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Ab wann ist man eigentlich ein guter Fotograf?

Status
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Aber ein Fotograf (und darum geht es hier) muss am PC gar nichts können um gute Fotos zu machen (er kann es aber zusätzlich).
Doch, um sich gegen ebenso gute Fotografen zu behaupten die auch die Nachbearbeitung gekonnt einsetzen. Tut er das nicht, wird er in der Regel im direkten Vergleich den kürzeren ziehen. Wie schon mehrfach erwähnt, Fotografie hört nicht beim Druck auf den Auslöser auf (und beginnt auch nicht erst kurz davor). Die Nachbearbeitung ist, und war schon immer, ein fester Bestandteil der Fotografie auch wenn hier immer wieder versucht wird das zu trennen. Wer schon vorab die Möglichkeiten der nachträglichen "Manipulation" bei der Umsetzung seiner Bildidee mit einbezieht hat deutlich bessere Karten ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Auf der anderen Seite wird eine "Lusche" mit der Kamera auch am PC kein guter Fotograf.
Das ist korrekt.
 
Doch, um sich gegen ebenso gute Fotografen zu behaupten die auch die Nachbearbeitung gekonnt einsetzen. Tut er das nicht, wird er in der Regel im direkten Vergleich den kürzeren ziehen. Wie schon mehrfach erwähnt, Fotografie hört nicht beim Druck auf den Auslöser auf (und beginnt auch nicht erst kurz davor). Die Nachbearbeitung ist, und war schon immer, ein fester Bestandteil der Fotografie auch wenn hier immer wieder versucht wird das zu trennen. Wer schon vorab die Möglichkeiten der nachträglichen "Manipulation" bei der Umsetzung seiner Bildidee mit einbezieht hat deutlich bessere Karten ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Ich muss dir hier zum größten Teil widersprechen.

Als ich mich vor Jahren geoutet habe, dass ich ausschließlich jpg ooc fotografiere, wurde ich nicht mehr ernst genommen. Ich wurde gemobbt, gehänselt und für dumm erklärt. Dann habe ich lange Zeit einfach nichts mehr gesagt und bin in der Menge untergegangen. Nach Jahren Fotografie (und einigen lehrreichen Erfahrungen) kam ich zurück und präsentierte meine Bilder. Sehr lustig war, dass man mir zu meiner tollen Bearbeitung gratulierte !

Ich gebe zu, dass ich mir so manch bearbeitetes Bild ansehe und irgendwann versuche es "nachzufotografieren" ... und das oftmals mit Erfolg.
Bearbeitung findet auch innerhalb der Kamera statt. Man muss sich nur damit beschäftigen.
Ich bin toleranter geworden gegenüber der Photoshop Künstler, begegne aber weiterhin den intoleranten "Möchtegern-Fotografen", welche der engstirnigen Meinung sind, ohne Bildbearbeitung wird das nichts.

Letztendlich ist es mir egal, mir geht es ja schliesslich nur um meine eigenen Fotos. Und auf die bin ich weitgehenst stolz. Aber so manch einer sollte sich mal überlegen, warum hier im Forum solche Threads den größten Ansturm finden.
Und Leute ... Grafiker sind nicht automatisch Fotografen !
 
Genau das ist der Oberquatsch, der auch durch matraartiges Wiederholen nicht weniger Quatsch wird.

Du meinst also, der "gute Fotograf" wendet auch mit der Digitalkamera all die Tricks und Kniffe an, die für analogen Film nötig waren, bei der Digitalkamera aber nicht? Und er ignoriert dabei dann die zusätzlichen Möglichkeiten, die die Digitalkamera ihm bieten könnte?
 
Du meinst also, der "gute Fotograf" wendet auch mit der Digitalkamera all die Tricks und Kniffe an, die für analogen Film nötig waren, bei der Digitalkamera aber nicht? Und er ignoriert dabei dann die zusätzlichen Möglichkeiten, die die Digitalkamera ihm bieten könnte?
Wer lesen kann ist manchmal im Vorteil ...
Konstruier bitte nicht andauernd etwas in Antworten hinein, um was es nicht geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz nebenbei: ein guter Ingenieur bekommt es auch am Reißbrett hin, technisches zeichnen hat jeder in seinem Studium als Grundlage gelernt, selbst heute noch.
Aber er NUTZT die digitalen Möglichkeiten der CADanwendungen um seine Idee in die Realität zu übertragen. Aber BRAUCHEN tut er dafür keinen PC.

Die digitalen Medien erweitern das Spektrum in sämtlichen Bereichen, dazugehören tut da aber garnichts! Fotografieren geht auch ohne digital, das ist kein elementarer Bestandteil. Das gilt für Fotografie, für Ingenieure, Sänger oder sonst was.
Ein jeweiliger Guter kann auch analog auf Film belichten, Ideen am Reißbrett verwirklichen oder akapella singen.

Ich glaube der Vergleich hinkt.

