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Ab wann lohnt wirklich eigener Drucker?

RobiWan

Themenersteller
Hallo,

ich habe im Netz nichts brauchbares dazu gefunden. Meinen alten R2400 haben die Nachfülltinten gerschrottet. Damit steht für mich schon mal ein Punkt fest - wenn ein neuer Drucker dann nur org. Tinte.

Ich habe versucht die Tage selbst was zu rechnen und recherchieren aber komme zu keinem Ergebnis da viele Angaben einfach zu variabel von den Herstellern gehalten werden.
Vielleicht hatte jemand sich so eine Rechnung aufgestellt.

1. Ich drucke recht wenig. Sagen wir 1 Bild in der Woche (so Durchschnitt über Jahr gesehen. Vielleicht käme ich auf 2 Bilder mehr aber nicht)
2. Wenn ich schon was ausdrucke dann eben A3/ A3+. Kleine Ausdrucke - so 10x15 oder so zähle ich gar nicht
3. Schwarz/ Weiß ist mir wichtig. Kommt zwar deutlich seltener als Farbe zum Einsatz aber wenn dann muss die Qualität stimmen. Deswegen muss der Drucker über Schwarzpatronen verfügen


In Betracht habe ich jetzt 3 Drucker gezogen.
Epson R3880 (Favorit)
Epson R3000
Canon Pixma Pro-1

Von den Druckkosten dürfte der R3880 bestes Preis/ Leistung Verhältnis haben, da Satz Tinte zwar ~400 EUR kostet, dafür sind die Tanks 80ml groß.

Und hier kommt gleich das Problem - wenn ich zu Hause 1 Bild/ Woche drucke, dann wird sich das auf Grund der Onlinebestellung nicht ändern. Wenn ich jetzt zu jedem Bild 3-4 EUR Versand dazu rechne (meistens kostet es ja mehr), dann wurde ich ja sagen - bei so einem verhalten, ist der Drucker zu Hause auf jedem Fall billiger oder mache ich irgendwo doch ein Denkfehler?
 
Finanziell rechnet es sich niemals, wenn man es nicht "professionell" betreibt. Ich mache es aus Freude und das lohnt sich für mich.
 
Und hier kommt gleich das Problem - wenn ich zu Hause 1 Bild/ Woche drucke, dann wird sich das auf Grund der Onlinebestellung nicht ändern. Wenn ich jetzt zu jedem Bild 3-4 EUR Versand dazu rechne (meistens kostet es ja mehr), dann wurde ich ja sagen - bei so einem verhalten, ist der Drucker zu Hause auf jedem Fall billiger oder mache ich irgendwo doch ein Denkfehler?

Ich sehe es so: mein A3-Drucker (Canon IX 7000) ermöglicht mir, sofort meine Ausbeute
auf Papier zu bringen.
Die Kosten sind mir eigentlich egal.
Fotografie ist mein Hobby und ich habe soviel Geld in die Ausrüstung gesteckt, dass ich es komisch fände, an der letzten Stufe zu sparen.
(verglichen mit Tuning an Autos bleibt es ja trotzdem bezahlbar:))
 
Damit ist die Frage nach "weil" nicht beantwortet.

Spaßfaktor kann ich später für mich ggf. hinzurechnen bzw. "mir selbst" erklären warum ich mehr kosten akzeptiere.
Ein Vergleich der womöglich irgendwo etwas hängt - vor einigen Jahren wollte mir immer wieder jemand bzw. versch. Firmen unbedingt ein Flat-Tarif für Handy usw. andrehen - weil wenn ich doch 500 Telefonate führe..... tat ich aber nie und habe es auch nie gemacht. ich wusste auch nicht warum ich mehr telefonieren soll NUR weil ich es ohne weitere Kosten tun könnte.

So sehe ich es im Moment hier auch - ich wusste kein Grund warum ich jetzt sagen wir im Monat 10-20 Abzüge irgendwo bestellen soll, wo ich bis jetzt mit einem Foto oder eben 2 in der Woche bestens ausgekommen bin. Das wäre quasi nur um die Versandkosten zu relativieren aber nicht weil ich die Fotos an sich haben will.
Klar die 1000 EUR Anschaffung ist nicht gerade wenig.

