homer3345
Themenersteller
Hey Leute,
ich besitze nun seit bald 4 Jahren meine Sony a57. Sie hat mich auf meinem Einstieg in die Welt der Fotografie begleitet und ich denke bis heute, dass ich beim Kauf nichts hätte besser machen können. In meinen Augen immernoch eine geniale Kamera! Mit der Zeit habe ich dann noch drei Objektive ergänzt. Ein Tele, welches ich wenig benutze, aber auch als Macro zu missbrauchen ist. Die Festbrennweite unter den Festbrennweiten, das 50mm f1.8. Und schlusendlich das Sony Sal 16-105. Eigentlich alles nichts wirklich besonderes.. Nun so langsam wird die Kamera aber älter und hat auch äußerlich einen gewissen "used look". Ein wenig wird sie noch halten. Aber bevor sie vom einen auf den anderen Tag plötzlich den Geist aufgiebt, sollte ich mir rechtzeitig Gedanken über einen würdigen Nachfolger machen.
Zu mir: Ich bin 19, aktuell noch Schüler und werde in wenigen Monaten mein Abitur machen. Ab Sommer studiere ich dann Elektrotechnik. Mein Budget ist also auf die nächsten Jahre sehr begrenzt. In den letzten 2 Jahren hat sich bei mir eine besondere Begeisterung für die Landschaftsfotografie entwickelt. Also plane ich mich auf dem Gebiet weiter zu "spezialisieren".
Nun habe ich mir schon viele Gedanken gemacht. Der absolute Traum wäre natürlich eine Sony A7, aber das wären schnell mehrere tausend Euro... Auf den ersten Blick erschien mir also die A77 ii am sinnvollsten. Sie wäre ein guter Schritt nach vorn und bietet alles, was man sich von einer DSLR/DSLT so wünschen kann. Preislich wäre sie auch gerade noch im Rahmen, da ich ja bloß den Body benötige, welcher bei ~860€ liegt.
Dann habe ich vor ein paar Wochen allerdings die Sony a6000 entdeckt und bin beeindruckt von dieser kleinen Kamera! Die Bildqualität steht einer A7 wohl kaum nach.(http://www.fredmiranda.com/forum/topic/1342343/0) Selbst bei low light soll sich die Kamera sehr gut schlagen. Einige sprechen gar vom besten APS-C Sensor! Der Body kostet auch nur ~500€ und ich könnte wohl mit dem Sony LA-EA4 (~220€) alle meine Objektive ohne große Geschwindigkeitseinbußen weiterverwenden. Soweit wäre die A77ii warscheinlich die bessere wahl, als alles zu adaptieren. Aber es gibt für e-mount ein konkurenzloses Objektiv, was die Landschaftsfotografie angeht. Das Samyang 12mm f2.0. Kostet weniger als 300€ und würde viele neue Türen eröffnen. Besonders einfache Astrofotografie würde mit der Lichtstärke möglich werden. Außerdem hätte man in Verbindung mit dem Pancake Objektiv Sel16f28 eine kompakte Kamera für Urlaube.
Ich würde fast zur a6000 tendieren.. Der a-mount scheint ja langsam zu sterben, er bekommt von der Öffentlichkeit auch kaum noch Aufmerksamkeit. Ich hab ja schon ein wenig Angst weiter Geld in Objektive ohne Zukunft zu investieren.. Oder liege ich hier komplett falsch?
Macht es Sinn die a6000 fürs erste dauerhaft zusammen mit den alten a-mount Objektiven zu benutzen? Der Adapter hat ja einen eigenen SLT Spiegel, so halten sich die Einbußen beim Autofokus hoffentlich sehr in Grenzen. Auf den ersten Blick erschien mir die Kamera wie eine Spielzeugkamera, aber vieleicht lernt man die kompakte Bauform auch sehr zu schätzen. Besonders auf Reisen.
