicht auch die "höherwertigen" Canon-DSLRs Exposure Simulation? Halt nur zum An/Aus-Schalten? Wenn nicht, dann ist die Abblendtaste natürlich wirklich sinnvoll...
 
Btw. Haben nicht auch die "höherwertigen" Canon-DSLRs Exposure Simulation?
Natürlich, nur bei der wird die Blende nicht geschlossen sondern bleibt offen - erst wenn es zu hell wird für die Videobelichtung wird die Blende geschlossen, dann aber auf einen von der Kamera gewählten Wert und nicht auf den eingestellten.
 
Exposure Simulation
...hat auch die 650 :)

vielleicht stelle ich wirklich mal ein Bild (gemacht mit einer anderen Kamera) des LiveView Eindrucks
Blende 2.8 - mit u. o.Abblendtaste und
Blende 0 mit u.o. Abblendtaste ein,
damit ihr seht, dass ihr - außer eine Bildverdunkelung im Liveview nix seht :)
 
Die Mattscheiben der meisten preiswerteren Cropkameras sind auf maximale Sucherhelligkeit hin optimiert worden. Um die Funktionalität der alten analogen Spiegelreflexkameras (Beurteilung der Schärfentiefe bei Arbeitsblende) zu erreichen, bräuchte es eine andere alternative Mattscheibe. Lässt man die wechseln, muss sie an der Kamera (im Menü) angemeldet werden - sonst liefert die Belichtungsmessung falsche Daten.

Dennoch ist Deine Frage nicht unberechtigt: durch die Entwicklung des Phasendetektions-AF (Prinzip Offenblende) ist die Abblendtaste zur Simulation der Arbeitsblende relativ weit an den Rand gedrängt worden - zumal die auf Helligkeit optimierten Standard-Mattscheiben kaum eine exakte Beurteilung der Schärfentiefe mehr erlauben. Beides ist ein Grund mehr, auf den live-View-Modus auszuweichen. Von der absolut unergonomischen Platzierung der Abblendtaste möchte ich gar nicht erst sprechen - sie spiegelt aber die Tatsache wieder, dass die Abblendteste heute relativ wenig in Gebrauch ist - und manche Kameras verzichten schon ganz darauf.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einer 50D gibt es im Live-View 3 Möglichkeiten:
  • Belichtungssimulation inaktiv:
    "Das Bild wird mit der Standardhelligkeit angezeigt, damit das Livebild gut zu sehen ist."
  • Belichtungssimulation aktiv:
    "Das Livebild spiegelt den Helligkeitswert des tatsächlich aufgenommenen Bilds wider. Wenn Sie Belichtungskorrektur einstellen, ändert sich die Bildhelligkeit entsprechend."
  • Abblendtaste:
    "Durch Drücken der Schärfentiefenprüfungstaste können Sie die Schärfentiefe prüfen. Die Helligkeit des angezeigten Bilds entspricht in etwa der Helligkeit der späteren Aufnahme."

Zum eigentlichen Thema:

Lieber Threadersteller,
die Funktion der Abblendtaste, wie du sie im ersten Beitrag beschreibst, ist schon richtig so - und die Abblendtaste hat sich auch früher bei analogen SLRs genau so verhalten.

Große Blendenzahl = kleine Blendenöffnung = dunkleres Bild im Sucher (und eigentlich auch im Liveview) = größere Schärfentiefe.
 
Der Frage, ob die Taste sinnvoll ist oder nicht, ist Canon z.B. bei der 5D3 (und scheinbar auch anderen Gehäusen) wohl gut ausgewichen.
Es ist die Taste, die am flexibelsten umbelegt werden kann. Alle anderen programmierbaren Tasten habe hier mehr Einschränkungen.

Es gibt scheinbar wenige, die diese Taste verwenden. Bei mir ist sie aber noch in ihrer ursprünglichen Funktion und ich bin froh, dass sie an der 5D3 so gut erreichbar bzw. so leicht zu finden ist. :)
 
Dann stell einmal f/22 ein

Hatte ich eingangs erwähnt: f/25 - ganz schön finster.

Schade sind solche Kommentare:

Dann machst Du etwas falsch. Denn sowohl im Sucher als auch im LiveView ...

weil sie unterstellen mir Unfähigkeit, Dinge neutral zu beurteilen.

Faktum ist, ..
*dass man bei der 650er außer hell/mittel/dunkel bei drei großen Blendensprüngen keine Änderung des DOF sieht
*ich bei meiner analogen damals 1980 sehr wohl Unterschiede erkennen konnte
(danke SteffenRentsch und MojoMC! :) )
*offenbar auch Andere nicht wirklich den Nutzen darin erkennen können, der geplant ist

Werde mal im Planetenmarkt teure Kameras (einstellig/zweistellig/Nikon 8xx etc.) darauf testen
 
*dass man bei der 650er außer hell/mittel/dunkel bei drei großen Blendensprüngen keine Änderung des DOF sieht
*ich bei meiner analogen damals 1980 sehr wohl Unterschiede erkennen konnte
(danke SteffenRentsch und MojoMC! :) )
Dann wäre aber die einzige Erklärung ein Defekt deiner 650D und/oder deiner Objektive...
 
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