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70-200 f/2.8 Objektiv - nicht bereits zu schwer für das Nikon Bajonett?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_434177
  • Erstellt am Erstellt am
Danke Stefan, Du bringst es auf den Punkt (sogar in doppeltem Wortsinne :D).
(...)

Dem Laien ist das meist vollkommen unbekannt, weil die Fundamentalgesetze so schön einfach aussehen.

<OT>
Mir ist durchaus bekannt, wie man das System hier genauer rechnet, der Hinweis auf den Demtröder Exphys1 kam nicht von ungefähr, wer Physik an der Uni macht, der kommt mit dem Ding mit hoher Wahrscheinlichkeit in Berührung. Aber ich fand hier im Forum das Herumwirbeln mit Diff'gleichungen, Tensoren und das dadurch ostentative Herauskehren des ein oder anderen Uni-Semesters Physik deutlich fehl am Platz. Und wollte hier mit den vereinfachten 2D-Gleichungen lediglich allgemeinverständlich (i.e. auf dem Niveau Klasse 11/12 oder so) kurz klar stellen, dass auf einen Körper mit bemerkbarer Masse bei einer sehr kurzen, harten Abbremsung innerhalb von Millisekunden ganz schnell wirklich extreme Beschleunigungen und dadurch auch kurzzeitige, aber dafür durchaus sehr große Kräfte auftreten können. Weil eben genau dies von User midium in Zweifel gezogen wurde.
</OT>

Back 2 Topic:

Mir sträuben sich in https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14518572&postcount=75 ein wenig die Nackenhaare.. und man will ganz automatisch schon eine Fanghand unter dem Objektiv bereit machen.

Bei dem Bild mit der 2.9kg Linse an der Kamera ist nicht nur das Bajonett gut belastet, durch den Hebel und die Lage kommt hier auch auf die Klemmung des Kopfes bisschen Kraft. Und wenn der Kopf dann hier nicht ordentlich zupackt, dann kann die Kamera durch den hohen Schwerpunkt auch mal zügig nach unten rauschen.

Wie das aussieht durfte ich schon live erleben als damals mein Kugelkopf ins rutschen kam, weil ich ihn in der Eile des Gefechts nicht sauber fest gemacht habe. Und als ich mich dann umgedreht habe um eine Taschenlampe aus dem Rucksack zu holen hörte ich ein "Klack". Zum Glück war nur ein billig gekauftes, gebrauchtes 70-300 an der F80 gewesen, denn das Tele war ein Totalschaden danach. Der Kamera selbst hat es aber nicht das geringste gemacht, die kam nach der Überprüfung ohne Reparatur und Nachjustage vom Service zurück. Und funktioniert im Prinzip immer noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde überhaupt so eine schöne Vitrine ist der beste Ort für eine DSLR-Ausrüstung. Die Objektive aber nur mit Filter einstellen, da unter Umständen bei der Glasreinigung ein paar Tropfen chemisch unverträglicher Reiniger an die Frontlinse kommen könnten. Gegen Fungus würde ich dann auch noch Pro Kilo Ausrüstung ein Kilo Silica-Gel einlegen, falls die Vitrine nicht an eine automatische Temperatur- und Feuchtigkeitsregelung über eine leistungsfähige Klima- und Lüfungsanlage angeschlossen wurde. Damit die Gummis nicht durch UV-Licht zersört werden können, muss die Vitrine natürlich im dunklen Keller stehen und darf nur eine Stunde am Tag durch UV-Lichtfreie LEDs angstrahlt werden. Der Keller muss natürlich durch eine RC6 geschützte Türe abgeschlossen werden, damit nicht irgendwelche Einbrecher in Versuchung geführt werden. Deshalb werden auch bei Markenware die Schilder und Beschriftungen getrennt aufbewahrt. So dass man gerade auch Nikon und Leica nicht erkennen kann. Fotografiert wird damit deshalb nur im Haus. Außerhalb des Hauses oder im Urlaub nimmt man die DSLR nicht mit weil das zu gefährlich ist. Die Frage ob dort mehr Motive wären als zuhause ist nebensächlich in anbetracht der ganzen Gefahren. Immerhin lohnt ein dann auch ein günstiges Zweitsystem, mit dem ich das erste teure System dann fotografieren kann, für die "echt harten Einsätze".
Die erstaunliche Erkenntnis ist dann am Ende, dass es einfach Spass macht eine Kamera ohne Rücksicht aufs Material fürs fotografieren zu nutzen, so ganz ohne UV-Filer, egal ob es nass oder trocken, heiß oder kalt ist oder es irgendwo jemanden geben könnte der das Ding gerade stehlen will. Wer Angst hat die Kamera zu nutzen und nicht ein bisschen Geld auf der Seite hat um sie auch mal reparieren zu lassen, nicht das Geld für einen Verlust oder das Geld für eine Versicherung hat, hat das Ding meiner Meinung nach einfach eine Nummer zu groß gekauft und hätte mehr Freude an einer günstigeren Ausrüstung ;)
 
...Die erstaunliche Erkenntnis ist dann am Ende, dass es einfach Spass macht eine Kamera ohne Rücksicht aufs Material fürs fotografieren zu nutzen, ...

