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E A7II durch A7R ersetzen

#14 verstehe ich nicht.
 
Zum Shuttershock:

Den gibt es mit unterschiedlichen Auswirkungen; deshalb auch die kontroverse Diskussion. Aufgefallen ist er mit Telebrennweiten und Bildern, die eine gewisse - sichtbare - Unschärfe aufzeigten.

Ich rede von Brennweiten unterhalb/gleich 85mm. Ich habe kein einziges Bild mit der A7R (MKI) in meinem Fundus, bei dem ich einen Shuttershock sehen kann. Ich habe ihn aber klar und deutlich (messtechnisch) nachgewiesen; und zwar in einem Auflösungsverlust. Mehr nicht. Dabei bleibt die Auflösung immer höher, als die ideal mögliche Auflösung einer A7 (bei mir MK I).

Praktisch ist also bei meiner Anwendung mit der A7R (MKI) immer ein klareres Bild herausgekommen, als vorher mit der A7 (MKI).

Messtechnisch würde der Nachteil des Auflösungsverlustes nur im direkten Vergleich mit einer A7R (MKII) zeigbar sein. Ob dies praktisch im realen Bild zum sichtbaren Nachteil wird, kann ich mangels direkter Vergleichserfahrung nicht sagen. Auf Pixelpeeperebene (ich bin bekennender Pixelpeeper) kann ich mir das vorstellen. Auf praktischer Ebene eines professionellen Fine Art Prints wäre der Unterschied - wenn überhaupt sichtbar - irrelevant. Vor allem deshalb, weil ich um dieser Problematik weiß und lieber eine längere Belichtungszeit wähle (> 1/60).

Ich gebe zu, daß ich am Anfang diesbezüglich auch verunsichert war. Ich fotografiere die A7R immer noch nicht so frei, wie (vorher) meine A7 (MKI); umgehe gezielt die kritischen Zeitbereiche; das brauchte ich vorher nicht. Und ob ich es überhaupt praxisrelevant machen müßte, habe ich für mich (noch) nicht festgelegt.

Wer analog fotografieren gelernt hat und manuelle (überlegte) Korrekturen an seiner Kamera gewohnt ist, hat mit diesem Model keine echten Probleme, sondern "nur" Komforteinschränkungen. Wie ich geschrieben habe, komme ich von der NIKON FM; Die Fokussierung war bei ihr durch den Schnittbildindikator besser/leichter/schneller. Ansonsten bin ich froh, daß es die A7R heute gibt. Ich mag den unkomplizierten digitalen Workflow (bis zum Print); meine Analoglaborzeiten waren lernreich; aber auch zeitintensiv. Das ist für mich heute effizienter und qualitativ besser (ich kann ja auch in Farbe drucken).
Ich liebe die Auflösung, die Details, die Plastizität. Das kann in dieser Qualität nur die R Reihe bei Sony.

Wer schneller fotografieren möchte oder muß, sollte sich mit der A7RII beschäftigen. Die erste Generationen ist entschleunigte, genußorientierte Fotografie, mit allen Nachteilen, wenn es doch mal schnell gehen muß, denn da "versagt" sie. Da hier durch meine Frau die A7III "permanent" mitläuft und ich die Bilder bearbeite, sehe ich genau, welche Kamera was kann. Bei den Menschenmotiven fällt es besonders auf. Da bin ich einfach zu langsam und das ist auch frustrierend, wenn nette Motive fehlfokussiert sind. Bei den statischen Motiven ist es einfach nur schön, mit einer so kompakten Kamera in einer solchen hohen Leistungsklasse (Bildqualität) dabei sein zu können. Es ist ein Hochleistungssensor mit ein paar Einstellungsmöglichkeiten. Wer diese Parameter beherrscht, hat keine Probleme. Und das für so einen günstigen Preis.

Und ja, die A7RIV fasziniert mich mit Ihrer Auflösung und dem neuen EVF. Aber: sie ist für mich nicht perfekt, da sie ein für mich wichtiges Kriterium nicht gelöst hat: das geräuschlose Auslösen unter Kunstlicht mit 1/160s (wie die A9). Erst wenn Sony auch das anbietet, kommt für mich eine weitere R Version in Betracht. Wobei die Bauform der ersten Generation meinem Kameraideal entspricht.

Wer mit einer analogen Kamera (egal ob Kleinbild oder Mittelformat) und dessen Usability liebäugelt, kommt mit einer A7R bestens klar; bei gleichzeitig geringeren Kosten, effizienterer Bildverwirklichung und besserer Bildqualität.