Was meint ihr? Lieber beim guten alten a-mount bleiben oder auf den e-mount Zug aufspringen?
ich besitze nun seit bald 4 Jahren meine Sony a57. Sie hat mich auf meinem Einstieg in die Welt der Fotografie begleitet und ich denke bis heute, dass ich beim Kauf nichts hätte besser machen können. In meinen Augen immernoch eine geniale Kamera! Mit der Zeit habe ich dann noch drei Objektive ergänzt. Ein Tele, welches ich wenig benutze, aber auch als Macro zu missbrauchen ist. Die Festbrennweite unter den Festbrennweiten, das 50mm f1.8. Und schlusendlich das Sony Sal 16-105. Eigentlich alles nichts wirklich besonderes.. Nun so langsam wird die Kamera aber älter und hat auch äußerlich einen gewissen "used look". Ein wenig wird sie noch halten. Aber bevor sie vom einen auf den anderen Tag plötzlich den Geist aufgiebt, sollte ich mir rechtzeitig Gedanken über einen würdigen Nachfolger machen.
Zu mir: Ich bin 19, aktuell noch Schüler und werde in wenigen Monaten mein Abitur machen. Ab Sommer studiere ich dann Elektrotechnik. Mein Budget ist also auf die nächsten Jahre sehr begrenzt. In den letzten 2 Jahren hat sich bei mir eine besondere Begeisterung für die Landschaftsfotografie entwickelt. Also plane ich mich auf dem Gebiet weiter zu "spezialisieren".
Nun habe ich mir schon viele Gedanken gemacht. Der absolute Traum wäre natürlich eine Sony A7, aber das wären schnell mehrere tausend Euro... Auf den ersten Blick erschien mir also die A77 ii am sinnvollsten. Sie wäre ein guter Schritt nach vorn und bietet alles, was man sich von einer DSLR/DSLT so wünschen kann. Preislich wäre sie auch gerade noch im Rahmen, da ich ja bloß den Body benötige, welcher bei ~860€ liegt.
Dann habe ich vor ein paar Wochen allerdings die Sony a6000 entdeckt und bin beeindruckt von dieser kleinen Kamera! Die Bildqualität steht einer A7 wohl kaum nach.(http://www.fredmiranda.com/forum/topic/1342343/0) Selbst bei low light soll sich die Kamera sehr gut schlagen. Einige sprechen gar vom besten APS-C Sensor! Der Body kostet auch nur ~500€ und ich könnte wohl mit dem Sony LA-EA4 (~220€) alle meine Objektive ohne große Geschwindigkeitseinbußen weiterverwenden. Soweit wäre die A77ii warscheinlich die bessere wahl, als alles zu adaptieren. Aber es gibt für e-mount ein konkurenzloses Objektiv, was die Landschaftsfotografie angeht. Das Samyang 12mm f2.0. Kostet weniger als 300€ und würde viele neue Türen eröffnen. Besonders einfache Astrofotografie würde mit der Lichtstärke möglich werden. Außerdem hätte man in Verbindung mit dem Pancake Objektiv Sel16f28 eine kompakte Kamera für Urlaube.
Ich würde fast zur a6000 tendieren.. Der a-mount scheint ja langsam zu sterben, er bekommt von der Öffentlichkeit auch kaum noch Aufmerksamkeit. Ich hab ja schon ein wenig Angst weiter Geld in Objektive ohne Zukunft zu investieren.. Oder liege ich hier komplett falsch?
Macht es Sinn die a6000 fürs erste dauerhaft zusammen mit den alten a-mount Objektiven zu benutzen? Der Adapter hat ja einen eigenen SLT Spiegel, so halten sich die Einbußen beim Autofokus hoffentlich sehr in Grenzen. Auf den ersten Blick erschien mir die Kamera wie eine Spielzeugkamera, aber vieleicht lernt man die kompakte Bauform auch sehr zu schätzen. Besonders auf Reisen.
Was meint ihr? Lieber beim guten alten a-mount bleiben oder auf den e-mount Zug aufspringen?
