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a7R / a7 Mk2 - Zweitsystem als Reisekombi

Flo1992

Themenersteller
Hallo,

habe mich in der Vergangenheit relativ intensiv mit dem FE-System auseinandergesetzt und hier im Forum auch das ein oder andere Mal meinen "Senf" abgegeben. ;)

Nun habe ich mich dazu durchgerungen, dass ich neben meinem EF-System ein kompaktes Zweitsystem aufbauen möchte, welches größtenteils als äußerst kompakte "Reisekamera" eingesetzt werden würde. Da ich demnächst für diesen Aufnahmebereich im EF-System ein bis zwei Objektive im Weitwinkel- / Ultraweitwinkelbereich (24L f/1.4 II, 16-35L f/4.0 IS - ca. 2.100 EUR) anschaffen müsste (bzw. möchte), möchte ich diesen Betrag (+ Aufstockung) stattdessen in ein möglichst kompaktes Zweitsystem investieren.

Hauptsystem: Canon EF
- Canon EOS 6D
- Canon EOS 60D
- EF Objektive von 24-200mm und f/1.4 bis max. f/4.0

Aufnahmebereiche:
- ca. 50 % Street- / Reportage
- ca. 25 % Architektur
- ca. 25 % Landschaft

Prioritäten:
- lichtstarke- / hochlichtstarke Objektive
- großer Dynamikumfang
- möglichst mit Sensorbildstabilisierung
- möglichst hohes Auflösungsvermögen (v. a. wegen Architektur und Landschaft; Prints mit hoher ppi gewünscht)
- möglichst abgedichtetes System
- möglichst kompakt (soweit das mit Lichtstärke vereinbar ist)
______

Nun stellt sich mir die Frage, welche FE-Zusammenstellung die genannten Eigenschaften bestmöglichst abdeckt.

Sony a7R oder a7 Mk2?
Ein Stabilisator und eine hohe Auflösung wäre wünschenswert. So gesehen, wäre die a7R II die optimale Kamera - allerdings ist mir die a7R Mk2 für ein Zweitsystem als Hobbyfotograf (derzeit) zu teuer. Deshalb kommen aktuell nur die a7 R und die a7 Mk2 in Frage. Hier müsste ich mich zwischen hoher Auflösung auf der einen und einen 5-Achsen Stabilisator auf der anderen Seite entscheiden. Bedenken habe ich bei der a7R wegen der Vibrationen des Verschlusses und der daraus resultierenden Verwacklungsgefahr. Gerade für die Street- / Reportagefotografie verwende ich relativ selten ein Stativ, sodass dies problematisch werden könnte. Bei Landschafts- / Architekturaufnahmen verwende ich regelmäßig ein Stativ, sodass dies weniger auffallen sollte.
Das, bedingt durch das Fehlen eines elektronischen Verschlusses, lautere Verschlussgeräusch der a7R ist mir bekannt - würde mich aber nicht sonderlich stören, da das Verschlussgeräusch in lauten Städten sowieso meist übertönt wird. Für andere Zwecke ist es nicht relevant.
Mit der Haptik und Bedienung einer spiegellosen Kamera habe ich keine Probleme und auch der elektronische Verschluss ist kein Hindernis für die Anschaffung eines Zweitsystems.
Für die a7R spricht in erster Linie die hohe Auflösung und der enorm große Dynamikbereich von 14,1 Blendenabstufungen. Beides wäre sehr von Vorteil für Landschafts- und Architekturaufnahmen.

Objektive:
Bezüglich der Zusammenstellung der Objektive, würde ich ein lichtstarkes Ultraweitwinkelobjektiv (max. 21 mm) und ein lichtstarkes Objektiv der Normalbrennweite benötigen (ca. 50 bis 55mm). Eventuell möchte ich später noch ein leichtes Teleobjektiv ergänzen (ca. 85 bis 100mm -> FE Batis 85 f/1.8 oder FE 90 f/2.8 G OSS Makro).

