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85mm 1.8 purple fringing

lubor

Themenersteller
Hallo
Ich wusste ja, dass bei dem 85mm 1.8 ab und zu leichtes Purple Fringin auftauchen soll. Doch bin ich erschrocken wie oft dieses ab und zu auftritt. Im Schatten werden die Bilder alle Super. Doch in der Sonne sind leider fast alle Bilder mit Lila Farbsäumer versehen. Bei Schnee lassen diese sich überhaupt nicht vermeiden.

Hier mal ein Paar Beispiele. Dabei handelt es sich nicht um besonders hochwertige Fotos sondern einfach mal um ein paar Schnappschüsse, bei welchen das Problem auftritt.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
1. Beispiele sind nicht zu sehen.
2. Das Problem ist bekannt.
3. Kann sehr leicht korrigiert werden in der Kamera, Lightroom, Photoshop usw.
4. Das 85er ist trotzdem ein super Objektiv!
 
Mal abgesehen davon, dass das Problem nun hinlänglich bekannt ist, finde ich die Beispielbilder fast aussagelos. Maximal eines weißt starkes Fringing auf. Und selbst das sollte recht gut herausgerechnet werden können. Dann sind deine EXIFs nicht zu sehen, das könnte bei der Betrachtung eventuell helfen.
Das Problem tritt übrigens gerade nicht bei Sonne auf, sondern eher bei diffusem Licht. Du hast kein einziges Sonnenbild.
 
Keinerlei Aussagekraft. Das erste Bild zeigt im Exif 31 mm Brennweite.

Gruß Andy
 
Leute, schießt doch nicht gleich so drauf los.

Mit bisschen Phantasie sieht man es doch.
Vorallem bei den Ästen im Hintergrund ist es zu erkennen.

"Problem" ist wie meine Vorredner schon sagten bekannt aber easy zu entfernen.
 
Longituale CA, nichts Ungewöhnliches für solche Optiken. Da gibts noch viel Schlimmeres ;).

Je nach Bild sehr leicht bis fast unmöglich zu korrigieren.
 
alles awas ich hier sehen kann ist für meine begriffe "einwandfrei"

ich hatte bei meinem exemplar ca. 2-3 px große lila ränder, die auch mit abblenden nicht unbedingt weniger wurden
selbst im herbst bei nebel waren die dinger sichtbar, vor allem wenn man vor hellem hintergrund...

das hier nenne ich "jammern auf allerhöchsten niveau" ;-)
bei meinem wäre ich superglücklich gewesen, wenn ich so viel "PF" gehabt hätte...


der stef
 
...
Hier mal ein Paar Beispiele. Dabei handelt es sich nicht um besonders hochwertige Fotos sondern einfach mal um ein paar Schnappschüsse, bei welchen das Problem auftritt.

Etwas PF sieh man auf dem Birkenstumpf, deutlich sieht man es an der Palltform im Baum. Allerdings habe ich es an meinem damals sogar schlimmer gesehen. Also an deiner Stelle würde ich noch mal etwas weiter fotografieren.

1. Beispiele sind nicht zu sehen.
2....
3. Kann sehr leicht korrigiert werden in der Kamera, Lightroom, Photoshop usw.
4. Das 85er ist trotzdem ein super Objektiv!

1. Doch, zumindest am Bild mit der Plattform sehr deutlich!
3. Irrtum!
4. Nein, es ist ein gutes Objektiv mit einem sehr guten P/L-Verhältnis, nicht mehr und nicht weniger.

Zur Korrektur: irgendwer schrieb ja auch was von LCAs - diese lassen sich gut und vor allem rückstandsfrei z.B. in Lightroom entfernen.
Hier geht es eindeutig um Purple Fringing, das tritt im Gegensatz zu CAs generell in der Schärfenebene auf und lässt sich keinesfalls immer einfach so entfernen - mit Glück liegen sie vor einem hellen Hintergrund, dann fällt der helle Saum eventuell nicht auf. Liegen sie vor einem dunkleren HG, bekommt man nach entfernen des Farbanteils einen sichtbaren Saum, der sich oft sehr schwer kaschieren lässt.
PFs erkennt man ganz gut daran, das sie zwischen Lila und Blau aussehen können, während sich CAs zwischen Lila und Grün bewegen.
Wir hatten leider in der wichtigen Hochzeitsfotografie oft an den Brautkleidern massive Probleme und haben es entnervt verkauft.
Das ist wirklich eine sehr spezielle Einschränkung und mag für viele wenig relevant sein, aber es ist ein echter Mangel der auch zeigt, das dieses Objektiv doch irgendwo ein technischer Opa aus der Analogzeit ist.
 
aber es ist ein echter Mangel der auch zeigt, das dieses Objektiv doch irgendwo ein technischer Opa aus der Analogzeit ist.