Ich lese eben oft (immer?) diesen Satz dass ein Drucker sich nur dann lohnt wenn man es viel/ sehr viel nutzt. Im Moment wurde ich sagen dass sich dann womöglich bei geeignetem Drucker ein teures Nachfüllsystem lohnt. Wo man gar nicht das Problem mit Verstopfen der Düsen nach gerade 3 Tagen nicht Nutzung haben kann. Bei wenig Nutzung steht die Einmalige Ausgabe und dann irgendwann immer wieder neue Tinte gegenüber den Versandkosten die meistens höher sind als der Druck selbst.

Ich habe versucht bei Epson zu erfahren was die so meinen zu den Druckkosten. Die bieten zwar eine Seite an wo man was erfahren soll - leider habe ich den R3880 da nicht gefunden.


Fotografie ist mein Hobby und ich habe soviel Geld in die Ausrüstung gesteckt, dass ich es komisch fände, an der letzten Stufe zu sparen.

Mit Sparen in klassischen Sinne hat mein Anliegen nichts zu tun. Hier bin ich schon so flexibel wie damals zu Analogzeiten - 2 Tage Warten sehe ich jetzt nicht als K.O Kriterium.
Allerdings - und das ist sicherlich zu berücksichtigen - muss das Ergebnis immer stimmen. Das heißt - der Anbieter muss immer gleiche Qualität liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe einen Test von ColorFoto gefunden, aus dem auch Druckkosten des P3880 mit Originaltinte und -papier hervorgehen.
Wenn man optimistisch ist und davon ausgeht, dass so ein Drucker einige Jahre hält, und wenn man von nur geringem Mehrverbrauch durch Düsenreinigung etc. ausgeht, könnte Deine Rechnung tatsächlich aufgehen. Die Frage ist nur, ob Du so ein großer Optimist bist. :rolleyes:

Meine eigenen Langzeiterfahrungen mit Druckern aller Art geben keinen Anlass zu Optimismus. Ich hatte in über 20 Jahren Computernutzung schon eine Menge verschiedenster Drucker (Nadel, Tinte, Laser, Thermo, Farblaser), und kein einziger war wirklich auf Dauer zuverlässig.
Solange man nur Texte druckt, sind die meisten Druckerfehler zu verkraften. Aber Fotos sind sehr anspruchsvoll; bereits eine einzige ausgefallene Düse ruiniert einen materialintensiven Großdruck. Und bis man dann mit Düsenreinigung und neuen Druckversuchen endlich beim erhofften Ergebnis landet, hat man schon wieder eine Menge Tinte und Papier versaut.
Von daher würde ich die Sorge um die Drucktechnik lieber einem Dienstleister überlassen, selbst wenn ich in der Gesamtrechnung einiger Jahre tatsächlich ein bisschen draufzahle. Ist wie die Frage, ob man sein Geld riskant in Aktien anlegt oder sicher auf dem zinsarmen Sparkonto.
Meine Nerven wären mir im Zweifelsfall wichtiger als die mögliche Ersparnis. Aber das bin nur ich. :)
 
Meine eigenen Langzeiterfahrungen mit Druckern aller Art geben keinen Anlass zu Optimismus. Ich hatte in über 20 Jahren Computernutzung schon eine Menge verschiedenster Drucker (Nadel, Tinte, Laser, Thermo, Farblaser), und kein einziger war wirklich auf Dauer zuverlässig.

dies ist auch meine Meinung deshalb habe ich den Druckerschrott auf den Sperrmüll gebracht bzw. verschenkt und unterstütze seither voller Enthusiasmus den Dienstleister meines geringsten Mißtrauens. Alle Bilder kommen so wie am PC erarbeitet und Preise wie Versandkosten sind sehr akzeptabel, vor allem in Bezug auf die Qualität die er abliefert. Für mich rechnet sich das allemal im Vergleich zu den Anschaffungskosten von ~ EUR 1.000. Vom Stress mit Druckertinte ganz zu schweigen.

Ich mache Fotografie auch aus Freude und ein Drucker lohnt sich für mich nicht.
 