- Sony a7R / Sony a7 Mk2
1.600 EUR, 407 gramm / 600 gramm

- Sony FE 28mm f/2.0
420 EUR, 200 gramm
+ SEL075 Weitwinkelkonverter auf 21mm f/2.0
245 EUR, 267 gramm

- Sony FE 55 f/1.8 ZA
830 EUR, 281 gramm

Über das FE 28mm f/2.0 und insbesondere über den Weitwinkelkonverter lassen sich relativ wenig Erfahrungsberichte und Informationen finden. Weiß jemand über die Abbildungsleistung bei Verwendung des Weitwinkelkonverters Bescheid? Bleibt die Lichtstärke weiter bei f/2.0 oder verringert sich diese durch Verwendung des Konverters? Dxomark zur Folge, soll zumindest das FE 28 f/2.0 eine gute Abbildungsleistung bieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: FE als Zweitsystem als Reisekombi

Ich denke gerade für Street ist die A7II die bessere Wahl, da auch einfach der Verschluss der A7R aus 100m Entfernung zu hören ist :p
Zudem reden wir hier beim Dynamikumfang von laut Dxomark gerade mal von ner halben Blendstufe, ich denke das sollte verkraftbar sein :)

Ansonsten machst du mit dem 28er und 55er nichts falsch.. Das 28er wird zwar sehr kontrovers diskutiert, aber die Leute sollten mal mehr raus fotografieren gehen und weniger Testcharts fotografieren :D
Das 28er war mein Immerdrauf und gerade von der Größe her einfach top genau wie das 55er.. Da ich aber meinen Objektivpark etwas ausdünne mussten beide für das 35er weichen :) Für was kleines portables kommt jetzt noch ne RX100 IV dazu :D

Mit dem Konverter für das 28er kenne ich mich nicht aus.
 
AW: FE als Zweitsystem als Reisekombi

Die Frage nach der A7RII ist sicherlich eher die Frage nach einem neuen "Erstsystem". Angesichts der Adaptiermöglichkeiten von EF-Glas aber eine durchaus ernsthaft zu stellende...

Solange Du noch unsicher bist, würde ich die A7R oder die A7II vielleicht erst mal als Gebrauchte in Erwägung ziehen. Durch die A7RII sind deren Gebrauchtpreise inzwischen recht attraktiv geworden. Die Shutter-Vibrationen der A7R werden oftmals überbewertet. In den Brennweitenbereichen unter 100mm musst Du Dir kaum Sorgen machen, darüber sollten zumindest bestimmte Verschlusszeitenbereiche gemieden werden. Für Reisen halte ich die A7R für die bessere Wahl.
 
AW: a7R / a7 II - Zweitsystem als Reisekombi

Ich denke gerade für Street ist die A7II die bessere Wahl, da auch einfach der Verschluss der A7R aus 100m Entfernung zu hören ist :p

Die höhere Auflösung und die - in meinen Augen etwas bessere Haptik der a7R würde mich schon reizen. Das Verschlussgeräusch finde ich jetzt gar nicht soo schlimm. ;)

Ansonsten machst du mit dem 28er und 55er nichts falsch.. [...]
Das 28er war mein Immerdrauf und gerade von der Größe her einfach top genau wie das 55er.. Da ich aber meinen Objektivpark etwas ausdünne mussten beide für das 35er weichen :)

Das hört sich gut an - danke. :) Man hat das Gefühl, dass das FE 28 f/2.0 gemieden wird - zumindest liest / hört man sehr wenig über dieses äußerst kompakte und interessantes Objektiv mit einer relativ hohen Lichtstärke. Das FE 55 f/1.8 ZA möchte ich in jeden Fall. :)

Die Frage nach der A7RII ist sicherlich eher die Frage nach einem neuen "Erstsystem". Angesichts der Adaptiermöglichkeiten von EF-Glas aber eine durchaus ernsthaft zu stellende...

Inwieweit das wirklich zutrifft, müsste man noch etwas abwarten. Aber grundsätzlich gefällt mir das Paket aus hoher Auflösung, Stabilisator und leisen, elektronischen Verschluss sehr gut.

Solange Du noch unsicher bist, würde ich die A7R oder die A7II vielleicht erst mal als Gebrauchte in Erwägung ziehen. Durch die A7RII sind deren Gebrauchtpreise inzwischen recht attraktiv geworden.

Den Gebrauchtmarkt beobachte ich gerade ziemlich intensiv. ;)

Die Shutter-Vibrationen der A7R werden oftmals überbewertet. In den Brennweitenbereichen unter 100mm musst Du Dir kaum Sorgen machen, darüber sollten zumindest bestimmte Verschlusszeitenbereiche gemieden werden. Für Reisen halte ich die A7R für die bessere Wahl.

Den Eindruck habe ich auch - im relativen kurzen Brennweitenbereich sollte das schon einigermaßen funktionieren. Und längere Brennweiten (FE 90 f/2.8 OSS) können durch einen evtl. vorhandenen Bildstabilisator sinnvoll (zur Not auch ohne Stativ) genutzt werden. Werde ich mir aber vermutlich einmal ansehen müssen, inwieweit das Shuttershock-Problem in der Praxis wirklich zu einer echten Problematik werden kann.

