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6D vs 20D - 20D schärfer?

ich kenne den Unterschied zwischen Vollformat und Crop, das braucht mir hier keiner zu erklären! Da die Pixelgröße beider Geräte zufälliger aber nahezu gleich ist, war auch der Abstand zum Objekt nahezu gleich max. 1-2 cm Unterschied. Daran liegt es ganz sicher nicht. Es mag an Unterschieden in der JPEG Bearbeitung liegen, wobei man gerade hier doch denken müsste das eher Fortschritte erzielt wurden. Allerdings sind die JPEGs der 6D auch nicht doppelt zu groß, was vielleicht doch eine höhere Komprimierung verrät. Vielleicht mache ich es noch mal mit RAW...

Der Ausdruck wird bezogen auf das Objekt nicht schärfer sein, er ist nur deswegen schärfer, weil man natürlich den Ausschnitt gleich wählt und daher mit der Vollformat näher ans Objekt rangeht, dann hat man natürlich für das Objekt wirklich mehr Pixel und es ist schärfer, keine Frage - aber das ist nicht Inhalt des Test!!!! Es soll die Schärfe bei der gleichen Anzahl von Pixel verglichen werden.

Gruß
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Das widersinnige am Traumfligertest ist, dass er den Abstand zum das Testobjekt so lange modifiziert, bis sich die gleichen Pixelmaße im Bild ergibt.

Das klingt zunächst schlau ... führt aber dazu, dass diejenige Kamera/Objektiv-Kombination als "am schärfsten" wahrgenommen wird, bei der die Projektion des Testobjekt auf dem Sensor am grössten ist.

Eine alte 300D würde bei diesem Test ein noch schärferes Bild abgeben als die beiden gezeigten. ... Deren Pixeldichte ist nämlich nochmals etwas geringer. (und die alte D30 wäre nochmals etwas besser.)

Insofern sind die TF-Test-Ergebnisse nur vergleichbar, wenn sehr ähnliche Pixeldichten vorliegen ... was aber bei 20D vs. 6D der Fall ist.
 
Wenn ich den Test so verstehe, dass man mit 2 Kameras unterschiedlicher Sensorgröße ein Objekt mittels Brennweitenanpassung so aufnimmt, dass am Ende beide 100% Ansichten den gleichen Ausschnitt zeigen, ist das Ergebnis doch so zu erwarten. Die Pixeldichte ist bei beiden Kameras ähnlich und damit die Anforderung an die Optik. Wenn das Zoomobjektiv zwischen beiden Brennweiten keine radikalen Qualitätsunterschiede zeigt, würde man doch auch einen ähnlichen Schärfeeindruck bekommen. Außer die 6D hätte 'schärfere Pixel' bekommen ;-)
 
Hallo,

ich habe hier noch mal bei der 6D mit 160 / 4 gemacht, damit die Helligkeit vergleichbarer ist - aber das ist nicht der Grund.

ich habe schon öfter gelesen, dass die 6D "heller" belichtet. Du solltest dann die Belichtungskorrektur bzw. im M nutzen, um die Unterschiede in der Belichtung anzupassen....

Bei meiner 40D mache ich sehr regen Gebrauch von der Belichtungskorrektur, weil die Automatik die Belichtung selten so hin bekommt, wie ich es haben möchte....

Gruß
Micha
 
es wurde wie gesagt kein Zoomobjektiv sondern eine Festbrennweite genutzt und die Entfernung zum Objekt auch nicht geändert. Wie hier schon richtig geschrieben, geht das in diesem Fall nur deswegen, weil 6D und 20D nahezu die gleiche Pixelgröße haben. Klar, die Pixel können nicht schärfer werden, aber dennoch hätte ich erwartet, dass die Berechnung der JPEGs besser geworden ist und nicht tendenziell zu eine schlechteren Gesamtergebnisse führen. Aus meiner Sicht ist, bei beiden Belichtungen, das 6D Bild verschwachener und gerade im Bereich der 5 ungleichmäßiger und hat quasi mehr Artefakte usw.
Komischerweise konnte ich durch RAW keine wesentliche Verbesserung erzielen.

