Flo1992
Themenersteller
Hallo,
habe mich in der Vergangenheit relativ intensiv mit dem FE-System auseinandergesetzt und hier im Forum auch das ein oder andere Mal meinen "Senf" abgegeben.
Nun habe ich mich dazu durchgerungen, dass ich neben meinem EF-System ein kompaktes Zweitsystem aufbauen möchte, welches größtenteils als äußerst kompakte "Reisekamera" eingesetzt werden würde. Da ich demnächst für diesen Aufnahmebereich im EF-System ein bis zwei Objektive im Weitwinkel- / Ultraweitwinkelbereich (24L f/1.4 II, 16-35L f/4.0 IS - ca. 2.100 EUR) anschaffen müsste (bzw. möchte), möchte ich diesen Betrag (+ Aufstockung) stattdessen in ein möglichst kompaktes Zweitsystem investieren.
Hauptsystem: Canon EF
- Canon EOS 6D
- Canon EOS 60D
- EF Objektive von 24-200mm und f/1.4 bis max. f/4.0
Aufnahmebereiche:
- ca. 50 % Street- / Reportage
- ca. 25 % Architektur
- ca. 25 % Landschaft
Prioritäten:
- lichtstarke- / hochlichtstarke Objektive
- großer Dynamikumfang
- möglichst mit Sensorbildstabilisierung
- möglichst hohes Auflösungsvermögen (v. a. wegen Architektur und Landschaft; Prints mit hoher ppi gewünscht)
- möglichst abgedichtetes System
- möglichst kompakt (soweit das mit Lichtstärke vereinbar ist)
______
Nun stellt sich mir die Frage, welche FE-Zusammenstellung die genannten Eigenschaften bestmöglichst abdeckt.
Sony a7R oder a7 Mk2?
Ein Stabilisator und eine hohe Auflösung wäre wünschenswert. So gesehen, wäre die a7R II die optimale Kamera - allerdings ist mir die a7R Mk2 für ein Zweitsystem als Hobbyfotograf (derzeit) zu teuer. Deshalb kommen aktuell nur die a7 R und die a7 Mk2 in Frage. Hier müsste ich mich zwischen hoher Auflösung auf der einen und einen 5-Achsen Stabilisator auf der anderen Seite entscheiden. Bedenken habe ich bei der a7R wegen der Vibrationen des Verschlusses und der daraus resultierenden Verwacklungsgefahr. Gerade für die Street- / Reportagefotografie verwende ich relativ selten ein Stativ, sodass dies problematisch werden könnte. Bei Landschafts- / Architekturaufnahmen verwende ich regelmäßig ein Stativ, sodass dies weniger auffallen sollte.
Das, bedingt durch das Fehlen eines elektronischen Verschlusses, lautere Verschlussgeräusch der a7R ist mir bekannt - würde mich aber nicht sonderlich stören, da das Verschlussgeräusch in lauten Städten sowieso meist übertönt wird. Für andere Zwecke ist es nicht relevant.
Mit der Haptik und Bedienung einer spiegellosen Kamera habe ich keine Probleme und auch der elektronische Verschluss ist kein Hindernis für die Anschaffung eines Zweitsystems.
Für die a7R spricht in erster Linie die hohe Auflösung und der enorm große Dynamikbereich von 14,1 Blendenabstufungen. Beides wäre sehr von Vorteil für Landschafts- und Architekturaufnahmen.
Objektive:
Bezüglich der Zusammenstellung der Objektive, würde ich ein lichtstarkes Ultraweitwinkelobjektiv (max. 21 mm) und ein lichtstarkes Objektiv der Normalbrennweite benötigen (ca. 50 bis 55mm). Eventuell möchte ich später noch ein leichtes Teleobjektiv ergänzen (ca. 85 bis 100mm -> FE Batis 85 f/1.8 oder FE 90 f/2.8 G OSS Makro).
- Sony a7R / Sony a7 Mk2
1.600 EUR, 407 gramm / 600 gramm
- Sony FE 28mm f/2.0
420 EUR, 200 gramm
+ SEL075 Weitwinkelkonverter auf 21mm f/2.0
245 EUR, 267 gramm
- Sony FE 55 f/1.8 ZA
830 EUR, 281 gramm
Über das FE 28mm f/2.0 und insbesondere über den Weitwinkelkonverter lassen sich relativ wenig Erfahrungsberichte und Informationen finden. Weiß jemand über die Abbildungsleistung bei Verwendung des Weitwinkelkonverters Bescheid? Bleibt die Lichtstärke weiter bei f/2.0 oder verringert sich diese durch Verwendung des Konverters? Dxomark zur Folge, soll zumindest das FE 28 f/2.0 eine gute Abbildungsleistung bieten.
habe mich in der Vergangenheit relativ intensiv mit dem FE-System auseinandergesetzt und hier im Forum auch das ein oder andere Mal meinen "Senf" abgegeben.