Mal sehen, wie sich die Preise entwickeln.
 
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AW: a7R / a7 II - Zweitsystem als Reisekombi

Die letzten beiden genannten Anwendungsfälle "schreien" ja nach der a7r. Bei dem ersten Fall wohl weniger, wenn Du Personen aufnimmst.

Ich fotografiere sehr viel Street und da sind mir beide Kameras zu unhandlich und unbeweglich vom AF. Ich nutze dafür ausschließlich die a6000.

Auch für Stocks kommt sie manchmal zum Einsatz und liefert gute Ergebnisse wobei ich mir dafür schon manchmal eine D810 oder jetzt eine a7rii wünsche.

Aber wenn ich die Prozentzahlen zusammenzähle, dürfte die a7r wohl passen?
 
AW: a7R / a7 II - Zweitsystem als Reisekombi

Wie eben gesagt bin ich auch der Meinung dass die A7R ein guter Kompromiss wäre :) Für Landschaft und Architektur TOP, jedoch für Street auch noch ok, da ist die A7II besser, da der AF etwas schneller greift und durch den InBody Stabilisierung sind wesentlich geringere Verschlusszeiten möglich.

Ich würde dennoch die A7R empfehlen, es ist ein TOP Kamera und du machst damit nichts falsch.

Das 28mm kann ich dir wärmstens empfehlen, ich nutze es auch sehr oft und viel an meiner A7 und bin absolut zufrieden damit :) Auf Reisen ist es eigentlich mein meist genutztes Objektiv, da ich damit alles machen kann von Portraits bis zu Landschaft/Architektur :) Hatte vorher auch das Zeiss 35/2.8 aber allein wegen der etwas bessere Lichtstärke und dem etwas weiteren Bildwinkel musste das 35er für das 28er weichen :)
 
AW: a7R / a7 II - Zweitsystem als Reisekombi

Hallo,

Über das FE 28mm f/2.0 und insbesondere über den Weitwinkelkonverter lassen sich relativ wenig Erfahrungsberichte und Informationen finden. Weiß jemand über die Abbildungsleistung bei Verwendung des Weitwinkelkonverters Bescheid? Bleibt die Lichtstärke weiter bei f/2.0 oder verringert sich diese durch Verwendung des Konverters? Dxomark zur Folge, soll zumindest das FE 28 f/2.0 eine gute Abbildungsleistung bieten.

Du könntest den User "freiraum" eine PN schicken. Hat ein paar Bilder mit dem 28er eingestellt und sicherlich einen guten Überblick über diverse gute Objektive auch markenübergreifend.
 
AW: a7R / a7 II - Zweitsystem als Reisekombi

Auch ich empfehle dir die A7R. Gründe:
- kompakter als die A7II
- Steigerung der Bildqualität
- Ergänzung zur 6D (20mp sind nicht weit von 24mp der A7II)

Grüsse
 
AW: a7R / a7 II - Zweitsystem als Reisekombi

ahja: Das 28/2 wird mit dem WW-Konverter zu einem 21mm f2.8, verliert somit etwas Licht und mit dem Fisheye Konverter zu einem 16mm f3.5
 
AW: a7R / a7 II - Zweitsystem als Reisekombi

Das 28mm f2,0 ist super kompakt aber der AF an der A7R ist nicht optimal :( dazu kommt noch das die A7R einen Sensor hat der in den Ecken den WW nicht gerade entgegenkommt. Ansonsten ist es eine super Kamera der Body mag ich viel lieber als den einer A7II aber das ist Geschmacksache. Ich bin nur mit einer A7 und A7R unterwegs und bin sehr zufrieden habe auch nur ein Zeiss 28mm f2,0 ZF und Walimax 85mm f1,4 auf Reisen dabei das reicht mir. Wenn du ein UWW suchst ist das Zeiss 18mm f3,5 sehr gut an der A7R und auch noch kompakt. Selber benutze ich sehr selten eine Zeiss 21mm f2,8 aber das Objektiv ist nicht für Reisen geeignet.

Viele Grüße

Lukas
 
AW: a7R / a7 II - Zweitsystem als Reisekombi

Mal etwas Feedback, da ich es ziemlich genau so gemacht habe.

Habe als Ergänzung zur 5DIII mir eine A7II als Street/Reportage/Reise-Kamera geholt, und bin soweit eigentlich zufrieden (mit einigen Einschränkungen). Hatte die Kamera bei verschiedensten Reisen dabei (Japan, Hongkong, Schottland, Finnland, Deutschland).

