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85 mm 1.8 mit chromatischen Aberrationen

AW: 85mm 1.8 mit chromatischen Aberrationen

Du solltest berücksichtigen, dass - abgesehen von dem heftigen Beispiel des TOs - alle Beispiele, die hier angeführt wurden, im Gegenlicht und ausgebrannt sind. Die Bilder hättest Du also sowieso entweder weggeworfen oder nachbearbeitet.
Das war auch meine Erfahrung. Die LoCAs sind sehr heftig vor allem dann, wenn so hartes Licht herrscht, dass eh keine schönen Fotos dabei rauskommen. Ansonsten ist das Objektiv nicht nur ein Preis-Leistungshammer, sondern ist auch so exzellent. Scharf, rasend schneller AF (sporttauglich - manche nehmen es ja auch für Hallensport), schöne Farben und weiches Bokeh. Dabei mechanisch hochwertig - kein Vergleich zum 50 f/1.4 das mir zumindest das Geld nicht wert ist.

Bei den Fotos, die ich damit gemacht habe und behalten habe, hatte ich keinerlei Probleme mit CAs. Wer bei knalliger Mittagssonne Bräute in weissen Kleidern fotografieren *muss*, der muss halt einsehen, dass das eben das falsche Werkzeug für die Aufgabe ist. Das 85er schlechtzureden, weil es dafür nicht geeignet ist, ist irgendwie... komisch. Wenn man damit sein Geld verdient, dürften <2kEUR als Investition in ein Werkzeug wohl nicht zuviel sein - wobei ich nicht weiss, ob ein 85 f/1.2 da besser ist.

Bei der letzten Hochzeit auf der ich war, hat der Fotograf für die Mittags-Brautpaaraufnahmen sein 70-200 f/2.8 genommen und das 85 f/1.2 erst am Abend auf der Feier ausgepackt. Schien mir vernünftiger...
 
AW: 85mm 1.8 mit chromatischen Aberrationen

Das 85er schlechtzureden, weil es dafür nicht geeignet ist, ist irgendwie... komisch.
Die meisten reden es ja nicht schlecht, sondern benennen die Limitationen die diese Linse nun einmal leider aufweist.
Wenn man damit sein Geld verdient, dürften <2kEUR als Investition in ein Werkzeug wohl nicht zuviel sein
Och, doch... diese Investition kann durchaus zuviel sein. Immerhin muß auch das Geld erst einmal verdient werden. Das ist für viele heute auch nicht eben mal so hopp-hopp stemmbar. Gerade für selbstständige Einzelfotografen ist das eine Menge Geld und von dem Rest den er verdient muß er auch noch leben.
Bei der letzten Hochzeit auf der ich war, hat der Fotograf für die Mittags-Brautpaaraufnahmen sein 70-200 f/2.8 genommen und das 85 f/1.2 erst am Abend auf der Feier ausgepackt. Schien mir vernünftiger...
Warum vernünftiger? Die Freistellung eines 85 1,2 oder eines 135 2,0 kriegst du mit dem 70-200 2,8 nicht so hin und nicht in der vorhandenen Schärfe und dem Bokeh. Ich habe die 3 Linsen selber und das 70-200 ist eine prima flexible Reportagelinse, für offizielle Shootings würde ich sie aber aufgrund besserer vorhandener Alternativen nicht einsetzen.

Nicht umsonst gelten ja gerade die beiden Primes 85 1,2 und 135 2,0 als die Portraitlinsen schlechthin. Das kommt ja nicht von ungefähr. ;)

Das 135er setze ich schon lange ein und es ist eine absolute Spitzenlinse ohne wirkliche Schwachpunkte. Ob das 85 1,2 da gleichziehen kann werde ich nun bald feststellen. Ich bin gespannt, aber erste Tests zeigen mir, daß die Linse ein gewaltiges Potential hat.
 
