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Systementscheidung A6000 vs A58/68 oder E- vs A-Mount

k.raw

Themenersteller
Servus, aus Bayern!
Ich bin Neuling in der Fotografie.
Ich besitze seid Anfang März eine Sony Alpha 6000 mit Kit Objektiv.
Nun wollte ich ein größeres Tele Objektiv Kaufen das ich gut neben dem Spielfeldrand hernehmen kann.
Aber da die E-Mount Objektive so teuer sind bin ich am überlegen zu A-Mount zu wechseln weil es dort Erschwinglichere Objektive gibt.
Adaptieren will ich nicht!

Meine Frage: Würdet ihr an meiner Stelle auch die A6000 wieder verkaufen und eine andere Kamera(muss keine Sony sein!) davon kaufen?
Oder sie Behalten und "Teure" E-mount Objektive nach und nach Kaufen?


Wunsch Objektive:

70-200/300 f2,8/f4
35/50 f1,8
12mm f2,0
und irgendwas zwischen 16/18-70/100 f2,8-f3,5 ca.

(selbstverständlich nicht alle auf einmal, ich würde sie mir nach und nach kaufen)

___________________________________________________________

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
-Fussball
-Familie (werde im Oktober Vater)
-Natur,Landschaft,Berge
-Tiere (Haustiere 2 Katzen)
-Urlaub
-Langzeitbelichtungen


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Alpha 6000 mit 16-50 Kit Objektiv


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Alpha verkaufen ca 500€ + 100€ drauf = ca 600€ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Bin ich mir noch nicht sicher, ich denke wenn ich lang Genug mit einem Großen Body geknippst habe und mich mit allem auskenn wird später mal wieder sowas wie die A6000 ins Haus kommen.


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[X]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[X] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten (irgendwann mal bisher hab ich keinen gebraucht)
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal



Mit freundlichen Grüßen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Telezoom mit f4 oder sogar f2.8 ist doch bei jedem system nicht unbedingt billig. Ich würde mir für dein "Heimgebrauch" (kein Profi Sport Fotograf) eher überlegen ob ich auch mit weniger Lichtstärke leben könnte und dies durch gute high ISO kompensieren kann. Denn dann kosten die Optiken etwa 1/4 und liefern ebenfalls gute Ergebnisse. Man muss ja nicht zwingend alles mit ISO100 fotografieren.
 
Bei Deinem geplanten Budget ist auch das A-Mount mit einem guten 70-200 2.8 (sagen wir mal Tamron 70-200 2.8 ohne USD = 500 €) und einem 70-300 4-5.6 (Tamron 70-300 USD mit gut 300 €) nicht günstig genug.

Eine a58 kostet gut 350 €, eine a68 gut 600 € - hier fehlt auch noch die Standard-Brennweite in Form eines 17-50 2.8 (noch mal gut 300 €).

Dies sind alles Neupreise - gebraucht kannst Du pro Objektiv vielleicht hundert Euro sparen ...

OK, wenn Du dies alles hast, dann wärst Du auch erst einmal gut aufgestellt und kämst tatsächlich um ein vielfaches günstiger weg, als beim E-Mount bei besserer Lichtstärke.

Das Argument mit der höheren ISO lasse ich übrigens nicht gelten, denn eine höhere Blende ist auch ein Stilmittel z. B. für das Bokeh - gerade bei einem 70-200 2.8 ist das schon meiner Meinung ein echtes Plus, welches aber auch durch extra Größe und Gewicht ziemlich teuer erkauft wird. Jedoch - Du gibst ja Freistellung als wichtiges Feature an ...

Was ich auch interessant finde:

Du findest eine Festbrennweite wichtig, möchtest aber zunächst keines kaufen (ich lese hier zunächst den Wunsch nach einem Tele)?
Das gleiche gilt für ein Superzoom (aber wer möchte das auch kaufen) und es ist auch kein Makro bei Deiner Objektiv-Auswahl dabei.

Eine 12er Festbrennweite kostet (ohne AF von Walimex) im A-Mount-Bereich ca. 300 Euro, eine 50er Festbrennweite (Minolta 1.7) ist gebraucht sehr günstig (ca. 70 €). Es wäre auch eine Möglichkeit, das Standard 18-55 3.5-5.6 von Sony zu behalten und öfters die 50er FB zu benutzen. Aber glaub' mir, die Standardlinse ist arg schlecht, da fährst Du mit einem Sigma oder Tamron 17-50 2.8 für den Anfang eventuell günstiger (da man mit dem Kit den Spass verliert)

Im übrigen wäre auch jedes andere System (Canon, Nikon, Pentax ...) hier eine Überlegung wert - es sei denn Du möchtest unbedingt den elektronischen Sucher behalten.