Ich verwende sie mit dem 35mm Loxia als immerdrauf. Das 55mm kommt nur ab und an bei Portraits drauf. Ergänzen werde ich noch das 25mm Batis für reine Naturbilder sobald verfügbar. Das Kit-Zoom nicht einmal verwendet.

Meine Erfahrungen. Geht nicht um allgemeine Dinge, die entscheidet jeder für sich oder sind aus Reviews bekannt. Hier also rein was "A7II vs. 5DIII" betrifft:

Pros:
  • Angenehm kompakt (mit dem 35mm Loxia). Nimmt man gerne mit. Brauche keine extra Fototasche mehr für Flüge, sondern wirft man wie es ist einfach ins Handgepäck mit rein.
  • Klassischer Look: Hört sich albern an, aber ist wirklich wichtig. Man ist nicht "der Profi-Typ mit dicker DSLR" sondern geht als normaler Tourist durch. Hilft bei Street schon sehr, u.a. wenn man manuell auf Entfernung einfach aus dem Handgelenk schiesst.
  • Robust: Die Kamera / Objektiv hat bei mir schon 3 Stürze auf Stein überlebt. Ja, einige Macken sind am Gehäuse und an der Gegenlichtblende, aber technisch/optisch alles noch perfekt. Für mich muss es ein robustes Werkzeug sein, das mir hilft - und auf das ich nicht extra aufpassen muss. Habe das Gefühl, dass meine 5DIII mit den großen Objektiven das nicht mitgemacht hätte. Habe ich aber auch der extrem stabilen Bauart des Loxia zu verdanken.
  • Reduzierteres Fotografieren: Auch das ist vermutlich dem Loxia zuzuschreiben. Ich merke, dass es ein bewussteres Erlebnis ist, dass man eher mal den einen richtigen Shot sucht anstatt auf Verdacht Bilder rauszuhauen.

Cons:
  • Laut: Gerade bei Street relevant - das Auslesegeräusch ist noch deutlich hörbar, auch von einigen Metern entfernt. Das können viele besser... (RX1, A7S, 5D3 silent mode...)
  • Immer noch zu groß: Mehrmals auf den Reisen hätte ich gerne noch eine kleinere Kamera gehabt, und dafür auch durchaus Bildqualität geopfert. Und dabei habe ich mit dem Loxia schon eines der kleinsten Objektive drauf. Viele andere Objektive, die jetzt für den FE-Mount kommen wären mir zu groß (35 f1.4, die beiden Batis, 16-35 f4, adaptierte Canon....). Das System hat mit dem Versprechen begonnen, kompakter zu sein, aber entwickelt sich durch den BQ-Hunger doch stark in Richtung der Referenz-DSLR Objektive. Da muss man sehr aufpassen, dass man nicht wieder in alte Muster verfällt.
  • Autofokus: Ist für mich ein Basis-AF für ruhigere und kontrollierte Situationen. Da sind noch Welten dazwischen hin zur 5DIII vor allem im Handling des AF. Aber: Dafür hat man hervorragende MF-Werkzeuge an der A7, sodass man auf kurz oder lang einfach alles manuell macht.
  • Bildqualität: Eigentlich kein Con, weil sie sehr gut ist. Aber gegenüber der 5DIII ist es nicht die Offenbarung, die viele den Sony Sensoren unterstellen. Dieses ewige Dynamik-Gerede ist für mich komplett irrelevant. Also wirklich gänzlich egal. Es gibt 10, nein eher 20 andere Themen die für mich wichtiger sind auf dem Weg zu einem guten Photo. Vielleicht was für reine Natur-Photographen, aber für Reportage/Reise/Street ist es Wurst. Ausgebrannte Lichter und schwarze Schatten gehören für mich zu einem Foto dazu, mit der man spielen und arbeiten kann. Für meine Anwendung ist es zwischen der A7II und 5DIII unentschieden. A7II ist bei Dynamik vorne, die 5DIII kommt für mich bei wenig Licht besser weg.
  • Akku: Leider auf der Con Seite. Der Akku ist von der kleineren Nex-Reihe geerbt, und das merkt man ihm an. Für eine Tag/Nacht/Tag Wanderung in den Bergen kommt man um einen Zwei/Dritt-Akku nicht herum. Nein, es ist kein großes Ding, die Akkus sind klein, aber es nervt wenn man sich nicht voll drauf verlassen kann, und mehrmals am Tag den Akku-Stand prüfen muss. Sobald man dann wieder Strom hat, muss man schauen dass man auch alle 3 Akkus über Nacht wieder voll bekommt bis zum nächsten Morgen. Das sind kleine Dinge, die ich 2015 in einem 3000€ nicht haben muss.