Diese Kamera hat auch heute ihre volle Marktberechtigung und zeigt mit ihrer Sensorqualität, was Objektive können (hier auch besonders das "Altglas" zu erwähnen, welche nun endlich ihre wahre Leistungsfähigkeit - neben der ultimativen Haptik und Solidität - zeigen). Ich habe mir mit dem selben "Altglas" an der A7 MKI einen Frust geholt. Ich möchte es nun etwas überspitzt ausdrücken. Der Sensor (mit seinen Filtern) der A7 (MKI und A7MKII) ist zu schlecht, um "Altgläser" zu nutzen. Sie werden einfach an diesen Kameras in ihrer Auflösungsleistung "kastriert".

Von mir ein klares JA zur A7R (MKI), wenn man weiß, was zu tun ist und statische Motive bevorzugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist gut und verständlich erklärt, vielen Dank.

Die A7R setze ich ausschließlich im Weitwinkelbereich bis in den Normalbrennweitenbereich ein. Dann eben, wenn es vermeintlich keine Stabilisierung braucht und der AF nebensächlich ist. Für längere Brennweiten und für Aufgaben, die schnelleren AF erfordern habe ich eine A7RIII und noch eine A7II. So sind mir in der Nutzung der A7R auch noch nie Unschärfen aufgefallen, die ich Unzulänglichkeiten des Kameraverschlusses hätte zuschreiben müssen.

Habe mir da keine weiteren Gedanken gemacht kompakten Kamera mit ihrem starken Sensor unbekümmert erfreut. Mit langen Teles wäre das dann vllt. schon anderes gewesen.

Bei meinen Langzeitbelichtungen für Astroaufnahmen (5-25s, UWW bis 50mm) sind mir auch nie Shutter-bedingte Unschärfen aufgefallen. Kann ich dabei auch sicher sein oder könnten sich Verschluss-induzierte Schwingungen hier nicht eventuell doch auswirken? Hatte schon immer wieder mal drüber nach gedacht ohne tatsächliche Indizien aus der Praxis aber unbekümmert weiter fotografiert.

Jegliche Schwingungen vom Unterbau her (Stativ, Kopf) sind schädlich und so gut möglich zu unterbinden. Sind die Amplituden oder Ausklingzeiten von Shutter-Shock-Vibrations evt. grundsätzlich zu gering um die Aufnahmen zu beeinträchtigen oder gibt es bei Langzeitbelichtungen mit der A7R im kurzen Brennweitenbereich doch etwas zu beachten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Langzeitbelichtungen spielt der Shuttershock keine Rolle, da die "Einwirkzeit" im Verhältnis dazu viel zu kurz ist.

Astro mit mehreren Sekunden, aber auch länger als z.B. 1/60 klappen prima. Auch natürlich schnelle Belichtungszeit; 1/200 und kürzer.

Kritisch ist so um die 1/90; da gerät irgendwas in Resonanz.
Mit dem ersten elektronischen Verschluß bei der A7RII wurde das gelöst.
Bei den aktuellen Kameras natürlich auch kein Thema mehr.

Warum die A7MKI den ersten elektronischen Verschluß bekommen hat und die A7RMKI nicht, ist mir ein Rätsel.
 
Alles klar, danke: man muss von 1/90s weg bleiben, um dem Shutter Shock ganz aus dem Weg zu gehen. Diese Belichtungszeit Zeit merke ich mir.
 
Moin,

ich würde auch nicht zur Kombination längerer Brennweiten mit der A7R raten. Bei meiner A7R und dem 70-200/4 waren die kürzeren Brennweiten problemlos, aber bei annähernd 200 mm habe ich versucht, möglichst kürzer als 1/500stel zu bleiben. Bei längeren Zeiten waren viele "unerklärlich" leicht unscharfe Bilder dabei.

Man sollte auch nicht auf AF-C spekulieren, Motive nachverfolgen "is nich" da kein Phasendetektions-AF. Aber im AF-S fand ich sie aber immer präzise, wenn auch manchmal etwas langsam.

Die AF-Adapter von Techart funktionieren ebenfalls nicht an der A7R, da die Phasendetektions-AF benötigen.

Der Sensor ermöglicht m.E. aufgrund seiner älteren Elektronik keinen elektronischen ersten Verschluß, daher wurde das auch nie als Firmware-Update nachgereicht.

Ansonsten war die A7R für mich ein absoluter Spaßbringer, mit z.B. dem 35/2.8 unschlagbar klein ... und sehr detailreiche Bilder mit hoher Dynamik dank des hervorragenden Sensors. Die A7 II ist vom Sensor her eindeutig schlechter.