AW: 85mm 1.8 mit chromatischen Aberrationen

Nicht umsonst gelten ja gerade die beiden Primes 85 1,2 und 135 2,0 als die Portraitlinsen schlechthin. Das kommt ja nicht von ungefähr. ;)

Das 135er setze ich schon lange ein und es ist eine absolute Spitzenlinse ohne wirkliche Schwachpunkte.
Andererseits gibt es Leute, die ihr 135/2 verkauften, weil Sie es sowieso nicht mehr benutzen, seit sie das 70-200/2,8 IS II haben. :P :)
 
AW: 85mm 1.8 mit chromatischen Aberrationen

Andererseits gibt es Leute, die ihr 135/2 verkauften, weil Sie es sowieso nicht mehr benutzen, seit sie das 70-200/2,8 IS II haben. :P :)

Ja, das stimmt. Alles eine Frage der Arbeitsweise. Aber F2 ist eben F2 und nicht 2,8 und das Bokeh des 70-200ers ist sicherlich nicht schlecht, aber das des 135ers eben merkbar cremiger. :)
 
AW: 85mm 1.8 mit chromatischen Aberrationen

Interessant an der Sache finde ich, dass zumindest bei Hochzeiten fast niemand den Unterschied von einer oder zwei Blendenstufen in den Bildern erkennen kann außer uns. Arbeitet man professionell bei der Produktfotografie oder für Hochglanzblättchen, dann mögen sich die Vorteile tragen, weil die Empfänger der Bilder sich entsprechend auskennen und dementsprechend Anforderungen stellen, aber bei Hochzeiten sind das weitgehend Perlen vor die Säue - äh Ehepartner. Kann man sicher machen, aber der wirkliche Bedarf außer vielleicht auf höchstem Niveau besteht meist nicht.

Grüße

TORN
 
AW: 85mm 1.8 mit chromatischen Aberrationen

Interessant an der Sache finde ich, dass zumindest bei Hochzeiten fast niemand den Unterschied von einer oder zwei Blendenstufen in den Bildern erkennen kann außer uns.

:) Es ist der eigene Anspruch, gegen den man kämpft :D Ich sehe, ob ein Ganzkörperportrait mit einem 70-200/2.8 bei Offenblende oder mit einem 135/2 bei Offenblende gemacht wurde. Allerdings nur, wenn ich die beiden Bilder direkt vergleichen kann. Dann sehe ich, dass das Bokeh des 135ers weicher und runder ist. Nichtfotografen sagen in jedem Fall "WOW! :eek:".
 
AW: 85mm 1.8 mit chromatischen Aberrationen

Gerade im Sonnenlicht ein paar Testfotos gemacht... sieht sehr gut aus, entgegen meinen Erwartungen ist sogar das PF/CA @ 1,2 sehr gering und bei 1,6 / 1,8 F fast völlig verschwunden. :top:

Nur zur Info, weil das gerade in die Debatte passt. :)
 
AW: 85mm 1.8 mit chromatischen Aberrationen

Die meisten reden es ja nicht schlecht, sondern benennen die Limitationen die diese Linse nun einmal leider aufweist.
Die Beschränkungen anzusprechen ist legitim, aber die meisten haben es doch eher schlecht geredet, wie z.B. es würde nur wegen dem Preis gekauft oder wäre "extrem schlecht". Das 50/1.8 ist so ein Ding, das wirklich nur billig ist und ansonsten nicht viel taugt. Das 85er ist aber ein sehr gutes Objektiv. Das es seine schlechten Eigentschaften auch hat ist klar, das haben aber auch hochgelobte Objektive für vierstellige Preise. Das Nikon 14-24 ist z.B. extrem schlecht was Flares anbetrifft, dennoch wird es immer in den Himmel gelobt (ist ja auch sonst nicht schlecht). Die Beschränkungen muss man halt kennen und ggfs. umgehen