Ist das ein Qualitätskriterium, das ich noch nicht kenne?

Dass das ein Problem bei der Linse ist, liest man ständig und überall.
Nimmst ein Walimex 85mm f1.4, dann hast es nicht mehr so stark,
musst aber manuell fokussieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TO: Hast Du denn schon die Korrekturen mit der beiliegenden Software DPP probiert? Nach der gelungenen Korrektur kannst Du diese "Rezept" auf alle anderen Bilder anwenden, wodurch mit nur ein paar Klicks die gröbsten "Fehler" verschwinden.
 
Ist das ein Qualitätskriterium, das ich noch nicht kenne?...

Das kann ich nicht beurteilen, ob du es kennst oder nicht.
Allerdings sind Objektive aus der "Digitalzeit" definitiv anders gerechnet und vergütet. Ob das unmittelbar mit den Sensoren oder einer Optimierung zu tun hat oder einfach technischer Fortschritt ist, kann ich ebenfalls nicht beurteilen...;)
 
Hi Hasifisch,

das mag ja sein, aber die neu gerechneten Objektive sind ja auch meist viel teurer. Es ist finde ich sehr schön, dass eine so gute Optik für das Geld zu haben ist. Außerdem ist es schön klein und leicht, hinzu sehr schnell.
Die PF stören mich bis jetzt überhaupt nicht, zumal oft recht moderat und nur in 100%-Ansicht eventuell sichtbar. Als Amateur ist das in meinem Fall unwichtig und stört die Menschen gar nicht, solange man nicht darauf hinweist. Und nicht mal dann unbedingt .... das ist eben zum Teil Pixelpeeping und das weißt du auch ;-)

Allerdings ....

Wenn AF-Speed, Gewicht und Preis keine große Rolle spielen, ist das Sigma 85mm 1.4 empfehlenswert. Ich habe es getestet und es ist ein klasse Objektiv. Dem 85mm 1.8 optisch eigentlich in jeder Hinsicht überlegen, für mich aber im irrelevanten Bereich.
 
Also Purple Fringing kann sehr wohl eine CA sein. Ist es eigentlich auch fast immer.
Und was soll das mit Analog-/Digitalzeit zu tun haben? Warum tritt PF auch an neueren Objektiven auf, wenn auch nicht so schlimm?
 
...
Die PF stören mich bis jetzt überhaupt nicht, zumal oft recht moderat und nur in 100%-Ansicht eventuell sichtbar. Als Amateur ist das in meinem Fall unwichtig und stört die Menschen gar nicht, solange man nicht darauf hinweist. Und nicht mal dann unbedingt .... das ist eben zum Teil Pixelpeeping und das weißt du auch ;-)...

Ich sage immer, das EF 1.8/85 ist ein gutes Objektiv! Aber es hat einen Mangel, das ist nun mal die Neigung zu PFs, die den einen mehr und den anderen weniger stört.
Ich bin übrigens in keinster Weise ein Pixelpeeper, aber es ist halt schwer Leuten die Wirkung von drastischen PFs zu beschreiben, die diese noch nicht gesehen haben. Was der TO hier zeigt, ist wirklich noch recht harmlos.
Das Sigma 1.4/85 ist übrigens wirklich in allen Belangen außer Preis, Gewicht und Größe überlegen...deshalb nutze ich es auch...;)

Also Purple Fringing kann sehr wohl eine CA sein. Ist es eigentlich auch fast immer.
Und was soll das mit Analog-/Digitalzeit zu tun haben? Warum tritt PF auch an neueren Objektiven auf, wenn auch nicht so schlimm?

PF ist immer eine CA! Chromatische Aberrationen sind ganz einfach ausgedrückt die Prismenwirkung des verbauten Glases, also Aufspaltungen des Lichtes in seine Spektralfarben.
Im Fotografen-Slang meinen CAs aber eigentlich immer die LCAs, also longitudenal chromatic aberrations. Diese treten vor allem im Unschärfebereich auf und reichen von Grün bis Lila.
PFs hast du im Fokus, also dort, wo sie richtig stören.
Warum nicht merh so schlimm? Weil die Objektive vor allem bei der Vergütung (vermute ich) heute an die kritischeren Lichtempfänger in den Kameras angepasst wurden.
Wenn du schon mal alte, manuelle Objektive ausprobiert hast, weißt du sicher, das manche schon zu matschigen Bildern neigen, wenn du ihnen nur was von Gegenlicht vorsingst...;)
Hier ein Zitat aus dem brauchbaren und übersichtlichen englischen Wikipedi-Artikel:
"Most film has relatively low sensitivity to colors outside the visible range, so light spread in the near ultraviolet (UV) or near infrared (IR) rarely has a significant impact on the image recorded. However, sensors used in digital cameras commonly are sensitive to a wider range of wavelengths."
 
irgendwer schrieb ja auch was von LCAs - diese lassen sich gut und vor allem rückstandsfrei z.B. in Lightroom entfernen.
Wirklich, wie?
Da bin ich sehr gespannt darauf wie man "gut und rückstandsfrei" im Lichtzimmer longituale CA wegbringt vor allem im zerstreuten Bereich.

