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Abbildungsmaßstab am Balgen

Nicht unbedingt wenn ein Bellows eingesetzt wird.

Nicht unbedingt was? Ein Balgengerät, Zwischenringe oder eine Schnecke verändern nur den Auszug, aber nicht die Brennweite. Die wird nur verändert, wenn im Objektiv beim fokussieren Linsen gegeneinander verschoben werden.

Und insofern ist auch die Warnung irrelevant, das würde alles im Nahbereich nicht mehr gelten. Wenn man die Brennweite kennt (die stimmt halbwegs mit dem aufgedruckten Wert überein bei allen Objektiven in Stellung unendlich und bei auszugsfokussierten Objektiven sowieso), dann verändert die sich auch nicht mehr, wenn man durch bloße Auszugsverlängerung (Balgengerät, Zwischenringe, Schnecke) in den Nahbereich fokussiert. Dabei kennt man i.a. auch den exakten Wert des Auszugs nicht, wohl aber kann man Änderungen des Auszugs und den zugehörigen Abbildungsmaßstab bestimmen. Wenn man ausreichend viele solche Wertepaare genügend genau gemessen hat, kann man daraus im Prinzip beide Werte (Lage der hinteren Hauptebene und Brennweite) bestimmen.
 
ad sindbad1

ohne Angabe zum Objektiv sind die Rechnereien weitgehend sinnfrei. Es gibt
nur wenige Hersteller, die auch zu Spezialobjektiven techn. Angaben machen.
Damit bleibt das eine Spielerei der Rechenblätter und auch ohne signifikanten
Nutzen. Mit neueren Optiken die Innenfokussierer sind, ändert sich auch die
Brennweite und damit ist dann beim Ermitteln des Abbildungsmaßstabs Sende-
pause.


abacus
 
Die ganze Rechnerei ist ja ganz schick und beeindruckend,
aber wenn ich Angaben zu Ausdehnungen brauche wird ein Objektmikrometer oder ein anderer Vergleichsmaßstab entweder im selben Bild oder als separates Bild aufgenommen.
 
Für das zuvor adressierte Minolta Micro Bellows 25 f/2.5 gibt es im net auch
ein owner Manual, falls von Interesse...


abacus
 
Das Apo-Rodagon hat lt. Rodenstock eine Brennweite von 44 mm.
Unsinn! Erstens muß die Brennweite zwischen 47 und 53 mm liegen, also im Bereich von ±6 % des Nennwertes. Zweitens gibt's in jenem PDF-Dokument gar keine Angaben über die exakten Brennweiten. Vermutlich betragen die Abweichungen von den jeweiligen Nennwerten nie mehr als etwa ±3 %, eher weniger – also höchstens halb so viel wie maximal zulässig. Drittens verwechselst du offenbar Brennweite mit Auflagemaß – Englisch müßte man können ;)
 
Die einfachste Rechnung basiert auf der Formel z'= f * m.

Dabei ist: m = Abbildungsmaßstab, f= Brennweite und z' die Auszugsverlängerung gegenüber der Unendlichstellung.

Bildweite ist 1xBrennweite f + Hauptebenenspielereien d. Optikkonstrukteurs + z'

Wobei ein Objektiv an der Kamera ja so hinkonstruiert ist, daß es am Bajonett in unendlich-Position ist. Die Hauptebenenspielereien daher darin fix verbastelt sind. Interssiert also Also alles was zwischen Bajonett und Kamera montiert wird (Balgengerät oder Zwischenringe) ist z', Plus ev. Verstellung am Entfernungsring, der ja genau dazu dient den Wert z' zu verstellen.

Mit dieser Formel läßt sich prüfen, daß in der Tabelle einiges nicht sein kann.

Quelle: Pierre Marie Granger: Die Optik in der Bildgestaltung S150

Ergänzende Formel zur Berechnung der Objektweite: z * z' = f²

z und z' werden jeweils vom Brennpunkt aus gemessen. Für Dünne Linsen daher Abstand Objekt - Bild: D = z + f + f' + z';
Für reale Objektive kommt noch der Abstand h der Hauptebenen hinzu (der bei echten Teles negativ ist!): D = z + f + h + f' + z'
PS: f=f', mit dem ' kennzeichnet man Bildseitige Größen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Kann jemand diese Werte überprüfen?

Hallo, ich habe seit einigen Tagen ein Balgengerät und kann die Werte teilweise fotografisch überprüfen. Für die ersten beiden Zeilen der Tabelle ist mein Balgen zu lang und für die letzten beiden Zeilen ist er leider zu kurz. Aber die dritte Zeile sieht ganz ok aus. Die vierte Zeile ist glaub ich Schrott.
 
... und kann die Werte teilweise fotografisch überprüfen. [...] Die vierte Zeile ist, glaub ich, Schrott.
So so, glaubst du ...

Diese Zeilen braucht man nicht "fotografisch überprüfen" – man sieht doch auf einen Blick, daß nur die Zeilen für 1:1000 (erste Zeile) annähernd und für 1:1 (dritte Zeile) exakt stimmen. Alle anderen sind Schrott ... worauf bereits in Beitrag #6 hingewiesen worden ist.
 