Wie stehst Du eigentlich zu den deutlich größeren Kameras im DSLR (oder SLT) - Bereich im Vergleich zum E-Mount?
 
Ich will mir erstmal eine neue Basis schaffen und auf der aufbauen.
Lieber gebe für das Tamron 70-200 f2,8 500€ aus als andere Hersteller mit 70-200 f4 für ca 1000€. Und die 300€ für Tamron 70-300 sind auch eher erspart.

Ich hab die "Geplanten" Objektive in "Wunsch" Objektive umbenannt.

Welche anderen Hersteller/Kombinationen sind dem Empfehlenswert?

Mit der Kombi a58 und 17-50 2.8 Hätte ich einen nicht so tollen Body aber schon mal ein gutes Kit objektiv.
Oder ich starte mit der a68 mit dem standart kit und spare mir halt auf mein nächstes "leicht" ersparbares Objektiv.
 
Mit der Kombi a58 und 17-50 2.8 Hätte ich einen nicht so tollen Body aber schon mal ein gutes Kit objektiv.
Oder ich starte mit der a68 mit dem standart kit und spare mir halt auf mein nächstes "leicht" ersparbares Objektiv.

Eigentlich sollte man sagen A-Bajonet ist Tot, aber ich bin auch Minoltaner und finde A-Bajonet nach wie vor sinnvoll.

A58 hat nicht viel besseren AF als A6000, deswegen A68. Elektronisch und AF-weise ist die gleiche Bauart als A77ii und dass ist zur zeit das beste AF System in diesem Segment. Vergleichbar mit Nikon 7200 oder Canon 70D, 80D.

Ich denke, dass die Preis noch etwas fallen.

Jedoch wird Kit-Objektiv SAL1855 nicht viel besser als SEL1650.
17-50/2,8 ist schon gut aber SAL1650 ist viel besser.

Ich würde auf deiner Stelle mal Spaziergang in der Sonnenstrasse in München machen. Der Sau... hat eine Gebrauchtabteilung und du kannst immer nachschauen was du für A600 bekommst und was sie an Neuware haben.

Ich weiss, dass deine Kamera neu ist, aber denke 500 Eur ist ambitioniert was du bekommen kannst, auch wenn du es selber verkaufst. Neu bekommt man A600 Body schon für 450 und mit Objektiv 550.
 
In dem Bereich baut tatsächlich niemand der großen Hersteller (Canon / Nikon / Pentax / Sony ...) schlechte Kameras.

Es ist kein großes Geheimnis, das Canon das größte Objektivangebot hat, danach Nikon, dann Sony (aufgrund von Minolta-Altgläsern), dann Pentax.

Alle System haben Vor- und Nachteile. Eine solche Diskussion kann sehr lange dauern (vielleicht schreiben hier noch so einige ...).

Ich bin bei Sony A-Mount gelandet, weil ich den EVF (elektronischen Sucher) mag und mir die Kameras sehr gut in der Hand lagen (vielleicht bis auf die a58 - die ist mir zu klein).

Vielleicht gehst Du erst einmal in ein Geschäft (sei es Saturn, Mediamarkt oder was auch immer) und fasst die Kameras erst einmal an. Meist ergibt sich dann schon einmal von selbst, was dort raus fällt.

Bei Canon und Nikon kann man auch ganz gut ältere Kameras kaufen, die trotzdem (noch) sehr gut sind. Bei Sony (A-Mount) geht dies sicher auch (eine gebrauchte a77 ist schon auch noch sehr gut, aber nicht ganz so High-ISO-fähig), aber vielleicht setze ich persönlich meine Maßstäbe auch sehr hoch an.
Wart' mal noch ein wenig ab, was hier so geschrieben wird (2-3 Tage) und dann pickst Du Dir mal ein paar Favoriten raus und siehst Dir die mal näher an.
 
werde im Oktober Vater
Herzlichen Glückwunsch!