Fazit des Systems: Habe gemerkt, dass die A7 wirklich seinen Platz in meiner Tasche gefunden hat. Für Reisen, bei denen das Entdecken und Neugierde im Vordergrund stehen, ist es die viel angenehmere Wahl, die mich wegen Größe/Gewicht/Robustheit weniger limitiert. Aber nein, ich könnte auf das System "DSLR/Canon" in keinem Fall verzichten. Immer, wenn ein AF gefordert ist, wenn man besondere Gläser (70-200er, 135er, sehr Lichtstarke Objektive) nutzt, wenn man 100% zuverlässig liefern muss, bleibt die 5DIII die Referenz.

A7II vs. A7R: Ein Gedankengang von mir war noch, die A7II abzugeben und durch die A7R sowie eine Edelkompakte (Leica Q oder Sony RX1) zu ersetzen. Stabi brauche ich nicht, habe gemerkt dass er fast immer ausgeschalten ist weil er so viel Strom frisst. Daher wäre ich für Natur mit der A7R-Reihe noch etwas besser aufgestellt, und decke Reportage/Street mit einer Kompakten ab. Aber für den Moment ist die A7II ein "90% richtig für beides".
 
AW: a7R / a7 II - Zweitsystem als Reisekombi

@ hallokai: :top:

Kann deine Erfahrungen nachvollziehen. Mich hat die Unausgereiftheit bisher immer so genervt, dass die Kameras zurückgingen, aber diesen Krieg möchte ich hier nicht beginnen.
Ich hatte mich über das Mehr an Dynamik gefreut, aber ehrlich gesagt gefallen mir die Bilder nicht, die nach der Aufhellung der Schatten entstehen, mir geht es da ähnlich. Die Beispielbilder hier zeigen sehr häufig zu welch grausamen Ergebnissen man die Raws dann vergewaltigt. Die aufgehellten Stellen finde ich im Ergebnis natürlich besser als bei Canon, schön allerdings nicht, rauschen zwar weniger, aber sehen unnatürlich aus, dann kann man es auch gleich lassen. Aber das ist natürlich Ansichtssache.

Zum Thema, das 28mm f2 hat eine ganz heftige Verzerrung, das solltest du dir gut überlegen als einzige Weitwinkellinse.
 
AW: a7R / a7 II - Zweitsystem als Reisekombi

Die letzten beiden genannten Anwendungsfälle "schreien" ja nach der a7r. Bei dem ersten Fall wohl weniger, wenn Du Personen aufnimmst.

Aber wenn ich die Prozentzahlen zusammenzähle, dürfte die a7r wohl passen?

Wie eben gesagt bin ich auch der Meinung dass die A7R ein guter Kompromiss wäre :) Für Landschaft und Architektur TOP, jedoch für Street auch noch ok, da ist die A7II besser, da der AF etwas schneller greift und durch den InBody Stabilisierung sind wesentlich geringere Verschlusszeiten möglich.

Da ich mir nochmal meine Motive durchgesehen habe, muss ich die Aufteilung wohl etwas anpassen:
- Street: 55 %
- Landschaft: 25 %
- Architektur: 20 %

Der Stabilisator und das leisere Auslösegeräusch der a7 II wäre gerade für die Streetfotografie sicherlich nicht verkehrt. Allerdings ist der Auflösungsvorteil dann dahin. Die etwas erhöhte Auflösung der a7 II gegenüber der EOS 6D werden sich kaum bemerkbar machen.

Bezüglich der Haptik / Ergonomie muss ich sagen, dass ich mit beiden Gehäuseformen (also a7R und a7 II) gut zurecht komme - allerdings finde ich die a7R aufgrund des kompakteren Gehäuses etwas besser.

Mal etwas Feedback, da ich es ziemlich genau so gemacht habe.
[...]
Fazit des Systems: Habe gemerkt, dass die A7 wirklich seinen Platz in meiner Tasche gefunden hat. Für Reisen, bei denen das Entdecken und Neugierde im Vordergrund stehen, ist es die viel angenehmere Wahl, die mich wegen Größe/Gewicht/Robustheit weniger limitiert. Aber nein, ich könnte auf das System "DSLR/Canon" in keinem Fall verzichten. Immer, wenn ein AF gefordert ist, wenn man besondere Gläser (70-200er, 135er, sehr Lichtstarke Objektive) nutzt, wenn man 100% zuverlässig liefern muss, bleibt die 5DIII die Referenz.

Danke für Deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. In etwa so habe ich mir das auch vorgestellt. Wobei ich das Thema Kompaktheit etwas großzügiger auslege - selbst eine a7 II mit FE 16-35 f/4.0 OSS ist für mich noch in Ordnung.