Alle Deine genannten Beispiele setzen sich vor der Visualisierung/Bildschaffung/Singen/Konstruktion erstmal hin und konzeptionieren/komponieren/planen ihr Werk auf Papier oder Digital.

Auch ein Fotograf sollte das machen. Nur ist der Apparat das einzige Werkzeug, wo man die Möglichkeit hat, sofort ein Bild zu schaffen. Das verleitet doch recht stark, die Konzeptphase auszulassen. Tuen sollte man das nicht, sonst überlässt man eventuell viel dem Zufall.

Übrigens gehen alle diese Tätigkeiten analog oder digital.
Bei einem Sänger ist die Performance/Live recht wichtig, sofern dieser auftreten möchte und kein Playback nutzen will... bei allen anderen nur wenn sie Lehren wollen oder Kunden beeindrucken müssen. Ansonsten sind die Workflows/Performance/Effektivität nur für einen selbst oder für das Team wichtig. Am Ende zählt das Produkt - egal ob es im einarmigen Handstand mit verdeckten Augen, mit/ohne Drogen gemacht wurde.

Ich sehe als Digital-Native übrigens auch keine Probleme mit der analogen, nackten Mamiya effektiv zu arbeiten. Das ist kein Zauberwerk, nach 10-20 entwickelten Filmen. Film verzeiht viel mehr in den Lichtern/Überbelichtungen - in der Regel wirken diese natürlicher, als von einem dig. Bayer Sensor.

Der Fortschritt in der digitalen Technik (HW/SW) hat dafür gesorgt, das Bilder/Filme in Quantität und Qualität, kosteneffektiver und effizienter umgesetzt werden können, als mit analoger Technik.

In meiner Branche wird gerne von Kritikern ein Vergleich gemacht: Die alten "analogen" Star Wars Filme sind optisch besser, plausibler als die Neuen.

Ja, das stimmt... aber:
1. Wird oft die digitale remasterte Version von Ep.IV-VI herangezogen. Ich hab hier noch die Originale... jaaaa...

2. Wird vergessen, das es damals nur eine Handvoll an Leuten weltweit gab, die entsprechend Modelle und Effekttechnik erstellen konnten... die Kosten waren immens...

3. Hat das nur in einem begrenzten Rahmen funktioniert. 2-3 Lokations und wenige Mattepaintings... heute kannst Du alles darstellen was Du willst. Es gibt keine Begrenzung, ausser beim Budget. Personal ist gut, weltweit verfügbar und sehr gut ausgebildet auf universeller Basis (Standardisierte Software).
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist der Oberquatsch, der auch durch matraartiges Wiederholen nicht weniger Quatsch wird.


Ok, dann noch einmal. Ein Fotograf, der die Möglichkeiten neuer Sensoren und Bildbearbeitung nutzt, weis schon vor dem Druck aufs Knöpfchen, welcher Regler er in der Bildbearbeitung brauchen wird, damit das Ergebniss so wird, wie er es sich vorstellt. Unter Umständen kann er dann sogar ein Teil des Equipment ungenutzt lassen.

Und hört bitte auf, Fotografie auf Studiotechnik zu beschränken. Fotografie ist deutlich vielfältiger.
 
Ok, dann noch einmal. Ein Fotograf, der die Möglichkeiten neuer Sensoren und Bildbearbeitung nutzt, weis schon vor dem Druck aufs Knöpfchen, welcher Regler er in der Bildbearbeitung brauchen wird, damit das Ergebniss so wird, wie er es sich vorstellt. Unter Umständen kann er dann sogar ein Teil des Equipment ungenutzt lassen.

....
Vielleicht(?!) ist das ja tatsächlich so ... aber das ist aber jetzt was anderes als Deine Gaga-Aussagen von gestern und heute, auf die ich reagiert hatte:
Ne, ich habe weiterhin den Verdacht, dass ihr veraltete Fotografen seid, welche die neue Technik und deren Möglichkeiten als Voodoo-Zauber abtut.
Der nicht verstanden hat, das Bildbearbeitung zur Fotografie mit dazu gehört.
Denn das IST Quatsch. Gell? :lol:
 
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Ab wann ist man eigentlich ein guter Fotograf?

Wenn man an diesem Thread teilnimmt und sich gegenseitig sagt, dass man gut ist. (y)
Ansonsten hat man ein Nachweisproblem. :devilish:
 
Es geht doch nicht darum etwas mit Photoshop genau so hinzubiegen wie man es ohne Bearbeitung auch hinbekommen hätte. Es geht darum es besser zu machen. Deshalb ist ein unbearbeitetes Bild auch nicht die Maxime die man anstreben muß...

Das habe ich ja auch nicht behauptet. Was soll nun wieder dieses unpassende und unsinnige Superlativ wie "Maxime" - es geht um die Frage, was einen guten Fotograf ausmacht und nicht, was man tun muss, um das Maximum an Ergebnisqualität zu bekommen.