Ich kann zwar nicht gut fotografieren, habe aber Kinder. Drum halte ich das hier:
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)
für sehr optimistisch. Ich behaupte, deine Motivwahl wird sich ab Oktober sehr stark einengen auf Kind beim Schlafen, Kinde beim Trinken, Kind beim Lachen, Kind auf Mamas Arm, auf Omas Arm, auf Opas Arm, auf dem Bauch, beim ersten Brei, ... Das meine ich keinesfalls so abfällig, wie es vielleicht klingt, das sind alles sehr schöne, lohnende Motive.

Ein Tele ist da m. E. erstmal verzichtbar. Mit der A6000 und dem Kitzoom bist Du für die o. g. Motive gar nicht schlecht aufgestellt. Der Brennweitenbereich passt gut, die Schwächen am Rand sind hier eher verkraftbar.

Du wirst viel drinnen fotografieren. Das fehlt beim Kit natürlich Lichtstärke. Teilweise wird die A6000 das mit ISO ausgleichen können. Wenn das SEL35f18 so schön ist wie das SAL35f18, dann wäre das eine recht universelle Ergänzung für wenig Licht und etwas mehr Schärfe.

P.S.: Stelle grade fest, dass das SEL35f18 leider doppelt so viel kostet, wie die A-Mount-Version. Schade eigentlich.
 
Warum wechseln? Mach doch erstmal Bilder. :)
Gewöhnt dich an die Kamera, probiere Einstellungen aus. Da geht einiges.

Ich finde das 1650-Kit der a6000 gar nicht so schlecht, ok, es verzeichnet von 16-19mm mäßig bis deutlich, aber dem kann man nachhelfen. Es ist besser als die Forenmeinungen immer vermuten lassen.

Als meine Kinder Babys waren, hatte ich ne erheblich schlechtere Digitalkamera als eine a6000 und selbst diese Bilder sind bei heutiger Ansicht absolut brauchbar.
Auch einfach mal die 100%-Ansichten vergessen.

Für deine Fussballbilder, so denke ich, wird ja eher nicht in der Halle sein? Schau dich mal nach einem gebrauchten SEL55210 um. Einfach mal antesten, ruhig auch mal ISO auf oder über 1000 hochdrehen um die Belichtungszeiten kurz zu halten.(auch beim 16-50 ;) )


Gruß
 
P.S.: Stelle grade fest, dass das SEL35f18 leider doppelt so viel kostet, wie die A-Mount-Version. Schade eigentlich.

Das meine ich mit E-Mount Objektiv Preisen....

Selbst wenn ich mir z.B. die A68 Kaufe und auch "nur" wieder das Standart kit erstmal hab. Sind die zusätzlichen Objektive viel schneller erstanden da sie sehr günstig sind.

Mir macht es ja auch erstmal nix aus 2-3 Monate mit dem Kit zu Fotografieren, bin ja erst am Anfang meines Hobby's und man lernt ja nie aus ;)
 
A68 mit Kitzoom und dem SAL35f18 kommt von den Anwendungsmöglichkeiten so ziemlich auf das gleiche raus. Das SAL35 ist natürlich günstiger, aber beim Tausch der A6000 gegen eine A68 wirst Du deutlich mehr als die geplanten 100 Euro drauflegen müssen. Du kommst also für dieses Setup nicht günstiger, als wenn Du einfach zur A6000 das (teurere) 35er dazunimmst.

Langfristig kann das anders aussehen, weil Dir an der A68 allerlei Minolta-Altglas offensteht. Z. B. das Minolta 50/f1.7. Oder das Tamron 17-50 f2.8, ein gutes und günstiges lichtstarkes Standardzoom (das man auch gleich zum Einstieg statt des Kitzooms nehmen könnte): für A-Mount < 200 Euro gebraucht, für E-Mount gar nicht erhältlich.

Dafür kaufst Du Dir die Fehlfokusprobleme ein, für die jedes Spiegelsystem mit Phasen-AF anfällig ist und die bei Spiegellosen einfach nicht auftreten. Ich bin nach mehreren Werkstattaufenthalten meines gesamten Ausrüsung und der finalen Aussage von Sony, für die Kompatibilität von Tamron-Linsen könne man selbstverständlich nicht garantieren, froh, dieses Thema los zu sein ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
War gerade im MM und hab die A68 in der Hand gehabt. Gefällt mir gut!
Die hatten auch ein 70-300 Tamron da bit f4-5,6 für 120€ gleich mal drauf geschraubt.
Also für mich, fürs erste würde es im Telebereich reichen.


Verlust mach ich mit dem VK der A6000 nicht da ich sie auch gebraucht gekauft habe!
Und die A68 mit Kit in der Bucht schon für 550€ zu haben.

