Bei dem 50'er mit Blende 1,7 stellt der AF auch bei sehr wenig Licht (zwei Kerzen in einem 25m²-Raum) sicher scharf, sofern Kontraste sichtbar sind. Bei zu wenig Kontrasten findet die Kamera den falschen Fokus, was bei so wenig Licht nicht immer sofort im Sucher zu erkennen ist. Spätestens auf dem hochauflösenden LCD-Display wird der falsche Fokus sichtbar. Bei bewegten Objekten sieht's schlechter aus.pixelhead schrieb:Interessieren würde mich noch das AF-Verhalten bei Available Light. Ist der AF der D7D damit überfordert?
Mittlerweile habe ich ein gutes Gefühl für die Bedürfnisse des AF.
Für Kerzenlicht- und Partyfotos ist die Kamera daher auf jeden Fall geeignet, ebenso wie Nachtaufnahmen in Städten. Erst wenn es so dunkel wird, daß man gerade noch Details der Umgebung erkennen kann, versagt der AF.
Als AF-Hilfslicht benutzt die D7D den internen Blitz. Das halte ich für eine große Schwäche. Hier reicht eine kleine LED-Taschenlampe, um dem AF auf die Sprünge zu helfen, sofern man kein externes Blitzlich mit AF-Hilfslicht verwendet.
Möglicherweise liegt der hohe Stromverbrauch an der nicht aktualisierten Firmwareversion. Ich werde demnächst updaten.bobafett schrieb:Wie kann das? Bei mir sind locker 300 Bilder drin!!
Der AF schafft das schon, wenn die Optik schnell genug ist. Leider hat die D7D aber hierfür eine nicht wirklich akzeptable Serienbildfunktion, was ich sehr vermisse.
Zur Serienbildfunktion: Drei Bilder pro Sekunde werden sicher und gleichmäßig erreicht. Der Puffer ist ebenfalls so groß wie angegeben. Während des Fotografierens werden die Daten weggeschrieben. Bei schnellen Speicherkarten vergrößert sich die Bildreihenlänge entsprechend.
Allein die Aufnahmefrequenz ist fix und für Sportfotografen zu wenig.