Insgeamt ist der TF Test ja zum Testen von Objektiven mit der gleichen Cam gedacht und macht dann auch Sinn, ich wollte nun mit dem gleichen Objektiv die Cams vergleichen, was aufgrund der gleichen Pixelgröße durchaus auch Sinn macht.

Gruß
Tobias
 
... aber dennoch hätte ich erwartet, dass die Berechnung der JPEGs besser geworden ist und nicht tendenziell zu eine schlechteren Gesamtergebnisse führen.

Dabei spielt aber deine Wahl der Parameter (insb. Schärfe und Kontrast) eine ganz wesentliche Rolle. Drehe sie testhalber doch einfach mal auf Anschlag.
 
Hallo,
ich habe schon öfter gelesen, dass die 6D "heller" belichtet.
Gruß
Micha

bei mir war es aber ja andersrum, ich musste länger belichten um das gleiche Ergebnis zu bekommen, die 6D belichtet bei mir also dunkler als die 20D und zwar deutlich. Ich arbeite mit der Belichtungskorrektur, aber einen so krassen Unterschied hatte ich nicht erwartet. Schlimm ist es nicht...

Gruß
Tobias
 
mit diesen JPEG Parametern habe ich gespielt bis zum Abwinken, ich habe über 500 Bilder gemacht und mich einen ganzen Tag damit beschäftigt. Es ist aber wie bei TF genannt, die Standardeinstellungen der 6D sind vergleichbar mit den Parameter 1 Einstellungen der 20D und man sollte die Schärfe bei der 6D nicht weiter künstlich erhöhen, dadurch kommen nicht mehr Details und man sieht dann deutlich die künstliche Schärfung. Ich habe auch diese Parameter ganz abgeschaltet und auch dann ergibt sich immer der gleiche Unterschied mit tendenziellen Vorteilen für die 20D.
Die Dateigröße der 3D lag immer so bei 3,3 MB und die der 20D bei 2,2 MB. Die 6D hat aber mehr als doppelt so viele Pixel, es wird also deutlich stärker komprimiert. Ok, aber dann müsste der Unterschied bei RAW weniger deutlich sein. Ich werde morgen vielleicht noch mal einen keinen RAW Test machen.

Gruß
Tobias
 
Warum sind die JPEGs der 6D so klein? Bei der 7D sind die JPEGs ooC eher 6 bis 7 MB groß (in der höchsten Qualitätsstufe). Da stimmt dann das Verhältnis zur 20D wieder ganz gut.
 
Es mag an Unterschieden in der JPEG Bearbeitung liegen, wobei man gerade hier doch denken müsste das eher Fortschritte erzielt wurden. Allerdings sind die JPEGs der 6D auch nicht doppelt zu groß, was vielleicht doch eine höhere Komprimierung verrät.
Woran machst Du Fortschritt fest? Weniger stark in der Kamera geschärfte Bilder bieten mehr Potential zur Nachbearbeitung. Ist daher nun ein geschärftes Bild immer besser?

Zur Komprimierung. Das muss nicht sein. Je mehr Pixel da sind, desto effektiver kann komprimiert werden.
Auch wenn Jpg ganz anders funktioniert, ein Beispiel:
20D: Komprimierung: mach mal die kommenden 20 Pixel schwarz
60D: Komprimierung: mach mal die kommenden 50 Pixel schwarz.
Die komprimierten Daten haben den gleichen Platzbedarf wirken sich aber auf eine größere Pixelzahl aus.
Noch mal, ein sehr vereinfachtes Beispiel, das auch nicht die JPG-Komprimierung wiedergibt. Zeigt aber mehr Daten = mehr Luft die raus kann.
Soll aber auch nicht heißen, dass die Komprimierung gleich ist. Man kann nur anhand der Zahlen keine Aussage treffen.