Ich bin mir ziemlich sicher dass ich diesen Wechsel durchführen werde.

Gibt es bei A-Mount noch irgend welche versteckten Kosten die ich vielleicht übersehen habe?
 
Die hatten auch ein 70-300 Tamron da bit f4-5,6 für 120€ gleich mal drauf geschraubt.
Gibt es bei A-Mount noch irgend welche versteckten Kosten die ich vielleicht übersehen habe?

Bitte nicht die Tamron 70-300mm f4-5.6 LD Macro 1:2 Billiglinse. Die ist die zweitschlimmste mögliche (nur Sigma um 99 eur neu is noch schlimmer. Tamron ist gebraucht um 19 eur zu haben. Jedes alter Minoltaglass ist besser.

Verstecke kosten bei A-Mount sind nur die Akkus (Kamera frisst viel mehr Strom als die A6000 - auch wenn du Blitz viel benutzst - der ist relativ stark).
 
Bitte nicht die Tamron 70-300mm f4-5.6 LD Macro 1:2 Billiglinse ...

Frei nach D. Bohlen (?): Das kannste schon machen, aber das ist dann halt Sch...
Die Linse ist wirklich übel ... Wenn Sie Dir reicht, na gut. Aber die bekommst Du auf dem Gebrauchtmarkt für ganz wenig Geld - kauf' die bloss nicht neu (gilt für so ziemlich alle Systeme, die gibt es bei Canon, Nikon, Sony und ich glaube auch Pentax). Sicher gegenüber E-Mount ist die ein echtes Schnäppchen, da es so eine Linse erst seit ganz kurzer Zeit dort gibt - für richtig viel Geld (weit im 4-stelligen Bereich). Dafür dürfte die Optik im E-Mount aber auch um einiges besser sein :cool: , genau wie es das Tamron 70-300 USD oder das Sony 55-300 im A-Mount sind.

Versteckte kosten bei A-Mount sind nur die Akkus (Kamera frisst viel mehr Strom als die A6000 - auch wenn du Blitz viel benutzst - der ist relativ stark).

Die Akkus haben um einiges mehr Kapazität als die Akkus beim E-Mount und kosten als Nachbauten mit ca. 2/3 der Leistung von einem Original-Akku gerade mal zwischen 12,50 - 18 Euro. Das sind nun wirklich keine Kostentreiber (in meinen Augen). Sicher, gegenüber den herkömmlichen DSLR-Systemen brauchen die mehr Strom, aber ich denke das man mit vielleicht 25 Euro mehr für 2 zusätzliche Akkus nicht von einer Kostenexplosion reden kann.
 
Dafür kaufst Du Dir die Fehlfokusprobleme ein, für die jedes Spiegelsystem mit Phasen-AF anfällig ist und die bei Spiegellosen einfach nicht auftreten. Ich bin nach mehreren Werkstattaufenthalten meines gesamten Ausrüsung und der finalen Aussage von Sony, für die Kompatibilität von Tamron-Linsen könne man selbstverständlich nicht garantieren, froh, dieses Thema los zu sein ...

Ganz ehrlich, das ist Quatsch !

Selbst wenn es so wäre, so würdest Du mit der a68 eine Kamera mit AF-Mikrokorrektur erwerben, die einen Fehlfokus manuell ausgleichen könnte. Die Funktion ist gerade bei älteren Linsen sinnvoll.
Wenn Du Dich ein wenig damit auskennst, bekommst Du jeden Fehlfokus weg und wenn Dich das nicht beruhigen sollte, dann gibt Tamron 5 Jahre Garantie beim Neukauf. Während dieser Zeit könntest Du das Objektiv samt Kamera zu Tamron schicken, um das Objektiv einmessen zu lassen. OK, Du müßtest dann halt ein paar Tage auf Deine Kamera verzichten ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstecke kosten bei A-Mount sind nur die Akkus (Kamera frisst viel mehr Strom als die A6000 - auch wenn du Blitz viel benutzst - der ist relativ stark).