Meine eigenen Langzeiterfahrungen mit Druckern aller Art geben keinen Anlass zu Optimismus. Ich hatte in über 20 Jahren Computernutzung schon eine Menge verschiedenster Drucker (Nadel, Tinte, Laser, Thermo, Farblaser), und kein einziger war wirklich auf Dauer zuverlässig.
Solange man nur Texte druckt, sind die meisten Druckerfehler zu verkraften. Aber Fotos sind sehr anspruchsvoll; bereits eine einzige ausgefallene Düse ruiniert einen materialintensiven Großdruck. Und bis man dann mit Düsenreinigung und neuen Druckversuchen endlich beim erhofften Ergebnis landet, hat man schon wieder eine Menge Tinte und Papier versaut.
Meinen IX7000 habe ich jetzt seit fast 3,5 Jahren und ich drucke mehr Fotos als Text und der hat noch keinen einzigen Fehldruck gemacht.
Davor hatte ich den IP4000 ca. 4 Jahre lang und der war auch störungsarm
bis auf die irgendwann zu volle Schaumgummileiste für die Düsenreinigung. Verwende strikt nur Originaltinte.
Und zufällig stimmen aktuell-auch ohne Kalibrierung- Monitorbild und Ausdrucke ziemlich gut überein-was will ich mehr?
Für mich lohnt sich der eigene Drucker.
Man bekommt ja auch bei Dienstleistern teils sehr abweichende Ergebnisse
(ich habe eine lange Leidensgeschichte durch, was Kalender betrifft, selbst mit identischen Dateien beim selben Anbieter, sowohl Helligkeit der Bilder, Anmutung des Produktes, Versandverpackungen, Termintreue.....)
 
Ich habe einen Test von ColorFoto gefunden, aus dem auch Druckkosten des P3880 mit Originaltinte und -papier hervorgehen.
Wenn man optimistisch ist und davon ausgeht, dass so ein Drucker einige Jahre hält, und wenn man von nur geringem Mehrverbrauch durch Düsenreinigung etc. ausgeht, könnte Deine Rechnung tatsächlich aufgehen. Die Frage ist nur, ob Du so ein großer Optimist bist. :rolleyes:

An der Stelle ist sicherlich auch Glück von Bedeutung :D
Ich habe jetzt die Rechnung von dem R2400 rausgesucht - nach 7,5 Jahren habe ich ihn quasi selbst mit der Fülltinte getötet :( Sonst war ich mit dem Drucker und Ergebnissen bestens zufrieden.
Das einzige was ich sofort nach dem Kauf machen sollte, war die Reinigungsschläuche direkt nach Draußen zu verlegen.
Ich habe keine Ahnung ob das bei dem R3880 auch so einfach möglich ist. Wenn ich also die Rechnung so aufstelle, dass alles gut läuft und ich Druck/ Seite mit 2 EUR ansetze, dann musste der Drucker 5 Jahre halten. Dabei darf sich natürlich der Preis für die Tinte nicht besonders groß verändern.

Könnte also in der Tat sich lohnen drüber ernsthaft nachzudenken.
 
An der Stelle ist sicherlich auch Glück von Bedeutung :D
Ich habe jetzt die Rechnung von dem R2400 rausgesucht - nach 7,5 Jahren habe ich ihn quasi selbst mit der Fülltinte getötet :( Sonst war ich mit dem Drucker und Ergebnissen bestens zufrieden.
Das einzige was ich sofort nach dem Kauf machen sollte, war die Reinigungsschläuche direkt nach Draußen zu verlegen.
Ich habe keine Ahnung ob das bei dem R3880 auch so einfach möglich ist. Wenn ich also die Rechnung so aufstelle, dass alles gut läuft und ich Druck/ Seite mit 2 EUR ansetze, dann musste der Drucker 5 Jahre halten. Dabei darf sich natürlich der Preis für die Tinte nicht besonders groß verändern.

Könnte also in der Tat sich lohnen drüber ernsthaft nachzudenken.

Der 3880 brauch keine "externe" reinungsbehältniss weil der 3880 von haus aus ein Resttintenbehätlnis hat welches man direkt nachkaufen kann
Wartungstank für Epson Pro 3800, 3880 für ca 25€
Der 3880 hat im vergleich zu den A3 geräten von epson von haus schon recht gutes preis pro seite verhältnis. refill möglichkeit der Originalpatronen ist nur nach kompliziertem Umbau möglich, es gibt aber wiederbefüllbare Patronen, die zusätzlich einen original Epson chip benötigen damit diese laufen, es gibt aber möglichkeiten den 3880 direkt intern umzubauen sodass keine Patronen nötig sind und der drucker quasi immer "VOLL Tintenpatronen" Meldet welches nach jedem Druckjob wieder auf voll gesetzt wird.
Entweder verwendet man Tinte aus den Epson Pro 4880 220ml Patronen als Original Tinte oder arbeitet mit fremdhersteller tinte und eigenen papierprofilen.
 