Vielleicht mache ich es noch mal mit RAW...

Wäre sicherlich interessant.

Edit: Das Handbuch sagt 6MB als normale Dateigröße bei JPG voraus. Nimmt man Large JPG in der schlechteren Komprimierung dann sollen es 3,1MB sein. Auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte, ein Fehler in den Einstellungen liegt nicht vor?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat des Tests der 6d von dpreview com:

"JPEG engine struggles with low-contrast fine detail at low ISO sensitivities"

Vielleicht hast du gerade dies wunderbar mit deinem Test dargestellt.

Meine Empfehlung wäre aber, die Kamera zu genießen und weniger Zeit in solche Tests zu investieren.
 
Zeigen die Bildausschnitte beider Kameras denselben Prozentsatz der jeweiligen gesamten Bildbreite?
Wenn nein - was ich so aus den bisherigen Ausführungen entnehme - ist es ein Vergleich Äpfel mit Birnen. Ist der Bildausschnitt der 6D kleiner (in %, nicht in Pixel) wurde dabei ein kleinerer Bildausschnitt stärker vergrößert, und dass die hochauflösendere Kamera dann keinen Vorsprung erzielen kann oder sogar hinterherhinkt die logische Folge.
 
Er hat bei 6d und 20d ein gleich großes Stück Sensor genommen, um uns diesen Ausschnitt abzulichten (um es mal plastisch auszudrücken).

Die 6d hat natürlich einen größeren Sensor, kann daher mehr Details als die 20d im gesamten Bild abbilden, er ist aber der Meinung, dass die 20d auf Pixelebene die Nase vorn hat.
 
bei gleicher Pixelgröße ist es der gleiche Prozentsatz UND die gleiche Anzahl an Pixel!!!

@tingel na das freut mich doch :-) ich denke dann ist das hier die Ursache. Etwas schade, denn wenn man für eine Wiedergabe an Bildschirmen Bilder macht, kann man somit keine besseren Resultate im Bezug auf die Schärfe erreichen - bei Ausdrucken ist es natürlich eine andere Sache. Mir machen solche Tests Spaß und es ist für mich auch eine Art mit der Cam Spaß zu haben :-) ich bin restlos begeistert von der 6D, das steht hier gar nicht zur Diskussion.

Gruß
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du für die Wiedergabe am Bildschirm das bestmögliche Schärfeerlebnis haben willst, solltest du über die Anschaffung einer 5d I nachdenken. :D

*runs*
 
gar nicht, aber wieso ist die 20D sogar ein Tick schärfer?

Gruß
Tobias

Ich denke das ist einfach zu erklären. Da die Pixeldichte nahezu identisch ist sollte die Schärfe auch sehr vergleichbar sein (bei identischem Objektiv umd identischen Werten für Belichtungszeit und Blende), aber leider geschieht der grösste Teil der Bilderzeugung eben schon immer im Prozessor. Viele der ausgewiesenen Fachleute hier im Forum glauben felsenfest, das "raw format" eben ein unbehandeltes "Rohformat" wäre, also quasi vor der ganzen Kette von post processing, also aus dem A/D-Wandlerregister direkt ins Datenfile. Weit gefehlt, bei jpeg ist die Bearbeitungskette nur ein wenig länger... Insofern wundert mich nicht, dass die 20d schärfer wirkt als die 6d. Bei den eher hochwertigen Kameras geht Canon inzwischen eher konservativ an die originäre Pixelbearbeitung direkt nach der A/D-Wandlung heran - man will professionellen oder semi-professionellen Fotografen wohl etwas mehr Freiheiten lasssen.
Also nicht über die alte Dame 20D wundern - ja, man kann tatsächlich erstklassige Aufnahmen mit ihr machen, immer noch!
 
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