:eek::eek::eek:

...Wer Angst hat die Kamera zu nutzen und nicht ein bisschen Geld auf der Seite hat um sie auch mal reparieren zu lassen, nicht das Geld für einen Verlust oder das Geld für eine Versicherung hat, hat das Ding meiner Meinung nach einfach eine Nummer zu groß gekauft und hätte mehr Freude an einer günstigeren Ausrüstung ;)


Klar, man sollte nicht vor lauter Sorge um die Ausrüstung diese daheim lassen.

Aber man kann mit etwas Umsicht Schäden vermeiden und die Abnutzung reduzieren.

Gruß
ewm
 
Genau. Man sollte mit einer D5 trotzdem keine Nägel ins Holz reinklopfen, auch wenn es vermutlich gehen würde:ugly:
Wäre doch echt schade, wenn die Ausrüstung irgendwann mittendrin im Einsatz versagt, weil man sie zuvor überstrapaziert hat.
 
Bei dem Objektiv in Posting #75 handelt es sich wenn mich nicht alles täuscht um ein 200mm/2.0 VR. Zusammen mit der Kamera (D750?) hängen dann eben mal 2 bis 3 durchschnittliche Monatsgehälter - Brutto - an einer einzigen Klemmschraube des Kopfes, die fest genug sein kann oder auch nicht.

Und dafür muss ein Thomas Müller (der Durchschnittsdeutsche...laut ARD) mit seinerm Nettogehalt und kleiner Familie doch bisschen länger sparen.
 
Ich warte immer noch auf so ein Bild mit einem 600 f/4, damit ich sicher bin, dass das Bajonett wirklich etwas aushält:ugly::evil::D
 
@Archilex
Als am Geld scheitert es bei mir sicher nicht. :)
ABER es ist einfach saubloed wenn die Lieblingskamera z.B. uebernaechste Woche in Singapur oder Australien verreckt oder das Bajonett verbogen ist und die Bilder einseitig unscharf sind. ;)

Dann doch lieber ein bischen aufpassen, sonst ist das huebsche Maedel in Melbourne umsonst zum Shooting angereist. :D
 
[...]
Dann doch lieber ein bischen aufpassen, sonst ist das huebsche Maedel in Melbourne umsonst zum Shooting angereist. :D

Wollte mit dem Kommentar eigentlich gesteinigt werden aber ihr werden hier auch immer freundlicher :lol:

Du hast natürlich Recht ... ich achte auch auf die Aurüstung und nutze sie im Rahmen dessen was mir möglich erscheint. Aber ab und an sind die Sorgen hier im Forum leider so groß, dass manche vor lauter Sorge nicht mehr fotografieren gehen. Das finde ich dann einfach sehr schade und habe mich schon oft ernsthaft gefragt ob es da nicht besser gewesen wäre nicht Monate auf eine Traumausrüstung zu sparen, die man sich dann nicht nutzen traut und lieber ein wenig kleiner einsteigt. Das haben wir hier ja auch sehr oft wenn Mitglieder hier tagelang das Forum befragen weil sie Angst vor den Kosten des Service haben.

Die Frage des TO ist aber natürlich berechtigt. Und das was hier einige sehr lang und breit theoretisch erörtert haben ist richtig.

Vereinfacht gesagt kann man sagen, dass das Bajonett durchaus in der Lage ist sehr schwere Objektive zu "tragen".

Es ist dann aber ein enormer Unterschied ob ich das Objektiv an der Kamera "hängen" lasse oder auch mit der Kamera in horizontaler Position fotografiere. Gewicht, Hebelwirkung, Beschleunigung sowie das Abbremsen des Objektivs machen je nach Kombination einen großen Unterschied.

Was ich aber schon sagte ist, dass es in der Praxis ausreicht die Kamera instinktiv zu handhaben.
Man wird mit einem 70-200/2,8 nur kurzzeitig, wenn überhaupt, einhändig am Body fotografieren. Mit einem 200-500/5,6 auch wenn es geht, praktisch gar nicht. Meine bislang schwerste Erfahrung war ein 200-400/4-Test. Ich denke niemand würde mit so einer Keule, ohne Hand am Objektiv fotografieren. Aber auch da kann man das Objektiv durchaus an der Kamera "hängen" lassen.
Wer seine Kamera mit Objektiv aus dem Hängen heraus beschleunigt und nach oben schwingt, bevor er es in seine Hand fallen lässt, schont das Bajonett auch. Ich denke die meisten Menschen machen das alles instinktiv "richtig", weil wir dazu neigen selbst kräfteschonenend zu handeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Archilex
:top: Zustimm
Ich kann mir nicht vorstellen mit einem 70-200 die Kombi an der Cam zu halten beim Fotografieren.
Ebenfalls zustimm :) die Fotoausruestung ist Werkzeug fuer mich.
Deswegen hab ich einen Fotorucksack dabei wenn ich bike mit der D810 24-70 und dem 70-200 drin.
Das muss die Ausruestung abkoennen.
 
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