Top Infos, startkapital.

Einen 3880 würde ich auch von "Aussen" betanken wollen. Dass das alles geht ist eh klar. Zumal ich vor sowas keine "Angst" habe. Ein Jahr in einer Agentur mit 7k,9k- und Roland-Modellen haben mir jede Panik vor grossen Tanks genommen. :lol:

@Threadstarter
Guck mal, wie gross die Produktzyklen bei Printern sind. Da kommt nicht jedes halbe oder ganze Jahr ein neues Topmodell. Gedulde Dich ein wenig. Ich werde max bis ende 2014 warten und hoffe, dass der 3880 in günstigen Abverkauf geht. Wird Zeit für ein Nachfolgemodell und Zeit für mich einen A2-Printer anzuschaffen.

startkapital sagte mir, Epson hätte auch refurbished im Programm. Im Moment nur alles ausverkauft. Ich werd mal beim Service anrufen und nachfragen ob dem so ist.
Ein refurb-3800/3880 wäre auch eine Möglichkeit.


Und nein, meine Meinung, am eigenen Printer geht nix vorbei. Gut ich brauch ihn auch...
Aber Colormanagemnt und RIP-Steuerung in der Praxis von vorne bis hinten ist doch toll. :evil:

Es gibt Leute die versaufen nen 3880 an zehn Wochenenden... was ist besser und macht mehr Freude?:p

Ach ja, billige Drucker im Falle reparieren zu lassen (ausserhalb Garantie) lohnt meist nicht. Einen grossen Epson wirst(!!!) Du mehrere Jahre nutzen. Denn selbst wenn... dann hat man halt mal ne Rep für 150Euro. Besser als die nächste 150Euro-Rappelkiste und nächste und nächste zu kaufen.
 
Hallo,
Und hier kommt gleich das Problem - wenn ich zu Hause 1 Bild/ Woche drucke, dann wird sich das auf Grund der Onlinebestellung nicht ändern. Wenn ich jetzt zu jedem Bild 3-4 EUR Versand dazu rechne (meistens kostet es ja mehr), dann wurde ich ja sagen - bei so einem verhalten, ist der Drucker zu Hause auf jedem Fall billiger oder mache ich irgendwo doch ein Denkfehler?

Wie jetzt, du schaust bei deinem Hobby auf's Geld? ne, oder........
 
Ein eigener Drucker lohnt sich, finanziell betrachtet, genau dann, wenn sich das erwartete Druckaufkommen zu einem günstigeren Preis als beim Ausbelichter printen lässt. Mit in die Berechnung einfließen muss der Kalibrierungsaufwand des Druckers für die gewünschten Papiere, etwaiger Tintenverschleiß durch Druckkopfreinigung und auch Tintenberbrauch durch den Wechsel von Photo Black auf Matte Black (beim 3880er). Wenn man dies nun konkret durchrechnet wird man höchstwahrscheinlich zu dem Ergebnis kommen, dass die Anschaffung eines eigenen Druckers nicht lohnenswert ist.

Trotz all dieser Überlegungen drucke ich selbst. Warum? Nun, ich liebe es einfach, den kompletten Workflow, beginnend mit der Aufnahme bis zum finalen Print, selbst in der Hand zu haben. Zudem genieße ich die Freiheit die Papiere verwenden zu können, die ich möchte (Fine Art Papiere von Hahnemühle, Ilford etc.). So etwas gibt es auch vom professionellen Druckdienstleister, ist dann aber auch alles andere als günstig. Qualitativ betrachtet ist ein hochwertiger Fine Art Print einer Ausbelichtung überlegen (je nach Motiv und Ausarbeitung mehr oder weniger stark ausgeprägt), ein professioneller Print vom Dienstleister eben wieder entsprechend teuer.

Schön ist am eigenen Drucker auch, dass ich jederzeit und ohne warten zu müssen genau die Qualität bekomme, welche ich möchte. Vor dem eigenen Drucker habe ich immer gesammelt, weil die Versandkosten ja auch in die Gesamtkalkulation mit einzubeziehen sind. Das Ergebnis war, dass ich viel weniger Bilder zu Papier gebracht habe, als ich mir eigentlich gewünscht hätte. Heute bereite ich meine Bilder entsprechend auf und habe sie in wenige Minuten auf dem Tisch liegen (Trocknungszeit von ca. 12 Stunden sollte dennoch eingehalten werden, je nach verwendetem Papier).