Das 28mm kann ich dir wärmstens empfehlen, ich nutze es auch sehr oft und viel an meiner A7 und bin absolut zufrieden damit :) Auf Reisen ist es eigentlich mein meist genutztes Objektiv, da ich damit alles machen kann von Portraits bis zu Landschaft/Architektur :) Hatte vorher auch das Zeiss 35/2.8 aber allein wegen der etwas bessere Lichtstärke und dem etwas weiteren Bildwinkel musste das 35er für das 28er weichen :)

Zum Thema, das 28mm f2 hat eine ganz heftige Verzerrung, das solltest du dir gut überlegen als einzige Weitwinkellinse.

Das 28mm f2,0 ist super kompakt aber der AF an der A7R ist nicht optimal :( dazu kommt noch das die A7R einen Sensor hat der in den Ecken den WW nicht gerade entgegenkommt

Bezüglich des Ultraweitwinkelobjektives würde mir ein Objektiv der Brennweite im Bereich 16 bis max. 21 Millimeter am Besten zusagen, da ich diesen Bereich sowohl für Street und Landschaft als auch für Architektur sehr gerne verwende. Hier gibt es aber leider keine kompakte Alternative, da das FE 28 f/2.0 in Verbindung mit dem 21er Konverter bereits um die 470 gramm auf die Waage bringt. Da ist der Gewichtsvorteil einer Festbrennweite im Vergleich zu einem Zoomobjektiv wie dem FE 16-35 f/4.0 OSS (518 gramm) bei einem wesentlich interessanteren Brennweitenbereich dahin. Hier wäre dann auch ein Bildstabilisator integriert, sodass ich durch den Kauf der a7R den Auflösungsvorteil erhalten würde und gleichzeitig auch einen Bildstabilisator. Zudem war ich mit der Abbildungsleistung des FE 16-35 f/4.0 sehr zufrieden. Als negative Eigenschaften der a7R würde dann nur noch das etwas lautere Auslösegeräusch und die Problematik der Vibrationen übrig bleiben.

Das Ganze dann noch durch eine Normalbrennweite oder eine leichte Telebrennweite ergänzt, könnte das eine gute Reisekombi darstellen. Hier wäre tatsächlich das Loxia 50 f/2.0 oder das FE 55 f/1.8 eine relativ kompakte Ergänzung.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: a7R / a7 II - Zweitsystem als Reisekombi

Ich fotografiere mittlerweile mit einer Sony A7 II, so dass ich die Vor-und Nachteile des Systems recht gut kenne.

Ich hatte mir bereits vorher, noch zu DSLR-Zeiten, als kompakte Immer-dabei-Kamera eine Sony RX1 geholt und habe diese Kamera immer noch und würde sie auch nicht hergeben :)

Von daher auch von mir der Vorschlag: vielleicht solltest du dir die RX1 mal näher ansehen.

Ist natürlich eine 35mm Festbrennweite, in der Qualität aber sicher so mit das Beste, was es auf dem Markt gibt.
Für Street Fotografie absolut perfekt geeignet und dazu fast "hosentaschentauglich" und, falls gewünscht, absolut lautlos.

Und 35 mm sind eine Brennweite, mit der man fast alles gut fotografieren kann (weitere Landschaftsaufnahmen dann halt als Panorama).

In diesem Sinne

Uwe
 
AW: a7R / a7 II - Zweitsystem als Reisekombi

Ich hatte neben der 5DIII auch eine A7 mit dem Sony-Zeiss 35 und 55, dazu noch ein manuelles Minolta MD 2/85, das Batis gab es noch nicht.
Daneben habe ich noch eine Sony NEX mit Objektiven.
Am Ende habe ich die 5DIII genommen, wenn ich den guten AF oder die extreme Freistellung des 85L haben wollte, und die NEX, wenn es auf Reisen ging. Und wenn ich an die 5DIII das 40er STM geschraubt habe, blieb vom Größenvorteil der A7 nur noch wenig übrig. Die A7 blieb also meistens im Schrank, ich habe sie bald wieder verkauft.
Das 2/28 und das Batis 85 machen das System wieder interessanter, aber das Batis ist mir persönlich zu groß und zu teuer.
So werde ich wohl noch weiter mit dem billigen Sigma 2,8/19 und dem wunderbaren SEL 1,8/50 OSS an der NEX-5R leben. Das ganze Set bekommt man gebraucht für etwa 500 Euro.
Passen dazu (obwohl ich Kenn Rockwell eigentlich nicht mag): http://www.kenrockwell.com/tech/comparisons/2015-09-16-sony-canon/index.htm

Trotzdem beobachte ich das FE-System aufmerksam weiter. Ich hoffe auf weitere preiswerte und kleine Objektive wie das 2/28, und vielleicht schafft es Sony ja, eine kleine Vollformat-Kamera im Stile einer Alpha 6000 oder gar NEX-5 rauszubringen.
Letztlich glaube ich aber, dass das Auflagemass der A7 zu gering ist und die Objektive deshalb unnötig groß (nicht schwer!) werden. Entweder muss Sony hier noch am Filterstack der A7 arbeiten, und/oder an den Objektivdesigns schrauben.