Sofern Du damit meinen solltest, dass die A6000 länger durchhält als die A68, ist das natürlich Quatsch, denn es ist genau anders herum! Die A68 hält deutlich länger durch als die A6000 - sowohl bei Bildern ohne als auch bei Bildern mit Blitz. Bereits die A77II, die mehr Strom frisst als die A68, hält länger durch als die A6000 (u.a. auch in diversen Tests und den CIPA-Angaben nachzulesen).
Da bei der A68 sowohl der Sucher als auch das Display kleiner und weniger hoch aufgelöst sind als bei der A77II, der Akku aber der gleiche ist, ist es ja auch naheliegend, dass die A68 erst recht deutlich länger durchhält als die A6000. ;)

Verglichen mit klassischen SLRs verbrauchen jedoch beide viel Strom, weshalb ein (A-Mount) bzw. zwei (E-Mount) Akku(s) zusätzlich nötig wäre(n), um das auszugleichen, wenn man die in etwa gleiche 'Kondition' einer SLR erreichen will.

Schöne Grüße :)
Jean
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich, das ist Quatsch !
Ansichtssache. Ich gebe zu, für mich ist Fehlfokus ein rotes Tuch.

1. Fehlfokus tritt ja nicht zwangsläufig auf. Aber er ist ein potentielles Problem bei allen Kameras mit Spiegel. Es sollte sich wie von Dir beschrieben beheben lassen, aber (a) mein Tamron hat trotz mehrerer Serviceauftenthalte bis heute kein einziges scharfes Bild mit Offenblende gemacht, und (b) warum sollte man ein Problem riskieren und dann mit zusätzlichem Aufwand lösen, wenn man es von vornherein ausschließen kann.

2. AF-Mikrokorrektur: Meine A550 hat so was leider nicht. Aber es ist auch nur eine Notlösung. Um den richtigen Korrekturwert anzuwenden, muss die Kamera das Objektiv erkennen, was bei vielen Objektiven (meiner Meinung nach auch beim Tamron) nicht gegeben ist. Außerdem haben nur teure Kameras diese Korrekturmöglichkeit. Die A68 kenne ich nicht, aber im Netz finden sich etliche Aussagen, sie habe keine AF-Korrektur. Vielleicht äußert sich ja mal ein A68-Besitzer dazu.

3. Justierung durch Tamron: Tamron hat zweimal das Objektiv zur Justierung gehabt - ohne Erfolg. Beim dritten Mal und nach einem bitterbösen Brief hat man mir mitgeteilt, dass das Objektiv in Ordnung ist, sich aber speziell auf meine Kamera nicht justieren lässt, weil sie außerhalb der Toleranzen ist.

4. Daraufhin habe ich Sony gebeten, die Kamera zu überprüfen, und zwar auf Kulanz, weil ich sie dort auch schon mehrfach hatte und sie es nicht hingekriegt haben. Sony hat daraufhin ohne weitere Prüfung erklärt, Kompatibilität mit Tamron könne nicht gewährleistet werden. Es ist nun wieder an mir nachzuweisen, dass die Kamera auch mit Sony-Linsen krass fehlfokussiert, solange diese nicht speziell auf die Kamera justiert sind.

5. Ein Ausleihen von/an Freunde ist bei speziell justierten Objektiven auch nicht möglich.

6. Gerade mit meiner A550 ist eine Fehleranalyse bei unscharfen Bildern unmöglich, weil die Kamera im Gegensatz zu allen anderen Herstellern den gewählten AF-Punkt nicht in die Exif-Daten packt. Kann sein, dass Sony das inzwischen geändert hat, keine Ahnung.

Meine Erlebnisse sind sicher ein Extremfall, aber ich hab die Nase voll, mir kommt kein Spiegelsystem mehr ins Haus. Ich will auch gar keine Diskussion über Servicequalität lostreten. Das Zusammenspiel von Objektivflansch, Spiegel, AF-Sensor ist halt kompliziert und es ist schwierig einzuschätzen, ob die Kamera oder das Objektiv schuld sind, wenn es nicht funktioniert. Hinzu kommt die Tatsache, dass ein Phasendetect-AF kein Regelkreis ist, sondern einmal die Entfernung misst und ans Objektiv übergibt und das Ergebnis nicht mehr überprüft. Wahrscheinlich ist APS-C auf Grund der Größenverhältnisse noch anfälliger dafür als KB, außerdem sind im KB-Preissegment vielleicht die Toleranz.

Aber wer gern Briefe schreibt und telefoniert, seinen Postboten mag und zudem gerne Batterien und Lineale fotografiert, ist mit einem Spiegelsystem richtig. Wer einfach fotografieren will, macht sich mit einem spiegellosen System das Leben zumindest an dieser Stelle deutlich leichter.
 
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