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Ab wann lohnt wirklich eigener Drucker?

Hallo,

ich kämpfe auch mit der Entscheidung, einen neuen Fotodrucker zu kaufen. Abgesehen vom immateriellen Wert der Freude, seine Fotos selbst produzieren zu können, hier für alle "reinen Rechner" eine Antwort auf die rein ökonomische Frage, ob man sich einen Drucker kaufen sollte. (Die hilft evtl. auch Eure "bessere Hälfte" von dem Kauf eines Druckers zu überzeugen :D )

Entscheidend ist, ab wann die Summe aller Kosten (für x Ausdrucke) größer ist, sprich im Vergleich mehrerer Drucker vs. Online-Labor.

Ich habe für mich das mal für drei Epson Drucker (R3000, R3880, R4900) durchgerechnet und mit einem Online-Labor vergleichen. Ausgang war ein A3+ Druck auf Hahnemühle Papier.

Details im angehängten PDF. Die drei JPGs zeigen die Grafiken (x-Achse = Anzahl der Drucke, y-Achse = summer aller Kosten für diese Anzahl von Drucken).

Bereits ab 29 Drucken hat man den kleinen R3000 refinanziert. Druckt man 225 A3+ Prints, so lohnt sich der R3880 über dem R3000; ab 1390 drucken ist man mit dem R4900 günstiger als mit dem R3880.

Zur Berechnung:

Kosten für (Nachfüll)-Tinte bestimmen ==> Kosten pro ml Tinte bestimmen, da sich die je nach Größe der Nachfüllpatronen start unterscheidet.

Vom Kaufpreis des Druckers einen Betrag für die im Karton enthaltene Tinte abziehen (Preisanteil berechnet sich durch die ml Tinte im Karton und den Kosten für Nachfüllpacks). Achtung: nicht alle Drucker kommen mit vollen Kartuschen. Ich hab bei Epson nachgefragt und die ml Tinte, die bei der Auslieferung dabei ist, erfahren können.
==> Neuronen, die Ihr auf den Tisch legt, ohne einen einzigen Ausdruck getätigt zu haben.

Verbrauch von Tinte pro square-inch durch Internetrecherche bestimmt.
==> Tintenkosten pro A3+ Ausdruck.
Preis für ein A3+ Hahnemühlepapier hinzugerechnet
==> Preis pro Ausdruck daheim.

Danach simple

y = Druckerpreis_ohne_Initial_Tinte + x * Preis_pro_druck

bestimmt. Für ein Online-Labor hab ich sogar die Versandkosten weggelassen, sprich y = 0 + x * 20 angesetzt.

Die Schnittpunkte der Kurven sagen einem, ab wann sich ein Drucker über dem anderen lohnt / wann das Onlinelabor teurer wird.

Ist alles mit Original Epson Tinte gerechnet.

Viel Spass damit.

CU
Marc
 

Anhänge

Da hat früher einmal Einer einen Yachtbesitzer (Americas-Cup) gefragt was so ein Schiff kostet. Antwort: Wenn Sie das fragen müssen ist es für Sie zu teuer.
So ist das auch mit den hochwertigeren Druckern für Amateure.
Und die Frage nach der Rentabilität ist für Amateure sowieso ein schwieriges Kapitel. Es gibt aber auch Dinge, die sind nicht mit Geld zu bezahlen. Z.B das richtig gelungene Foto und der gute (selbstgemachte) Druck davon.
Ich glaube nicht, daß sich hochwertige Fotografie für Amateure wirklich finanziell lohnt.

Grüße
Otto
 
Zuletzt bearbeitet:
Da fehlen ein paar Dinge im Nenner:
- Druckerkalibrierung (Dienstleister oder Gerät dafür)
- Spülvorgänge durch "längere" Nichtnutzung
- Spülvorgänge beim R3000/3880 durch Wechsel von Matt auf Glänzend
- unerklärbare Spülvorgänge
- aus unerfindlichen Gründen verhunzte Drucke (z. B. Spuren auf dem Papier)
- sonstiges Lehrgeld (Papier falsch eingelegt, falsches Papier eingelegt, Rand zu groß/klein, Sensordreck nach dem Druck entdeckt [zum Dienstleister schicke ich es nie nochmal, sondern lebe Jahre mit dem Fleck], irgendetwas im Photoshop Druckdialog vergessen oder falsch eingestellt
- usw. usf.

Falls ich mich nochmal entscheiden müsste, würde ich mir trotzdem wieder einen Drucker kaufen.
 