LG
Thomas
 
Die erste Generationen ist entschleunigte, genußorientierte Fotografie, mit allen Nachteilen, wenn es doch mal schnell gehen muß, denn da "versagt" sie. [...] Bei den Menschenmotiven fällt es besonders auf. Da bin ich einfach zu langsam und das ist auch frustrierend, wenn nette Motive fehlfokussiert sind. Bei den statischen Motiven ist es einfach nur schön, mit einer so kompakten Kamera in einer solchen hohen Leistungsklasse (Bildqualität) dabei sein zu können. Es ist ein Hochleistungssensor mit ein paar Einstellungsmöglichkeiten. Wer diese Parameter beherrscht, hat keine Probleme. Und das für so einen günstigen Preis.

Der Passus hat meine absolute Zustimmung. :)

Es ist wirklich ein anderes Fotografieren. Während man beispielsweise mit der a7R III ohne Probleme innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde ein zweites Foto aufnehmen kann, nimmt sich die a7R hier erst einmal eine kleine Auszeit, in der einfach einmal nichts passiert. Da ist durchaus der ein oder andere "Blindflug" dabei, da der Sucher einige Zeit kein Bild zeigt, bis es dann wieder weitergeht. Für meine Art der Fotografie ist das aber nicht sonderlich hinderlich, da ich selbst mit der a7R III lediglich sämtliche Einstellungen manuell vornehme und im Einzelbildmodus fotografiere. Aber es ist festzustellen, dass die a7R III hingegen wesentlich moderner und flotter wirkt und bei anspruchsvolleren Aufnahmebereichen - in der Schnelligkeit und ein flottes Autofokusmodul gefordert wird - mit Sicherheit die Arbeit ungemein erleichtert. Sofern Du aber lediglich Porträt- / Landschaft oder Architektursachen mit der a7R fotografieren möchtest, ist das aus meiner Sicht eine sehr gute Kamera. Die Qualität des hochauflösenden Sensors und die Bedienbarkeit durch das messucherähnliche sowie kompakte Design der Kamera ist einfach unfassbar gut. Die Haptik der a7R ist derart angenehm, dass man sehr gerne mit dieser Kamera fotografiert - bereits das satte Verschlussgeräusch lässt auf die durchwegs hohe Qualität dieser Kamera schließen. Die a7R ist aus meiner Sicht eine Kamera, bei der der Gedanke des "puren Fotografierens" in den Vordergrund gerückt wurde. Überragende Haptik und Bildqualität ohne großen Schnickschnack. Das macht das Fotografieren mit dieser Kamera zu einem echten haptischen Erlebnis.

Bezüglich der Nachteile muss ich zugeben, dass auch mich das Problem rund um das Thema "Shutter-Shock" vor dem Kauf der a7R irritiert hat; es ist aber so, dass sich dieses Problem in den letzten Jahren nicht ein einziges Mal gezeigt hätte. Der einzige wirkliche Kritikpunkt an der Sony a7R ist der relativ schwache elektronische Sucher. Ich würde mir wünschen, dass es eine a7R V im alten Design einer a7R geben würde. :)

Die a7R III (oder auch die a7R IV) sind objektiv gesehen sicherlich die "besseren" Kameras, die gar robuster und ergonomischer daherkommen. Es ist aber schon so, dass der "Zauber" bei diesen voll ausgestatteten, technisch perfekten Kameras etwas verloren gegangen ist.

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich lese hier mit da ich evtl. einen Zweitbody zur A7III anschaffen will.

Hauptsächlich wg. "kein Objektivwechsel" und Parallelaufnahmen für Timelaps - hauptsächlich Natur&Landschaft.


Da ich von Canon komme und der MC-11 an der A7III für mich ausreichend gut funktioniert: Funzt der auch genauso gut an einer A7R ????

Funktioniert die GPS Datenübertragung mit der Imaging Edge Mobile vom Handy in die Bilder?

Da diese Cam keinen IS hat, werden die IS der Objektive unterstützt? (ich weiß dass ich leicht unvermeidbar zittere und daher ist ein IS unabdingbar - ich hab nur mit der A7III das erste mal scharfe Bilder mit dem 50/1.4 ohne IS bekommen)


Danke
M.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

hat jemand noch Antworten zu den 3 Fragen:

1) MC11 + Canon Objektive?
2) GPS Daten in die Bilder bekommen?
3) IS von Objektiven (siehe 1) geht?

Einsatz geplant für "weniger Objektivwechsel" und Asto #2

Danke für Eure Hilfe
M.
 
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