Den lateralen Teil der in Bild 1 schön zu sehen ist mit seiner klassischen rotviolett/grün Ausprägung bekommt man leicht weg, keine Frage.

Hier geht es eindeutig um Purple Fringing, das tritt im Gegensatz zu CAs generell in der Schärfenebene auf
PF ist IMHO hauptsächlich ein Resultat dessen, dass die Optik über den Spektralbereich nicht konstant in einer Ebene fokussiert, longituale CA eben.
Es tritt überall auf, an zerstreuten Bereichen genauso wie scharfen nur sieht mans in letzterem halt anders.
Schau dir mal die zerstreuten Grashalme/Äste an, da ist doch noch mehr als genug LonCA zu sehen.
 
PF ist nicht immer CA, aber fast immer, ja. Insbesondere, wenn im gegenüberliegenden Bereich die grünen Säume vorhanden sind...
PF und CAs haben nichts mit Fokus zu tun.


Das heißt also, dass das 85 1.8 an einer Filmkamera deutlich weniger Probleme hat?
 
PF ist immer eine CA!
Jein, gibt (eher gab) auch Sensorfehler die ebenfalls "purple fringes" produzuieren können. Sieht ein wenig anders aus, wird aber trotzdem als PF bezeichnet.

Warum nicht merh so schlimm? Weil die Objektive vor allem bei der Vergütung (vermute ich) heute an die kritischeren Lichtempfänger in den Kameras angepasst wurden.
Hat mit Vergütungen wenig zu tun.
So einige aktuelle 85 f/1,4 oder besser haben i.d.R. ganz brauchbare Vergütungen und erzeugen LonCA wogegen das hier ja noch harmlos ist.

Im Fotografen-Slang meinen CAs aber eigentlich immer die LCAs
Bis jetzt war ich der Meinung dass die klassischerweise als "CA" bezeichneten Fehler immer die lateralen waren, aber der Eindruck wird mich getäuscht haben. Zur Vermeidung von Verwirrung schreib ich ab jetzt einfach LaCA oder LoCA ;).

Wenn du schon mal alte, manuelle Objektive ausprobiert hast, weißt du sicher, das manche schon zu matschigen Bildern neigen, wenn du ihnen nur was von Gegenlicht vorsingst..
Nicht matschig, nur kontrastarm. Ist für Farbfehler des Linsensystemes aber nicht von grosser Bedeutung.

"Most film has relatively low sensitivity to colors outside the visible range, so light spread in the near ultraviolet (UV) or near infrared (IR) rarely has a significant impact on the image recorded. However, sensors used in digital cameras commonly are sensitive to a wider range of wavelengths."
Schlechte Vergütungen resultieren eher in IR Hotspots im Bild aber nicht in PF.

edit:
>Das heißt also, dass das 85 1.8 an einer Filmkamera deutlich weniger Probleme hat?
Nein, genausviel.
 
... PF ist immer eine CA! Chromatische Aberrationen sind ganz einfach ausgedrückt die Prismenwirkung des verbauten Glases, also Aufspaltungen des Lichtes in seine Spektralfarben.
Im Fotografen-Slang meinen CAs aber eigentlich immer die LCAs, also longitudenal chromatic aberrations. Diese treten vor allem im Unschärfebereich auf und reichen von Grün bis Lila.
PFs hast du im Fokus, also dort, wo sie richtig stören.
Warum nicht merh so schlimm? Weil die Objektive vor allem bei der Vergütung (vermute ich) heute an die kritischeren Lichtempfänger in den Kameras angepasst wurden.
Wenn du schon mal alte, manuelle Objektive ausprobiert hast, weißt du sicher, das manche schon zu matschigen Bildern neigen, wenn du ihnen nur was von Gegenlicht vorsingst...;)
Hier ein Zitat aus dem brauchbaren und übersichtlichen englischen Wikipedi-Artikel:
"Most film has relatively low sensitivity to colors outside the visible range, so light spread in the near ultraviolet (UV) or near infrared (IR) rarely has a significant impact on the image recorded. However, sensors used in digital cameras commonly are sensitive to a wider range of wavelengths."

Naja, der englische WP Artikel erwähnt aber auch andere Erklärungsversuche für das PF. Das scheint auch notwendig zu sein, denn man kann violette Farbsäume mit rotem Laserlicht erzeugen. Daher wird das PF manchmal als Ergebnis einer Streuung im Sensor angesehen.