...Bereits ab 29 Drucken hat man den kleinen R3000 refinanziert. Druckt man 225 A3+ Prints, so lohnt sich der R3880 über dem R3000; ab 1390 drucken ist man mit dem R4900 günstiger als mit dem R3880...



Nun, ich picke mal den R3880 heraus, den ich selbst kurz mal bei mir stehen hatte.

Gekauft ohne lange zu rechnen, nachdem mein Epson R1800 mal wieder nach 3 Wochen Nichtnutzung verstopft war.

Zum Glück habe ich den DR3880 zunächst nicht aufgebaut, sondern am Abend mal einige Hochrechnungen angestellt.

Und dann kam ich dann auch auf mehr als 100 …200 A3+ Seiten für eine Tintenfüllung.

Und dann habe ich das mal verglichen mit meinem "Spritabrechnung" der letzten Jahre für meinen R1800.


Es kam raus, dass ich meine Druckgewohnheiten drastisch ausweiten müsste, um in ca. 2 Jahren die Tinte zu verbrauchen :ugly:


Also habe ich den Drucker wieder eingepackt, zurück geschickt und einen R2000 gekauft.


Hinsichtlich des Tintenverbrauchs ist der zwar nicht so günstig, er passt aber besser zu meinen Druckgewohnheiten. Und er verstopft auch nicht mehr. Da hat Epson merklich was getan.

Gruß
ewm
 
...
Meinen alten R2400 haben die Nachfülltinten gerschrottet. Damit steht für mich schon mal ein Punkt fest - wenn ein neuer Drucker dann nur org. Tinte.
..
Ich behaupte mal, mit tinte allein, welcher auch immer, kann man einen "kalten" epson piezo-DK kaum schrotten...er kann aber mehr oder wenig heftig eintrocknen und/oder verstopfen (wodurch bei unbedarftem weiterdrucken düsen verbrennen - aber nur bei "heißen" bubble-jet-DK's von canon oder hp).

Ob sich ein drucker lohnt muss jeder selbst wissen, es ist ein hobby und nicht nur finanziell zu beurteilen.
Für mich macht dieses hobby allerdings erst dann spaß, wenn man keine wucherpreise für tinte und papier zahlen muss und so unbeschwert mit tinte und papier experimentieren kann. Das geht bei einem epson 3880 eventuell sogar mit original tinte, denn es ist ein teurer profi-drucker mit geringerem ml-preis bei der tinte.
Bei kleineren druckern ist es paradox: sie können teilweise super fotos drucken, aber je "kleiner" und billiger das modell, desto teurer die originaltinte in den mini-patronen. Da ist mittlerweise immer weniger drin, oft unter 10ml...kostet aber mehr als kaviar...wie soll man da NICHT zu fremdtinte greifen? Dass der ml-preis nie angegeben wird, ist im übrigen ein fall für die EU...an jeder käsetheke bin ich über den preis besser orientiert als bei druckerpatronen...vom ökologie und patronen-müll mal ganz zu schweigen.

So genug aufgeregt, es ist halt der markt, der sich so entwickelt hat, inklusive der vielen fremd-anbieter...die original hersteller verdienen immer noch genug um ihre teilweise wirklich hervorragenden geräte zu bauen...
Übrigens kommmt über asien und osteuropa hoffentlich bald eine geräte-serie auch zu uns: epson drucker mit serienmäßigem ciss, die tintenkosten sind trotz OEM sehr viel niedriger:
http://www.epson.eu/ix/en/viewcon/corporatesite/cms/index/10289/?WT.ac=1014
 
Wenn du dir über die Kosten des Selberdruckens den Kopf zerbrichst, dann läßt du dich am besten gleich einsargen.

Ein eigener Drucker lohnt sich dann, wenn du dich mehr als dreimal über die S*****e geärgert hast, die CEWE, Schlecker & Co. regelmäßig abliefern. Beim Selberdrucken geht's nicht ums Geldsparen, sondern um Bildqualität. Wenn du Geld sparen willst, dann gib die Fotografie auf und sammle Panini-Bildchen. Oder züchte Kaninchen.
 
Nur mal als Gedankenanstoss, da es immer zwischen eigenem Drucker und Internetlabor hin und her geht, zumindest in grösseren Städten gibts auch lokale anbieter mit hervorragendem Service ( z.B. Bilder nachts hochladen, am nächsten Abend den Druck abholen ) und Qualität.

Zusätzlich natürlich Flexibilität, Drucker, wo Drucker gut ist, ausbelichten, wo ausbelichten gut ist.

Zusätzlich Weiterverarbeitung ( Kaschieren, keilrahmen etc PP ) .
 
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