Zum Schluss noch: Ich habe einen 3800er von Epson, also das Vorgängermodell. Im Einsatz ist er seit 2009, bislang ohne jedes Murren. Besonders schön ist, dass er auch wirklich so lange druckt, bis die Patronen richtig leer sind (also runter bis auf 1%). Etwas bedauerlich ist die Tatsache, dass eben bei einem Wechsel von Photo Black auf Matte Black Tinte verloren geht. Wer also häufig wechseln muss, sollte diesen Umstand bei der Kostenbetrachtung berücksichtigen. Qualitativ und vom Handling her ist das Gerät aber auch nach mehr als 4 Jahren ausgezeichnet, es gab niemals irgendwelche Probleme.

Fazit: Wenn Du das ganze finanziell betrachtest, wirst Du als (Heim) Anwender eher zum Dienstleister greifen. Wenn Du drucken als etwas betrachtest, was Deinen Workflow aufwertet und Dir Spaß macht, kann ich es Dir trotzdem empfehlen.

Auf meinem Blog habe ich einige Workshops zum Thema Fine Art Printing veröffentlicht, vielleicht ist das ja auch was interessantes für Dich dabei.

Viele Grüße,
Jörg
 
Selbst Dienstleister wie "weiße wand" (will keine schleichwerbung machen aber wer das ist, ist wohl klar?) bieten hochwertige Epson Pigmentdrucke an auf edlen papieren. Dann übergibt man mit der hochgeladenen TIFF datei komplett den workflow an einen dienstleister und lässt dort für teuer geld drucken, wenn man selbst gern alles in der hand haben möchte kauft man sich selbst solch ein gerät angefangen bei der derzeitigen Epson A3 Serie
Stylus Photo R2000 (glanzoptimierer hi gloss2 tinten)
Stylus Photo R3000 (k3 Tinte, 3 schwarztöne, matt/photo black)

später dann
Epson Stylus 3880 Pro als startsegment im A2 bereich und der "kleinste" Pro (tinte wie R3000)
Epson Stylus 4880 Pro nicht mehr erhältlich
Epson Stylus 4900 A2 folgemodell mit UltraChrome HDR Ink mit 11 Farben aber ganz doofe schlachsystem und tintenzuführung in der X900 reihe gibt es durch alle größen ständig düsen bzw kanal ausfälle!
das betrifft
4900
7900
9900

da alle mit identischem druckkopf und system ausgestattet sind!

ich konnte noch NIEMANDEM diese druckerreihe empfehlen wegen der probleme, in der garantie bzw. verlängerten garantie wird zwar alles ausgetauscht von epson ABER ein wechsel von System, und ggf. eingetrocknetem Druckkopf übersteigt ja fast gleich den Wert des druckers weil die teile echt teuer sind.

Ich warte Daher auf das folgemodell ggf. mit der PrecisionCore Technoligie
mal sehen wie diese dann druckt
 
Ein eigener Drucker lohnt sich, finanziell betrachtet, genau dann, wenn sich das erwartete Druckaufkommen zu einem günstigeren Preis als beim Ausbelichter printen lässt. Mit in die Berechnung einfließen muss der Kalibrierungsaufwand des Druckers für die gewünschten Papiere, etwaiger Tintenverschleiß durch Druckkopfreinigung und auch Tintenberbrauch durch den Wechsel von Photo Black auf Matte Black (beim 3880er). Wenn man dies nun konkret durchrechnet wird man höchstwahrscheinlich zu dem Ergebnis kommen, dass die Anschaffung eines eigenen Druckers nicht lohnenswert ist.

Trotz all dieser Überlegungen drucke ich selbst. Warum? Nun, ich liebe es einfach, den kompletten Workflow, beginnend mit der Aufnahme bis zum finalen Print, selbst in der Hand zu haben. Zudem genieße ich die Freiheit die Papiere verwenden zu können, die ich möchte (Fine Art Papiere von Hahnemühle, Ilford etc.). So etwas gibt es auch vom professionellen Druckdienstleister, ist dann aber auch alles andere als günstig. Qualitativ betrachtet ist ein hochwertiger Fine Art Print einer Ausbelichtung überlegen (je nach Motiv und Ausarbeitung mehr oder weniger stark ausgeprägt), ein professioneller Print vom Dienstleister eben wieder entsprechend teuer.