Zum Asahi Pentax Auto Bellows II gab es Scalen zum Auflegen, z.B. für die
Brennweiten 50 und 55 mm mit Vergrößerungsfaktor und Angabe der Belich-
tungszeitverlängerung. Wenn man die umgedreht hat, war es für die reverse
position des Objektivs.

Siehe im operating Manual bzw. hier in natura.


Das lässt sich auch für andere Brennweiten selbst herstellen. Geht aber nur
für die auszugsverlängernden Optiken, da innenfokussierenden nicht die
Brennweite beibehalten.

Und so sieht das Ding dann aus scale.


abacus
 
Die innere Logik dieser Aussage ist falsch.
Die innere Logik jener Aussage hast du gar nicht erfaßt. Also kannst du sie auch nicht beurteilen.

Abgesehen davon, daß die Dinger "Objektivkopf" heißen. Sind sie für Abbildungsmaßstäbe von ungefähr drei- bis zehnfach und darüber vorgesehen, so nennt man sie auch "Lupenobjektive". Die Lupenfotografie ist der Bereich zwischen der Makro- und der Mikrofotografie ... auch wenn die einschlägige DIN-Norm diesen Begriff nicht vorsieht.


Die Zuiko-Objektivköpfe der letzten Serie (1:2/20 - 1:4,5/135) haben alle eine Einstellschnecke.
Wenn's so wäre, dann sind's eben keine Objektivköpfe. Ganz einfach.

Aber ich vermute, es handelt sich einfach nur um Objektivköpfe mit separater Einstellschnecke. Im Olympus-OM-System gab es jedenfalls eine solche – das ist quasi ein variabler Zwischenring ... oder eine Art Balgengerät mit Gewindetubus statt Faltenbalg. Von Zörkendörfer gibt's etwas ähnliches – die Zörk Mini-Makroschnecke. Der Vorteil gegenüber einem Balgen ist die höhere mechanische Stabilität, Handlichkeit und Kompaktheit. Der Nachteil ist der kleinere Einstellbereich. Den könnte man bei Bedarf mit zusätzlichen Zwischenringen erweitern, doch dann wird die Handhabung wieder umständlich. Na ja, irgendwas ist ja immer.
 
AW: Re: Abbildungsmaßstab am Balgen

Deine Antwort ist nicht nur überheblich sondern auch noch falsch. Die Zuikos sind reine Kopfobjektive für den Balgen, haben aber trotzdem eine Einstellschnecke. Die ist für die Feinfokusierung...
 
Die Zuikos sind reine [Objektivköpfe] für den Balgen, haben aber trotzdem eine Einstellschnecke.
Du widersprichst dir selbst.

Objektive mit Einstellfassungen sind definitionsgemäß keine Objektivköpfe ... schon gar keine "reinen" ;) . Auch dann nicht, wenn die Einstellfassung "nur" zur Feinfokussierung am Balgen dient und keine Fokussierung auf unendlich zuläßt.
 
Warum schreibst Du über Sachen, mit denen Du Dich nicht auskennst? Die Zuikos sind hinten zu lang und passen gar nicht direkt auf eine Kamera, da sie anstoßen würden. Es sind reine Kopfobjektive, die nur mit Balgen (oder ersatzweise Zwischenringen) verwendet werden können.
 
AW: Re: Abbildungsmaßstab am Balgen

Aber ich vermute, es handelt sich einfach nur um Objektivköpfe mit separater Einstellschnecke. Im Olympus-OM-System gab es jedenfalls eine solche – das ist quasi ein variabler Zwischenring ... oder eine Art Balgengerät mit Gewindetubus statt Faltenbalg. Von Zörkendörfer gibt's etwas ähnliches – die Zörk Mini-Makroschnecke. Der Vorteil gegenüber einem Balgen ist die höhere mechanische Stabilität, Handlichkeit und Kompaktheit. Der Nachteil ist der kleinere Einstellbereich. Den könnte man bei Bedarf mit zusätzlichen Zwischenringen erweitern, doch dann wird die Handhabung wieder umständlich. Na ja, irgendwas ist ja immer.

Es lohnt sich, die Finger von der Tastatur zu lassen, wenn man über einen Gegenstand nicht Beschied weiss. Du redest mutmasslich vom Zuiko-Makrotubus

http://olypedia.de/Auto-Makro_Tubus_65-116_mm

Der ist zwar sehr robust, lässt sich aber nur grobschlächtig und hakelig in der Länge verstellen. Ohne eine Feinjustage am Objektiv wäre eine saubere Einstellung kaum möglich Deshalb hat Oly bei den kurzen (20,38mm) Lupenköpfen der zweiten Generation eine Schnecke eingebaut - bei den langen (80,135mm) war sie schon immer vorhanden.

Der Tubus selber hat keine Schnecke und deshalb mit den Zörk- oder Leicadingern nichts zu tun.
 
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