Gruß Andy
 
PF ist nicht immer CA, aber fast immer, ja. Insbesondere, wenn im gegenüberliegenden Bereich die grünen Säume vorhanden sind...
PF und CAs haben nichts mit Fokus zu tun.

Das heißt also, dass das 85 1.8 an einer Filmkamera deutlich weniger Probleme hat?

Natürlich haben die Farbfehler nicht direkt mit dem Fokus zu tun, trotzdem spielt der für unsere Wahrnehmung eine Rolle...verstehe deshalb die Aussage nicht.
Ich hatte das 1.8/85 schon in den 90ern an analogen EOSsen, da hast du niemals auch nur ansatzweise PFs gesehen wie an DSLRs.
Übrigens produzierte das 1.8/85 bei mir mal LCAs und PF, mal nur LCAs, mal nur PF...
Also grundsätzlich produzierte es immer alles, ich meine nur die Fälle, die bildstörend waren...

Jein, gibt (eher gab) auch Sensorfehler die ebenfalls "purple fringes" produzuieren können. Sieht ein wenig anders aus, wird aber trotzdem als PF bezeichnet.

Das ist im Kontext dieses thread mal völlig irrelevant. Es gibt auch Leute, die sagen zu jedem Geländewagen "Jeep"...

Hat mit Vergütungen wenig zu tun.
So einige aktuelle 85 f/1,4 oder besser haben i.d.R. ganz brauchbare Vergütungen und erzeugen LonCA wogegen das hier ja noch harmlos ist.

Dann haben sie keine brauchbaren Vergütungen.

Bis jetzt war ich der Meinung dass die klassischerweise als "CA" bezeichneten Fehler immer die lateralen waren, aber der Eindruck wird mich getäuscht haben. Zur Vermeidung von Verwirrung schreib ich ab jetzt einfach LaCA oder LoCA ;)...

Dann lagst du halt falsch. Der allgemeine Sprachgebrauch und zufälligerweise die allgemein übliche Definition von CAs umfasst einen ganzen Haufen von Farblängs-"und-haste-nicht-gesehen" Fehlern. Eben z.B. auch PF.

...Schlechte Vergütungen resultieren eher in IR Hotspots im Bild aber nicht in PF.

Um schlechte Vergütungen geht es nicht, nur um nicht ausreichende.

edit:
>Das heißt also, dass das 85 1.8 an einer Filmkamera deutlich weniger Probleme hat?
Nein, genausviel.

Damit widersprichst du nicht nur meiner Diasammlung, sondern auch der Tatsache, das PF wohl auf Lichtfarben zurückzuführen ist, die einen Film nicht/weniger tangieren. Weshalb aktuelle Vergütungen m.E. und zum Beispiel auch laut Aussage von z.B. Sigma nach Erscheinen der ersten DC-Objektive andere Vergütungen bekamen. Ein UV-Filter ist auch nix anderes als eine optische Glasscheibe mit - einer Vergütung.

Naja, der englische WP Artikel erwähnt aber auch andere Erklärungsversuche für das PF. Das scheint auch notwendig zu sein, denn man kann violette Farbsäume mit rotem Laserlicht erzeugen. Daher wird das PF manchmal als Ergebnis einer Streuung im Sensor angesehen...

Das es ein Sensorproblem ist, ist doch klar. Nur tritt es nun mal nur bei einigen speziellen Objektiven auf...was gegen ein "universelles" Problem am Sensor spricht.

Aber das ist mir alles vil zu viel Theorie und ehrlich gesagt ist es mi in der Praxis extrem schnuppe, wie was korrekt heißt und was die Ursachen auf Qunatenbasis ist...deshalb mal was Praktisches.
Unten vier Bilder, alle sehr stark vergrößert:
1 Zaun - LCAs vorn/hinten in der Unschärfe, im Schärfenbereich eindeutig PF, erkennt man am Blau. das machen LCAs so nicht.
2 Zaun, gleiches Bild nach LR Behandlung: LCAs sind spurlos weg, PF hat eine markante dunkle Kontur hinterlassen
3 Kind, sehr stark vergrößert, deutliches PF,
4 Kind, gleiches Bild, PF "entfernt", bitte genau schauen: um die Mütze bleibt ein "Halo", an der Hand sieht man deutlich die Spuren des Entfernens. Ganz genau hinsehen: über dem Handrücken sieht man eine hellgraue Umrandung! Ich hatte schon Bilder (mit dem EF 85), wo ich das alles viel "besser" demonstrieren könnte, nur hebt man sowas "leider" nicht auf. Meine persönliche Erfahrung ist: eine LCA/normale CA verhält sich wie ein Regenbogen, der auf einem SW Bild einfach nicht zu sehen ist, er hat einen Einfluss auf die Helligkeitswerte. Ein PF hat das aber!
Und: da es hier eine sehr starke Vergrößerung ist, spielt es für dieses Bild sowieso keine Rolle.
5 LR
 

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