Nun habe ich mich dazu durchgerungen, dass ich neben meinem EF-System ein kompaktes Zweitsystem aufbauen möchte, welches größtenteils als äußerst kompakte "Reisekamera" eingesetzt werden würde. Da ich demnächst für diesen Aufnahmebereich im EF-System ein bis zwei Objektive im Weitwinkel- / Ultraweitwinkelbereich (24L f/1.4 II, 16-35L f/4.0 IS - ca. 2.100 EUR) anschaffen müsste (bzw. möchte), möchte ich diesen Betrag (+ Aufstockung) stattdessen in ein möglichst kompaktes Zweitsystem investieren.
Hauptsystem: Canon EF
- Canon EOS 6D
- Canon EOS 60D
- EF Objektive von 24-200mm und f/1.4 bis max. f/4.0
Aufnahmebereiche:
- ca. 50 % Street- / Reportage
- ca. 25 % Architektur
- ca. 25 % Landschaft
Prioritäten:
- lichtstarke- / hochlichtstarke Objektive
- großer Dynamikumfang
- möglichst mit Sensorbildstabilisierung
- möglichst hohes Auflösungsvermögen (v. a. wegen Architektur und Landschaft; Prints mit hoher ppi gewünscht)
- möglichst abgedichtetes System
- möglichst kompakt (soweit das mit Lichtstärke vereinbar ist)
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Nun stellt sich mir die Frage, welche FE-Zusammenstellung die genannten Eigenschaften bestmöglichst abdeckt.
Sony a7R oder a7 Mk2?
Ein Stabilisator und eine hohe Auflösung wäre wünschenswert. So gesehen, wäre die a7R II die optimale Kamera - allerdings ist mir die a7R Mk2 für ein Zweitsystem als Hobbyfotograf (derzeit) zu teuer. Deshalb kommen aktuell nur die a7 R und die a7 Mk2 in Frage. Hier müsste ich mich zwischen hoher Auflösung auf der einen und einen 5-Achsen Stabilisator auf der anderen Seite entscheiden. Bedenken habe ich bei der a7R wegen der Vibrationen des Verschlusses und der daraus resultierenden Verwacklungsgefahr. Gerade für die Street- / Reportagefotografie verwende ich relativ selten ein Stativ, sodass dies problematisch werden könnte. Bei Landschafts- / Architekturaufnahmen verwende ich regelmäßig ein Stativ, sodass dies weniger auffallen sollte.
Das, bedingt durch das Fehlen eines elektronischen Verschlusses, lautere Verschlussgeräusch der a7R ist mir bekannt - würde mich aber nicht sonderlich stören, da das Verschlussgeräusch in lauten Städten sowieso meist übertönt wird. Für andere Zwecke ist es nicht relevant.
Mit der Haptik und Bedienung einer spiegellosen Kamera habe ich keine Probleme und auch der elektronische Verschluss ist kein Hindernis für die Anschaffung eines Zweitsystems.
Für die a7R spricht in erster Linie die hohe Auflösung und der enorm große Dynamikbereich von 14,1 Blendenabstufungen. Beides wäre sehr von Vorteil für Landschafts- und Architekturaufnahmen.
Objektive:
Bezüglich der Zusammenstellung der Objektive, würde ich ein lichtstarkes Ultraweitwinkelobjektiv (max. 21 mm) und ein lichtstarkes Objektiv der Normalbrennweite benötigen (ca. 50 bis 55mm). Eventuell möchte ich später noch ein leichtes Teleobjektiv ergänzen (ca. 85 bis 100mm -> FE Batis 85 f/1.8 oder FE 90 f/2.8 G OSS Makro).
- Sony a7R / Sony a7 Mk2
1.600 EUR, 407 gramm / 600 gramm
- Sony FE 28mm f/2.0
420 EUR, 200 gramm
+ SEL075 Weitwinkelkonverter auf 21mm f/2.0
245 EUR, 267 gramm
- Sony FE 55 f/1.8 ZA
830 EUR, 281 gramm
Über das FE 28mm f/2.0 und insbesondere über den Weitwinkelkonverter lassen sich relativ wenig Erfahrungsberichte und Informationen finden. Weiß jemand über die Abbildungsleistung bei Verwendung des Weitwinkelkonverters Bescheid? Bleibt die Lichtstärke weiter bei f/2.0 oder verringert sich diese durch Verwendung des Konverters? Dxomark zur Folge, soll zumindest das FE 28 f/2.0 eine gute Abbildungsleistung bieten.
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