Meinetwegen kannst Du unter Fotograf gerne alles vom richtig Ausschlafen vor einem Shooting bis zum Upload der finalen Fotoauswahl auf den besten Cloudserver verstehen, aber wenn es um die Threadfrage geht, sehe ich das anders. Und ja, es gibt Menschen, deren Fotos müssen weniger als die Bilder anderer Menschen nachbearbeitet werden - Fakt.

Es ist in dem Zusammenhang völlig egal, wann man Bildbearbeitung benötigt, um das Maximum rauszuholen - da ersetzt man eh nur den völlig unklaren Begriff "gut" durch "Maximum". Maximum für wen ? Technische Sicht ? Künstlerische Sicht ? Kunde ? Freundeskreis ? Wettbewerb bei der Volkshochschule Brunsbüttel Nord Anfängerkurs Teil 1 ?
 
Ach so !?!?
Ihr wollt euch streiten und ärgern, auch wenn es niemanden was bringt, und keiner Recht bekommen kann, weil die Meinungen nur knapp ausseinander liegen und größtenteils deckungsgleich sind. Wie nennt man so was ?
Streit um Kaisers Bart?
 
Ich muss dir hier zum größten Teil widersprechen.

Als ich mich vor Jahren geoutet habe, dass ich ausschließlich jpg ooc fotografiere, wurde ich nicht mehr ernst genommen. Ich wurde gemobbt, gehänselt und für dumm erklärt. Dann habe ich lange Zeit einfach nichts mehr gesagt und bin in der Menge untergegangen. Nach Jahren Fotografie (und einigen lehrreichen Erfahrungen) kam ich zurück und präsentierte meine Bilder. Sehr lustig war, dass man mir zu meiner tollen Bearbeitung gratulierte !
Ohne dir zu nahe treten zu wollen. Ich glaube nicht das wir von den gleichen Bildern sprechen.

Es geht hier doch gar nicht um "besserer Fotograf".
Es geht um eine Wertung. Ob die nun absolut (gut / schlecht) oder relativ (besser / schlechter) ausfällt, ist doch Jacke wie Hose. Zumal benötigt man für eine absolute Wertung einen Schwelle die hier jeder anders auslegt. Viel leichter ist eine Wertung ob Fotograf A besser oder schlechter ist als Fotograf B.

Viel wichtiger als die Einschätzung, bin ich ein guter Fotograf oder nicht, ist doch wie werde ich ein besserer Fotograf.

Unser Fotoclub hat da einen guten Wahlspruch:
"Wichtig ist nicht besser zu sein als alle anderen. Wichtig ist besser zu sein als du gestern warst."

Selbstzufriedenheit ist aber die größte Hürde bei der Weiterentwicklung.
 
Hallo Moderation,
was muss noch passieren, damit ihr diesen Nonsens stoppt.

Oder ist das der Abreagierungsthread des Forums, damit die Golden Oldies sonst keinen Blödsinn anstellen? :lol:
 
Guckst Du vielleicht die Reihenfolge Deines Argumentationswandels. Zum Beispiel #649

Oder dann eben auch - von mir - #637



Im Übrigen diskutierst Du Dein Thema dann bitte mit dem Waartdinges und Hank; die haben mehr Interesse an solchen Technik-Sophistereien. Mir gehts um was anderes.

MEIN Argumentationswandel ... Ah ja ...

Überrascht mich jetzt wieder nicht wirklich - deine Antwort. Mach nur weiter ...


Um was es dir geht, weiß ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
MEIN Argumentationswandel ... Ah ja ...

Überrascht mich jetzt wieder nicht wirklich - deine Antwort. Mach nur weiter ...


Um was es dir geht, weiß ich.
Was hast Du für ein Problem? Du hast ne wirre These in den Raum geworfen, Du hast sie auf nachfragen bestätigt und plötzlich stellst Du ganz andere Argumente in den Raum. Mann-O-Mann.

Wenigstens ists schön, dass Du weißt, worum es mir geht. Mir geht es mit Dir nicht so.

.... Mach nur weiter ...

....
Und was soll diese tumbe Drohung?
 
Im Übrigen diskutierst Du Dein Thema dann bitte mit dem Waartdinges und Hank; die haben mehr Interesse an solchen Technik-Sophistereien. Mir gehts um was anderes.

Wie war das eben mit dem Reininterpretieren von Dingen, die nicht gesagt wurden?

Zur künstlerischen oder ästhetischen Seite habe ich mich gar nicht geäußert, weil es sowieso sinnlos ist, da gibt es kein universell gültiges "gut". Mir geht es nur darum, dass es Unsinn ist, die Methoden, die für analog nötig und sinnvoll waren, jetzt auch für digital als einzig "richig" darzustellen. Digital kann viel mehr, und es kann ein paar andere Dinge nicht. Wer "gut" mit seinem Werkzeug umgehen kann, berücksichtigt das und beschränkt sich nicht nur auf das, was auch schon für analog galt.

Absurderweise scheint sich für viele das einzige "Umdenken auf digital" darauf zu beschränken, plötzlich alles "auf Pixelebene" denken zu wollen. Genau das ist aber das nebensächlichste, die wichtigen Unterschiede liegen ganz woanders.
 
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