Grüße,
Heinz
 
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AW: a7R / a7 II - Zweitsystem als Reisekombi

Irgendwie verstehe ich einfach nicht, warum diese immer wiederkehrende Diskussion um Kameragrösse und Objektivgrösse nich langsam mal abebbt.
Irgendwie können die, die das bemängeln nicht annehmen, dass das System nunmal so ist wie es is und KB-Objektive mit Autofokus eben nicht wirklich kleiner gebaut werden kann, wenn es noch lichtstark sein soll. Wäre es möglich, würde Sony es machen, oder es ist so teuer, dass dann noch darüber geheult werden würde. Diese Punkte wurden hinreichend in diesem Forum diskutiert und trotzdem kommen sie immer wieder. Und dann wird es Sony als nicht Hausaufgaben gemacht oder dergleichen ausgelegt. Bestimmt wird auch nicht noch ein neues Mount mit passenden Objektiven aufgelegt und das ist auch besser so. Es ist so wie es ist und ständig kommen hier diese Wunschkonzerte zustande, wo dem einen die A7 zu groß ist, dem anderen die A7II zu klein, die Objektive sind sowieso immer zu groß usw.

Dann wird die Batterie bemängelt, man will aber eine kleine Kamera haben, aber eine kleine Batterie. Wie soll das gehen? Wenn man die Batterien von ner 5DIII in Verhältnis zu dem Body dieser setzt und dann mit der Größe der A7 und dessen Akku vergleicht ist die Batterie eben nicht zu klein.

Und von wegen das 25er oder 85er ist zu groß. Schon mal in der Hand gehabt? Groß in Verhältnis zu? Kamera? DSLR 85er? Auch hier gab es schon genügend Vergleiche es ist nicht größer als andere 85er und auch nicht schwerer, dafür hat es einen Stabi und ne Mörderqualität und wirkt an einer zierlichen Kamera nunmal größer. Einfach mal real live antesten und dann nochmal urteilen...

Ich appelliere ja schon von Anbeginn der A7 das die Leute doch einfach mal das System so akzeptieren und annehmen sollen wie es ist. Mit allen gebotenen Größen, Vor- und Nachteilen. Und nicht immer ein Wunschkonzert abzuhalten und sich darüber zu beschweren was alles nicht geht. Die Kamera und ihre Objektive sind so wie sie sind. Nehmen und glücklich sein, oder halt was anderes nehmen und mit dessen Nachteilen leben.
 
AW: a7R / a7 II - Zweitsystem als Reisekombi

Von daher auch von mir der Vorschlag: vielleicht solltest du dir die RX1 mal näher ansehen.
[...]
Und 35 mm sind eine Brennweite, mit der man fast alles gut fotografieren kann (weitere Landschaftsaufnahmen dann halt als Panorama).

Ist für mich leider keine Alternative, da mir der Ultra- / Weitwinkelbereich fehlende würde.

Ich hatte neben der 5DIII auch eine A7 mit dem Sony-Zeiss 35 und 55, dazu noch ein manuelles Minolta MD 2/85, das Batis gab es noch nicht.
[...]
Und wenn ich an die 5DIII das 40er STM geschraubt habe, blieb vom Größenvorteil der A7 nur noch wenig übrig. Die A7 blieb also meistens im Schrank, ich habe sie bald wieder verkauft.

Wie eingangs beschrieben, lege ich auf folgende Merkmale besonderen Wert. Um Prioritäten darzustellen, habe ich die einzelnen Punkte einmal gewichtet:

- lichtstarke- / besser hochlichtstarke Objektive (max. f/2.8)
[sehr wichtig]
- großer Dynamikumfang
[sehr wichtig]
- möglichst mit Sensorstabilisierung
[wichtig]
- möglichst hohes Auflösungsvermögen
[wichtig]
- möglichst abgedichtetes System
[falls möglich]
- möglichst kompakt (soweit das mit Lichtstärke vereinbar ist)
[falls möglich]

Die a7R Mk2 würde sämtliche Eigenschaften bieten - allerdings zu teuer. Deshalb muss ich mich zwischen der a7 Mk II (Bildstabilisator aber "geringe" Auflösung) und der a7R (hohe Auflösung aber kein Bildstabilisator und hohe Verschlussvibrationen sowie lautes Verschlussgeräusch) entscheiden.