Warum vernünftiger? Die Freistellung eines 85 1,2 oder eines 135 2,0 kriegst du mit dem 70-200 2,8 nicht so hin und nicht in der vorhandenen Schärfe und dem Bokeh. Ich habe die 3 Linsen selber und das 70-200 ist eine prima flexible Reportagelinse, für offizielle Shootings würde ich sie aber aufgrund besserer vorhandener Alternativen nicht einsetzen.
An KB kann man mit 2.8 schon ganz gut freistellen, selbst mit f/4 geht das noch sehr ordentlich. Ich hab ehrlich gesagt noch nicht viele Bilder gesehen, bei denen f/2 bei 135 oder f/1.2 bei 85 wirklich notwendig gewesen wären. Grundsätzlich stellt es sich auch mit längeren Brennweiten besser frei als mit großen Blendenöffnungen. Extrem große Blendenöffnungen bringen halt auch optische Kompromisse mit sich.

Nicht umsonst gelten ja gerade die beiden Primes 85 1,2 und 135 2,0 als die Portraitlinsen schlechthin. Das kommt ja nicht von ungefähr. ;)
You get what you pay for... Aber ich finde auch, dass ein Großteil der Diskussion darum eher aus technikverliebtheit entspringt.
 
AW: 85mm 1.8 mit chromatischen Aberrationen

[QUOTE='[Fr@gles]...diese Investition kann durchaus zuviel sein. Immerhin muß auch das Geld erst einmal verdient werden. Das ist für viele heute auch nicht eben mal so hopp-hopp stemmbar. Gerade für selbstständige Einzelfotografen ist das eine Menge Geld und von dem Rest den er verdient muß er auch noch leben...[/QUOTE]

das ist schon richtig, allerdings würde ich auch nicht 2000 Euro auf einmal auf den Tisch knallen sondern finanzieren, schon allein aus Liquiditätsgründen.
Und bevor man Kohle dem FA ins Rachen wirft (sprich zu hohe Einnahmen hat), dann lieber in die eigene Tasche investieren :)
 
Um das Thema abzurunden.
Am Wochenende habe ich auf einer Veranstalltung mal eben 3500 Bilder durchgenudelt, und bei dem Objektiv verstärkt darauf geachtet nicht mit Offenblende sondern etwas abgeblendet zu knipsen.

Mit Blende f2 wirds schon besser und mit f2.8 sogar sehr brauchbar.

Wenn man dann noch ein bisschen auf den Hintergrund achtet wird alles gut.

Habe das ganze Wochenende mit der 1DmIII und dem 85 1.8 und der 40D mit 16-35mm 2.8 verbracht und hatte immer das richtige Werkzeug.

bin mit dieser Kombination sehr zufreiden und werde es weiter nutzen.

Als nächstes steht das 70-200 2.8 II auf der Liste.

Danke für eure Beiträge.
 
Kann es sein das dieses PF auch in den Augen eine gewisse Unschärfe hervorruft ? Ich meine zwischen dem Augenweiß und der Iris..... Ich habe manchmal das Gefühl das meine Porträts in den Augen eine gewisse Unschärfe haben.... und nach dem Sichten der fraglcihen Bilder war es so das die welche mit Blende 4 gamacht wurden besser waren als die mit Blende 2.2. Kann das jemand bestätigen ??

Gruß Rüdiger
 
Also ich kann eure Sorgen nicht verstehen und nicht teilen.
Hier mal ein Crop...


Tv (Verschlusszeit) 1/60
Av (Blendenzahl) 1.8
Messmodus Mehrfeldmessung
Belichtungskorrektur 0
Filmempfindlichkeit (ISO) 200
Objektiv 85.0mm

 
mit Blende 4 gamacht wurden besser waren als die mit Blende 2.2. Kann das jemand bestätigen ??
Das Bilder mit 4 schärfer als bei 2.2 sind, ist jetzt nicht so verwunderlich und erklärt sich auch ganz ohne PF oder so..

@smeller001
Worauf willst Du hinaus?
Dein Bild hat keine Kontraste die PF hervorrufen.

Ich habe mit dem Effekt übrigens auch kein Problem auch das 70-200 IS II hat PF.
 
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