Schön ist am eigenen Drucker auch, dass ich jederzeit und ohne warten zu müssen genau die Qualität bekomme, welche ich möchte. Vor dem eigenen Drucker habe ich immer gesammelt, weil die Versandkosten ja auch in die Gesamtkalkulation mit einzubeziehen sind. Das Ergebnis war, dass ich viel weniger Bilder zu Papier gebracht habe, als ich mir eigentlich gewünscht hätte. Heute bereite ich meine Bilder entsprechend auf und habe sie in wenige Minuten auf dem Tisch liegen (Trocknungszeit von ca. 12 Stunden sollte dennoch eingehalten werden, je nach verwendetem Papier).

Zum Schluss noch: Ich habe einen 3800er von Epson, also das Vorgängermodell. Im Einsatz ist er seit 2009, bislang ohne jedes Murren. Besonders schön ist, dass er auch wirklich so lange druckt, bis die Patronen richtig leer sind (also runter bis auf 1%). Etwas bedauerlich ist die Tatsache, dass eben bei einem Wechsel von Photo Black auf Matte Black Tinte verloren geht. Wer also häufig wechseln muss, sollte diesen Umstand bei der Kostenbetrachtung berücksichtigen. Qualitativ und vom Handling her ist das Gerät aber auch nach mehr als 4 Jahren ausgezeichnet, es gab niemals irgendwelche Probleme.

Fazit: Wenn Du das ganze finanziell betrachtest, wirst Du als (Heim) Anwender eher zum Dienstleister greifen. Wenn Du drucken als etwas betrachtest, was Deinen Workflow aufwertet und Dir Spaß macht, kann ich es Dir trotzdem empfehlen.

Auf meinem Blog habe ich einige Workshops zum Thema Fine Art Printing veröffentlicht, vielleicht ist das ja auch was interessantes für Dich dabei.

Viele Grüße,
Jörg

:top:
Ist bei mir genau so;)
Der Epson 3800 druckt bis jetzt auch ohne zu murren und kann ihn daher auch empfehlen.
 
Lohnen in Bezug auf Geld, keine Ahnung. Ich drucke meine Bilder gerne selber. Erst hatte ich einen Epson R285 und seit einem Jahr den R3000. Mit den Ergebnisen bin ich sehr zufrieden. Die Kosten sind zwar da, die Unabhängigkeit ist mir dies aber wert. Ich kann immer drucken wann ich will und die Bilder brauche. Ich drucke das RAW und bin von den Ergebnisen angetan. Die Bilder sehen immer noch aus wie am ersten Tag. Gedruckt wird mit orginal Tinte und Papier. Die Ausdrucke sind jedesmal gleich, das freut mich immer wieder.
Gruß Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich denke so nächste oder übernächste Woche wird es ein R3880 werden :D
Egal wie ich mich drehe (vielleicht will ich es einfach kaufen und rede mir es schön), aber ich komme immer zu dem Ergebnis (auch nach meiner bisherigen Erfahrung mit dem R2400), dass es am Ende billiger und auf jedem Fall schöner sein wird.
Billiger, weil ich wie Jörg es auch angemerkt hat, nicht erst sammeln will um die Versandkosten zu minimieren. Wenn ich ein Foto haben will dann will ich es möglichst schnell haben und nicht in 2-3 Wochen wenn ich mehrere gesammelt habe.
Schöner, weil nach meiner bisherigen Erfahrung - org. Tinte org. Papier bzw. immer die gleichen Papiersorten - und dafür erstellte PrintFAb Profile und alles war immer gleich bei ersten Druck super. Bei "preiswerten" Anbietern habe ich schon mal Ausrutscher erlebt. Bei teuren Anbietern stimmt die Qualität wahrscheinlich immer, nur da zahlt man auch deutlich mehr als für den Ausdruck zu Hause.

Also an der Stelle danke für Eure Meinungen sowohl für die eine wie auch die andere Seite. Das Geld am Ende muss ich eh selbst ausgeben und ggf. auch mit den Konsequenzen leben :top:
 
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