Beispielsweise könnte ich mir auch vorstellen, dass ich manche Brennweiten mit EF-Objektiven durch Adaption und Nutzung per Focus-Peaking abdecken könnte. Beispielsweise das 35mm f/1.4 Art oder das 24mm L f/1.4 . Das Gewicht ist also weniger das Problem - mir geht es vorrangig um ein besseres Dynamikverhalten, das Vorhandenseins eines Stabilisators sowie einer höheren Auflösung.

So gesehen, würde die a7 Mk2 den besten Kompromiss darstellen.

Irgendwie können die, die das bemängeln nicht annehmen, dass das System nunmal so ist wie es is und KB-Objektive mit Autofokus eben nicht wirklich kleiner gebaut werden kann, wenn es noch lichtstark sein soll.

Und das ist es eben auch, was ich versucht habe, an anderen Stellen auszudrücken. Das FE-System kann leider auch nicht die Regeln der Physik außer Kraft setzen um hochlichtstarke Objektive kompakt zu bauen. Man muss eben einen Kompromiss aus geringem Gewicht und möglichst hoher Lichtstärke suchen - und hier gibt es einige attraktive Objektive im nativen FE-Angebot: FE 35 f/2.8, FE 55 f/1.8, Loxia 35 / 50 f/2.0 .
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: a7R / a7 II - Zweitsystem als Reisekombi

Ich hatte neben der 5DIII auch eine A7 mit dem Sony-Zeiss 35 und 55, dazu noch ein manuelles Minolta MD 2/85, das Batis gab es noch nicht.
Daneben habe ich noch eine Sony NEX mit Objektiven.
Am Ende habe ich die 5DIII genommen, wenn ich den guten AF oder die extreme Freistellung des 85L haben wollte, und die NEX, wenn es auf Reisen ging. Und wenn ich an die 5DIII das 40er STM geschraubt habe, blieb vom Größenvorteil der A7 nur noch wenig übrig. Die A7 blieb also meistens im Schrank, ich habe sie bald wieder verkauft.

Hallo,

das deckt sich auch mit meinem Empfinden.
Nur, dass ich die A7 nicht gekauft habe.

Mit der NEX-7 habe ich versucht ein leichtes kleines Zweitsystem aufzubauen.
Ich fotografiere gerne mit Festbrennweiten.
Es müssen aber nicht immer die Liechtriesen sein.
Vor einem Fotoausflug habe ich dann zig mal die Tasche umgepackt.
Was nimmt man mit. Das klassische Überflussproblem.

Und wenn man bestimmte Eigenschaften haben möchte, dann ist die A7 nicht mehr so viel leichter.
Kleiner und Leichter geht es meiner Ansicht nach nur über die Sensorgröße.
So habe ich die NEX-7 mit dem SEL 18-200 und dem SEL 1,8/50 als leichte Ausrüstung mitgenommen.
Inzwischen ist das SEL 18-200 Geschichte und wurde durch eine Panasonic FZ1000 ersetzt.

Kurzfassung:
Als Erstsystem KB + APS-H DSLR mit entsprechenden Objektiven.
Häufig nur das EF 2,0/35 IS USM plus EF 1,8/85 USM an der EOS 5D III.

NEX-7 plus SEL 16-50 so für die Tasche.
NEX-7 nur mit dem SEL 1,8/50.
Und für Ausflüge und Erinnerungsbilder Panasonic FZ1000.

Gruß
Waldo
 
Ich würde evtl. mal den Nachfolger der A6000 abwarten - der sollte bald angekündigt werden.

Ich finde allein schon die A6000 super genial, gerade wenn es um ein kompaktes System für Reisen geht. Wenn du sehr lichtstarke Objektive an einer FE Kamera nimmst, dann wird das zum einen fast so schwer wie die Canon, als auch sehr teuer. Für APS-C erscheinen zB. auch bald sehr lichtstarke Rokinon/Samyang/Walimex Festbrennweiten (manuell, aber du listest ja auch Zeiss Loxia auf).

Ich hab mir damals zum Erscheinen die A6000 gekauft als Zweitsystem zur Nikon D800; inzwischen die D800 inklusive Objektiven gegen die A7II ersetzt. Neben der D800 hätte für mich die A7II keinen Sinn gemacht...die A6000 schon.
 
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